Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 70 von 2873 Neuester Beitrag: 17.11.24 14:37 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.818 |
Neuester Beitrag: | 17.11.24 14:37 | von: Nursomalseh. | Leser gesamt: | 17.515.109 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 15.430 | |
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... Null Argumente, und immer persönlich angreifen. Und dass ausgerechnet Du solche Vorwürfe machst, das ist schon Ironie pur.
Man lernt nie aus: nebelkerzen können unfaire Angriffe starten? ;-)
Soll ich jetzt auch noch die Heizung abstellen, weil die mit Erdgas läuft? Und auf medizinische Hilfe muss ich verzichten, wenn ich nicht zu Fuß ins Krankenhaus komme, weil der Kranken- oder Notarztwagen noch ein stinkender Daimler ist?
Wer also noch einen Verbrenner fährt, der darf nicht für den Umstieg auf BEV sein? Oder den Dinos keinen Vorwurf machen weil sie Betrogen haben und den Umstieg auf nachhaltige Autos verschlafen haben? Das ist übrigens der Grund dafür, dass ich noch einen Verbrenner fahre. Als ich den gekauft habe gab es schlichtweg kein auch nur halbwegs passendes Angebot.
Ich befürchte bei dir sind ein oder zwei Sicherungen durchgebrannt. Schlaf mal drüber, lies den Unsinn den du geschrieben hast noch mal, und dann argumentiere wieder normal.
Zeitpunkt: 22.10.17 15:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - Im Zusammenhang mit #1728.
Du bist wie der Vegetarier, der nicht vom Fleisch lassen will, aber gegen den Metzger wettert, was für ein Mörder dieser doch sei.
Ich mess Dich nur an Deinen eigenen Maßstäben. Die Ironie ist, dass Du Deine eigene Ironie nicht verstehst. Dass Du den Widerspruch nicht siehst, in den Du lebst.
Also halt genau aus all den Gründen mit denen wir tesla eine aktuelle und zukünftige Marktführerschaft im Bereich Auto UND BEV zugestehen.
Wenn all die se Probleme beseitigt sind kaufe ich auch einen Hybrid oder Elektro oder Wasserstoff pkw - aber halt erst wenns wirtschaftlich (Kosten Zeit ) lohnenswert ist und nicht weil s grad Hipp INN oder Öku geil ist.
Alles Dampfplauderer von Musk bis .....jedem anderen die von Müller zu Recht als Ankündiungsweltmeister bezeichnet werden.
Zeitpunkt: 22.10.17 15:38
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung - Zudem Provokation.
...gemacht hat, wo doch die üblichen Verdächtigen wieder komplett versammelt hat, und anstelle mit Argumenten mit Unterstellungen arbeitet?
Ja, klar: hier weitere Beispiele, die ihr euch für die entsprechenden Themen merken solltet. Ist das selbe Niveau, auf dem ihr diskutiert.
- Greenpeace ist auch ein Schweineladen, weil ihre Schiffe ebenfalls mit Diesel arbeiten.
- Männer dürfen ganz eindeutig nicht für mehr Rechte für Frauen sein, weil sie doch Männer sind.
- Wer gegen Monsanto und deren moderne Versklavung von Bauern mit deren Saatgut ist, der sollte halt keine Produkte von Bauern essen.
- Wer gegen die Umweltverbrechen der Erdölindustrie ist, der soll eben Kursche fahren, dieser Heuchler.
- Wer gegen die problematischen Geschäftspraktiken in der Medizin ist, der muss halt sterben, wenn er eine tödliche Krankheit gibt.
- Und wenn jemand gegen Gewalt ist, muss er sich eben verprügeln lassen, wenn er von Deppen angegriffen wird.
Ändert aber nichts daran, dass Umweltverbrechen angeprangert werden müssen, dass Frauen in unserer Gesellschaft mehr Unterstützung brauchen, dass Unternehmen wie Monsanto dreckige Geschäfte betreiben, dass Umweltverbrechen in der Ölindustrie nicht zwingend nötig sind, dass in der Medizin Änderungen zwingend nötig sind, und dass jeder Mensch das Recht auf Selbstverteidigung hat.
Und es ändert auch nihts, aber auch gar nichts daran, dass die klassischen Hersteller über Jahre die Kunden bezüglich Diesel betrogen und belogen haben, dass sie ihre Kunden geschädigt, und dass sie mutwillig die Umwelt mehr geschädigt haben, als sie selber vorgegeben haben.
Dass hier gleich mehrere diese dümmliche Art der Diskussion führen, das zeigt doch eher wie schwach deren Position bezüglich ist.
Ihr vergeudet eure Zeit - am Ende setzt sich die Vernunft doch durch, und dann sind Verbrennermotoren am Ende. Ihr werdet es erleben. Es ist schon bald soweit.
Betrogen haben ihre Kunden doch eher Volkswagen und Konsorten. Und so, wie ausgerechnet dieser VW-Müller, der für einen Konzern arbeitet, der Millionen Kunden betrogen hat, und sich anmaßt Tesla zu kritisieren, so frage ich mich, warum ausgerechnet ihr euch anmaßt den Moralapostel zu spielen.
Als ob dieser Konzern nicht tausende von Mitarbeiter entlassen, Milliarden sinnlos verbrannt, und geradezu exemplarisch von Ankündigungen zukünftiger Produkte lebt.
BEV ankündigen und Diesel verkaufen. Das ist die eigentliche Heuchelei. Und das macht nicht Tesla.
Solche Menschen wie VW-Müller, die gehören abgesetzt, weil sie Null soziale Verantwortung besitzen. Apparatschiks, die in verkrusteten Strukturen nach oben geschwemmt wurden, und ausserhalb ihres Apparates nicht existieren könnten. Weil außerhalb eben unternehmerischer Mut, strategisches Verständnis und die Bereitschaft nötig ist, für neue Entwicklugen auch Risiken einzugehen.
Deswegen kann ich she vielen der Kritiker im Heise Forum nur zustimmen: dass ausgerechnet Volkswagen-Müller solche Worte in den Mund nimmt, das ist Sarkasmus.
Und die dürfen zurecht VW-Müller kritisieren, obwohl sie Verbrenner Autos fahren. ;-)
... dass sich Tesla bereits jetzt durchgesetzt hat, denn BEVs sind die Zukunft, selbst wenn hier die bekannten Zweifler und Kritiker Llesamt ums Feuer hüpfen, und sich ob der Entwicklung selber vor Verzweiflung in zwei Teile zerreissen würden.
BEVs sind die Zukunft, und Verbrennungsmotoren werden schon bald in die Nische zurückgedrängt werden, in die sie gehören.
Und mit ihnen die Konzerne, die nicht flexibel genug waren das zu erkennen, oder deren Geschäftsleitung, getrieben von Überheblichkeit, Verlogenheit und Trägheit, nicht gewillt war sich rechtzeitig vorzubereiten.
Und um die Konzerne, die untergehen, weil sie sich aktiv und aus ideologischen Gründen gegen die Zukunft gestellt haben, denen werde ich keine Träne nachweinen.
Also: entweder BMW, Daimler und Volkswagen denken um, und gehen aktiv in Richtung Zukunft - oder sie werden zurecht zerfleddert.
Im Moment kann man Alibi Aktionismus noch immer nicht ausschließen.
... von ernsthaftem Engagement unterscheiden können, noch einmal:
DAS ist Heuchelei.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...arbeiter-raus-3866221.html
Leste einfach die Kommentare: und lernt was daraus.
https://www.heise.de/forum/heise-online/...raus/forum-390391/comment/
Selten war sich das Heise Forum so einig, was Verlogenheit, Heuchelei und Arroganz betrifft.
Ken Wood: „Nur getroffene Hunde bellen.“
wizard m: „Dieselbetrug vernichtet Geld und killt Arbeitsplätze.“
https://www.heise.de/forum/heise-online/...ent/posting-31232282/show/
Anubiz: „14 Milliarden Gewinn
Und sollte der dann um ein paar Promille einbrechen, wird ganz sozialkompetent irgendwo ein Werk geschlossen!“
https://www.heise.de/forum/heise-online/...inn/posting-31233224/show/
Bur eine Auswahl.
Heuchelei 1: Tesla verbrenne Geld. Volkswagen hat bisher allein in den USA 21 Milliarden Dollar verbrannt.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article161061862/...oht-noch-mehr.html
Heuchelei 2: Tesla habe keine ‚Sozialkompetenz‘. Volkswagen hat allein 2016 angekündigt bis zu 30.000 Menschen ihre Arbeit verlieren. Also mehr als 40x so viele, wie man Tesla unterstellt.
„Volkswagen hat sich mit dem Betriebsrat auf den Abbau von weltweit bis zu 30.000 Arbeitsplätzen in den kommenden Jahren geeinigt, um die angeschlagene Kernmarke VW wieder flott zu machen.“
Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...taet-belasten-3491111.html
Heuchelei 3: Tesla sei ‚Ankündigungsweltmeister‘*? Vergleich: Tesla hat das Model 3 im Frühjahr 2016 angekündigt, Volkswagen kündigt etliche Modelle für einen Zeitraum bis 2025 an.
Wer also kündigt sowohl für einen erheblich längeren Zeitraum, als auch sehr viel mehr Modelle an? Wer ist unangefochtener ‚Ankündigungsweltmeister‘. Wer verdient eindeutig die Vaporware-Krone? Doch eher Volkswagen.
___
* Schon lustig, dass sich ausgerechnet Herr VW-Müller traut das Wort „Ankündigungsweltmeister“ zweckzuentfremden. Hier stand das ganz eindeutig für die verschlafenen klassischen Autobauer, die nun mit Ankündigungen versuchen ihre Klientel zu beruhigen.
Das erinnert mich an Orwell‘svhes Neusprech, in dem der Zweck eines Wortes verdreht wird, um die Leute zu betrügen. Mit Betrug hat Volkswagen ja Erfahrung, siehe Diesel Betrug. ;-)
... dass die „bis zu 30.000“ VW Mitarbeiter ihre Jobs wohl wegen dem Dieselbetrug verlieren - irgendwie müssen die (bisher!) 21 Milliarden Dollar ja wieder eingespart werden: „sozialkompetent“.
... sörechen will, dann passt das recht gut auf Daimler und Volkswagen - dass ausgerechnet diese beiden sich als erste als Kronzeugen angedient haben, ist entlarvend, denn BMW ist anscheinend der einzige der drei Konzerne, der es geschafft hat mit seinen Diesel Motoren halbwegs die Grenzwerte einzuhalten.
Die größten Sünder scheinen am schnellsten beichten zu wollen, wenn sie sich dadurch Vorteile versprechen.
Ich nenne das schäbig. Denn offensichtlich wussten sie bereits, dass sie moralisch Fragwürdiges getan haben. An Stelle BMWs wäre ich ebenfalls sauer.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...en/20485890.html
Den fossilen Rohstoffen haben wir unseren Wohlstand und den Fortschritt bei Wissenschaft und Technologie zu verdanken. Die Dinos haben uns 100 Jahre lang geholfen uns mobil zu machen. Geschichtlich sehr bedeutend.
Jetzt hat dieser technologische Fortschritt es möglich gemacht, dass man nicht mehr die Ressourcen der Erde verschwenden muss um es mobil und komfortabel zu haben. Statt sich darüber zu freuen versuchen die Dinos ihre alte Kernkompetens, den Bau von fossilen Verbrennungsmaschinen zu schützen. Daher haben sie gesagt "seht her, wir experimentieren mit H2 und haben auch einen Einkaufswagen mit E-Motor gebaut, aber das ist teuer, das will niemand". Und dann kam Tesla und hat gezeigt, dass es geht und dass es die Leute wollen :-)
Der Artikel von Talpogrand (habe ich noch mal verlinkt) hat gezeigt, dass es ernst wird. Ein weiter so wie bisher wird aus vielen Gründen nicht gehen:
- immer mehr Menschen wehren sich gegen verschmutzte Atemluft, die Wissenschaft unterstützt dies mit guten Argumenten. Täglich sterben alleine in China tausende an verdreckter Luft. Bei uns sind es "nur" 40.000 im Jahr
- EE wird immer billiger, ist inzwischen billiger als Kohle, damit ist es auch ökonomisch geboten auf EE umszusteigen
- Akkus werden immer billiger und die BEV helfen beim Umstieg auf EE, also Win Win
Weil diese Kumpels darauf keine Antwort haben kommen sie mit persönlichen Angriffen. Nur um von den 9 Millionen Toten abzulenken.
Denkt ihr wirklich ihr könnt mit so billigen Tricks von den Fakten ablenken?
Trotzdem, hätte ich damals gewusst was ich heute weiß, ich hätte das Auto was ich heute fahre nicht mehr gekauft. Ampera, Volt oder Prius wären damals vielleicht interessant gewesen. Das ist aber Schnee von gestern.
Ich lasse mich von dem oberflächlichen Geschrei, dass die fossile Fraktion hier abzieht sicherlich nicht beirren. Es macht keine Sinn ein relativ neues Auto zu verkaufen oder zu verschrotten. Und das nächste Auto das ich kaufe ist kein Verbrenner mehr. Und auch diesen Winter werden meine Familie und ich in beheizten Räumen zubringen.
Was du ein "Pseudo Langstrecken EV" nennst ist für mich und 99,9 Prozent der privaten Einsatzzwecke ein vollwertiges und langstrecken taugliches Auto. Die winzige Nische die für ein paar Jahre, bis es größere Akkus und schnellere Lader gibt, für andere Fahrzeuge offen bleibt gönne ich den Dinos.
Es wird eh noch eine Weile dauern bis Tesla auch nur annähernd so viele Autos bauen kann wie sie verkaufen können. Wenn sie 10% des Weltmarktes erreichen bin ich als Aktionär doch schon zufrieden. Und die anderen 90% werden dann sicherlich keine fossilen Verbrenner mehr sein. Die Pläne der Dinos sind dann nur noch Makulatur.
Aber Fakten wie die in dem Spiegel-Artikel angeführten, die interessieren da nicht. H2 und allgemein aus Strom hergestellte chemische Kraftstoffe sind so viel ineffizienter als Batterien, dass sie sich nie in der Masse durchsetzen werden. Viel zu teuer und nicht durchführbar. Und das ist nur die Herstellungsseite.
Die Verteilungsseite ist genauso problematisch. 700 Bar Mechanik wird nie billig werden. Und effizient auch nicht. Alleine das Komprimieren auf 700 Bar verschwendet schon wieder 15% der Energie.
Es ist nicht nur die Ökologie die H2 unmöglich macht, es sind die Kosten die sich nicht wegentwickeln lassen die die Ökonomie kaputt machen. H2 wäre auf flächendeckende Dauersubventionen angewiesen, noch weit höher als die aktuellen für fossile Energieträger. Das wird sich politisch nie durchsetzen lassen.
Vielleicht noch eine Weile in der Raumfahrt oder der Luftfahrt. Dort sind Batterien tatsächlich noch auf mittlere Frist zu schwer. Aber Raketen mit Brennstoffzellen als Antrieb ... wohl kaum.
Und ich meinte natürlich die H2-Jubelecke.
Ich vermute erhebliche Wertberichtigungen in nächster Zeit bei den Dinos. Gebrauchte Diesel stehen im Schnitt schon mehr als 100 Tage beim Händler bis sie - mit erheblichen Abschlägen - verkauft werden können.
Ein paar Schnäppchenjäger freuen sich, doch sonst will die Dreckschleudern niemand mehr haben. Und die Dinos träumen davon sie noch 20 Jahre weiter bauen zu können. Manche lernen es nie oder zu spät.
... wie schwer es einigen fällt einfache Realitäten zu verstehen:
A. Ich fahre einen Benziner, keinen Diesel. Also laufen die ‚Wasser predigen, Sekt trinken‘ Vorwürfe ins Leere.
B. Ich fahrenden Benziner sehr selten, lasse ihn stehen, so oft es geht, und nehme den ÖPNV, Fahrrad oder nutze meine biologischen Fortbewegungsmittel - meine Beine.
Also „spare“ ich dadurch mehr CO2 ein, als jedes real existierende Auto mit einem Verbrennungsmotor.
Merke: man kann zwar ein neues Auto kaufen, das dann anstelle von sechs nur fünf Liter verbraucht - aber die Produktion dieses ‚neuen‘ Autos verbraucht so viel CO2, wie man in einigen Jahren verfahren würde.
Dann spart man einen Liter auf 100 Kilometer. Mein Auto verbraucht in der Stadt 7,3 Liter Benzin. Und wenn ich es die Hälfte der Zeit stehen lasse, spare ich somit etwa 3 Liter. Mehr, als ich mit jedem neuen Auto mit Verbrennungsmotor erreichen würde. Und ich habe dafür kein neues Auto gekauft, und meine Umweltbilanz damit belastet.
Und per Rad und Pedes würde ich sogar etwas für meine Gesundheit tun - würden nicht die vielen Dieselstinker die Luft in den Städten verpesten.
C. Mein nächster Autokauf wird ein BEV sein - entweder, wenn die Gewinne aus der Tesla Aktie dafür ausreichen, ein Tesla Model 3, oder eben ein anderes Modell, das dann verfügbar sein wird. Solange fahre ich weiter meine alte Gurke.
Denn: mein Auto ist ein Fortbewegungsmittel, und nichts, womit ich mein Selbstbewusstsein aufwerten müsste. ;-)
... wie sie auf das Wirt ‚Dinos‘ abgehen. Rumpelstielzchen ist nix dagegen, als er seinen Namen hörte. ;-)
Wie Du so schön schreibst - der Vergleich passt einfach sehr gut.
Mein Lieblingsvergleich ist eher der von Ghandi: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Auch dieser ist sehr treffend. Wie uns VW-Müller bewiesen hat. Der Bursche zeigt Nerven. Und er zeigt uns: sie sind beim ‚bekämpfen‘ angekommen.
Fehlt nur noch der Sieg ... ;-)
... einen Volkswagen kaufen, weil Ghandi einfach recht hat:
Ghandi: „Die Nichtzusammenarbeit mit dem Schlechten gehört ebenso zu unseren Pflichten wie die Zusammenarbeit mit dem Guten.“
Da werden auch keine VW BEVs helfen. Vertrauen endgültig verspielt, wenn sogar der CEO Nachfolger vor Heuchelei nicht zurückschreckt.
Er sollte einfach mal realisieren, dass das Werfen mit Dreck auf Wettbewerber immer nach hinten losgeht. Dafür muss er keine Marketing Berater fragen, das weiß jeder außerhalb der VW Bubble.
Im letzten Altstadtwinkel von Europa wird es wohl noch mindestens dreißig Jahre dauern.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass man auf der Autobahn und damit auf der Langstrecke dann im Verbund fährt, der wohl durchaus mit Strom fremd versorgt werden kann.
Damit würde das Aggregat schrittweise an Bedeutung verlieren.
Was ich sagen will, die Mobilisierung selbst wird sich in den nächsten 30 bis 50 Jahren grundsätzlich ändern. Da ist der antrieb nur eine und wohl bei weitem nicht die wichtigste Komponente.
Von dem Geschwätz, die ganze Welt pennt oder blockiert, nur Musk handelt und weiß wie es geht, halte ich jedenfalls gar nichts.
Wenn Du einfach mal wieder auf die sachliche Ebene zurückkommen würdest, anstatt mit persönlichen Angriffen und Unterstellungen hier Stimmung zu machen.
Hypothetischer Fall: Wenn Du 30 Kilo Übergewicht haben würdest, dann würde ich dich nicht darob anprangern, wenn Du über die schädliche Wirkung von Zucker erzählen würdest. Weil das persönlich wäre.
Dieses ‚Du bist nicht perfekt, also darfst Du nichts zum Thema xyz sagen‘ Argument ist nur ein persönlicher Angriff, der das Ziel hat Kritiker mundtot zu machen.
Sollten DchöneZukunft oder ich mal einen Hummer besitzen, wäre Kritik berechtigt. Aber die Mehrheit der Bürger hat nun mal kein Auto mit BEV, weil die Dinos (nun nutze ich das Wort doch mal) explizit über Jahre alles dafür getan haben, um die Verbreitung von BEVs zu ver- und zu behindern.
Dann aber jemanden deswegen anzugreifen, dass er sich vor x Jahren kein BEV gekauft hat, ist zynisch. Da ich zufem der Meinung bin, dass Hybriden nichts anderes als Modelpackungen sind, wäre das für mich keine Lösung gewesen. Weil das Schlechte aus beiden Welten verwint wird.
Und damit Du erkennst, warum das zynisch ist: Welches BEV oder welchen Hybriden hätte ich denn 2001 kaufen sollen? Das ist das Jahr in dem ich meinen Wagen gekauft habe.
Und nun? Wer ist ein Heuchler, wer ein Zyniker? Wer diskutiert unsachlich, und wer versucht andere zu diffamieren oder privat anzugreifen?
Dass VW-Müllers Vorwürfe sehr dreist sind, habe ich ja explizit belegt. Er sitzt im Glashaus, und wirft mit Steinen. Ausgerechnet der CEO von Volkswagen, der Millionen Menschen betrogen hat.
Und kaum wurde das zum Thema gemacht, wurden die Angriffe persönlich. Zufälle, immer wieder Zufälle. Aber es ist nun mal so.
... ist aus ökologischer Sicht die sinnvollere Wahl, als alle 5 Jahre ein neues Auto, das einen Liter Kraftstoff weniger verbraucht.
Zumal, wenn dieser Liter nicht wirklich weniger verbraucht wird, sondern auf die dreistere Auslegung des NEFZ Prüfverfahrens zurückgeht.
Auf dem Papier wird viel gespart, von Generation zu Generation, aber im echten Leben kommt davon wenig an.
Als Student fuhr ich einen Peugeot 205 Diesel. Der hat damals bereits nach Prüfverfahren 4,5 Liter verbraucht. Und wenn man ihn vorsichtig fuhr, verbrauchte er knapp 5,5 Liter auf hundert Kilometer. In der Stadt, wohlgemerkt. Auf der Autobahn bei 120 km/h um die 5 Liter, auf der Landstraße waren sogar weniger als 5 Liter drin. Und das war 1990.
Seitdem wurden von den Dinos auf dem Papier enorme Fortschritte gemacht, bis hin zum 1-Liter-Auto, freilich aber nur auf dem Papier. Dass ein kleinerer Beitrag auf das höhere Gewicht durch Airbags und Katalysatoren Technik zurückgehen mag, ok. Aber die meisten ‚Fortschritte‘, die wurden doch eher beim Tricksen bei der NEFZ Abnahme gemacht.
Am Ende verbraucht ein Benziner Kleinwagen auch heute noch in der Stadt 6-7 Liter. Ein kleiner Diesel liegt bei 5-6 Liter.
Der Grund ist einfach: der Verbrennungsmotor ist seit 20 Jahren nahezu ausgereizt. Und wenn man umweltverträglichere individuelle Mobilität haben will, hätten die Dinos bereits vor 15 Jahren ernsthaft in BEVs investieren müssen.
Getan haben sie das Gegenteil. Arrogant und ignorant haben sie die Allgemeinheit belogen, als sie den Diesel als DEN Motor der Zukunft angepriesen haben - und hinten herum wussten sie, dass das ohne Tricksereien und ohne Betrug nicht gehen würde.
Und sie haben in den letzten zehn, 15 Jahren alles dafür getan, um BEVs unattraktiv aussehen, und als Irrweg erscheinen zu lassen, und haben die Verbraucher mit H2 Antrieben in ferner Zukunft getäuscht.
Seit vier, fünf Jahren wäre ich sogar bereit mit ein neues Auto zu kaufen, aber wo sind denn die sparsamen, umweltverträglichen Autos mit Verbrennungsmotor? Welches ich mir auch immer ansah - es gab 30-40% höhere Verbräuche als nach Norm. Am Ende hätte ich nur ein neues Auto erhalten, das aber genauso viel Dreck produziert, wie mein 16 Jahre altes Auto.
Und ich hätte die Dinos gür ihre Verweigerungshaltung belohnt.
Es ist ja noch schlimmer: Stand Herbst 2017, traut sich doch kein deutscher Autobauer zu sagen, welche seiner aktuellen Modelle die demnächst gültige neueste Euro 6 Norm erfüllen werden. Ist das nicht ein Armutszeugnis für die deutschen Autobauer? Die ‚Technologieführer‘ im Automobilbau?
Nein. Dann passe ich doch lieber meine Fahrgewohnheiten an, fahre verstärkt Bahn auf mittleren Strecken, und lasse das Auto stehen, als diese Gangster für ihr schändliches Treiben auch noch finanziell zu belohnen.
Und das Geld, mit dem ich ein neues Auto bezahlen würde, das stecke ich in Tesla Aktien, auf dass es sich mehre, und ich in zwei, drei Jahren endlich ein BEV mit für mich akzeptabler Reichweite kaufen kann. Das Tesla Model 3.
Also: Dein Hybrid in Ehren, aber warum fährst Du nicht einfach mal mit der Bahn? ;-)
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PS: Das sparsamste Auto des VW Konzerns (m.E. ein Audi A2?) wurde sehr schnell wieder aus dem Verkehr gezogen. Warum eigentlich? „Weil den keiner kaufen wollte.“? Oder weil sie gemerkt haben, dass geringer Kraftstoffverbrauch dann auch bei größeren Modellen wichtig wäre? Oder hat gar die Ölindustrie ein Veto eingelegt? Man weiß es nicht.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Audi_A2
„Durch geringes Gewicht und strömungsgünstige Form ist der Wagen bis heute (Stand 2010) mit seinem Normverbrauch von 2,99 l auf 100 km das einzige in Großserie produzierte fünftürige Dreiliterauto.“
PS: Das sparsamste Auto des VW Konzerns (m.E. ein Audi A2?) wurde sehr schnell wieder aus dem Verkehr gezogen. Warum eigentlich? ?Weil den keiner kaufen wollte.?? Oder weil sie gemerkt haben, dass geringer Kraftstoffverbrauch dann auch bei größeren Modellen wichtig wäre? Oder hat gar die Ölindustrie ein Veto eingelegt? Man weiß es nicht.
Aus deinem Wikipedia-Artikel:
In den fünfeinhalb Jahren Bauzeit liefen 176.377 Exemplare des A2 vom Band.[6] Davon waren 6450 3L-Versionen (1.2 TDI).
Um den verhältnismäßig schleppenden Verkauf anzukurbeln, brachte Audi im Jahr 2003 das Sondermodell colour.storm auf den Markt ... Aber auch dieses Modell brachte keine nennenswerte Trendwende bei den Verkaufszahlen.
Manchmal ist es gar nicht nötig auf die große Ölverschwörung zurückzugreifen. ;-)