SFC - mehr als 10% unter Nettocash bewertet
Die haben eine ganz andere Marketing- und Vertriebsmacht. Das die Produkte von SFC ankommen, sieht man ja, aber man schafft das nicht flächendeckung und in ausreichenden Stückzahlen. Ein Bieter würde aktuell noch 6 € Cash pro Aktie bekommen und müsste für die Technologie und die bereits aufgebauten Vertriebswege etc. etc. nicht mal 2 € pro Aktie bezahlen. Okay, wenns zu ner Übernahme kommt, müsste man sicherlich mehr als 10 € pro Aktie bezahlen, aber 10-12 € wären immernoch günstig für so einen Bieter.
Ob da was dran ist weiß ich natürlich nicht. Mich wundern nur die relativ hohen Umsätze in den letzten 2 Monaten. An 2-3 Tagen kann man das ja noch mit einer Kaufempfehlung eklären, aber das geht ja jetzt fast jeden Tag so.
Pressemitteilung vom 05.10.2009 | 14:35
Smart Fuel Cell (SFC)
Markteinführung der EMILY 2200-Brennstoffzelle von SFC Smart Fuel Cell
* Internationaler Launch der mobilen Brennstoffzelle EMILY 2200 auf der AUSA 2009
* EMILY 2200 sichert leise, leichte und zuverlässige Bordstromversorgung in militärischen Fahrzeugen
* Im Feldeinsatz wird die EMILY 2200 als wartungsfreie Langzeitstromversorgung und als Feldladegerät verwendet
* EMILY 2200 liefert vollautomatisch Energie für mehrere Wochen ohne Benutzereingriff
Brunnthal/München, 5. Oktober 2009
SFC Smart Fuel Cell, Technologie- und Marktführer für mobile und netzferne Energielösungen auf der Basis von Brennstoffzellen, vermeldet zur AUSA Annual Meeting & Exposition in Washington, D.C. die Markteinführung der EMILY 2200. Die EMILY 2200 sichert zuverlässige und langanhaltende fahrzeug- sowie feldbasierte Stromversorgung für Verteidigungsanwendungen. Die Brennstoffzelle kommt an Bord von militärischen Fahrzeugen oder im Feld als robustes Energieversorgungssystem zum Einsatz.
Als Bordstromversorgung in militärischen Fahrzeugen lädt die EMILY 2200 Bordbatterien vollautomatisch, lautlos und ohne schädliche Emissionen. Damit liefert sie die Stromversorgung für elektrische Geräte wie Funk- und Kommunikationssysteme, Nachtsicht- und Navigationsgeräte sowie Computer. Die EMILY 2200 ist nicht detektierbar und erzeugt nahezu lautlos Strom - sie lädt Batterien ohne den Fahrzeugmotor laufen lassen zu müssen.
Im Feldeinsatz wird die EMILY 2200 zur Stromversorgung mobiler und stationärer Verteidigungsanwendungen verwendet. Sie eignet sich für den unbemannten Einsatz und als Feldladegerät für Batterien. Die Brennstoffzelle kann mit anderen alternativen Energiequellen wie Solar und Windenergie kombiniert werden. Die EMILY 2200 liefert vollautomatisch Strom für mehrere Wochen - wartungsfrei und ohne Benutzereingriff.
Für den Betrieb kommt beispielsweise eine 10 Liter-Tankpatrone zum Einsatz, die bei einem Gewicht von nur 8 kg (18 lbs) über eine Kapazität von mehr als 10 kWh verfügt. Damit können Geräte über 100 Stunden mit einer einzigen Tankpatrone betrieben werden.
"Mit der EMILY 2200 bieten wir Soldaten im Feld eine mobile Systemlösung auf Brennstoffzellenbasis, die zuverlässige, leichte und emissionsfreie Stromversorgung an Bord von Fahrzeugen und im Feldeinsatz garantiert", sagt Dr. Peter Podesser, Vorstandsvorsitzender der SFC Smart Fuel Cell AG. "Mit ihrer Flexibilität leistet die EMILY 2200 einen entscheidenden Beitrag zu Sicherheit, höherer Mobilität und Energieeffizienz von Soldaten im Einsatz".
Die EMILY 2200 unterstreicht erneut die Marktführerschaft von SFC Smart Fuel Cell im Bereich netzferner Energieversorgung auf Brennstoffzellenbasis. In den vergangenen fünf Jahren hat das Unternehmen mehr als 15.000 Brennstoffzellen verkauft. Die tragbare M-25 sowie die JENNY-Brennstoffzelle haben 2008 den ersten und dritten Preis der "Wearable Power Competition" des amerikanischen Verteidigungsministeriums gewonnen. Darüber hinaus hat SFC ein effizientes Energienetzwerk aus der JENNY-Brennstoffzelle und der intelligenten Stromversorgungslösung SFC Power Manager ins Leben gerufen. JENNY und SFC Power Manager können in Kombination zahlreiche Batterien und Geräte gleichzeitig laden. Das Energienetzwerk liefert Soldaten im Feld maximale Energie und Flexibilität bei minimalem Gewicht.
SFC Smart Fuel Cell zeigt die EMILY 2200 und das Energienetzwerk vom 05. bis 07. Oktober 2009 auf der AUSA Annual Meeting & Exposition auf dem Deutschen Gemeinschaftsstand 962 im Walter E. Washington Convention Center, Washington D.C., USA.
Weitere Informationen unter www.sfc.com
Zu SFC Smart Fuel Cell AG
Die SFC Smart Fuel Cell AG (www.sfc.com) ist ein Marktführer für mobile und netzferne Energieversorgung auf der Basis der Brennstoffzellentechnologie für Anwendungen im Freizeit, Industrie- und Verteidigungsbereich. Als einer der Technologiepioniere Deutschlands wurde SFC mit zahlreichen Innovationspreisen ausgezeichnet. SFC kooperiert mit führenden Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Brennstoffzellenfirmen, die sich noch in der Entwicklungsphase befinden oder subventionierte Demonstrationsanlagen betreiben, hat SFC bereits seit über fünf Jahren mit großem Erfolg über 15.000 voll kommerzialisierte Brennstoffzellen an Industrie- und Endverbraucherkunden verkauft. Ebenso verfügt das Unternehmen über eine etablierte, funktionierende Tankpatroneninfrastruktur. SFC ist zertifiziert nach DIN ISO 9001:2000. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Brunnthal, Deutschland, und betreibt eine Vertriebs- und Serviceniederlassung in den USA.
....
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pf…
Das schreit doch nach Auftragsmeldung.
Dienstag, 6. Oktober 2009
Max Power, ein Unternehmen der Navimo Gruppe, und Smart Fuel Cell (SFC) verkünden die Entscheidung, EFOY-Brennstoffzellen anstelle von Max Power Marine Fuel Cells (MFC) ab dem 1. Oktober 2009 für den Marine-Markt zu vertreiben.
Max Power, ein Unternehmen der Navimo Gruppe, und Smart Fuel Cell (SFC) verkünden die Entscheidung, EFOY-Brennstoffzellen anstelle von Max Power Marine Fuel Cells (MFC) ab dem 1. Oktober 2009 für den Marine-Markt zu vertreiben. Das EFOY-Portfolio umfasst die EFOY 900, EFOY 1600 und die leistungsstärkste EFOY 2200, die wie gewohnt über das internationale Vertriebsnetz von Navimo erhältlich sind. Die gesamte neue EFOY-Generation beinhaltet marine-spezifische Funktionen genauso wie die MFC-Brennstoffzellen, und die neueste Firmware, die dem Kunden höhere Effizienz und geringeren Betriebsstoffverbrauch bietet.
Die Entscheidung wurde im Rahmen der fünfjährigen Partnerschaft zwischen Max Power und SFC getroffen. Hierbei wurden MFC-Brennstoffzellen von SFC entwickelt und speziell für den Marinemarkt adaptiert. Zum Zeitpunkt der Markteinführung wurde die Max Power Marine-Brennstoffzelle mit dem „METS 2004 Dame Innovation Award“ ausgezeichnet.
Max Power und die Navimo Gruppe haben, von Anfang an, an die Zukunft von Brennstoffzellen für den Marine-Freizeitmarkt geglaubt. Als Pionier haben sie das Produkt an Schiffsbauer und Segler vermarktet – zu einer Zeit man gerade erst begann, über saubere Energie nachzudenken. Im Rahmen langjähriger Partnerschaften mit Francis Joyon, (Weltrekordhalter und erste „saubere“ Reise auf einem Trimaran IDEC) und Armel Le Cléac’h, (Zweitplatzierter im vergangenen Vendée Globe), hat die Navimo Gruppe die Brennstoffzelle bei vielen Rennbooten eingeführt und damit zur öffentlichen Wahrnehmung dieser hochentwickelten Technologie beigetragen.
Quelle: http://www.sfc.com/de/sfc-pressemeldungen/...rine-fuel-cells-mfc.html
Über Max Power...
Founded in 1987 in Cannes (French Riviera), Max Power is dedicated to designing and producing the manoeuvring systems that are essential to boating enjoyment. Max Power is renowned for supplying high quality, innovative, user-friendly solutions for all pleasure boats.
To bring these solutions to boat builders and architects, Max Power has developed an exceptional expertise in electricity and hydraulics.Until recently, Max Power was a mono-product company focusing exclusively on thrusters. Taking advantage of its unique know-how in energy related technologies, Max Power is now extending its range to include fuel cells.
Territory
• Max Power exports close to 80% of its production, supported by a worldwide technical and commercial network of 34 importers.
• Max Power definitely dominates the retractable thruster market, with more than 85% installations every year. Composite tunnel thrusters have also become synonymous with performance and reliability to an ever more demanding industry.
"The" reference
Already the partner of choice by the most prestigious custom yacht builders, Max Power has also gained the loyalty of industrial boatbuilders who require the same quality and performance criteria.
Worldwide Distribution
With sales and service centres in more than 35 countries Max Power has over 600 representatives worldwide. Therefore, wherever you are located there is likely to be a Max Power agent close at hand.
Wo: ARD - Ratgeber Technik
Thema: Brennstoffzellen - kleine mobile Kraftwerke
Wann: 24.10.2009, 17:03 Uhr
Für alle, die die Sendung auf ARD verpasst haben:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/...76518FCE50EBFF4DA5B
Fand den Beitrag sehr gut, so hat man auch mal visuell in Kürze einen Überblick über die Produkte von SFC und deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten bekommen.
Am interessesantesten für Anleger fand ich die Aussagen des Geschäftsführers der Nationalen Organisation für Brennstoffzellentechnologie (ab ca. 3:35 min), wo er auf die große Bedeutung der Efoy-Brennstoffzellen von SFC hinweist. Gut für uns, dass sich SFC alles durch Patente schützen lassen hat!
- er hofft, dass die Efoy-Brennstoffzelle der Brennstoffenzellentechnologie den Weg in den Massenmarkt ebnet
- nochmals Hinweis, dass mit Efoy erstmalig Brennstoffzellenprodukt weltweit auf kommerzieller Basis angeboten wird
Überraschend war für mich auch der Praxistest des Seegelbootbesitzers, bei der sich die Brennstoffzelle klar gegen Solaranlagen und Windgeneratoren durchgesetzt hat (obwohl sie viel teurer ist).
Vielleicht ist hier beim Kurs aufgrund des TV-Beitrags in Verbindung mit den Aussagen im Koalitionsvertrag kurzfristig doch noch ein bisschen Musik drin ?!
Auszug Koalitionsvertrag zur "Energieforschung, Speicher und Mobilität":
Eine konzentrierte, technologieoffene und nachhaltige Energieforschung ist der Schlüssel auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung. Wir werden ein neues Energieforschungsprogramm mit Schwerpunkten in der Energieeffizienzforschung, den Speichertechnologien, intelligenter Netztechnik und Biokraftstoffen der zweiten Generation entwickeln.
Quelle: http://pfau.e-technik1.uni-rostock.de/...ducsu-fdps.html#koa_line1086
http://www.zeit.de/2009/49/Methanol-Brennstoffzellen
Pressemitteilung vom 04.03.2010 | 13:33
Pressefach: Smart Fuel Cell (SFC)
EFOY Pro Brennstoffzelle von SFC betreibt das neue mobile Altec Überwachungs- und Feuermeldesystem
- EFOY Pro 2200 Brennstoffzelle verzehnfacht die autonome Betriebszeit des innovativen Altec-Systems - ohne jeglichen Benutzereingriff
- Zuverlässige Stromversorgung mit EFOY Pro 2200 macht Lösungen für die anspruchsvollen Anforderungen in der netzfernen Waldbrandfrüherkennung und Baustellenüberwachung technisch überhaupt erst möglich
- EFOY Pro 2200 bietet beträchtliche Logistikvorteile gegenüber bisherigen alternativen Stromversorgungskonzepten
Brunnthal/München, Deutschland, Nizza, Frankreich, und Madrid, Spanien, 4. März 2010 - Zur SICUR, der internationalen Fachmesse für Sicherheit und Feuer-schutz in Madrid, Spanien, startet Altec, französischer Spezialist für innovative Sicherheits-, Überwachungs- und Feuermeldesysteme, gemeinsam mit SFC Smart Fuel Cell, Technologie- und Marktführer für mobile und netzferne Energielösungen auf Brennstoffzellenbasis, das neue Bild- und Wärmekamerasystem Sentinelle für anspruchsvolle Feuerfrüherkennungs- und Überwachungsaufgaben. Um den wochenlangen autonomen Betrieb des innovativen Systems auch fern vom Netz sicherzustellen, wird Sentinelle von SFCs EFOY Pro 2200 Brennstoffzelle mit Strom versorgt. Das mit der EFOY Pro ausgestattet Sentinelle-System wird international an industrielle und behördliche Betreiber von Feuermeldesystemen und Überwachungsanlagen vertrieben.
Um Waldbrände beziehungsweise Gefahrensituationen oder Diebstähle an Baustellen zu verhindern, sehen sich Feuerwehren und Gerätenutzer oft in der schwierigen Situation, über definierte Zeiträume eine absolut zuverlässige Überwachung sicherstellen zu müssen. Zudem verfügen viele der zu observierenden Örtlichkeiten über keinen Stromanschluss, wodurch in der Regel eine aufwändige Batteriewechsel-Logistik erforderlich wird. Das mobile Sentinelle-Kamerasystem kann problemlos selbst an entlegene Orte transportiert werden. Die Installation dauert nur wenige Minuten. Im Betrieb ist das System mit dem Kontrollzentrum verbunden und von dort vollständig fernsteuerbar. Dank der Stromversorgung durch die EFOY Pro 2200 Brennstoffzelle von SFC arbeitet Sentinelle 20 Tage lang fern der Steckdose ohne jeglichen Benutzereingriff. Zum Vergleich: bei alleiniger Versorgung mit Batterien wäre alle 48 Stunden ein Austausch erforderlich. Die logistischen Vorteile dieser Verzehnfachung der autonomen Betriebszeit sind beträchtlich.
"Die Tatsache, dass wir mit der EFOY Pro 2200 Brennstoffzelle den 100 % zuverlässigen Betrieb von Sentinelle fern der Steckdose sicherstellen können, erweitert signifikant die Anwendungsmöglichkeiten unserer innovativen Technologie in viele Bereichen, wo Überwachung bzw. Feuervermeidung von entscheidender Bedeutung sind", sagt Eric Martin, Geschäftsführer von Altec. "Wir starten jetzt mit Waldbrandfrühwarnsystemen und Baustellen- und Parkplatzüberwachungsanlagen, aber es gibt noch viele weitere Felder, in denen unser flexibles mobiles Kamerasystem mit EFOY Pro Brennstoffzelle einen entscheidenden Beitrag zu mehr Sicherheit leisten wird."
"Wir freuen uns sehr, dass sich mit Altec, einem Experten in der Entwicklung und Herstellung von Feuermeldesystemen und Überwachungskameras für ganz Europa, erneut ein führendes, innovatives Industrieunternehmen für die EFOY Pro Brennstoffzelle als zuverlässige netzferne Stromversorgungslösung entschieden hat", sagt Dr. Peter Podesser, Vorstandsvorsitzender der SFC Smart Fuel Cell AG. "Unsere EFOY Pro Series wird immer mehr zu einer echten "Enabling Technologie" in zahlreichen Anwendungen, die in der Vergangenheit aufgrund der Batteriewechselthematik einen echten logistischen Alptraum für ihre Betreiber darstellten. EFOY Pro ist eine einfache und dennoch 100 % zuverlässige Lösung für dieses Problem."
Interessierte Fachbesucher können Sentinelle auf der SICUR am Hispamast-Stand 8A 04 live erleben.
Weitere Informationen unter www.sfc.com und www.efoy.com
aber das unternehmen ist klasse und bei mir gleich ums eck. früher oder später wird der kurs mit sicherheit steigen.
..um 6 Euronen Einstieg kann so oder so eigtl auch nicht viel schiefgehen :)
08:11 27.04.10
Quartalsergebnis
SFC Smart Fuel Cell AG: Umsatz, Bruttomarge und EBIT gegenüber
Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Umsatz um 25,1 Prozent gegenüber Q1/09 gesteigert - resultierend aus
Produktverkäufen in den zivilen Märkten
- Bruttomarge gesteigert auf 29,8% gegenüber 18,5% in Q1/09
- Leistungsstärkere Brennstoffzellen von SFC werden verstärkt nachgefragt
Brunnthal, 27. April 2010 - Die SFC Smart Fuel Cell AG, Technologie- und
Marktführer für mobile und netzferne Energielösungen basierend auf
Brennstoffzellen, hat im ersten Quartal 2010 einen Umsatz von 3.595 TEUR
erzielt. Dieser Anstieg von 25,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum
(Q1/09: 2.873 TEUR) liegt am oberen Ende der Erwartungen und ist vor allem
auf gestiegene Verkaufszahlen bei den EFOY- und EFOY Pro
Brennstoffzellensystemen des Unternehmens zurückzuführen.
Auch das Bruttoergebnis vom Umsatz konnte im ersten Quartal 2010
signifikant von 531 TEUR im Vorjahreszeitraum auf 1.073 TEUR gesteigert
werden: Durch die oben beschriebenen Umsatzeffekte, erneute
Effizienzsteigerungen in Logistik und Produktion sowie Kostenreduzierungen
bei Tankpatronen stieg die Bruttomarge im ersten Quartal 2010 auf 29,8
Prozent (Q1/09: 18,5 Prozent) vom Umsatz. Diese Entwicklung trug wesentlich
zu einer Verbesserung des EBIT von minus 1.175 TEUR im Q1/09 auf minus 833
TEUR im Q1/10 bei. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich auf minus 735
TEUR (Q1/09: minus 874 TEUR).
Insgesamt wurden im ersten Quartal 2010 1.363 Geräte der A-Serie (EFOY, FC
250, EMILY) verkauft (Q1/09: 1.121), das entspricht einem Anstieg von 21,6
Prozent. Der überproportionale Umsatzanstieg ist hauptsächlich bedingt
durch Verschiebungen im Modellmix hin zu leistungsstärkeren
Brennstoffzellensystemen. Hier konnten sich insbesondere die im vierten
Quartal 2009 neu eingeführten EFOY 2200- und EFOY Pro 2200-Modelle
erfolgreich positionieren. SFC konnte sowohl im Freizeit- als auch im
Industriemarkt im Q1/10 mehr Geräte verkaufen als im Vergleichszeitraum des
Vorjahrs. Die Gründe hierfür sind eine mögliche beginnende Erholung der
zivilen Märkte des Unternehmens sowie die steigende Bekanntheit und
Attraktivität der SFC-Stromversorgungslösungen in netzfernen Anwendungen.
Der Verteidigungsbereich war auch im ersten Quartal 2010 weiter durch
mangelnde Berechenbarkeit geprägt, dennoch konnte SFC in diesem Markt
erneut Umsätze mit den speziell für den Verteidigungsbereich entwickelten
Brennstoffzellenystemen FC 250 und EMILY erzielen.
Der Bestand an frei verfügbaren liquiden Mitteln lag zum 31. März 2010 bei
38.298 TEUR (31. Dezember 2009: 40.544 TEUR).
Angesichts des hohen Niveaus im vorangegangenen vierten Quartal 2009 war
der Auftragseingang im ersten Quartal 2010 zufriedenstellend: er erhöhte
sich von 2.342 TEUR im ersten Quartal 2009 um 3,1 Prozent auf 2.416 TEUR.
Insgesamt betrug der Auftragsbestand zum 31. März 2010 2.233 TEUR (Q1/09:
1.185 TEUR).
Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet der Konzern im Freizeitbereich in
Anbetracht des weiterhin schwierigen Marktumfelds Umsätze auf dem Niveau
von 2009. Für die Gesamtheit der zivilen Märkte erwartet der Konzern
wiederum ein spürbares Umsatzwachstum. Eine wichtige strategische
Zielsetzung bleibt, SFC durch breitere Aufstellung weniger anfällig für die
saisonalen und konjunkturellen Schwankungen des Freizeitmarktes und die
noch mangelnde Berechenbarkeit des Verteidigungsmarktes zu machen. Im
Verteidigungsbereich sind die Entwicklungen zeitlich noch schwer
einzuschätzen, jedoch stehen maßgebliche Projektentscheidungen an und es
ist mit einem positiven Programmbescheid für SFC noch im ersten Halbjahr zu
rechnen. Kontinuierliche Margenverbesserung der Produkte soll in Verbindung
mit Umsatzwachstum auch bei den erwarteten Sondereinflüssen (Aufbau
U.S.-Organisation, Umzug in neuen Firmenstandort) im Jahr 2010 zu einer
Verbesserung des Betriebsergebnisses (EBIT) führen. Allerdings sehen wir
unsere Umsatzprognose aufgrund der anhaltenden unsicheren wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen nach wie vor mit erheblichen Schätzunsicherheiten
behaftet.
Zusätzliche Impulse erwartet der Konzern von der geplanten Verbreiterung
des Geschäftsmodells. Die meisten Kunden benötigen eine schlüsselfertige
Gesamtlösung und nicht nur ein Brennstoffzellensystem. Mit der Einführung
von Produkten wie dem 'EFOY Pro Cube' und dem 'SFC Power Manager' in den
Märkten Industrie und Verteidigung hat SFC bereits erste Erfolge mit
Gesamtsystemlösungen erzielt. Auf dieser Basis soll nun das
Produktportfolio verbreitert werden mit dem Ziel, den Konzern zum Anbieter
von umfassenden netzfernen Energieversorgungslösungen weiterzuentwickeln.
Weiterhin sieht die Gesellschaft mittelfristig eine interessante
Geschäftsperspektive im attraktiven Markt der E-Mobilität. Im April hat SFC
gemeinsam mit dem renommierten Automotive Engineering Partner ESG
Elektroniksystem- und Logistik GmbH ein Konzept präsentiert, wie Strom- und
Wärmeerzeugung mit Hilfe von SFC-Brennstoffzellen an Bord von
Elektrofahrzeugen diese auch im Winter alltagstauglich machen.
Der Quartalsbericht der SFC Smart Fuel Cell AG steht auf der Homepage des
Unternehmens unter www.sfc.com zum Download zur Verfügung.
Zu SFC Smart Fuel Cell AG
Die SFC Smart Fuel Cell AG (www.sfc.com) ist ein Marktführer für mobile und
netzferne Energieversorgung auf der Basis der Brennstoffzellentechnologie
für Anwendungen im Freizeit, Industrie- und Verteidigungsbereich. Als einer
der Technologiepioniere Deutschlands wurde SFC mit zahlreichen
Innovationspreisen ausgezeichnet. SFC kooperiert mit führenden Unternehmen
unterschiedlicher Branchen. Im Gegensatz zu den meisten anderen
Brennstoffzellenfirmen, die sich noch in der Entwicklungsphase befinden
oder subventionierte Demonstrationsanlagen betreiben, hat SFC bereits seit
über fünf Jahren mit großem Erfolg über 18.000 voll kommerzialisierte
Brennstoffzellen an Industrie- und Endverbraucherkunden verkauft. Ebenso
verfügt das Unternehmen über eine etablierte, funktionierende
Tankpatroneninfrastruktur. SFC ist zertifiziert nach DIN ISO 9001:2008. Das
Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Brunnthal, Deutschland, und betreibt
eine Vertriebs- und Serviceniederlassung in den USA. Die SFC Smart Fuel
Cell AG notiert im Prime Standard der Deutschen Börse (WKN 756857).
SFC Investor Relations:
Barbara von Frankenberg
Head of IR and PR
SFC Smart Fuel Cell AG
Eugen-Sänger-Ring 7
D-85649 Brunnthal
Tel. +49 89 673 592-378
Fax. +49 89 673 592-169
Email: barbara.frankenberg@sfc.com
(c)DGAP 27.04.2010
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: SFC Smart Fuel Cell AG
Eugen-Saenger-Ring 7
85649 Brunnthal
Deutschland
Telefon: +49 (89) 673 592 - 100
Fax: +49 (89) 673 592 - 169
E-Mail: info@sfc.com
Internet: www.sfc.com
ISIN: DE0007568578
WKN: 756857
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Ne Kurssteigerung von 20% in den letzten 5 Tagen sieht doch ganz gut aus.
LG
Hehe, mal sehen ob der Markt daraufhin mal wieder eine Bewertung >Barmittel zulässt :))
"Das Unternehmen werde aktuell auf Basis des Barbestandes bewertet. Ein eindeutiges Zeichen der Börse. Das operative Geschäft habe keinen Wert. Sofern die Geldvernichtung in den nächsten Quartalen weitergehe, sollten sich die Anteilseigener Gedanken über die Zukunft der Firma machen. Werde weiter Geld verbrannt, wäre es vielleicht sinnvoll, den Laden zuzusperren und das restliche Geld unter den Aktionären zu verteilen. Denn: Noch sei Geld in der Kasse. Die Alternative: Die Zahlen würden sich drehen und die Geldvernichtung habe ein Ende."
http://www.ariva.de/news/...nne-oder-zusperren-TradeCentre-de-3558905