Schröder: Deutsche sind Schmarotzer


Seite 3 von 3
Neuester Beitrag: 27.09.04 11:10
Eröffnet am:17.09.04 09:59von: kiiwiiAnzahl Beiträge:65
Neuester Beitrag:27.09.04 11:10von: MD11Leser gesamt:3.752
Forum:Talk Leser heute:3
Bewertet mit:


 
Seite: < 1 | 2 |
>  

34698 Postings, 8783 Tage DarkKnightUnfähigkeit oder Inkompetenz?

 
  
    #51
18.09.04 02:00
Bei Ärzten ist diese scheinbar sinnlose Frage klar: wer unfähig ist, verweist einen zu einem Spezialisten und gibt damit zu, daß er dem Fall nicht gewachsen ist.

Wer inkompetent ist, stellt seine Diagnose selbst, auch auf die Gefahr hin, vollkommen daneben zu liegen. Die Folgen davon nennt man "Kunstfehler". Insofern sind Politiker und Ärzte aus derselben Kaste.

Es bleibt aber beim Grundsätzlichen, Timchen und Co: Geld wird heute nicht mehr durch Arbeit verdient. Schon lange nicht mehr. Dieser Irrtum muß endlich beseitigt werden. Geld kommt von Geld, und wer arbeitet, muß immer mehr arbeiten, um das Minimum noch halten zu können. Wer nicht arbeitet: dem kann diese ganze Diskussion egal sein.

es werden seit Jahren Äpfel mit Birnen verglichen, man kann es auch verlogen nennen.

Tatsache ist; es wird Arbeit besteuert und nicht Vermögen. Die klare Denke sagt uns aber: Vermögen kommt vom Mehrwert der Arbeit, die von den Inhabern des Vermögens abgeschöpft wurden und sich gnadenlos vermehren über Zinsen. Zinsen kommen aus der Staatsverschuldung, die der Arbeiter wieder aktuell zurückzahlt.

Per saldo ist die arbeitende Bevölkerung dreimal in den Arsch gefickt.

Und jetzt kommt unser Wirtschaftsweiser Schröder und zeigt uns des Kaisers neue Kleider.

Gerd: go home, fuck yourself.

Da wird mir langsam noch der Dicke Helmut sympathisch.  

129861 Postings, 7609 Tage kiiwii"Unfähigkeit oder Inkompetenz?"

 
  
    #52
18.09.04 10:40
What the fuck is the difference??

Ansonsten DK, hast Du den Catch22 durchschaut!

""Arbeit macht das Leben süß!";-)  

51345 Postings, 8854 Tage eckiNoch ein Argument gegen die Ehe?

 
  
    #53
18.09.04 10:44
Wenn man verheiratet ist, soll man seine Arbeitslosenbeiträge als Spende ansehen, oder wie?

Gestern haben sie auf Thierses Frau verwiesen, die bei Arbeitslosigkeit die Frechheit besass Arbeitslosengeld zu beziehen.

Hat die Frau Versicherungsbeiträge gezahlt und deshalb ganz normal einen Anspruch? Wenn nicht dann bitte umbenennen in Arbeitslosensteuer mit willkürlichem Schutzanspruch.

Grüße
ecki  

129861 Postings, 7609 Tage kiiwiiDiese Formulierung gefällt mir gut!

 
  
    #54
18.09.04 11:03
**Nur eines verstehe ich nicht. Warum beschwert sich gerade der, der die Maden gezüchtet hat darüber, dass der Speck weg ist und dass es nur noch gefrässige Maden gibt  ????**

Allerdings: mit dem Züchten wurde schon viel früher begonnen.

Andererseits:
Die Systeme sind errichtet worden, damit man sie in Anspruch nehmen kann, wenn man die Anspruchskriterien erfüllt. Und selbst Frau Thierse (falls die Geschichte stimmt), hat weder etwas Unrechtes noch etwas Unmoralisches getan. Genauso wenig übrigens wie der gutverdienende Manager, der mit Hilfe von legitimen Steuersparmöglichkeiten seine EkSt drückt, oder die Fa. Vodafone, die Teilwertabschreibungen machen muß, mit der zwangsläufigen und gesetzlich vorgesehenen Folge, in den nächsten Jahren keine KÖSt mehr bezahlen zu müssen.


Wie will man die Mäuse davon abhalten, den Käse zu fressen, den man ihnen vor die Nase legt ? Durch moral persuasion ??  Das ist lachhaft!

[Und gerade deshalb und umso mehr ist die Publikumsbeschimpfung durch Schröder so eine verdammte Sauerei! Solche Äusserungen (wie auch die über die Lehrer vor einigen Jahren) zeigen seine wahre Denkungsart, und die ist schlicht charakterlos.]

So was gelingt nicht mal der katholischen Kirche, und der steht immerhin die "Hölle" zur Verfügung (allerdings auch die "Beichte" und der "Ablaß").


Wenn ich mich so beschimpft sähe, ich wüsste, wie ich in Sachsen oder Brandenburg wählen würde.

 

12104 Postings, 8214 Tage bernsteindanke für den "schwarzen"

 
  
    #55
18.09.04 11:06
trotzdem ist dieser selbstdarsteller zum kotzen.

jo ecki,diese liste mit unberechtigten zuwendungen für "höhergestellte"famielienmitgliedern ließe sich
beliebig fortsetzen.schmarotzertum ist besonders bei
der spezi politiker ausgeprägt.
siehe den betrug bei der tagesgeldabrechnung in brüssel.
schröder kann ich nur raten nicht mit klamotten zu wer-
fen wenn man in der glaserei arbeitet.  

10365 Postings, 8588 Tage chartgranatedas ist wahr,

 
  
    #56
18.09.04 11:14
die Vorkommnisse in Brüssel,welche ja in keinster Weise geahndet oder gar gestoppt wurden,sind ein Musterbeispiel für Schmarotzertum im allgemeinen.......  

129861 Postings, 7609 Tage kiiwiiwenn wir schon über "Mitnahme-Effekte" reden, muß

 
  
    #57
18.09.04 11:30
aber auch nochmal an die Flugmeilen-Geschichte erinnert werden dürfen:
Wer hat da denn was "mitgenommen", hä...?

Oder Freund Hunzinger und seine Krawattenkäufe für ...
Oder seine Kredite (war er ´ne Bank?) für ...

Oder die Dienstwagen-Benutzungen von Herrn und Frau S. zur Tochter nach Zürich ...
Oder die Flugbereitschaft der Luftwaffe, die gerne mal jemand nach Malle "mitgenommen" hat  ... (nein, sie mußte ja dort hin, weil dort das Planschbecken so schön geräumig war)  

12104 Postings, 8214 Tage bernsteingenau,darüber könnte man

 
  
    #58
18.09.04 12:03
romane schreiben.deshalb ist schröder´s ausführungen eine unverschämtheit.
soll er doch erstmal seinen eigenen laden ausmisten.  

10365 Postings, 8588 Tage chartgranatewenn man dann die

 
  
    #59
18.09.04 12:06
letzten zwei Regierungen zusammenfasst werden es Enzyklopädien.......  

34698 Postings, 8783 Tage DarkKnight"Hinter jedem großen Vermögen

 
  
    #60
18.09.04 15:50
steht ein großes Verbrechen".

Weiß nicht mehr, von wem dieses Zizat ist, aber:

Dtld ist reich. Und viele einzelne Leute auch. Aber es sind keine Mitnehmer dabei.

Fazit: diese diskussion ist gewollte Verwirrung und Verdummung.  

342 Postings, 8840 Tage RockySchreibt man jetzt Diskussion klein oder gross? o. T.

 
  
    #61
18.09.04 15:59

58960 Postings, 7880 Tage Kalli2003ganz viele Stimmen mehr ...

 
  
    #62
21.09.04 14:59

Auf die Frage
Nehmen die Deutschen mehr vom Staat, als ihnen eigentlich zusteht?
 
haben die n-tv.de Nutzer folgendermaßen geantwortet:

A:Ja

46%B:Nein

54%

Abgegebene Stimmen:7584

Allerdings finde ich die Fragestellung nicht so prickelnd. Es ist doch wie überall; nur ein Bruchteil der Deutschen sind Sozialschmarotzer, allerdings kommen die aus allen Bevölkerungsschichten ...

So long (oder doch besser short?)

Kalli   ... Du blöde Kiste, ich mach Dich platt, ich stell Dich ab!    Aaaaaagghhh ...

 

197 Postings, 7339 Tage DarioAppell an Schröder

 
  
    #63
27.09.04 09:51
APPELL AN SCHRÖDER

Stoiber verlangt Gesetze gegen Sozialschmarotzer

Edmund Stoiber nimmt die Worte Gerhard Schröders von der Mitnahmementalität der Deutschen offensichtlich ernst. "Wenn der Kanzler meint, wir hätten ein Sozialschmarotzertum, muss er Gesetze einbringen, damit Missbrauchsmöglichkeiten bei den Sozialleistungen beseitigt werden", fordert der CSU-Chef jetzt.
Passau - Der "Passauer Neuen Presse" sagte der bayerische Ministerpräsident: "Wenn Gesetze das Ausnutzen des Sozialsystems ermöglichen, muss er konkrete Vorschläge machen, durch Änderung der Sozialgesetzbücher Missbrauch einschränken, die Ansprüche aus dem Kinder- und Jugendhilferecht etwas reduzieren."

Ihn ärgere "diese Sprüchemacherei, weil zugleich viele unserer Initiativen zur Beseitigung von Missbrauchsmöglichkeiten von der SPD abgelehnt werden", sagte Stoiber. Schröder hatte kürzlich beklagt, es gebe "eine Mentalität bis weit in die Mittelschicht hinein, dass man staatliche Leistungen mitnimmt, wo man sie kriegen kann, auch wenn es eigentlich ein ausreichendes Arbeitseinkommen in der Familie gibt".


Spiegel Online  

25551 Postings, 8524 Tage Depothalbierer30 MILLIARDEN EURO Steuergelder !!!

 
  
    #64
27.09.04 10:49
verschwendet!!

bevor diese unfähigen Abzocker dem Bürger was von Schmarotzertum erzählen wollen, sollten die ihre Diäten mal um mindestens 10 % senken, bzw direkt an die Wirtschaftsleistung koppeln.

Aber Vorfreude - schönste Freude:
Bald ist der Staat pleite und die Pensionen vieler unfähiger Drecksäcke werden drastisch sinken.
Dann wird man sehen, wer durch eigene Arbeit leben kann, oder wer auf der Straße landet.  

4020 Postings, 7853 Tage MD11Bravo Gerd ! Wieder Eigen-Tor !!

 
  
    #65
27.09.04 11:10
Rechnungshof rügt Verschwendung in Thüringen
 
Thüringer Behörden und Ministerien verschwenden trotz leerer Staatskassen noch immer Geld. Der Landesrechnungshof führt in seinem Jahresbericht gleich mehrere Fälle auf, allerdings ohne eine Summe aller entstandenen Schäden zu nennen.
 
 
Kostenexplosion bei Bauvorhaben
Die Finanzprüfer bemängeln unter anderem bei der Reparatur einer Landstraße. Mangelnde Planung habe den Freistaat 400.000 Euro zusätzlich gekostet. Der Ausbau hätte zudem in besserer Qualität erfolgen können. Die fehlerhafte Prüfung der Baupläne für eine Landebahn kostete den Steuerzahler 144.000 Euro. Die Piste wurde viel zu dick aufgetragen. Für ein neues Forstamtgebäude legte das Land 200.000 Euro mehr als nötig hin, weil Vorgaben nicht eingehalten wurden.
 
Teure Förderpolitik
Kritik übten die Rechnungsprüfer auch an der Förderpolitik des Landes. Rechnungshof-Chef Heinrich Dietz forderte die Landesregierung auf, die staatlichen Programme zu überprüfen. Bemängelt wurde, dass die 350 Förderprogramme des Landes mit 24 verschiedenen Computersystemen bearbeitet werden und dadurch Daten verloren gingen. Allein der Aufwand für die Wartung der unterschiedlichen Systeme koste das Land 500.000 Euro jährlich.
 
TAB legt Fördergelder beiseite
Kritisch bewertet wurde die Arbeit der Thüringer Aufbankbank. Das landeseigene Institut soll über Jahre hinweg Landesmittel zur Technologieförderung nicht ausgezahlt haben, sondern auf eigene Konten gebunkert haben. Der Zinsschaden wird mit 1,34 Millionen Euro angegeben. Die Rechnungsprüfer sprechen von indirekter Subvention und sehen das Parlament in der Pflicht, seine Kontrollrechte wahrzunehmen.
 
 

Rechnungshof beklagt Versäumnisse  
Höchste Pro-Kopf-Verschuldung
Einen dramatischen Appell richtete Dietz an die Landesregierung. Angesichts der dramatischen Staatsverschuldung sollten alle freiwilligen Leistungen des Landes auf en Prüfstand. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Thüringer sei innerhalb eines Jahres um 340 Euro auf knapp 5200 Euro. Thüringen läge damit fast 14 Prozent über dem Durchschnitt der neuen Länder und fast 30 Prozent über dem der alten Länder.

 

Seite: < 1 | 2 |
>  
   Antwort einfügen - nach oben