SPD kauft sich nun eine eigene Zeitung für 30 Mill
Nach BILD-Informationen führt die parteieigene Holding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG) Gespräche mit der Karl-Gerold-Stiftung, der das FR-Druck- und Verlagshaus gehört.
Die SPD-Gesellschaft strebt laut „Spiegel Online“ eine Mehrheitsbeteiligung von bis zu 75 Prozent bei der „FR“ an.
Im Gespräch ist eine Kapitalzusage von rd. 30 Mio. Euro. Schon heute könnte die Entscheidung fallen.
Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hatte eine Beteiligung geprüft, dann aber abgelehnt. (bre)
(1) Interviews für BILD kann man sich sparen;
(2) es muss eine Fokussierung auf die verbliebenen Stammwähler erfolgen, damit die nicht auch noch weglaufen; und das sind nun mal die FR lesenden deutschen Lehrer. Zufällig geht es der FR schlecht, so dass man das ganze als Rettungstat verkaufen kann. (ist nicht ganz ernst gemeint)
Im Ernst meine ich:
Der VORWÄRTS spielt keine Rolle mehr und die MOPO konnte von Clement auch nicht gerettet werden; mit der FR wirds nicht anders gehen. Es sind nicht die SPD Presse-"Organe", sondern die Rundfunk und Fernsehsender, öffentliche oder private (vor allem Bertelsmann-(ge)hörige), die heute das "Denken" und "Meinen" und "Glauben" unserer Bevölkerung bestimmen. Jeder Deutsche schaut drei Stunden am Tag in die Glotze, aber nicht in die Zeitung.
Schröder versucht es ja mit der Volkswirtschaft, allerdings aus der Froschperspektive der Betriebswirtschaft. Nach dem Motto: Wenn man die Steuern senkt, werden die Unternehmen schon investieren. Oder: Löhne möglichst niedrig halten.
Die Ergebnisse des Praxistests sind bekannt.