2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Angebotssorgen lassen die Ölpreise weiter steigen - Brent stieg zuletzt um 0,9 % auf $82,70 +++ Die Unruhen in Kasachstan schüren Befürchtungen, die dortige Ölproduktion könnte ebenfalls davon beeinträchtigt sein.
Durch die im Vergleich zur EZB schneller vollzogene Zinswende der US-Notenbank wird der Renditevorteil der USA größer – vor allem im kurzen Laufzeitbereich. Der 2-jährige Transatlantikspread hat am Donnerstag mit etwa 148 Basispunkten das höchste Niveau seit knapp zwei Jahren erreicht. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
"Washington (GodmodeTrader.de) – Gold erholt sich zum Wochenschluss von seinem am Donnerstag bei 1.785,80 US-Dollar pro Unze markierten Zweiwochentief. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1.793,04 US-Dollar je Feinunze. Unter Druck gebracht von den auf den höchsten Stand seit März 2021 gestiegenen Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen befindet sich das Edelmetall jedoch nach wie vor auf dem besten Wege, den größten Wochenverlust seit Ende November 2021 aufzuweisen. Ein großer Belastungsfaktor sind die US-Zinsaussichten. Zu erwarten steht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) nach dem Ende der Rückführung ihres Wertpapierkaufprogramms im März die Zinsen in diesem Jahr mehrfach anheben wird – die Frage ist nur, wie schnell. Der als geldpolitischer Falke bekannte Präsident der in St. Louis, James Bullard, sagte, dass die Fed ihren Leitzins erstmals bereits im März 2022 anheben könnte. Die dem Lager der geldpolitischen Tauben zuzurechnende Präsidentin der Fed in San Francisco, Mary Daly, sagte, dass sie Zinsanhebungen ebenfalls unterstütze, dass aber die Reduzierung der Fed-Bilanz erst nach der Normalisierung des Leitzinses erfolgen sollte.
Die Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der Fed teilen sich laut Bill Nelson, ein ehemaliger Fed-Volkswirt, der jetzt Chefvolkswirt des Bank Policy Institute ist, jetzt in zwei Gruppen auf: „Diejenigen, die die Geldpolitik straffen wollen, und diejenigen, die die Geldpolitik schneller straffen wollen", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Nelson. Laut FedWatch-Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung um 25 Basispunkte im März derzeit bei 66,6 Prozent.
Im Fokus liegt nun der um 14:30 Uhr MEZ anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Dezember. Analysten rechnen im Konsens mit 400.000 neu geschaffenen Stellen, nach 210.000 im November. Gegen 10:45 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,14 Prozent bei 1.792,34 US-Dollar je Feinunze."
Gold
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Quelle: Gold: Größter Wochenverlust seit November 2021 | GodmodeTrader
Eurozone: Verbraucherpreise (Vorabschätzung) im Dezember +5,0 %. Erwartet wurden +4,8 % nach +4,9 % im Vormonat. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
"BlackRock-Analyst Russ Koesterich hält Gold unterdessen für wenig geeignet, sich gegen Geldentwertung abzusichern. "Gold bewegt sich zunehmend mit den Aktien, was es zu einer unzuverlässigen Absicherung macht", erklärt der Experte. Zwar bedeute dies nicht zwangsläufig, dass Gold eine schlechte Investition ist, allerdings erfülle der Rohstoff auch andere Kriterien einer Inflationsabsicherung nicht mehr. So habe sich der Goldpreis zwar auf lange Sicht gut behauptet, im Rahmen jüngster Inflationsentwicklungen gelte der Status des Inflationsschutz aber nicht mehr. Auf Bitcoin setzt der Experte aber dennoch nicht, da der "Wert von Bitcoin als Inflationsabsicherung angesichts seiner extremen Volatilität und kurzen Erfolgsbilanz unklar" sei. Er rät stattdessen zu zyklischen Aktien.
Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller sprach unterdessen kürzlich eine klare Warnung an Investoren aus, die sich mit Investments in Kryptowährungen vor Inflation absichern wollen. Kryptowährungen seien wie Zertifikate oder Hebelprodukte etwas für professionelle Anleger oder für Menschen, die zu viel Geld hätten. "Wer Kryptowährungen kauft, der kann auch gleich Lotto oder Roulette spielen", warnte der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV)."
Wieso tauchen solche Aussagen wie #310 eigentlich immer an Dailysupport`s auf??
Das gleiche gilt übrigens auch für Dailyresist`s an dem die Vögel trommeln und noch mehr haben wollen, aber dann das "böse" Erwachen kommt.....
GIER FRISST HIRN....^^
Mahlzeit!!!
An meinem PC hängen immer noch die vergilbten Merkzettel für Dax & Dow: Bei hoher Vola kleinere Positionen mit größerem SL und bei niedriger Vola höhere Positionen (angemesssen zum Gesamtdepot!) mit engerem SL.
Wenn ich all die Jahre zurückblicke, denke ich manchmal, wie bekloppt ich doch war, wie viele Jahre ich gebraucht habe, bis ich mir die wichtigsten Dinge zum Erfolg an der Börse reingehämmert habe. Das Schlimmste war eigentlich dabei, dass mich viele erfahrene gute Trader (z.B. auch hier im Thread!) rechtzeitig immer darauf hingewiesen haben, was ich zu beachten hatte. Aber da ich nicht hören wollte, musste ich leider fühlen.
hat ja ordentlich Federn lassen müssen. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für die Global Fashion Group wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 1,36 Mrd. Euro musste das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von 112 Mio. Euro hinnehmen. Am 1. März 2022 lässt sich die Global Fashion Group erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht. Diese Aktie werde ich wieder gut im Auge behalten.
USA: Neugeschaffene Stellen außerhalb der Landwirtschaft im Dezember 199.000. Erwartet wurden 426.000 nach 210.000 im Vormonat. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
USA: Arbeitslosenquote im Dezember 3,9 %. Erwartet wurden 4,1 % nach 4,2 % im Vormonat.
USA: Durchschnittliche Stundenlöhne im Dezember +0,6 %. Erwartet wurden +0,4 % nach +0,3 % im Vormonat. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Katastrophal: die Stundenlöhne. Plus 0,6%, erwartet 0,4%. Vormonat 0,3%. Das schürt die Inflationserwartungen weiter. Das sind wohl schon die gefürchteten Zweitrundeneffekte. Inflation nicht mehr nur auf Energie und Nahrung zurückzuführen. Da stirbt so langsam die letzte Hoffnung, dass die FED vielleicht doch nicht so stark reagiert.
"Die obere Begrenzung des Trendkanals seit Dezember stellte für den Dow Jones in dieser Woche eine zu große Hürde dar. Zwar markierte der Index am Mittwoch ein neues Allzeithoch. Dieses wurde aber wieder massiv verkauft. Gestern legten die Verkäufer nach.
Bei 36.190 Punkten liegt ein Ausbruchslevel im Chart, das als Unterstützung wirkt. Darunter könnte der Index weiter konsolidieren. Bleibt eine Stabilisierung im 36.000-Punkte-Bereich aus, werden Abgaben in Richtung des EMA50 bei gut 35.750 Punkten wahrscheinlich. Auf der Oberseite wirken 36.566 Punkte nun wieder als charttechnische Hürde.
Dow Jones-Chartanalyse
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Der Nasdaq 100 setzte die Talfahrt an den ersten Handelstagen 2022 auch gestern fort. Der Index fiel zwischenzeitlich sogar unter das Ausbruchslevel bei 15.701 Punkten zurück und schloss unter einer Aufwärtstrendvariante seit März 2021.
Die Situation erinnert stark an den Oktober 2021, als die Bullen den Index in letzter Not noch einmal retten konnten. Dass das dieses Mal erneut gelingt, ist eher fraglich. Etabliert sich der Nasdaq 100 unter 15.700 Punkten, dürfte er den Zielbereich zwischen 15.543 und 15.509 Punkten anlaufen, wo auch eine weitere Aufwärtstrendvariante verläuft. Darunter drohen Abgaben bis auf 15.292 Punkte. Erholungen treffen heute im Bereich um 16.000 Punkte auf eine Widerstandszone.
Nasdaq-100-Chartanalyse
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Der S&P 500 unterschritt am Mittwoch das Ausbruchslevel bei 4.743 bis 4.718 Punkten. Die Bullen zeigten keinerlei Reaktion. Am gestrigen Handelstag gelang den Käufern die Ausbildung einer Stabilisierungskerze.
Unter 4.718 bis 4.743 Punkten bleibt der Index nun erst einmal etwas angeschlagen. Ein Test des EMA50 bei 4.655 Punkten steht im Raum, auch eine Aufwärtstrendvariante seit Oktober könnte angelaufen werden. Darunter würden weitere Verkaufssignale entstehen. Auf der Oberseite bleibt es beim Deckel um 4.807 Punkte. Auch das Allzeithoch bei 4.819 Punkten dient als Hürde."
S&P 500-Chartanalyse
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Quelle: US-Ausblick - Der Nasdaq 100 steht auf Messers Schneide | GodmodeTrader