BASF
Seite 466 von 466 Neuester Beitrag: 19.09.24 10:25 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.634 |
Neuester Beitrag: | 19.09.24 10:25 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 5.021.921 |
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Der Kapitalmarkttag findet am 26. und 27. September statt. Investoren haben immer wieder hohe Erwartungen geäußert, dass BASF hier liefern müsse. Der seit Ende April agierende neue BASF-Chef Markus Kamieth will dem Vernehmen nach den BASF-Konzern in Teilen umkrempeln. BASF wollte sich hierzu auf Anfrage von Bloomberg nicht äußern.
Die Agrarchemie solle auf einen möglichen Börsengang in einigen Jahren vorbereitet werden. Laut Bloomberg schätzen Experten den Wert bis auf 20 Milliarden Euro. Für das Geschäft mit Beschichtungen stehen laut dem Bericht möglicherweise Teilverkäufe an oder der Einstieg von Partnern. Zum kriselnden Batteriegeschäft soll es auf dem Kapitalmarkttag ebenfalls neue Aussagen geben.
Bereits im Dezember hatte BASF mit der gestarteten Ausgliederung der Batteriematerialien und der Agrarchemie erste Weichen gestellt. Auch das Lackgeschäft sollte unabhängiger agieren. Einem Verkauf wurde damals eine Absage erteilt. Ebenfalls im Dezember konnte BASF den Verkauf für einen wesentlichen Teil seines Öl- und Gasgeschäft Wintershall Dea erreichen.
Die Aktien stiegen an der Dax-Spitze zuletzt um 3,3 Prozent auf 45,88 Euro, zeitweise notierten die Papiere auf dem höchsten Stand seit Anfang Juni. Die Titel haben seit Frühjahr 2018 stetig nachgegeben und sind weit entfernt von ehemaligen Höchstständen.
BASF hatte im zweiten Quartal die gesunkenen Verkaufspreise und die deutlich schlechteren Geschäfte mit Agrarchemikalien zu spüren bekommen. Zudem belasteten weiterhin negative Währungseffekte, höhere Absatzmengen konnten diese nicht ausgleichen.
Der langjährige Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller hinterließ seinem Nachfolger Kamieth ein schweres Erbe. Im Februar hatte Brudermüller bei der Bilanz-Vorlage ein weiteres milliardenschweres Sparprogramm und einen erneuten Stellenabbau im Stammwerk Ludwigshafen angekündigt. Der größte Produktionsstandort soll neu aufgestellt werden. BASF macht in Deutschland seit zwei Jahren Verlust. Im Fokus steht im gesamten Konzern vor allem eine größere Profitabilität.
Quelle: dpa-AFX
Die Frage ist: Gibt es eine Vision, was man mit dem Geld machen will?
Gefällt mir nur mäßig, liegt aber im Trend. Schaun wir mal.
Hauptsache die Kleinanleger werden nicht schlechter als die Großen behandelt (was ja bei manchen Firmen vorkommt!).
Bis dahin taucht meine Glaskugel noch im Kaffeesatz nach Spekulatius.
BASF hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie Dividenden auch schon einmal aus der Substanz zahlen, um möglichst keine Divi-Senkung in der Historie zu haben. Vlt wird ein Teil des Erlöses auch grad weggelegt, um zumindest die nächsten Jahre diesen fehlenden Gewinn auszugleichen und bei der Divi Spielraum zu haben.
Möglichkeiten kann man sich viele vorstellen, Spekulation darum hilft nicht weiter. Und haarklein erklären werden sie sich dazu auch nicht.
Strukturell wäre spannend zu wissen, welche Synergieeffekte man damit aufgibt. Seit Bayer im Zuge der Monsanto-Übernahme sein Saatgutgeschäft abgeben musste, dürften Teile der BASF Agricultural Solutions nicht mehr viel Schnittmenge zur Alten Anili haben. Da bietet sich eine Ausgliederung schon an.
https://www.sharedeals.de/basf-aktie-keimt-hier-wieder-hoffnung/