Sberbank.
Die Konfrontations-Kurs und die Sanktionen der EU gegen russische Energie-Konzerne schaden vor allem dem Westen selbst. Denn Russland hat in China einen neuen starken Partner gefunden. Die Chinesen sind nicht nur ein großer Abnehmer für russische Rohstoffe, sondern auch ein finanzstarker Investor, der massiv in die russische Wirtschaft investiert. So erhält der russische Eisenbahnsektor ausgiebige Investitionen aus China. Chinesische Investoren wollen 400 Milliarden Rubel (8,3 Milliarden Euro) in den Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahn von Moskau nach Kazan investieren.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...bkommen-mit-china/
Wachsende Verluste in Europas Wirtschaft und "wahre Freundschaft" der US-Finanzkalifen
Konfrontation oder gar Krieg schadet allen Parteien und das nicht nur in Deutschland. Frankreich beispielsweise verlor gerade einen Multi-Milliarden-Deal und sitzt auf seinem für Moskau gebauten Hubschrauber-Träger fest. Das riesige Super-Gebilde kann auch nicht ersatzweise an andere Nationen oder Interessenten verkauft werden, da alles präzise und perfekt auf Größe, Eigenschaften und Charakteristiken russischer Helikopter abgestimmt und konzipiert wurde. Anderen Russland-Geschäften erging es nicht besser.
Was Wunder, dass Frankreichs Staatschef öffentlich verkündete, dass man auf Russland zugehen müsse und die Sanktionen ganz Westeuropa schaden würden. Doch da kam eben mal die kleine HEPDO-Affäre. Die Gerüchte, dass dies eine vom CIA organisierte Aktion gewesen sei, wollen nicht verstummen, wenngleich eine Reihe von handfesten Beweisen unterdrückt wurde.
Und schon kroch der Oberchef in Paris brav in sein Körbchen, leckte die transatlantischen Pfötchen, schlürfte frustriert große Mengen von Hollandaise, drehte sich um 180°, und war über Nacht zum Sanktionsbefürworter geworden. Ähnliche Situationen mit hohen Verlusten von Industrie und Handel werden aus Berlin und anderen Hauptstädten gemeldet. Sogar der Weltriese EXXON verlor unlängst als Folge der Russland-Sanktionen über eine Milliarde Dollar, was selbst für den größten Konzern der Welt kein Taschengeld darstellt.
Dies alles nützt vor allem wem? Nun, den Dollar-Offizieren eines fernen Kontinentes und der Erhaltung ihrer globalen Dominanz mit Hilfe ihres Militärapparates, die mit endlosen Kriegen aufrechterhalten wird. Wie schon angedeutet: Allein seit 1945 haben die USA 23 Kriege vom Zaun gebrochen, unter schwerer Verletzung des Völkerrechts. In mehr als 135 (manche sprechen von 150) Ländern der Welt finden sich amerikanische Uniformen - sprich: Besatzer.
Bezahlt wird dieses monströse Militärgebilde ( bei weitem das größte der Welt), wie auch der Großteil aller US-Importe, mit Bergen täglich frisch gedruckter grünlicher Papierchen. Auf diesen steht, selbst für Sehbehinderte relativ gut erkennbar, das Zauberwort "Dollar", dessen Massenproduktion nur ein paar Cents kostet. Dieserart erhält Amerika im Wesentlichen von den dummen Ausländern im Rahmen eines völlig pervertierten "Außenhandels" so gut wie alles umsonst.
Alles was man für diesen Megabetrug braucht sind keine realen Waren und Exportgüter in fairen Austausch mit dem Ausland, sondern nur gegen Heißlauf gesicherte Druckerpressen. Nahezu kostenlos produzierte grünliche Scheinchen gegen echte Güter oder reale Dienstleistungen, die das Ausland treu und brav liefert. Das Paradies war nie näher, doch: Die Bibel wusste es schon: Kein Paradies ohne Schlange.
Immer mehr Länder durchschauen diesen Betrug und versuchen sich aus dem Würgegriff der Dollarfaust zu befreien.
Zum Entsetzen Washingtons stellen in zunehmendem Maße andere Währungen, Barter-Tausch-Prozesse oder auch Gold (Iran-China) das neue, völlig entdollarisierte Handwerkszeug dar.
Und ganz nebenbei bemerkt, der Handel zwischen USA und Russland hat sich seit Einführung der Sanktionen, die den Westeuropäern aufgezwungen wurden, in etwa verdoppelt (zugegebenermaßen von sehr niedrigem Niveau aus).
Die US-Konzerne sind also bestrebt, die der europäischen Wirtschaft per Sanktionszwang entgangenen Geschäfte und Gewinne soweit wie irgend möglich für sich selbst zu sichern. So etwas sind natürlich typische Kennzeichen wahrer Freundschaft. Man haut die Verbündeten kräftig in die Pfanne, hält die hörigen Medien still, und außer Zähneknirschen aus Richtung der europäischen "Freunde" (und sogar aus den eigenen Reihen, wie z. B. der EXXON-Chefetage) ist nichts mehr zu vernehmen.
Wie sagte Henry Kissinger so schön: "Die USA haben keine Freunde, nur Interessen."
Und wenn’s im eignen Hause kracht, wird rasch ein bisschen Krieg gemacht.
Und dann ist die Zukunft des amerikanischen Finanz-Kalifats gesichert. Bis zum nächsten Krieg natürlich nur - und der ist niemals fern. Der gewaltige Druck der stärksten Rüstungsindustrie der Welt und deren dominierender Einfluss in Washington sorgten immer und sorgen auch weiter in höchst zuverlässiger Weise für Nachschub.
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http://www.goldseiten.de/artikel/...Finanzkalifat-Teil-3.html?seite=2
http://www.cash.ch/news/top_news/rss/...auf_oelpreisschub-3316921-771
Wenn Europa den Wirtschaftskrieg weiter fortführt, baut Putin Stück um Stück neue Freundschaften und wirtschaftliche Beziehungen mit anderen Staaten auf.
Dazu gehören:
China, Indien, Iran, Türkei, Griechenland, Syrien, Ägypten, Argentinien, Brasilien, Südafrika usw.
Dh., weite Teile der Welt suchen freundschaftliche und prosperierende Beziehungen mit Russland. Europa wird einlenken müssen, wenn sie Russland nicht auf Dauer an andere Handelspartner verlieren will.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...m-Ende-der-Welt-article14973951.html
wohin die Reise mit dem Rubel kurzfristig weiter geht, ist schwierig einzuschätzen. In wiefern man dem obenstehenden Artikel trauen kann, weiß ich nicht.
Bei der heutigen Lügenpresse kann der Normalverbraucher schlecht die Seriösität von Nachrichten einschätzen.
Langfristig glaube ich eine weitere Erholung des Rubels.
Ich bleibe deshalb in Sberbank investiert.
war doch meistens so! wenn sämtl. analysten einen ölpreis von 30$ vorhergesagt haben und die stimmung am boden war --- was ist passiert? ölpreis hat angezogen.
shortsqueeze. und jetzt ist auf einmal die rede von einer weiteren erholung bis +70$ ..... stimmung ist positiv.
ich traue der sache definitiv nicht!
Sberbank beweist da mehr Weitblick, um staatliche Hilfen nicht in Anspruch zu nehmen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...hren-banken-nicht/
Der gepostete Artikel von dir spiegelt durchaus den Weitsinn von Sberbank dar. Das ist löblich. Ausschließen würde ich bei dem Artikel aber Gazprom. Gazprom dürfte wohl genauso wenig wie Sberbank auf staatliche Gelder angewiesen sein, vor allem weil Gazprom ja mehr oder weniger bereits unter Teilstaatlicher Verwaltung steht und somit durchaus weiß, wie das Unternehemn zu wirtschaften hat. Sonst Alles in allem aber passend..
Deshalb reagiert der Kurs auch nur geringfügig negativ.
Ich rechne damit, dass sich frühestens Ende des Jahres etwas bei den Sanktionen tut. Bis dahin dürfte der Kurs volatil bleiben.
Klagen gegen die Sanktionen durch Bürger und Unternehmen beim Europäischen Gerichtshof. Denke die Erfolgschancen sind recht gering, aber wäre durchaus interessant was passieren würde, wenn ein Gericht die EU zwingen würde, die Sanktionen aufzuheben.
http://de.rbth.com/wirtschaft/2015/04/27/...en_sich_vor_ge_33517.html
Absolut lächerlich! Taktik der Amis scheint ja gut zu funktionieren ... immer tiefer den Keil zwischen Europa und Russland reinhauen und heimlich weiter Geschäfte mit Russland führen während die EU sich ihr eigenes Grab schaufeln.
ARRGH !!!
....mach dir keine Sorgen. Es kommen ja seit geraumer Zeit haufenweise Fachkräfte hierher. Die werden das schon regeln..
Aus der unten stehenden Studie einige interessante Zitate:
„In den Vereinigten Staaten regiert die Mehrheit nicht, zumindest nicht in dem Sinn, dass es eine Kausalität zwischen den Wünschen der Bevölkerung und den Gesetzen gibt. Sobald eine Mehrheit anderer Meinung ist als die Wirtschafts-Eliten oder organisierte Gruppen, verliert die Mehrheit. Obwohl in den USA das Mehrheitsprinzip in die Verfassung eingebaut ist, stellen wir fest: Selbst wenn ziemlich große Mehrheiten eine bestimmte Politik wollen, bekommen sie sie nicht.“
Auch die aktuelle Flüchtlings-Lage spiegelt das Problem wieder: Syrien und Libyen, von wo aktuell die meisten Flüchtlinge kommen, wurden von den Amerikanern destabilisiert. Auch hier wurden, wendet man die Ergebnisse der Studie an, nicht die Interessen des amerikanischen Volkes vertreten, sondern jene eines, wie es die Autoren nennen, „voreingenommenen Pluralismus“ – also einflussreicher Partikularinteressen. Die EU steht heute wegen dieser Politik vor dem moralischen Scherbenhaufen: Tausende Menschen sterben auf ihrer Flucht, und niemand in der europäischen Politik ist Manns genug zu sagen, dass konkreten Menschen geholfen werden muss – völlig unabhängig von einer möglichen „Ermutigung“ für andere Flüchtlinge. Dieses simple menschliche Prinzip ist in einem gewaltigen System-Versagen preisgegeben worden. Die Folge ist, dass die Politik in Europa – einst erwachsen auf humanitären Idealen und egalitären Überzeugungen – zu einem Apparat der ökonomischen Vorteils-Maximierung für kleine, aber einflussreiche Gruppen verkommt.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...e-demokratie-mehr/
Dagegen ist Sberbank eine grundsätzlich wachsende Bank, die zwar derzeit eine schwierige Marktphase durchschreitet, aber solide finanziert ist und keine besonderen Risiken z.B. aus dem Investmentbanking in den Büchern hat. Es ist eine traditionelle Bank, die schwerpunktmäßig das Kredit- und Privatkundengeschäft sowie den Zahlungsverkehr betreibt.
Durch die fast vollständige Einbehaltung der 2014er Gewinne erhöht Sberbank das Eigenkapital um ca. 5 Mrd. Euro und ist daher gut vorbereitet auf das Wachstum nach der Krise.
http://www.4investors.de/php_fe/...sektion=stock&ID=91662#ref=rss
Wie das auf den Sberbank-Kurs wirkt, gilt es abzuwarten.
“Most likely market participants do not want to take risks ahead of a meeting of the central bank’s board of directors, which will be held on Thursday,” Anton Fomin, analyst at InstaForex, said. Many investors believe the regulator will cut the key rate by at least one percentage point to 13% that will support domestic business but weaken the ruble further, he said.
http://www.1prime.biz/news/archive/...2-4662-8042-89B88334A0A6%7D.uif