Sberbank.
- Der Westen glaubt, Putin ist der Böse und Russland glaubt, der Westen ist der Böse.
- Wie 2 kleine Kinder, die sich im Sandkasten um ein Förmchen streiten und sich nach und nach die beiden Mütter in die Haare kriegen.
- Insgesamt eine sehr verfahrene und emotional aufgeladene Situation.
- Europa hat aus meiner Sicht im letzten Jahr völlig versagt. Putin nutzt seine militärische Überlegenheit in der Ostukraine aus und die USA zündeln an einem gefährlichen europäischen Krieg.
- In Kiew sind auch Verbrecher an der Macht.
Fazit: Es dürfte nur in kleinen Schritten besser werden, wenn überhaupt. Es dürfte eine lange Phase der Unsicherheit in Europa und Russland geben.
Der russische Aktienmarkt hat zwar ein großes Erholungspotential, aber auch weiteres Rückschlagspotential. Der Kurs dürfte sehr volatil bleiben.
Warten wir mal ab was am Mittwoch bekannt gegeben wird. Einfach wird es nicht eine Einigung zu finden, aber ich sehe das nicht ganz so hoffnunglos wie manch andere..
http://www.sueddeutsche.de/news/politik/...m-20090101-150208-99-01595
Hoffentlich bleiben Deutschland, Frankreich und Italien als europäische Stimmen hart gegenüber den amerikanischen Kriegshetzern, die viele Länder der Welt mit Kriegen überzogen haben und verbrannte Erde hinterlassen.
Es ist endlich Zeit, dass die Europäer sich emanzipieren und den Amis ein klares Stopp entgegensetzen.
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/...l-in-minsk-an/11343272.html
Man kann es nicht wissen, aber ich glaube daran, dass sich Merkel,Putin und Co. am Mittwoch auf eine Annäherung verständigen werden. Die Kritik der Amerikaner ( in meinen Augen unberechtigt ) wird bei Merkel und ihren Anhängern seine Spuren hinterlassen haben.
@Birni: Bin auch der Meinung die EU sollte ein klares Zeichen setzen und sich von den Kriegsphantasien der Amis abkapseln.
Zu Putin: Ich glaube Putin weiß das zugehen von Frankreich Deutschland einzuschätzen und wird sich seine nächsten Schritte gut überlegen. Das ein großes Augenmerk auf den chinesischen Markt gelegt wurde ist ja bekannt, aber auch Europa wird Putin als Handelspartner ungern verlieren, was bei einer weiteren Zuspitzung der Lage durchaus passieren könnte. Vorallem im Hinblick auf ein mögliches Freihandelsabkommen, welches Frau Merkel bestimmt erneut ansprechen wird. Vergessen darf man auch nicht, dass im März über eine Verlängerung oder Beendigung der Sanktionen entschieden wird. Auch dies wird Putin im Kopf haben. Putin ist meiner Meinung nach in der besseren Position für Verhandlungen und ohne Zugeständnisse Russland gegenüber wird denke ich auch keine Einigung stattfinden. Auch die Ukraine darf man natürlich nicht vergessen, wobei diese wohl das kleinste Wörtchen mitzureden hat. Schließlich kann und darf sich die Ukraine nicht erlauben, bei einer Einigung zwischen EU und Russland noch den Spielverderber zu geben und die weitere Eskalationen anzuheizen. Somit würden sie den Groll der EU auf sich ziehen und Russland würde komplett einmaschieren und aus der Ukraine Geschichte machen.
Dann lassen wir uns mal überraschen was die nächsten Tage so bringen, aber ich bin auch zuversichtlich, dass wir nunmehr steigende Kurse sehen werden bei den russischen Aktien..
Und zusätzlich noch eine kleine Quittung für die NSA-Affäre.
Danach können sich die Amis auf schwierige TTIP-Verhandlungen einstellen.
Wir können nur hoffen, dass Putin die historische Chance für diesen Deal erkennt und Poroshenko nicht mutwillig eine Einigung verhindert.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...sa-und-europa-a-1017346.html
Für mich wird immer deutlicher:
Europa hat mit der Sanktionspolitik und dem Zulassen der amerikanischen Einmischung große Fehler gemacht und wird dies Stück um Stück korrigieren. Dann wird man von der moralisierenden Politik abrücken und wieder zu einer interessengeleiteten Politik zurückkehren.
Der russische Markt und der Rubel dürften Morgen einen Freudensprung machen.
Die großen Verlierer in dem Spiel werden die Amerikaner sein.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...1500-soldaten-a-1017479.html
- Putin zeigt sich meiner Meinung nach zurecht wenig Kompromissbereit. Warum sollte er gerade jetzt nachgeben ? Kiew provoziert weiter.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Poroschenko noch diesen Monat gestürzt wird.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...ukraine-krise-a-1017397.html
Ich habe meine russ. Aktien heute verkauft und warte erst einmal ab, was sich in den nächsten entscheidenen Tagen tut. Könnte sehr gut sein, dass der Kurs hier noch rapide fällt.
Sehr RISKANT alles.
Die EU muss reagieren und wie ich schon geschrieben habe sitzt Putin mittlerweile am längeren Hebel. Putin wird sich gegen die EU durchsetzen und die EU wird sich mit Putin einigen müssen und nicht umgekehrt. Da wird auch der Ami nichts mehr dran ändern und Poroschenko dürfte demnächst Geschichte sein.
Also warum jetzt keine Russland Aktien kaufen ??!!
EU hat sich mit ihren Sanktionen bisher fast nur selbst geschadet..
http://www.n-tv.de/ticker/...erst-nicht-in-Kraft-article14478611.html
Russland-Sanktionen verursachen in EU Milliardenverluste
http://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/..._id_4462206.html
Ja da hast du recht. Es kann in die eine oder andere Richtung laufen, aber ich glaube an eine baldige positive Wendung und somit an demnächst steigende Kurse.
Um 17:40 gibts übrigens ne Pressekonferenz von Merkel und Obama bezüglich Russland / Ukraine..
Fand die Pressekonferenz nicht besonders aufschlussreich und aussagekräftig. Merkel hat wiederholt keine Waffen in die Ukraine abzugeben und Obama hat sich die Option gelassen, aber das Wort Waffen nicht in den Mund genommen. Im Prinzip haben beide Russland in die Pflicht genommen am Mittwoch etwas konstruktives zur Verbesserung der Lage beizutragen, so wie vorher auch. Nicht mehr, aber auch nicht weniger...
Unterm Strich sind wir also an dem Standpunkt, an dem wir vor dem Gepräch zwischen Merkel und Obama auch schon waren und wirklich Bewegung wird wohl erst Mittwoch in das Ganze kommen.
http://german.cri.cn/3185/2015/02/10/1s230353.htm
Selbst den beiden Pfeiffen Merkel und Hollande muß man zutrauen inzwischen zu erkennen, daß der amerikanische Zwang zur Verhängung der Strafmaßnahmen gegen Rußland (explizit so von Joe Biden, dem amerikanischen Vizepräsidenten in einer Rede in Harvard gesagt!) nur Europa, nicht aber den USA schadet.
Und daß lediglich die USA in der Region geostrategische Interessen haben und deswegen die gewählte Regierung in der Ukraine abgelöst hat (explizit von Barrack Obama in einem CNN Interview gesagt), Europas Interessen aber deutlich mehr in guten Beziehungen zu Rußland liegen.
Aber ein Poroschenko tut ja sein Möglichstes, den Rest der Welt in einen Krieg mit Rußland zu treiben. Und findet in den USA, das ist das Erschreckende, auch noch Unterstützer dafür.
http://www.wiwo.de/politik/ausland/...ise-an-die-waffen/11350830.html
http://www.goldseiten.de/artikel/...st-noch-immer-nicht-vorueber.html