Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 59 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:41 | von: Biggemann | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.003.127 |
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der Link funktioniert nicht.NIcht dass es hier "anti-basher" unterwegs sind....
Weder du, noch ich noch Sharewise freaks wissen wie die Schulden sind. nur Schickedanz und Görg, und komisch ist es schon dass Schickedanz am Boot bleibt!
und garrison hat doch zumindest eine Menge eine Menge zur
Stimmung in den verschiedenen threads beigetragen.
Ich habe es dir schon vor einem halben Jahr geschrieben (da habe ich mit meiner Shortposi bei ARO schönes Geld verdient), dass es bei ARO zu keiner Neuauferstehung kommen wird. Wie soll denn die auch aussehen ?? Karstadt wird verkauft und das was dann noch letztendlich unter ARO übrigbleibt, werden unverkäuliche und somit unproduktive Töchter sein. Ich denke dieses Szenario dürfte sehr realistsich sein, aber wie ich schon öfters hier geschrieben habe, ich hoffe, dass es bei ARO noch mindestens einen Zock geben wird.
12.03.2010 - 13:14 UHR
Die neue Forbes-Liste der Milliardäre – allein 53 Deutsche zählen zu den weltweit reichsten Menschen. Doch EINE Frau ist nun aus dem Kreis der oberen Tausend rausgeflogen: Madeleine Schickedanz (66), Quelle-Erbin und ehemalige Großaktionärin des insolventen Konzerns Arcandor.
Schickedanz hat einen beispiellosen Absturz hinter sich. Von der gefeierten Konzern-Mutter und Milliardärin zur verhöhnten Pleite-Unternehmerin.
Sie belegte zwar nie einen der vorderen Plätze im weltweiten Ranking, doch noch 2008 stand die Tochter von Versandhaus-König Gustav Schickedanz (1895-1977) mit einem geschätzten Vermögen von 5,5 Milliarden Dollar in der Reichen-Liste auf Platz 277, im vergangenen Jahr immerhin noch auf Platz 701. Nun musste sie sich aus dem erlauchten Kreis verabschieden.
Durch die Insolvenz von Arcandor (ehemals KarstadtQuelle) schrumpfte ihr Privatvermögen um rund drei Milliarden Euro. Zwar nagt Schickedanz noch lange nicht am Hungertuch, sie soll noch immer ein Millionen-Vermögen besitzen – doch war sie gezwungen, in den vergangenen Monaten einen Großteil ihres Tafelsilbers zu verhökern. Allein der Privatbank Sal. Oppenheim soll sie mehr als 200 Millionen Euro geschuldet haben.
So schmolz die Habe der Milliarden-Erbin:
• Erst am Mittwoch wurde bekannt, dass Schickedanz ein 4000 Quadratmeter großes Grundstück in ihrer Heimatstadt Hersbruck (Mittel-Franken) verkaufen will. Die Fläche, die zurzeit als öffentlicher Parkplatz genutzt wird, ist mehr als 1,2 Millionen Euro wert!
• Im Januar berichtete das Magazin „Stern“, dass ein gutes Dutzend Objekte aus dem Schickedanz-Vermögen zum Verkauf stehen: Häuser, Villen, Bürokomplexe. Dabei soll es sich unter anderem um ein Geschäftshaus in der Hamburger City und ein Ferienhaus am Tegernsee handeln. Als besonders wertvoll gelten Schickedanz' Anteile an der Nürnberger Immobiliengesellschaft ICN Consult, der Bürogebäude wie das Frankfurter Westend Office gehören.
• Im Dezember hatte Schickedanz für 37 Millionen Euro ihre Villa „La Müstaila“ (4000 Quadratmeter Grundstück, unverbaubarer Traumblick) an der Via Clavadatsch in Sankt Moritz (Schweiz) verkauft.
• Acht Tage zuvor erwarb der deutsche Banker Philip Mallinckrodt, Verwaltungsratspräsident der Schweizer Privatbank Schroder & Co., für 10 Millionen Euro die Villa „God Laret“, die ebenfalls in Sankt Moritz liegt.
• Im September vergangenen Jahres soll sie außerdem privaten Haus- und Grundbesitz in Höhe von 215 Millionen Euro verpfändet haben.
• Im Sommer hatte Madeleine Schickedanz in einem Interview mit der BILD am SONNTAG erklärt: „Wenn die Rettung von Arcandor scheitert und die Banken die Kredite fällig stellen, verliere ich alles – Häuser, Aktien, Beteiligungen an anderen Firmen. Ich bekäme mit meinen 65 Jahren nicht einmal Rente.“
Übrigens: Noch eine Frau verlor ihren Platz in der Forbes-Milliardärs-Liste: Maria-Elisabeth Schaeffler, die sich mit der Übernahme von Continental verhoben hat.
Nach wie vor reichste Frau in Deutschland ist Susanne Klatten (47). Sie ist eine der Erbinnen des Quandt-Vermögens und hält dadurch Anteile an BMW. Außerdem ist sie Unternehmerin (Chemiekonzern Altana). Zuletzt machte sie Schlagzeilen im Prozess gegen den Gigolo Helg Sgarbi, der von ihr Millionen erpresst hatte. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder. Mit ihrem Vermögen von 11,1 Milliarden Dollar belegt sie bei Forbes Rang 51 (Vorjahr 35).
Aufsteigerinnen des Jahres sind Liz Mohn (69), Eigentümerin des Medienkonzerns Bertelsmann. Ihr Vermögen stieg laut Forbes von 2,5 auf 4,4 Milliarden Dollar (Platz 189).
Aufsteigerin Nummer zwei: Monika Schoeller (71), Anteilseignerin der Verlagsgruppe Holtzbrinck. Vermögen laut Forbes: 1,8 Milliarden Dollar (Platz 556).
Jetzt ist sie nur noch Millionärin und behält trotzdem ihre Anteile an Arcandor, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt.
Chart sieht eher nach durchatmen nach so einem Kraftakt der Letzten Tage aus! Oder kommt erst noch ein Sell Off. Schickedanz sollte sie auch mal zu Wort Melden und nicht das Bla Bla in der PR anderen überlassen.
Einer davon war dieser schnösel vorstand von Arcandor der den Laden Besenrein an seinen nachfolger übergeben hat. Der hat dann nach staubkörner im Laden gesucht und hat kein Staubkorn gefunden was nicht jemand anderen gehört. Für diese erkenntniss bekommt der gute Mann mindestens 15 Mio €. Egal ob der Laden überlebt oder nicht. So einen Job möchte ich auch haben, bei dem ich niemanden rechenschaft schuldig bin und egal wie schlecht ich meine Arbeit mache, dafür noch viel Geld bekomme. Je weniger ich mich anstrenge und je schneller ich einen Laden abwickele, desto mehr Geld bekomme ich dann dafür. Keine bezahlung nach Leistungsprinzip.
Der Insolvenzverwalter von Karstadt will die Kaufhaus-Kette nach Angaben des “Handelsblatts” bis Ende Mai verkauft haben. Im Insolvenzplan, der nächste Woche beim Amtsgericht Essen hinterlegt werden soll, sichere Klaus Hubert Görg den Gläubigern den 31. Mai als Frist für den Verkauf zu.
Ein Sprecher des Insolvenzverwalters sei nicht zu einer Stellungnahme bereit gewesen, da der Insolvenzplan noch unter Geheimhaltung stehe. Er habe jedoch eingeräumt, dass eine Verbindung zwischen der Annahme des Plans durch die Gläubiger und dem Verkaufstermin bestehe.
Weiterhin erklärte der Sprecher, dass es zurzeit sechs Interessenten für die Karstadt-Kette gebe. Einer der Bieter sei der ehemalige Karstadt-Vorstand Klaus Appelhoff. Der bisher als Favorit gehandelte Finanzinvestor Permira habe hingegen kein Interesse mehr.
(Quelle: ddp)
hoffe mal , dass der kurs noch nen stückchen runter geht so auf 13 ;) und dann wäre ich zufreiden !
Sechs Anbieter sind noch im Rennen.
Zur Jahresmitte soll der Verkauf der Warenhauskette über die Bühne gegangen sein.
Görg bevorzugt nach wie vor einen Komplettverkauf.
Eine bis zum 31.Mai gesetzte Verkaufsfrist bestätigte Görgs Sprecher nicht.
P.S.Also nichts wesentliches Neues.
denke, dass wir hier nochmal nach oben gehen, 70 cent sind zu hoch, aber bis 47 cent könnten wir in den nächsten Wochen durchaus nochmal hoch. Verkaufsdruck ist doch völlig raus, hier spekuliert auch niemand auf einen Turnaround oder eine Rettung - Fazit: da KEINER mehr an die Aktie glaubt.
GM
tippe eher auf 46,0815 cent denn die 46,1 stellt doch schon einen starken wi"ddddd"erstand dar. die beeren werden den bullen eins auswischen und somit wird der anstieg wohl geringer ausfallen. gestern war der 13. und an einem solchen tag sollten keine pro"ckh"osen abgegeben werden... - bringt nur un"pech". nehmt das posting nicht so ernst, mir ist langweilig und wollte euch nur "zwei vielig" aufheitern. viel"schwehr" beginnt der zock ja nächste woche.
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben.....