SNP auf dem Weg zu einer software company
Hr. Amail ist der richtige Mann zu dieser Zeit und wird noch viel bewegen.
An der Skalierung hat sich nix geändert.
Scansoft , du weißt doch erst kommt der Schmerz, dann das Geld... also warum jetzt verkaufen in dem Makroökonomischen Umfeld, was willste mit dem Geld kaufen ? Cegedim?
Das ist sicher enttäuschend. Einfach weil man das vermeiden wollte und an sich konservativ unterwegs war.
Marktseitig geht es jetzt mit den Großen Transformationen los, das wir trotzdem jetzt durch sein müssten. Das Margenthema ist aber sicher ganz oben auf denr to do Liste..
https://www.ariva.de/news/...agseingang-im-geschftsjahr-2022-10508003
war doch der allgemeine Konsens, dass 2022 ohnehin eher ein Übergansjahr
darstellt, oder nicht?
Wiegt da nicht der höhere Auftragseingang für Q4 mehr?
Produkt- und marktseitig ist man sehr gut aufgestellt und 2022 war sicher durch die großen Marktverwerfungen geprägt die das Projektgeschäft für mehrjährige Projekte beeinflusst hat.
Andere, Bsp. Allfor One u. .. haben das auch gespürt.
Trotzdem in Q3 hat man klar die prognostizierten Zahlen als erreichbar gesehen und jetzt doch verfehlt.
Der AE scheint aber anzuziehen.
Ist aber ne Glaubensfrage. Ich habe aber den Eindruck, daß der neue Chef der richtige ist um uns voran zu bringen. Deshalb schau ich mir das noch n Jahr an..
Das wirklich schöne ist heute aber die Marktreaktion, die zeigt dass hier die schwachen Hände draußen sind, bzw. man heute gern die Stücke einsammelt. Scheint also, daß ich nicht der einzige bin der so denkt.. Ist aber keine Anlageempfehlung
Vielleicht fehlen da nur 1% der Umsätze, um die 175 Mio erreicht zu haben. Ich glaub, da sind andere Dinge wichtiger.
Hat hierzu evtl. jemand Zugang und könnte den Inhalt teilen?
Der Artikel ist zwar schon etwas älter,
aber es scheint darin wohl auch um eine mögliche Übernahme von SNP gehen,
was mich interessieren würde...
VG
Der Artikel aus dem Manager Magazin 11/2022 mit der Überschrift „SAP-Zulieferer im Würgegriff der Investoren“ beschreibt u.a. etliche Compliance-Versäumnisse, die der Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld (64) während seiner Zeit im Verwaltungsrat bemängelt haben soll. Zudem wird die Verbindung zwischen Rechtsanwalt Karl Biesinger (61), Milliardär Wolfgang Marguerre (81) und der Witwe Tatjana Schneider-Neureither (53) beleuchtet.
Was mich insbesondere verwundert und auch irritiert hat, sind die Winkelzüge von Karl Biesinger als Mitglied des Verwaltungsrats der SNP SE:
(1)§Karl Biesinger ist wohl Anwalt von Marguerre und Tatjana Schneider-Neureither; seinerzeit war er wohl auch noch Anwalt von Andreas Schneider-Neureither. Gleichzeitig geht aus dem Artikel hervor, dass Karl Biesinger die SNP hinsichtlich des Bluefield Houses beraten hat: „Biesinger und die Hausjuristen hatten die Mietvorauszahlung nach Darstellung von Tatjana Schneider-Neureither mit Blick auf die Wertgrenze für genehmigungspflichtige Investitionen als nicht wesentliches Geschäft eingestuft.“
(2)§Außerdem hat Biesingers Kanzlei wohl „Honorarzahlungen in sechsstelliger Höhe […] ohne Genehmigung des Verwaltungsrats“ erhalten.
(3)§Dazu kommt, dass der „Kauf eines 22-Prozent-Anteils an einer Gesellschaft für Anwaltssoftware aus dem Besitz Biesingers durch SNP nicht offengelegt“ worden sei.
(4)§Zusätzlich hat Biesinger seinen Sohn Benedikt bei der SNP platziert, nämlich als damaligen Assistenten von Andreas Schneider-Neureither. Er arbeitet vermutlich immer noch bei der SNP.
In dem Artikel wurde auch noch ein vertrauliches Schreiben aus dem Jahr 2021 von Marguerre an den damaligen Verwaltungsrat öffentlich gemacht. In diesem Schreiben forderte Herr Marguerre „eine Neubesetzung des Verwaltungsrats, namentlich die Absetzung des damaligen Vorsitzenden Michael Drill sowie der Räte Gerhard Burkhard und Rainer Zinow“ aufgrund von mangelnder Expertise.
Derzeit will Marguerre zusammen mit den Stimmen der Erbengemeinschaft, die wohl von Tatjana Schneider-Neureither beherrscht wird, „die nachgefolgten Verwaltungsräte Richard Roy (ehemals Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland), Christoph Hütten (Ex-Chef des Accountings bei SAP) und Sebastian Reppegather (Finanzexperte und Head of listed Investments bei SNP-Aktionär Luxempart)“ absetzen.
Der komplette Verwaltungsrat bis auf Biesinger soll also ausgetauscht werden und das nunmehr schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate. Welchen Mehrwert bringt Biesinger eigentlich? IT-Expertise scheint er wohl nicht zu haben („[Biesinger] hat kaum Bezug zum Geschäft der Firma“).
Die Umsätze sind ingesamt auch nicht so hoch, dass sich eine Übernahme ankündigen würde... Spannend jedenfalls!
Kann mir jemand erklären was hier seit Wochen gespielt wird? Immer dieses abtasten zwischen 28 und 29 bei dünnen Volumen. Würde man bei einer Übernahme oder ähnliche nicht aggressiver vorgehen?
Die Marketcap von 210 Mio. ist einfach ein Witz, wenn SNP ab jetzt liefert. Chartbild + fundamental sieht es aus meinre Sicht sehr gut aus und bin froh hier positioniert zu sein. Lets see :)
Umek dürfte mit seiner Position fast an die 100% im Plus sein. Übernahme wird hoffentlich durch ihn und weitere Aktionäre blockiert, den eine vernünftige Exekution dürfte eine jetzige Prämie deutlich übertreffen. Wahrscheinlich wäre ohne ihn schon eine Übernahme zu 26€ ausgehend von 16-18€ abgelaufen. Bin auf den neuen CEO gespannt.
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=168354
Das war jetzt noch mal enorm wichtig
Ich hoffe er verdient nicht zu viel, wobei SAP auch keine astronomischen Gehälter mehr zahlt, wie letztens berichtet. Klein verdiente in 2022 irgendwas mit 4 Mio. (abhängig von der Zufriedenheit der Kunden und dem Grad der Mitarbeitermotivation) :)