SFC - mehr als 10% unter Nettocash bewertet
Nachricht vom 23.04.2019 23.04.2019 (www.4investors.de) - Nach der monatelangen Kursrallye der SFC Energy Aktie von 5,94 Euro am 12. September 2018 auf 11,60 Euro am 7. Februar 2019 war in den letzten Wochen die Luft erst einmal raus - Konsolidierungsstimmung bei dem Anteilschein. Für den Aktienkurs von SFC Energy ging es in der Zeit auf bis zu 9,48 Euro nach unten, die Anfang April erreicht wurden. Der Bereich zwischen 9,48/9,62 Euro und 9,72/9,80 Euro erwies sich zuletzt als charttechnische Unterstützung, sodass die Basis für einen Ausbruch aus dem Konsolidierungstrend gelegt war. Heute gelingt der SFC Energy Aktie dieser Sprung: Aktuell notiert der Aktienkurs der Gesellschaft bei 10,60 Euro mit 7,51 Prozent im Plus, das Tageshoch ist bei 10,70 Euro knapp darüber verzeichnet.
Mit dem Anstieg über Hindernisse zwischen 10,16/10,20 Euro und 10,30 Euro könnte dem Papier also der Befreiungsschlag gelungen sein. Kann die SFC Energy Aktie nun den Ausbruch verteidigen, wäre die Konsolidierung in der technischen Analyse abgehakt. Um 10,70/10,80 Euro und 10,96 Euro trifft das Papier aber auf Hürden. Folgekaufsignale an diesen Marken, die bereits im Fokus stehen, könnten zu einem neuen Test des vorher erreichten Rallyehochs führen. (Autor: Michael Barck Michael Barck auf Twitter )
https://www.sfc.com/...-mio-fuer-gehaertete-brennstoffzellenprodukte/
In den vergangenen Jahren sind die Umsätze um durchschnittlich 18 Prozent bis auf zuletzt 61,7 Millionen Euro gewachsen. 2019 sollen es bis zu 74 Millionen Euro werden und dann, in den kommenden drei bis vier Jahren, 100 Millionen Euro. 2018 blieb davon eine Betriebsgewinn von 2,6 Millionen Euro (Marge: 4,1 Prozent) übrig. Im laufenden Jahr könnten es 3,5 bis 6,0 Millionen Euro (Marge: rund 6,7 Prozent) werden.
Diese guten Aussichten schlagen sich auch im Aktienkurs nieder: Das SFC Energy-Papier notiert aktuell bei elf Euro, nach acht Euro bei unserem letzten Bericht [hier] im September 2018.
Die wichtigsten Branchen bleiben für den Brennstoffzellenhersteller (keine Ironie) die Öl- und Gas-Förderer, die eine verlässliche Stromversorgung für abgelegene Förderanlagen und Pipelines nachfragen. Hinzu kommen die Industrie und das Militär (gerade heute wurde ein Folgeauftrag eines asiatischen Verteidigungskunden im Volumen von 1,4 Millionen Euro bekanntgegeben). Bislang ist SFC Energy erfolgreich im Segment zwischen 25 Watt und 2 Kilowatt mit Methanol-Brennstoffzellen tätig.
Künftig soll auch der Markt der Mobilfunknetzbetreiber und auch der Elektromobilität auch mit Wasserstoff-Brennstoffzellen bis 100 Kilowatt erschlossen werden. Patente und Know-how wurden bereits eingekauft. Experten schätzen das Marktwachstum von Wasserstoff-Brennstoffzellen bis 2024 auf 20 Prozent pro Jahr.
https://www.plusvisionen.de/13_05_2019/...rgie-dank-brennstoffzellen/
Gemeinsam von SFC Energy und adKor entwickelte Energielösung auf Basis der Jupiter Wasserstoffbrennstoffzelle beweist ihre Eignung zur Härtung der Stromversorgung von Outdoor-Telekom- und BOS Digitalfunkanlagen in Tests bei dem deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). +++ Zuverlässiger Volllastbetrieb im Temperaturbereich von -33 °C bis +46 °C. +++ SFC Energy zeigt seine autarken Energielösungen von 40 W bis 20 kW auf der Intersolar/The smarter E Europe auf Stand C2.518.
Brunnthal/München, Deutschland, 14. Mai 2019 – SFC Energy AG (F3C:DE, ISIN: DE0007568578), ein führender internationaler Anbieter von stationären und mobilen Hybrid-Stromversorgungslösungen, hat einen wichtigen Meilenstein in der Kommerzialisierung zuverlässiger Netzfern- und Backup-Energielösungen für anspruchsvolle Anwendungen erreicht: Die gemeinsam von SFC Energy und adKor entwickelte Energielösung auf Basis der Jupiter Wasserstoffbrennstoffzelle wurde in umfangreichen Tests beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR in Stuttgart technisch qualifiziert für den Outdoor-Einsatz in Telekom- und BOS Digitalfunkanlagen.
In diesen Anwendungen härtet die Jupiter Brennstoffzelle die Stromversorgung der Anlage. Dank ihres zuverlässigen Volllastbetriebs bei Temperaturen von -33 °C bis +46 °C stellt sie den unterbrechungsfreien Betrieb der Kommunikationsanlagen selbst unter schwierigsten Umgebungsbedingungen sicher. Dies belegen die jüngst durchgeführten Klimatests an dem in einem wetterfesten VERTIV-Schaltschrank verbauten Gesamtenergiesystem. Hierbei wurde nachgewiesen, dass die Energielösung mit Jupiter Brennstoffzelle die Klimaanforderungen verschiedener nationaler, europäischer und internationaler Telekommunikationsnormen erfüllt.
"In den Tests hat sich die Jupiter-Brennstoffzelle unter härtesten Bedingungen bewährt", sagt Hartmut Kordus, Geschäftsführer der adKor GmbH. "Unsere vollintegrierten, fernüberwachbaren Schaltschranklösungen sind monatelang autark und bereits in zahlreichen Funkanlagen erfolgreich im Einsatz. Wir freuen uns, sie mit SFC Energy noch breiter kommerzialisieren zu können."
"Die Produktqualifizierung für Telekommunikation und BOS Digitalfunk ist ein wichtiger Meilenstein für uns", sagt Dr. Peter Podesser, CEO von SFC Energy. "In diesen stark wachsenden Märkten müssen die Anlagen über große Zeiträume autark und unterbrechungsfrei funktionieren. Mit konventionellen Stromversorgungslösungen ist diese hohe Betriebssicherheit nicht realisierbar. Brennstoffzellen sind eine zuverlässige, umweltfreundliche Alternative, die zudem attraktive Kosten- und Logistikvorteile bieten kann. Wir sind zuversichtlich, dass diese jüngste Produktqualifizierung unseren Brennstoffzellen den Weg auch noch in weitere anspruchsvolle Industrieanwendungen bahnen wird." Die Jupiter Wasserstoffbrennstoffzelle erweitert das umfangreiche Produktportfolio von SFC Energy mit Energielösungen im höheren Leistungsbereich. Insgesamt deckt das Unternehmen mit seinem Angebot von Direktmethanol- und Wasserstoffbrennstoffzellen einen Leistungsbereich zwischen 40 W und 20 kW ab und kann so hochzuverlässige anwendungsspezifische Netzfern- und Backup-Lösungen für eine große Bandbreite von Anforderungen liefern.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...allard-power-in-gruen--483810.htm
Was ist bei SFC Energy los? Innerhalb weniger Tage ist die Depot-2030-Aktie 30 Prozent ins Plus geschossen. Es gab kleinere News und Aufträge – aber ist das der Grund für die schnellen Kursgewinne? Die Spekulationen gehen in alle Richtungen. Die Basis für Fantasie hatte SFC im Februar selbst gelegt: „Vor dem Hintergrund (…) des spürbar gestiegenen Markt- und Investoreninteresses an der Gesellschaft haben Vorstand und Aufsichtsrat einen Prozess zur Prüfung und Vorbereitung strategischer Optionen (…) eingeleitet.“ Ziel sei auch „der rasche Aufbau des Geschäftsfeldes für Wasserstoff Brennstoffzellen.“ Und weiter: „Strategische Optionen schließen ausdrücklich auch die Sondierung der Märkte zur Gewinnung neuer, mittelfristig-strategisch orientierter Investoren und eine mögliche Kapitalerhöhung ein.“
Bereits 2018 hatte CEO Dr. Peter Podesser im Gespräch mit dem Aktionär Hot Stock Report gesagt: „Es wäre wohl günstiger für große Hersteller, sich bei uns einzukaufen, als das komplett neu zu entwickeln.“
Fokus nicht Auto, sondern Defense und Industrie
„Möglich wäre auch eine Kooperation mit einem großen Player aus der Autobranche. Da wären wir flexibel.“ Denn die Funktionalität könne man perspektivisch für Elektrofahrzeuge nutzen. Doch wer heute auf einen Deal wie den jüngsten zwischen Bosch/Powercell wettet, sollte wissen, dass SFC seinen Fokus bisher vor allem auf den Bereich Verteidigung legt. Auch hier ist das Potential immens: „Im Defense-Bereich haben wir erst 1 Prozent des Marktpotenzials erschlossen“, so der CEO uns gegenüber.
Wissen, was bei SFC ansteht, kann niemand. Vielleicht ist die Erklärung sehr simpel: Als erste profitabel arbeitende Brennstoffzellen-Aktie der Welt ist der deutsche Geheimtipp im Zuge des Wasserstoff-Hypes von internationalen Investoren entdeckt worden. Unser Tipp für die Depot-2030-Aktie: Gewinne laufen lassen! Mehr dazu in der morgen erscheinenden Ausgabe. Neukäufe tägigen wir hingegen bei einer aktuell (noch) nicht so überkauften Brennstoffzellen-Aktie.
Wir berichteten: Setzt sich die Brennstoffzelle tatsächlich im Straßenverkehr durch, sind die Wachstumsraten gigantisch – denn wir starten von einem extrem niedrigen Niveau: In Deutschland etwa gibt es weniger als 1.000 Brennstoffzellenfahrzeuge, was erst einen Anteil von 0,001 Prozent am gesamten Straßenverkehr ausmacht! Daher ist Platz genug für alle Anbieter
http://www.deraktionaer.de/aktie/...e-bei-powercell--aber--484440.htm
kommt wieder in normales Fahrwasser. Die Aussichten sind gut aber der Kursanstieg völlig übertrieben. Glückwunsch an alle die dem Zock gefolgt sind.
Schau dir mal den Kursverlauf am 23.5 an, ab 17:00 Uhr , hier wurde der Kurs Nachbörslich extrem nach unten gedrückt am 24.5 ging er wieder hoch und Abends das selbe Spiel , ich befürchte fast da wurden ganz schön viele abgefischt
Der Kurs wird sich einpendeln und gute News werden kommen also abwarten da kommen noch ganz andere Kurse :-) ist aber nur meine Meinung !
Grüße
Tom