SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien


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Neuester Beitrag: 22.12.11 18:30
Eröffnet am:27.07.05 10:02von: BiotestAnzahl Beiträge:9.84
Neuester Beitrag:22.12.11 18:30von: Dahinterscha.Leser gesamt:1.110.520
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6951 Postings, 5316 Tage Neuer1The Link.

 
  
    #4401
1
07.10.10 06:26
gegen kritische Kommentare hat keiner etwas, nur gegen unbewiesene Vermutungen , Behauptungen und Unterstellungen .  

642 Postings, 5190 Tage MarcHeStromumsatz Blythe

 
  
    #4402
07.10.10 10:02

Es ist ganz einfach auszurechnen, welchen Umsatz ein Blythe CSP-Kraftwerk erwirtschaften kann. Ein solches Kraftwerk ist bekanntlich auf 242 MW Spitzenlast ausgelegt. Es erzeugt daher - am Mittag des längsten Tages des Jahres - eine Leistung von 242 MW. Würde diese Leistung 24 h pro Tag und an 365 Tagen im Jahr erzielt, würden 242 x 24 x 365 = 2120 Gwh Stom erzeugt.

Diese Strommenge kann aber aus folgenden simplen Gründen nicht erreicht werden. Erstens ist es in Kalifornien wie auf jedem Punkt der Erdoberfläche während der Hälfte des Jahres dunkel. Zweitens steht die Sonne auch dann, wenn es hell ist, nicht immer auf Höchststand. Drittens zieht selbst in der Wüste mal eine Wolke vorbei, und viertens braucht man Wartungsarbeiten. Schon der erste Punkt führt auf einen Kapazitätsfaktor von 0,5 (das heißt, nur die Hälfte der 2120 Gwh kann produziert werden).

Ein optimistischer Kapazitätsfaktor, wie ich ihn unterstelle, liegt bei 0,3. Demnach kann ein Blythe-Kraftwerk 636 Gwh im Jahr produzieren. Ein niedrigerer Kapazitätsfaktor (0,22) ist in dieser Quelle angegeben: http://www.dotyenergy.com/Markets/CSP.htm.

Bei einem durchschnittlichen US-Einspeisepreis von 7 Ct/kwh ergeben die 636 Gwh einen Jahresumsatz von rund 45 Mio. Sollten in Kalifornien demnächst zahlreiche CSP-Kraftwerke installieren, würde das Stromangebot enorm steigen, und zwar genau dann, wenn die Sonne stark scheint. Nach aller ökonomischer Logik müsste dies den Einspeisepreis sinken lassen. Gleichwohl ist ein Jahresumsatz von 45 Mio. Dollar für ein Blythe CSP-Kraftwerk wohl realistisch.

 

642 Postings, 5190 Tage MarcHeKosten Blythe

 
  
    #4403
07.10.10 10:08

Nach allen Verlautbarungen von SoM soll ein Blythe CSP-Kraftwerk 1 bis 1,5 Mrd. Dollar kosten. Ausgehend von den bekannten Kosten der Andasol-Kraftwerke wären 1,5 Mrd. Dollar realistisch. Blythe hat zwar keinen Speicher, was die Sache billiger macht, aber Trockenkühlung, was die Kosten erhöht. Im folgenden setze ich nur 1 Mrd. Dollar an.

Bei 5 Prozent Abschreibung betragen die jährlichen Abschreibungskosten 50 Mio. Dollar. Eine 20jährige Nutzungsdauer ist großzügig gerechnet, weil die Anlagen viele bewegliche Teile enthalten, etwa Stellmotoren und Lager, vor allem aber Gelenke für die Verrohrung, durch die 400 Grad heißes Öl fliest. Nimmt man eine 10jährige Nutzungsdauer, wie bei Maschinen, würden die Abschreibungskosten auf 100 Mio. Dollar im Jahr steigen.

Dazu kommen Finanzierungskosten. Im wiederum günstigsten Fall, dass nur 700 Mio. Dollar finanziert werden müssen, weil die Regierung einen Zuschuss von 300 Mio. Dollar gezahlt hat, liegen die Finanzierungskosten bei rund 45 Mio. Dollar im Jahr (Zinssatz 6,5 Prozent).

In der Summe kostet der Betrieb eines Kraftwerks mindestens 95 Mio. Dollar im Jahr. Dabei sind alle Planungs-, Personal- und sonstigen Betriebskosten noch gar nicht eingerechnet.

 

642 Postings, 5190 Tage MarcHeVerlust Blythe

 
  
    #4404
07.10.10 10:12

Aus den vorstehenden Postings zu Erlösen und Kosten folgt, dass ein CSP-Kraftwerk einen jährlichen Verlust von 50 Mio. Dollar einfährt. Bei vier Kraftwerken wären es entsprechend 200 Mio. Dollar.

Ein Riese wie Abengoa kann sich ein derartiges Kraftwerk leisten. Und zwar aus demselben Grund, aus dem sich VW den Phaeton leisten kann. Ein kleines Unternehmen wie SoM, das sonst nichts hat, kann Blythe unmöglich realisieren.

 

 

642 Postings, 5190 Tage MarcHe@Neckar (4390)

 
  
    #4405
07.10.10 10:25

Der Fehler liegt in folgendem: Ein 1.000 MW Kernkraftwerk liefert rund um die Uhr Strom. Es kann bis zu 1000 x 24 x 365 = 8760 Gwh im Jahr produzieren.

Ein 1.000 MW CSP-Kraftwerk kommt bei einem Kapazitätsfaktor von 0,3 nur auf knapp ein Drittel dieses Wertes. Bei dem im Netz kursierenden Kapazitätsfaktor von 0,22 wäre es nur ein gutes Fünftel.

Du verwechselst demnach Leistung (MW) und Energie (MWh). Wirtschaftlich interessiert nur die Energie, die Kraftwerksleistung ist lediglich ein technisches Referenzmaß.

 

642 Postings, 5190 Tage MarcHeDrüben bei den Lämmchen ...

 
  
    #4406
07.10.10 10:32

... wird gerade eine köstliche Rentabilitätsrechnung aufgemacht (#205). Sucht dort mal nach den Abschreibungen! Auch die sonstigen Voraussetzungen amüsieren (so sind plötzlich zwei 242 MW-Kraftwerke für insgesamt 1,2 Mrd. Dollar zu haben). Und rechnerisch stimmt die Sache auch nicht. Es bleibt dabei: Blythe ist nicht wirtschaftlich machbar, Cash Grant und Loan Guarantee hin oder her.

 

642 Postings, 5190 Tage MarcHeDCF Blythe

 
  
    #4407
07.10.10 11:08

Man kann den Wert eines Blythe-Kraftwerks auch mit der DCF-Methode berechnen. In diesem Fall benötigt man keine Abschreibungen, kalkulatorische Kosten usw., sondern nimmt einfach die Zahlungsströme. Sieht man von der anfänglichen Durststrecke während der Bauzeit ab, in der keine Einnahmen fließen, lässt sich die Sache wie folgt modellieren:

Jahr 2010: Auszahlung 1 Mrd. für Bau, Einzahlung 300 Mio. Cash Grant, Einzahlung aus Darlehen 700 Mio., gesamter Cash-Flow gleich Null.

Jahre 2011 bis 2030: Einzahlung aus Stromverkauf 45 Mio., Auszahlung für Annuität 63,5 Mio. Dollar.

Dabei wurde ein Darlehen über 20 Jahre zum Festzins 6,5 Prozent angenommen, was einen Annuitätsfaktor von 0,09076 ergibt. Summiert man nun die 21 Cash-Flows (mit einem Diskontzins von 6,5 Prozent) auf, ergibt sich ein Barwert von rund -209 Mio. Dollar. Dieser negative Barwert entspricht ungefähr dem Doppelten des SoM-Eigenkapitals.

 

2609 Postings, 5318 Tage Desertsunohne Speicher

 
  
    #4408
07.10.10 11:11
ohne Speicher unterscheidet sich eine CSP-Anlage halt nicht von einer PV-Anlage  

45 Postings, 5318 Tage dessertMarcHe der Checker

 
  
    #4409
07.10.10 11:44

MarcHe, das Ist doch totaler Quatsch was Du hier verzapfst. Besonders interessant ist Deine dauernd wiederholte Schlußfolgerung, wonach Solar Millennium Deiner Meinung nach in jedem Fall zum Scheitern verurteilt sein soll. Damit entlarvst Du Dich nur selbst. Jeder hier im Forum merkt, dass es eine gezielte Kampagne ist, die Du hier abziehst. Deine Abhandlungen stecken voller Annahmen, Vermutungen und Weglassungen der wichtigsten Randbedingungen. Wende Dich doch einfach direkt an Solar Millennium, wenn Du jemanden davon überzeugen willst, dass Du der große Checker bist, der ihnen sagen kann, wie sie es machen sollen. Kannst Dich als Aufsichtsrat bewerben. Dann sind wir hier alle begeistert von Dir.

 

10119 Postings, 6606 Tage VermeerMarche, mal ne Frage

 
  
    #4410
1
07.10.10 11:56
In der Quelle, die du selber in #4402 verlinkt hast, steht zum Thema Stromabnahmepreis:

"CSP plants typically sell their power at over 1.5 times the MPR, or about $0.2/kWhr because of favorable Time-of-Day (TOD) pricing."

Und davor noch: "Our cost data reported below are mostly based on discussions with corporate personnel in early 2008 and are largely reflective of 2007 prices. Prices for 2009 will definitely be higher"

Deine von dir selbst angegebene Seite rechnet also mit *über 0,20$ pro Kwh* -- warum rechnest du selbst aber mit 0,07$ ?

48 Postings, 5311 Tage p.wolfWarum verrechnet sich MarcHe so komisch ?

 
  
    #4411
07.10.10 12:09
Zum Glück für uns hat er es doch am 2.10.2010 hier im Forum (#4296) geschrieben:

„Nein, ich bashe nicht und pushe nicht. Ich teile vielmehr die Ansicht die WiWo und vieler seriöser Beobachter, dass hier ein falsches Spiel läuft. Du kannst es auch so sehen: Für diejenigen, die ich für die Akteure des Spiels halte, treibe ich den Preis hier ein wenig herauf.“

Das heißt doch, dass die Wahrheit keine Zielgröße für MarcHe ist. Vielmehr sollen Kuhn und der Aufsichtsrat einen Preis in Form eines niederen Kurses zahlen. Nur haben davon leider diese Leute profitiert, indem sie rechtzeitig verkauft haben und nun wieder einsteigen können. Der Verlierer sind hunderte normale Anleger. Gegenüber solchen lausigen Spielen von „Saubermännern“ stellen die Bösewichte aus dem AR von SM wenigstens was auf die Beine.  

287 Postings, 5321 Tage NeckarStromprodukion in post 4405

 
  
    #4412
07.10.10 12:17
Die Dinge sind eben doch kompliziert,wenn es z.B. heißt in post4405: ein 1000 MWatt AKW würde im Jahr an Strom erzeugen: 1000x24x365= 876GW, mit der indirekten Schlussfolgerung, so viel Strom könne kostengünstig erzeugt und abgesetzt werden, dann ist das so nicht richtig, nachts wird bekanntlich wenig Strom benötigt, der Strompreis variiert im Laufe eines Tages, es gibt Spitzenlastzeiten, die sehr gut bezahlt werden usw., schließlich bauen viele Firmen im Westen der USA vergleichbare Anlagen wie S2M, keine davon wird den hier vorgestellten Kalkulationen vertrauen können. (Es werden hier doch nur mehr oder weniger brauchbare Laienansichten ausgetauscht)
-Was soll dann der selbstsichere und oft emotionale, überzogene (damit unsachliche) Ton?  

10119 Postings, 6606 Tage VermeerPS zu #4410

 
  
    #4413
1
07.10.10 12:27
jetzt versteh ich allerdings erst richtig: die meinen oben, die Kraftwerkskosten werden höher sein, das mit dem Anstieg von 2007 auf 2009 sollte sich anscheinend nicht auch auf die Strompreise beziehen. Ist aber egal. Auch nach Marches überschlägigen Annahmen käme man mit 20 ct auf den dreifachen Ertrag und somit in die Gewinnzone, nicht wahr?

Ich find auch - wenn ich mal die letzten Tage zusammenfassen darf - a) die SM-Aktie ist eigentlich bloß zwofuffzich wert, b) Blythe ließe sich nur mit hohen Verlusten betreiben c) gleich wird der Staatsanwalt bei SM klingeln... Das ist einfach der totale Overkill. Selbst eine SM kann nicht töter als tot gemacht werden, also das Untergangsszenario wär glaubwürdiger, wenn man sich auf einige wenige Todesarten beschränken würde statt dem was hier so alles zusammenkommt... (man kann einer guten Sache auch durch Übereifer schaden!!!)

45 Postings, 5318 Tage dessert. . . so ist es, Vermeer

 
  
    #4414
1
07.10.10 12:33

Ich denke, es macht wenig Sinn, sich im Detail mit MarcHe's Thesen tiefer zu befassen. Am Umfang und Stil seiner Einlassungen hier erkennt man schon, dass er ganz gezielt eine Kampagne inszeniert, die nur das Ziel verfolgt, dem Unternehmen Solar Millennium zu schaden. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die treibende Kraft hinter MarcHe eine Organisation sein könnte. Mit welchen Interessen auch immer er argumentiert, es ist eben immer gegen Solar Millennium gerichtet. Immer zum Schaden des Unternehmens und seiner Mitarbeiter und - bezogen auf das Auslandsgeschäft - auch zum Schaden des Ansehens im Ausland.

Mit solchen Typen kann man nicht sachlich diskutieren, es geht hier augenscheinlich eher um Agitation als um Diskussion.

 

642 Postings, 5190 Tage MarcHe@Vermeer

 
  
    #4415
07.10.10 12:35

Guter Punkt. Zum Thema "MPR" gibt es Tausende Quellen im Netz, und nicht alle sind sind zuverlässig (verwechseln PV und CSP usw.) Die folgende Quelle macht noch den besten Eindruck: http://www.cityofpaloalto.org/civica/filebank/...oad.asp?BlobID=16913 . Die entscheidende Passage darin lautet:

"This MPR is a benchmark price calculation determined by the California Public Utilities Commission (CPUC). It is the levelized cost of building and operating a combined cycle, gas fired power plant and purchasing carbon dioxide offsets. This MPR is 11.4 cents per kWh, flat over 20 years for contracts starting in 2010."

Demnach wird der Referenzpreis (MPR) schon bei Vertragsabschluss auf die gesamte 20jährige Laufzeit festgelegt. Er liegt folglich mit 11,4 Cent/kwh über dem heutigen Wert (der wie von mir angegeben ungefähr 7 Cent/kwh beträgt). Andererseits enthält der Referenzpreis keine Dynamik mehr, weil die prognostizierten Preissteigerungen schon enthalten sind. Das gibt dem Investor Planungssicherheit und erleichtert auch uns die Kalkulation.

Der von mir in #4402 angegebene Umsatz beträgt bei 11,4 Cent/kwh gut 72 Mio. Dollar pro Jahr. Damit sinkt der in #4404 berechnete jährliche Verlust auf 23 Mio. Dollar pro Jahr. Beim Umsatz dürften Meinungsunterschiede jetzt weitgehend ausgeräumt sein, weil im Lämmchenforum (für 2 Kraftwerke) ein Umsatz von 130 Mio. Dollar angesetzt wurde. In der dortigen Rechnung entsteht ein Gewinn, weil die Abschreibungen vergessen wurden.

 

642 Postings, 5190 Tage MarcHe@Neckar

 
  
    #4416
07.10.10 12:39

Deine Anmerkung hatte sich auf die Kosten eines AKW bezogen. Ein AKW läuft bekanntlich in der Grundlast den ganzen Tag durch. Zu Spitzenzeiten werden andere Kraftwerke zuschaltet. Aber der eigentliche Punkt bestand ja darin, dass Du Leistung und Energie verwechselst.

 

45 Postings, 5318 Tage dessert@MarcHe

 
  
    #4417
1
07.10.10 12:43

. . . spar Dir dein OT-Geschwafel, dies ist ein Aktienforum und kein kwh-Berechnungsforum.

 

642 Postings, 5190 Tage MarcHe@dessert und p.wolf

 
  
    #4418
07.10.10 12:44

Danke für das Kompliment, ich sei eine ganze "Organisation". Ist aber zu viel des Guten. Außerdem berichte ich doch nur aus allgemein zugänglichen Quellen und zähle dann Eins und Eins zusammen, dafür braucht man keine Organisation.

Ich habe hier mehrfach meine Meinung verdeutlicht, dass für SoM der Ofen bald aus ist. Ihr könnt eine andere Meinung haben, das ist doch ganz ok. Warten wir jetzt erst einmal das Ende des Geschäftsjahres ab (noch 24 Tage) und dann das Jahresende.

Ich schreibe hier jedenfalls so lange, und ganz sachlich und unemotional, bis SoM im Handelsregister gelöscht ist.

 

642 Postings, 5190 Tage MarcHe@oecorentner (im anderen Forum)

 
  
    #4419
07.10.10 12:49

STA ist keine 100%ige Tochter von SoM, sondern eine 80%ige. Der andere Anteilseigner ist Ferrostaal. Außerdem hat Chevron Rechte an dem Projekt.

Der Cash Grant ist kein Ertrag, der in die GuV kommt. Er mindert lediglich die Finanzierungskosten und damit, über die nächsten 20 Jahre gerechnet, den Schuldendienst.

 

45 Postings, 5318 Tage dessertdie Maske ist gefallen

 
  
    #4420
1
07.10.10 12:53

. . . nun zeigt MarcHe sein wahres Gesicht - will solange hier agieren bis (Zitat) "SoM im Handelsregister gelöscht ist."

 

Ich denke, mehr ist dazu nicht zu sagen.

 

 

6951 Postings, 5316 Tage Neuer1MarcHe

 
  
    #4421
07.10.10 13:00
vor kurzem war nachzulesen wie versucht wurde den Kurs von Wirecard zu drücken. Selbst auf der Aktionärsversammlung wurden der Unternehmensleitung jede Menge unsauberer Methoden vorgeworfen. Wie sich herausgestellt hat, war der lauteste Schreier der größte Lump.
Ich möchte dich nun nicht in den gleichen Topf werfen,  lese auch deine Argumentationen und frage mich, was du eigentlich bezweckst ?
Vieles stellt sich als nicht richtig dar. Und wie kann jemand unemotional das Ende einer Firma wollen, in der viele Kleinanleger investiert sind und Geld verlieren würde ohne selbst etwas davon zu haben ?  

642 Postings, 5190 Tage MarcHe@Neuer1

 
  
    #4422
1
07.10.10 13:36

Klare Antwort: Am Anfang war mein Motiv wohl so ein Samariter-Syndrom. Das ist Schnee von gestern, weil ich gelernt habe, dass zumindest den hier versammelten SoM-Anlegern nicht zu helfen ist. Sie wollen einfach nur gute News hören, drücken alles andere weg und prügeln ununterbrochen den Boten. Kognitive Dissonanz, wie man so schön sagt.

Seither ist es mehr Ehrgeiz und Freizeitgestaltung. Ich habe schon viel erlebt, aber noch nie ist mir ein solches Ding untergekommen. Und es ist jetzt einfach reizvoll zu sehen, wie das in den nächsten Monaten weitergeht. Für mich ist die Richtung klar.

Zu Wirecard: Die Verhaftung von Bosler, der mit seiner Truppe Wirecard und Conergy gedrückt hat, zeigt doch, dass die Mühlen des Gesetzes zwar langsam, aber immerhin mahlen. Kursdrücken aus niederen Motiven scheint momentan doch etwas riskant. Ich mache mir keine Sorgen, weil ich eben überzeugt bin, dass das alles genau so eintrifft wir von mir seit Monaten analysiert.

 

642 Postings, 5190 Tage MarcHeWeil einige immer wieder auf ihn hereinfallen ...

 
  
    #4423
1
07.10.10 13:44

... sei gesagt, dass "Retail Prices" in den USA wie bei uns erheblich über den Preisen liegen, die der Stromerzeuger erhält. Sie enthalten nämlich Netzkosten, Steuern usw. Man sollte im ersten Link zu #222 im Nachbarforum die untere Graphik mit den Erzeugerpreisen anschauen. Sie liegen bei Gas um 5 Cent/kwh.

 

7740 Postings, 9018 Tage fws@MarcHe

 
  
    #4424
07.10.10 13:58
Wenn Du hier jemand weiter als Lämmchen bezeichnest, bist Du für mich dann künftig eine kleine Ratte! Merke Dir, es schallt immer zurück ...  

222 Postings, 5138 Tage CaesarManriqueAn alle hier mit gesundem Menschenverstand

 
  
    #4425
1
07.10.10 14:04

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