Sberbank.
Man kann daher davon ausgehen, dass die USA auf einem Euro Verbleib Griechenlands bestehen werden. Dies dürfte auch der Zweck des Besuchs des US Gesandten Amos J. Hochstein gewesen sein, der sich vor einigen Tagen in Athen aufgehalten hatte. Hochstein ist für internationale Energiefragen zuständig. Hochstein hatte den Griechen klargemacht, dass es keine gute Idee sei, mit Russland über ein neues Gasprojekt zu sprechen. Die Amerikaner wollen statt der geplanten Pipeline über die Türkei eine eigene Pipeline über Aserbaidschan betreiben, um die Energieimporte nach Europa sicherzustellen. US Präsident Barack Obama soll den Willen der USA, Griechenland im Euro zu halten jüngsten Zusammentreffen der beiden in Washington zum Ausdruck gebracht haben.
...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...chenlands-im-euro/
Das dürfte die gereizte russische Seele etwas besänftigen.
Trotzdem rechnet Russland nicht mit einer Aufhebung der Sanktionen im Sommer. Putin grinst und weiß, dass die russische Bevölkerung die Sanktionen wegstecken wird. Russland stellt sich darauf ein und organisiert Warenströme weg von Europa hin nach Asien und die Türkei. Mal schauen, wie lange die westliche Bevölkerung das aushält, wenn erste Entlassungen erfolgen. Dazu kommt noch die teure Rechnung für den wirtschaftlichen Zerfall in der Ukraine.
http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150517/302356030.html
Da erscheinen die Finanzen in Russland ja gerade als solide da. Russland hat bekanntlicherweise ca. 15% Staatsverschuldung bezogen auf das BIP. Dazu noch hohe Reserven an Edelmetallen und anderen Rohstoffen. Wenn wie jetzt die Wirtschaft nicht wächst, werden die Ausgaben angepasst und nicht einfach mehr Schulden gemacht.
Dieses Verhalten dürfte auf Dauer gesünder sein als der permanente kreditfinanzierte Wachstumwahn. Und das schlimme ist, trotz der vielen Schulden springt die Wirtschaft nicht mehr an.
http://www.wiwo.de/politik/ausland/...-fuer-umschuldung/11788216.html
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 17.05.15 01:14 Uhr | 34 Kommentare
Die USA bestehen auf den Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Der mehrheitlich von den USA beherrschte Internationale Währungsfonds (IWF) versucht daher, seine Kreditrisiken an die EU abzuwälzen. Der IWF schielt auf den Rettungs-Mechanismus ESM, der zu diesem Zweck geschaffen wurde. Die europäischen Steuerzahler scheinen schlechte Karten zu haben.
Wahrscheinlich hat Merkel keine Zeit für solche Probleme, weil sie dauernd bei den Amis darum betteln muss, dass sie die Listen über die ausspionierten deutschen Unternehmen bekommt. Peinlich, Peinlich.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEKBN0O314720150518
Da sagt man doch Danke, lieber Westen, für die Belebung der einheimischen russischen Wirtschaft.
http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150518/302372933.html
Wenn diese erst mal implementiert sind, dürften die Europäer, die sich selber durch Sanktionen aus dem Markt geschossen haben, nur schwer wieder in die Lieferkette reinkommen.
Interessant ist, dass dabei vielfach ein Tauschhandel unter Umgehung des US-Dollars zustande kommt.
http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150518/302382709.html
http://www.zdnet.de/88234971/...lt-eigenes-smartphone-betriebssystem/
Die Krise in Russland und der Ukraine habe Semperit getroffen, zum Teil müsse man andere Absatzmärkte suchen. Im Geschäftssegment Semperform, wo Semperit in Russland vor allem Dichtungsprofile für Fenster und Türen verkauft, habe es im russischen Profilgeschäft einen Umsatzeinbruch von 30 bis 40 Prozent gegeben, erklärte Fahnemann. Das russische Profilgeschäft habe in etwa fünf bis sechs Prozent des Gesamtumsatzes von Semperit ausgemacht.
...
http://www.finanzen.at/nachrichten/Aktien/...er-Konjunktur-1000636237
http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150519/302385303.html