STEINHOFF Reinkarnation
ich glaube das jeder von uns hier daran interessiert ist sein Invest zu sichern und im besten Fall auch noch mit einem blauen Auge hier rauszukommen. Mir war von Anfang an klar, dass es bei meinem Invest ein reiner Zock auf Erfolg war. Aber es wurde für mich immer mehr zu einer persönlichen Angelegenheit, dass aus verschiedenen Fraktionen die Steinhoff Investoren von nicht mal investierten als dumme Idioten (Dummzocker) verunglimpft wurden. Da stellt man sich auf deren Seite (Basher) auch noch 24 Std. täglich als Gutmensch dar, der nur dafür sorgen will das ich /wir doch besser alles kampflos hergeben (diese Fraktion sollte ihre Energie besser an der Tafel oder anderen sozialen Projekten einsetzen). Mein Invest in Steinhoff ist für reiche Leute lächerlich und für nicht Reiche erheblich. Für mich ist es auf jeden Fall einen Kampf gegen milliardenschwere HF´s wert. Ich bin mal gespannt, ob ich einen Totalverlust erleide oder mit einem oder zwei blauen Augen davonkomme. Unsere Stärke liegt in der Geschlossenheit.
Vielen Dank an die unermüdlichen Digger die so viele Informationen ausgegraben haben.
Ich weiß das es sich hier um einen emotionalen Post handelt. Das ist aber auch gewollt.
PS: warum raucht der schon schwache Kurs nach der Mitteilung des WHOA nicht total ab? Das erschließt sich mir nicht.
die frage ist was ausgearbeiret wird ....am schluss wird trotzdem wieder abgestimmt ...passiert den HF sicher kein zweites mal das sie zu wenig stimmen haben
Ich kenne mich sicherlich nicht aus in der Branche ABER: Es kann mir niemand erzählen, dass es auch nur einen Job auf der Welt gibt, der dazu führen könnte, in der Liste aufzutauchen.
Wie können es diese Manager also auf die Liste schaffen?
Mein Gedankengang hierzu hat einen Bezug zu Steinhoff:
Die HF-Manager (da Angestellte der Gläubigerklasse) wissen ganz genau um die Verhältnisse bei den Unternehmen und natürlich vor allem um das geplante Vorgehen gegenüber dem Schuldner Steinhoff. Neben ihrem Gehalt (laut google durchschnittlich etwa 20.000 Dollar im Monat, in Einzelfällen zwar sicher ein Vielfaches aber niemals genug um zu den Reichsten zu gehören) könnten sie ihren Wissensvorsprung ggf. monetarisieren, natürlich nur unter der Hand (Insiderhandel).
So einfach zu durchschauen, so unwahrscheinlich vielleicht im Falle Steinhoffs (da unter besonderer Beobachtung).
Was könnten die Manager HIER also machen um ein wenig aus der Beobachtung zu kommen? Vielleicht dafür sorgen, dass man ihnen das Interesse an der Aktie niemals zutrauen würde. Dies geschieht am besten so, dass der Aktienkurs durch unternehmens- (und damit aktionärs-) schädigendes Verhalten unter Druck gesetzt wird. Wichtig ist hierbei , dass nur der Kurs, nicht aber das Unternehmen als solches angegriffen wird.
Je länger dieses Vorgehen erfolgt, desto mehr Zeit zum Einsammeln und desto unglaubwürdiger das Interesse am Unternehmen.
Irgendwann wollen die Manager natürlich an den Reichtum, der Zeitpunkt sollte so gewählt sein, dass das Maximum herausgeholt wird (nämlich an dem Zeitpunkt, zu welchem kaum noch jemand verkauft - bis dahin MUSS die Aktie natürlich handelbar bleiben).
Viel wichtiger ist jedoch, dass der Turnaround nicht auf Grund eines auf einmal dem Schuldner gegenüber wohlwollenden Verhaltens herbeigeführt wird (da zu offensichtlich).
Der Optimalfall wäre sicherlich, dass die Gläubiger in den Augen der Allgemeinheit als Verlierer vom Platz gehen und damit alles gaaaanz anders kommt, als von den Managern gewollt;). Natürlich dürfen sie bei ihrer "Niederlage" nicht eines illegalen Handelns überführt werden...
So wäre mein parasitärer Gedankengang, wäre ich in deren Lage...
Man lässt mir keine Zukaufe auf Tradegate zu.
Schade:-(
Nur meine Meinung
LG
Der Wallnuss
Hartelijk dank voor je informatie.
Maar misschien kun je ze ook in het Duits laten vertalen?
Schuldenregelung ohne Zustimmung aller Gläubiger
Fahrplan für die Beantragung des WHOA
Am 1. Januar 2021 trat das Gesetz über die gerichtliche Genehmigung eines privaten Vergleichs (Insolvenzvermeidung) (Wet Homologatie Onderhands Akkoord, WHOA) in Kraft. Dieses neue Gesetz (auf Niederländisch) hilft Unternehmen, eine Einigung über einen Schuldenvergleich zu erzielen, ohne dass alle Gläubiger zustimmen müssen.
Einteilung von Gläubigern und Aktionären in verschiedene Klassen
Teilen Sie Ihre Gläubiger und Aktionäre entsprechend ihren Rechten und den Vereinbarungen, die Sie mit ihnen treffen wollen, in verschiedene Klassen ein.
Der Schuldenbereinigungsplan muss Informationen über den Wert enthalten, den er für die Gläubiger hat, verglichen mit dem Wert, der ihnen im Falle Ihres Konkurses verbleibt. Inhalt und Gestaltung der Vereinbarung (des Plans) müssen den in Artikel 374 (Klassen) und Artikel 375 (Inhalt des Plans) des Konkursgesetzes genannten Vorschriften entsprechen.
2 Verfahren
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Gläubiger und Aktionäre den Plan mindestens 8 Tage vor der Abstimmung einsehen können.
Es gibt 2 Verfahren:
Das Verfahren der geschlossenen Vereinbarung: Dieses findet hinter verschlossenen Türen statt. Die Öffentlichkeit kann zu Rufschädigung und Einnahmeverlusten führen, was die Chance auf eine Einigung verringert.
Ein öffentliches Einigungsverfahren: Ein offenes Verfahren wird im Insolvenzregister (auf Niederländisch) veröffentlicht.
Wenn der Antrag beim Gericht eingereicht wird (Schritt 5), muss die Entscheidung für ein geschlossenes oder öffentliches Verfahren im Antrag enthalten sein, einschließlich der Gründe für diese Entscheidung. Wird der Antrag nicht vom Schuldner gestellt, erhält er die Möglichkeit, seine Präferenz zu äußern. Sobald das Verfahren begonnen hat, ist es nicht mehr möglich, zwischen einem offenen und einem geschlossenen Verfahren zu wechseln. Lesen Sie mehr (auf Niederländisch) über diese Verfahren und wie wichtig es ist, die richtige Wahl zu treffen.
Niemand kann gegen die Entscheidung des Gerichts Berufung einlegen.
Entscheidung des Richters: Homologationsgenehmigung. Der Richter wird so schnell wie möglich nach der Anhörung über Ihre Vereinbarung entscheiden:
Gläubiger, die nicht oder mit "Nein" gestimmt haben, sind dennoch an die Vereinbarung gebunden.
Niemand kann gegen die Entscheidung des Gerichts Berufung einlegen.
Jeder muss sich an die homologierte Vereinbarung halten.
Mit dem Anerkennungsbeschluss des Richters können Sie die Gläubiger an das Urteil binden.
Halten Sie sich nicht an die Vereinbarung? Dann müssen Sie Ihren Gläubigern den entstandenen Schaden ersetzen, es sei denn, Sie können für die Nichteinhaltung nicht verantwortlich gemacht werden.
Das einzige was mich bewegt, ist die Frage, Trifft das auch auf eine Holding zu.
Dass Mann die operativen Einheiten nicht hopps gehen läßt, sollte klar sein.
Denn da wird gearbeitet und auch verdient.
Eigentlich sind die nicht auf die Muttergesellschaft angewiesen.
Wem sie letztlich gehören, ob der Holding Steinhoff oder einem HF ist denen wahrscheinlich egal.
https://www.youtube.com/watch?v=nDnF3S10lYw
Steinhoff und Gläubiger etc. versuchen ersteinmal alles für sich zunutze zu machen, auch damit zu Drohen, so dass es für uns Kleinnaktionäre sinnlos erscheinen sollte weiter zu kämpfen. So wirklich kann wohl niemand vorab einschätzen wohin der Weg führt. Auch nicht Steinhoff!!!
Es hat sich heute ja viel getan, gemeinsam können wir es schaffen, dass das für uns alle gut ausgeht. Danke an euch alle für ein gutes Miteinander, einen guten Austausch und Zusammenhalt. Und die SH Verantwortlichen werden noch staunen.
Wir müssen den Druck weiter aufrecht erhalten!
Wir müssen weiter zusammen halten!
Öffentlichkeit einschalten!
Wer steckt den eigentlich hinter den HF/ Gläubigern?
Welche Banken sind mit dabei?
Zum WHOA.
Gerade weil es ein Präzedenzfall wird, wird sich ein Richter/in die Mühe geben allen Beteiligten gerecht zu werden. Und da gehören auch die Eigentümer/ Aktionäre, Kleinanleger dazu.
Kein Richter/in wird diese offensichtliche Enteignung der Aktionäre, Kleinanleger zustimmen. Das WHOA steht nicht für die Bereicherung der HF! Das werden auch die Richter/in so sehen.
Zudem vertraue ich auf die SdK mit den AMS Advokaten! Sie arbeiten bestimmt schon an Reorganisationsplan fürs Gericht.
Unser Ass, die Anfechtung der NV CPU wird den Richter/in bestimmt auch interessieren. Für mich der Gamechanger!
LG Sam
Meine Meinung, keine Kauf-oder Verkaufempehlung!
Ich hoffe nur, wir unterliegen da keinem Denkfehler. Meine Befürchtung : Alles, was ich hier über das WHOA gelesen habe, klingt für mich stets nach folgender Voraussetzung : Ein Management und seine Gläubiger stehen sich 'feindlich' gegenüber = unwillige Finanzgläubiger vs. Management, welches Insolvenz durch Zugeständnisse der Gläubiger vermeiden will...
Was aber, da offensichtlich unser Management auf Seiten der Gläubiger steht, gar keine Zugeständnisse verlangt werden, sondern einfach auf die Transaktion verwiesen wird, mit der die Insolvenz bereits abgewendet sei, die Gläubiger das bestätigen, die Firma somit als gerettet gilt ?
Demzufolge würde ja Friede/Freude/Eierkuchen zwischen Management und Gläubigern herrschen und ein Gericht könnte das absegnen ? Und angenommen, die SdK erbringt den perfekten Gegenentwurf in unserem Sinne, aber SH sagt Nein Danke, nicht nötig die Gläubiger zu rasieren, verlangen wir gar nicht, wir sind uns bereits einig....
Beruht vielleicht darauf der Optimismus von SH damit durchzukommen ? Und sollte ein Gericht den Deal zwischen SH und den Gläubigern absegnen, inwieweit werden die Aktionäre dabei berücksichtigt werden müssen ?
1) Eine gesunde Firma den Daumschrauben machen (überhöhte Zinsen)
2) Die Aktie gen Null manipulieren
3) Pleite herbeiführen.
4) Aktien aussetzen
5) Firma sich erholen lassen (normale Zinsen), dann zB Irgendwann ein neuer Börsengang zu 15 Milliarde Euro
Wieviel könnte hier über Leerverkaufe bereits verdient worden sein.
Fünf Milliarde, 10 Milliarde?
Wieviel hat man kumulativ geklaut über eine abstruse Verzinsung ? 10 Milliarde?
Wie viel könnten die nachher einnehmen, nach aussetzen der überhöhten Zinsen (zB bei ein neuer Börsen gang) : 10 Milliarde,.. wohl eher 20 Milliarde Euro.
Börsen Gängen ihren Beteiligungen zu attraktiven Bewertungen kriegen die Blackrocks immer fein hin (die etwas andere WHOA verfahren).
Hedgefunds .. insbesondere Amerikanische Hochfinanz, klauen das Geld der Aktionäre weltweit.
Versteht die Deutsche Politik eigentlich was hier alles passiere?
As with the prevalence of naked shorting, the effects are contested. The SEC has stated that the practice can be beneficial in enhancing liquidity in difficult-to-borrow shares, while others have suggested that it adds efficiency to the securities lending market. Critics of the practice argue that it is often used for market manipulation, that it can damage companies and even that it threatens the broader markets.
One complaint about naked shorting from targeted companies is that the practice dilutes a company's shares for as long as unsettled short sales sit open on the books. This has been alleged[by whom?] to create "phantom" or "counterfeit" shares, sometimes going from trade to trade without connection to any physical shares, and artificially depressing the share price. However, the SEC has disclaimed the existence of counterfeit shares and stated that naked short selling would not increase a company's outstanding shares.[4] Short seller David Rocker contended that failure to deliver securities "can be done for manipulative purposes to create the impression that the stock is a tight borrow", although he said that this should be seen as a failure to deliver "longs" rather than "shorts".[23]