Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?
28% sind völlig OK wie ich finde.
Wer könnte diese Kanzlei sein?
https://www.wirecardclaim.com/
"...Wir bieten Ihnen die Finanzierung und Teilnahme an einer Gruppenklage gegen die Ernst & Young GmbH (sowie ggf. weitere Beklagte) an, um Ihre Ansprüche ohne jegliches Kostenrisiko durchzusetzen.
Unser Angebot richtet sich an alle Anleger, die seit dem Februar 2016 und bis einschließlich zum 18. Juni 2020 Aktien, Anleihen oder Derivate auf Aktien der Wirecard AG mit einem Portfoliowert von mindestens 10.000 Euro erworben haben.
Die Ansprüche der von uns finanzierten Anleger werden wir einer renommierten, auf Fälle dieser Art spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei übergeben...."
Hier auch der Hinweis - Geld gibt es, wenn überhaupt, nur bei E&Y.
Das sieht durchaus seriös aus. Finde ich sehr gut. Aber mal abwarten ob sich da noch einer findet, der weniger als 28% will.
Überstürzen muss man nichts.
bei vorsätzlichen Pflichtverletzung ist die Haftung unbeschränkt.
Wenn du den Anwalt fragen würdest ob wir von Flanders Geld bekommen würden, würde der auch ja sagen. Anders beim Prozeßfinanzierer
geben sich für Werbezwecke her. Ansonsten ist nichts zu holen.
Ihr kleinen Anleger.... na ja...
ich werde mich auf jedenfall gerichtlich wehren und wenn ich mein letztes Hemd geben muss.
Was da abzogen und vergeigt wurde ist absolut nicht zu akzeptieren und hat nichts mit investement risiko zu tun... ich würde mich auch nicht mit 20% zufrieden geben!!!!
Hat sich Jemand hier schon registriert ? Vor Tagen war noch kein Prozessfinanzierer in Sicht.
Ich habe mich also bei Tilp aus Kirchentellinsfurt zur Sammelklage gegen
Wirecard AG
Ernst & Young GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY
Dr. Markus Braun
Alexander von Knoop
Jan Marsalek
uvm
angemeldet. Ich hoffe, daß auch noch Anklage gegen die BAFIN erhoben wird, da sie ihre Aufsichtspflicht sträflich vernachlässigt hat. Auch die Börse hat gepennt und sollte zur Verantwortung gezogen werden.
Mal sehen, was dabei rauskommt. Verbrecher, die so eine dreiste Sache inszenieren, müssen eingebuchtet werden. Mich freut übrigens, daß INTELLIGENTERE Leute aus Politik, Wirtschaft und Finanzen ebenfalls hinter die Fichte geführt wurden. So wähne ich mich in guter Gesellschaft, bin ich doch nur ein lumpiger Privatanleger.
Übrigens habe ich den Verlust durch Verkauf noch nicht realisiert. Worldline, mit Präsenz in 50 Staaten und Square, auf dem Sprung nach Europa, warten sicherlich schon darauf, sich Geschäftsbereiche von Wirecard einverleiben zu können.
Also, ruhig Blut bewahren.
"im Bilanzskandal beim Zahlungsdienstleister Wirecard hat sich nach dem früheren Konzernchef Markus Braun ein weiterer zentraler Beschuldigter den deutschen Behörden gestellt. Der Chef einer Wirecard-Tochter aus Dubai sei nach München gekommen und dort verhaftet worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Derweil werden immer neue Details in dem Skandal bekannt, die Zweifel an der Qualität der deutschen Finanzaufsicht und der deutschen Finanzanalysten nähren. So wollten bayerische Banken dem Zahlungsdienstleister nach einem Bericht des Handelsblatts schon vor Jahren kein Geld leihen. Der Grund: Die Compliance-Abteilung der BayernLB hatte Wirecard bereits 2018 und 2019 bei der „Financial Intelligence Unit“ des Zolls gemeldet – wegen Verdachts auf Geldwäsche.
Wirecard fand andere Geldgeber. Unter anderem griff die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zu. 200 Millionen Euro haben die Stuttgarter dem Skandalunternehmen geliehen – genauso wie die Commerzbank und die beiden niederländischen Banken ABN Amro und ING. Zu den Geldgebern zählt ein Konsortium aus insgesamt 15 Banken. Sie stehen nun in der langen Schlange der Gläubiger.
Dabei hatte es über die Jahre immer wieder Verdachtsanzeigen gegeben. Im Dezember 2015 kam es deshalb sogar zu einer Razzia durch die Staatsanwaltschaft München – im Rahmen der Rechtshilfe für das amerikanische Justizministerium. Die Frage, an welchen Punkten die deutsche Aufsicht versagte, wird derzeit intensiv diskutiert.
Die Folgen tragen nun die Aktionäre. Seit dem Allzeithoch der Wirecard-Aktie vor knapp zwei Jahren haben sie 23 Milliarden Euro verloren. Sie verließen sich bei ihrem Investment auch auf die Bewertungen der großen Analystenhäuser – die allerdings von dem Bilanzskandal genauso überrascht wurden wie jeder Kleinsparer."
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Haftungsbegrenzung gem. §323 Abs. 2 HGB nur bei Fahrlässigkeit,
bei vorsätzlichen Pflichtverletzung ist die Haftung unbeschränkt.
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Das ist mir bekannt - warum sagst du mir das?
Vor Gericht wird zu klären sein, ob dass was EY fabriziert hat noch als Fahrlässigkeit durchgeht oder ob die Fahrlässigkeit so massiv war, dass man Vorsatz unterstellen muss.
EY Deutschland hat in jedem Fall nicht genügend Kohle um ein paar Mrd. Euro Schadensersatz zu leisten, wenn tatsächlich Vorsatz nachgewiesen wird. Die Mutter aus den USA könnte es stemmen, aber die müssen sich dann halt überlegen ob sie nicht vielleicht doch lieber den Standort Deutschland aufgeben. Aber an dem Punkt ist man ja noch lange nicht. Wenn irgendwann absehbar ist dass die Aktionäre Erfolg haben könnten wird man sich auf einen Vergleich einigen. Wenn EY Deutschland abgewickelt würde, wäre nämlich niemanden geholfen. Auch den Aktionären nicht.
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Haftung nur zwischen EY und WCD. Es sei denn , WCD beruft sich in der Werbung auf EY und dieselben
geben sich für Werbezwecke her. Ansonsten ist nichts zu holen.
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Was redest du für einen Müll.
Mit einer Sache hat das alles garantiert nichts zu tun und das ist Werbung.
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Haftungsbegrenzung gem. §323 Abs. 2 HGB nur bei Fahrlässigkeit,
bei vorsätzlichen Pflichtverletzung ist die Haftung unbeschränkt.
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Das ist mir bekannt - warum sagst du mir das?
Vor Gericht wird zu klären sein, ob dass was EY fabriziert hat noch als Fahrlässigkeit durchgeht oder ob die Fahrlässigkeit so massiv war, dass man Vorsatz unterstellen muss.
EY Deutschland hat in jedem Fall nicht genügend Kohle um ein paar Mrd. Euro Schadensersatz zu leisten, wenn tatsächlich Vorsatz nachgewiesen wird. Die Mutter aus den USA könnte es stemmen, aber die müssen sich dann halt überlegen ob sie nicht vielleicht doch lieber den Standort Deutschland aufgeben. Aber an dem Punkt ist man ja noch lange nicht. Wenn irgendwann absehbar ist dass die Aktionäre Erfolg haben könnten wird man sich auf einen Vergleich einigen. Wenn EY Deutschland abgewickelt würde, wäre nämlich niemanden geholfen. Auch den Aktionären nicht.
Wenn ich solche Angestellte hätte, wäre ich pleite
Ich kann nicht soviel essen wie ich kotzen möchte
die machen sich schon komplett ins enge höschen, dass sie das gleiche schicksal wie wirecard erleiden müssen...
was man hier liest, ist wirklich das wahnwitzigste, was ich je im aktienumfeld gelesen habe .... ich lach mich schlapp .... BTW: der obere punkt ist LEICHTE ironie ;)
das ist auch ganz einfach: sollte die rechtssprechung sich irgendwann (betonung liegt auf der zukunft) mal ändern, wird einfach keine gesellschaft mehr prüfen wollen, geringe marge bei maximalen existenzgefährdenden risiko.... einfach mal drüber nachdenken ... hahaha
dann haben wir nur wirecards im dax, aber dann würde der braun auch gleich wieder einen job finden ....
Und die Leute stellen sich Reihenweise freiwillig, dafür kommen sie sogar vom Ende der Welt extra nach Deutschland.
Bzgl "Anwalt für Anlegerrechte" da hat man noch ei bisl Zeit bis zur Verjährung . Ich habe total 75tsd verloren, aber ich werde doch nicht den Kanzleien noch einmal 20 hinterherwerfen ohne einmal die Basics zu wissen.