SCHLOTT am 28.01.2011 vor KURSEXPLOSION
Seite 103 von 110 Neuester Beitrag: 14.06.13 11:46 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.11 12:02 | von: Energiematz. | Anzahl Beiträge: | 3.744 |
Neuester Beitrag: | 14.06.13 11:46 | von: cyphyte | Leser gesamt: | 341.035 |
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Moin zusammen, wie sieht es denn heute bei uns aus, was sind so die Prognosen, wichtig wäre, dass wir heute die 0,40€ Grenze knacken würden, eure Meinung
viel spaß mit der Aktie, wir werden noch freude haben
eher die 0,50 - 0,60 cent wären verdient ... denke in den nächsen Wochen oder Monaten kommen hier noch mehere Zocks auf
Es könnte sehr bald eine Verkaufspanik aufkommen oder SL-Fishing.
Moin, verdammt ruhig hier, oder bin ich etwa der letzte der hier noch investiert ist, glaubt mir hioer gibt es noch eine Kursrakete, nur Geduld, alles andere ist okay
Tote Pferde kann man nicht reiten...
Also immer locker bleiben, Euch geht es hier doch eh nicht um die 2000 Leute, nur um Euern Pennystock.
Das ist es doch meistens, den richtigen Zeitpunkt erwischen, schaffe ich auch nur selten oder garniicht.
"Gier frisst Hirn auf"
Broschek Hamburg: „Absurdes Endspiel“
Der 8. April wird aller Wahrscheinlichkeit nach zu einem „schwarzen Freitag“ für ver.di in Hamburg werden. An diesem Tag musste der Betriebsrat von Broschek Tiefdruck den Beschäftigten in der außerordentlich einberufenen Betriebsversammlung erklären, dass nun vom „Worst Case“ ausgegangen werden muss. Also Schließung des Betriebes, noch im April, spätestens am 21. April. Von Januar bis März befand sich der Schlott-Konzern, zu dem Broschek Tiefdruck und der angeschlossene Weiterverarbeitungsbetrieb Broschek Services gehören, in der Vorläufigen Insolvenz. Noch zum Ende dieser Phase hin wurden Hoffnungen erweckt, eine Transfergesellschaft könne die schlimmsten Folgen abfedern. Mit Eröffnung der Insolvenzphase am 1, April war auch diese Hoffnung zunichte gemacht: „Massenunzulänglichkeit“ heißt der Fachbegriff dafür, dass nur aus den Erlösen der laufenden Produktion gewirtschaftet werden kann.
Insolvenzverfahren sollen – eben als „geordnete Insolvenz“ – Ordnung in die Abwicklung eines insolvent gegangenen Unternehmens bzw. einer Unternehmensgruppe bringen. „Erst die vorläufige Insolvenz, jetzt die Insolvenz selber hat das Chaos, das der Vorstand der Schlott-Gruppe hinterlassen hat noch potenziert“, bilanziert ver.di-Fachbereichsleiter Martin Dieckmann. „Noch in der vorläufigen Insolvenz schien der Vorstandsvorsitzende, Bernd Rose, wie ein bleibender Chef zu agieren. Chaotisch war das Vorgehen einerseits des Vorstandes und ein spürbarer Kontrollverlust der Insolvenzverwaltung“, kritisiert Dieckmann. Aufträge seien verschoben worden, der Verdacht, dass der Standort Hamburg systematisch „ausgetrocknet“ worden sei, wäre nur schwer zu entkräften, meint Dieckmann.
Sehr früh hat ver.di-Hamburg Kontakte zur Stadt hergestellt. Der damalige Wirtschaftssenator, Karan, dann auch sein Nachfolger, Horch, setzten alles in Bewegung, um den Standort zu sichern. „Von der Insolvenzverwaltung fühlen sich die noch Beschäftigten vollends allein gelassen, es fehlten bis zuletzt erforderliche Unterlagen – wie Zeugnisse, Jahresabrechnungen, sagt Dieckmann. „Hätten wir nicht die schnelle Hilfe von Senat und Behörden erhalten, ständen jetzt die Kolleginnen und Kollegen vollends mit leeren Händen da.“
Absurd das „Endspiel“, wie Dieckmann sagt: Noch am Vorabend der Betriebsversammlung sei das „Angebot“ eines Investors eingegangen, auf den schon zuvor viele Hoffnungen gesetzt hatten. Dieser habe „ein Programm der Grausamkeiten“ vorgelegt, wie Dieckmann sagt. Man wüsste aber mittlerweile, dass zeitgleich dieses Investment auch ganz anders dargestellt worden sei. Absurd sei das Endspiel deswegen: Noch am Vormittag des 8. April besprach ein Anwalt des Insolvenzverwalters mit dem Hamburger Betriebsrat dieses Konzept. Doch mitten in diesem Gespräch erklärte der Investor seinen kompletten Rückzug. Anderthalb Stunden vor Beginn der Betriebsversammlung änderte sich damit die Geschäftsgrundlage radikal. Sie ist nicht mehr gegeben.
In Branchenkreisen wird von einem „dunklen Spiel“ gesprochen. Wer hier wen als Strohmann oder Provokateur vorgeschickt hat, weiß aber niemand genau zu belegen. Dazu muss man wissen, dass es auch nach Entlassung bzw. mit der Arbeitslosigkeit von insgesamt 200 Beschäftigten noch immer um einen höchst interessanten Maschinenpark geht. Wer darauf am Ende den Zuschlag erhält, wird mit entscheiden, wie sich der Tiefdruckmarkt weiter entwickelt. „Ob sich die Marktmächtigen – wie Prinovis – hier am Ende durchsetzen oder nicht, ist sicherlich wichtig für die weitere Marktentwicklung“, sagt dazu Martin Dieckmann, und: „Daran, dass dies eine schwere Niederlage auch für die Gewerkschaft bedeutet, ändert es nichts.“
Am 12 April findet die nächste Sitzung des Gläubigerausschusses statt. Danach wird endgültig klar sein, ob und wie es bei Broschek in Hamburg weitergeht. „Der Ansatz, den Konzern in Gänze an einen neuen Anbieter zu übergeben, ist gescheitert“, sagt Dieckmann. „Broschek Hamburg war dabei sowieso nie vorgesehen. Jetzt droht eine Pulverisierung der letzten Konzernzusammenhänge.“ Informationen, wonach der bisherige Vorstandsvorsitzende Rose in Süddeutschland noch versucht, wieder ins Geschäft zu kommen, kommentiert Dieckmann so: „Das müssen die Kolleginnen und Kollegen dort für sich entscheiden. Wenn sie überhaupt noch etwas zu entscheiden haben. In Hamburg lässt sich Herr Rose wohlweislich nicht blicken.“ In der Broschek-Belegschaft gilt Bernd Rose als ein Hauptverantwortlicher nicht nur der Krise der Schlott-Gruppe, sondern auch des offenbar endgültigen Untergangs der beiden Hamburger Betriebe.
Hallo zusammen, wo seit ihr, ist ziemlich ruhig hier geworden, ich hoffe doch das ich nicht der Letzte bin der hier noch investiert ist.
Hab Schlott insgeheim schon als Totalverlust abgeschrieben, werde jetzt aber vorläufig mal nicht verkaufen. Sicherheitshalber. Bei Infineon habe ich auch bei 0,70 € geschmissen und jetzt könnte ich mich sonst wo hin beissen.
Freudenstadt / Nürnberg, 12.04.2011
„u.e. sebald druck GmbH“ und „media2print GmbH“ an strategische Investoren verkauft
Freudenstadt / Nürnberg, 12. April 2011. Die ersten Unternehmen der schlott gruppe sind gerettet. Wie der Insolvenzverwalter der schlott gruppe, Siegfried Beck, heute bekannt gab, hat die Burda Druck GmbH aus Offenburg den Geschäftsbetrieb der „u.e. sebald druck GmbH“ mit Sitz in Nürnberg übernommen. Außerdem hat die STARK Unternehmensgruppe aus Bremen den Geschäftsbetrieb der in Nürnberg ansässigen schlott-Werbeagentur „media2print GmbH“ erworben.
„Mit der Burda Druck GmbH und der STARK Unternehmensgruppe haben wir zwei starke Investoren gefunden, die in Marktausrichtung und Portfolio gut zu den beiden Unternehmen passen“, betonte Siegfried Beck heute in Nürnberg. „Ich bin zuversichtlich, dass auch noch andere schlott-Gesellschaften verkauft und damit weitere Arbeitsplätze gerettet werden können.“
Wie Burda Druck heute erklärte, soll die Übernahme von u.e. sebald der Sicherung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit dienen. Burda Druck GmbH betonte die langjährige Tiefdruckerfahrung von u.e. sebald, den zeitgemäßen Maschinenpark und die erfahrene Belegschaft. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Betriebsrat und der Belegschaft will man den Betrieb in eine langfristig gute Zukunft führen.
Mit der Übernahme durch Burda Druck bleiben über 220 Arbeitsplätze am Standort Nürnberg erhalten. Unabhängig vom Verkauf hatte der Insolvenzverwalter am Tage der Insolvenzeröffnung in Umsetzung des Restrukturierungsprogrammes mit dem Betriebsrat einen Interessenausgleich und Sozialplan ausverhandelt. Demnach müssen zur Sicherung der Rentabilität und des Standortes Nürnberg 53 Kündigungen ausgesprochen werden. Burda Druck gehört zu den großen Druckunternehmen Europas und ist Teil von Hubert Burda Media, einer internationalen Mediengruppe. Der Verkaufsprozess wurde durch Metzler Corporate Finance begleitet.
Die STARK Unternehmensgruppe will die media2print GmbH unter dem neuen Namen „m2p medienfabrik GmbH & Co. KG“ am Markt positionieren. Die STARK Unternehmensgruppe übernimmt 33 der ursprünglich 47 media2print-Mitarbeiter. Der Geschäftsübergang ist bereits erfolgt. Die STARK Unternehmensgruppe ist eine auf Mediendienstleistungen spezialisierte Unternehmensgruppe mit bundesweit über 2.500 Mitarbeitern.
Über die Kaufpreise wurde jeweils Stillschweigen vereinbart. Die Gläubiger haben den Übertragungen bereits zugestimmt. Der Kaufvertrag mit der Burda Druck GmbH steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden.
Für die anderen deutschen schlott-Gesellschaften – die d.v.n. druckverarbeitung nürnberg GmbH, die schlott GmbH in Freudenstadt, die wwk druck GmbH in Landau und die broschek rollenoffset GmbH in Lübeck – dauern die Verkaufsverhandlungen noch an.
Über die Kanzlei Dr. Beck & Partner
Die Kanzlei mit interdisziplinärer Ausrichtung und sechs Standorten hat sich auf Insolvenzrecht und Insolvenzverwaltung spezialisiert. Unter Wahrung der Interessen der Gläubiger steht bei Firmeninsolvenzen der Erhalt der Unternehmenssubstanz und der Arbeitsplätze im Vordergrund. Zu den namhaften überregional ausstrahlenden Verfahren gehörten die Insolvenzverwaltungen Grundig, Photo Porst Brochier und Plastal.
www.ra-dr-beck.de
Über die schlott gruppe
Die schlott gruppe ist einer der führenden Druckdienstleister in Europa. Kunden aus Verlagen, Versandhandel und werbetreibender Wirtschaft bietet die schlott gruppe eine große Bandbreite von Leistungen rund um die Prozesse gedruckter und digitaler Medien. Das Leistungsangebot reicht von Medienservices über Tiefdruck, Rollenoffsetdruck und Weiterverarbeitung bis zu Logistikservices.
www.schlottgruppe.de
Rückfragen an:
Marco Walz
Investor Relations & PR
schlott gruppe AG
Wittlensweilerstraße 3
72250 Freudenstadt
DEUTSCHLAND
Tel.: +49 7441 531-230
Fax: +49 7441 531-204
marco.walz@schlottgruppe.de
www.schlottgruppe.de
schlott gruppe: erste Unternehmen gerettet, 12.04.2011 (0,05 MB)
Das „Aus“ für die Betriebe Broschek Tiefdruck und Broschek Service GmbH hatte sich zunächst angedeutet. Doch dann kam ein neuer Investor ins Spiel.
Doch auch diese Hoffnung ist nun für die 200 Beschäftigten geplatzt. Der Insolvenzverwalter der Schlott Gruppe, Siegfried Beck, teilte mit, dass der neue Investor Ende vergangener Woche wieder abgesprungen ist.
Heute soll bekannt werden, wie es mit den größeren Schlott-Gesellschaften weitergeht.
http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=1769&showNews=953466
Burda übernimmt einen Teil von Schlott
Offenburger Medienkonzern kauft Sebald Druck in Nürnberg
Der Burda-Konzern übernimmt einen Teil der insolventen Freudenstädter Druckereigruppe Schlott. Wie Insolvenzverwalter Siegfried Beck mitteilt, hat der Offenburger Medienkonzern den Geschäftsbetrieb der Schlott-Tochter Sebald Druck in Nürnberg übernommen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Burda will mit der Übernahme wettbewerbsfähiger werden, heißt es aus der Konzernzentrale in Offenburg. Sebald verfüge über eine langjährige Tiefdruckerfahrung, einen zeitgemäßen Maschinenpark sowie eine erfahrene Belegschaft. 220 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben, 53 Stellen gestrichen werden.
Laut Insolvenzverwalter Beck ist auch ein Käufer für die Nürnberger Schlott-Werbeagentur Media2print gefunden. Sie werde von Unternehmensgruppe Stark aus Bremen übernommen. Für das Stammhaus in Freudenstadt sowie die anderen deutschen Schlott-Gesellschaften dauern die Verkaufsverhandlungen noch an. (red/ad)
NÜRNBERG/FREUDENSTADT (dpa-AFX) - Zwei Töchter der insolventen
Schlott-Gruppe sind verkauft worden. Die Burda Druck GmbH aus dem
baden-württembergischen Offenburg übernimmt die u.e. sebald druck GmbH mit Sitz
in Nürnberg. 53 Menschen verlieren ihren Job, mehr als 220 Arbeitsplätze konnten
gesichert werden. Das teilte der Insolvenzverwalter des Tiefdruckspezialisten,
Siegfried Beck, am Dienstag mit.
Zur Stark Unternehmensgruppe aus Bremen gehört künftig die in
Nürnberg ansässige Werbeagentur media2print GmbH. 33 der bisher 47 Mitarbeiter
werden übernommen.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Für
weitere vier Töchter der Schlott-Gruppe aus Freundenstadt in Baden-Württemberg
liefen die Verkaufsverhandlungen weiter, hieß es.
Das Insolvenzverfahren war zum 1. April eröffnet worden. Schlott
druckt unter anderem die Fußballzeitschrift 'Kicker' und 'TV-Movie', aber auch
Kataloge und Werbebroschüren. Das Unternehmen hatte Mitte Januar unter anderem
wegen eines angeblich ruinösen Preiswettbewerbs Insolvenz angemeldet. Betroffen
sind alle deutschen Konzerngesellschaften mit insgesamt 1480
Mitarbeitern./aro/DP/chs
www.stock-world.de/nachrichten/nebenwerte/...n-gerettet-n3731083.html
schlott gruppe: erste Unternehmen gerettet
12.04.11 18:16
Erste Unternehmen gerettet sehe ich gerade.
Gutes Bid in Frankfurt.
Eventuell covern schon die Shorties ?