Russland Putin Thread
Ferner sei hierbei noch zu erwähnen, dass die Krim bereits innerhalb der Ukraine eine Autonomie genießt.
USAID unterstützte auch viele Bemühungen zur Destabilisierung Russlands und auch in der Ukraine wurden erhebliche Finanzmittel vom US-State Department sowie von der staatlichen Agentur USAID (United States Agency for International Development)
für Oppositionskräfte bereitgestellt.
http://cooptv.wordpress.com/2014/06/05/...tutzt-sarajevo-peace-event/
OTI ist eine Abteilung, die nach dem Zerfall der Sowjetunion geschaffen wurde, um US-Interessen im sich schnell verändernden politischen Umfeld zu fördern – ohne die übliche Bürokratie durchlaufen zu müssen.
http://www.barth-engelbart.de/?p=12582
Der „Bericht“ wurde vergangenen Woche an die systemtreuen Medien gegeben, nachdem das Original gefälscht wurde. Den Angaben der Abgeordneten nach haben „Mitglieder der Kommission“ nachträglich wichtige Ergebnisse entfernt.
Die entfernten Teile deuten darauf hin, dass vor allem die Verwicklung des Maidan-Kommandanten Parubij in das Massaker vertuscht werden soll.
Auch die Aussagen von Augenzeugen über die Beteiligung von 500 Radikalen, die mit Hilfe der Gouverneurs Wladimir Nemirowski nach Odessa gebracht worden sind, sind gelöscht worden. Ebenso die Zeugenaussagen, dass – neben anderen Maidan-Anführern – der Führer von Klitschkos UDAR-Partei in Odessa Andrei Jusow angestiftet haben das Gewerkschaftshaus anzuzünden.
Wir haben ausführlich berichtet, dass Parubij im Vorfeld des Massakers in Odessa auftauchte und namentlich bekannte Täter wie Wolkow und andere traf.
Da bleibt jetzt nichts anderes mehr übrig, Du musst in die Ostukraine fahren und den Menschen erklären, dass sie zu blöd sind die Situation (Morde, Vergewaltigungen, Häuser werden ausgeraubt und ab und zu wird die Ortschaft bombadiert) zu geniesssen!
Die freuen sich bestimmt über so gute Nachrichten und so intelligente Gäste.
Kann hier jemand aus eigenen erfahrungen mit dieser gesellschaftsform sprechen?
Es wird zeit das die welt in putin den wolf im schafspelz erkennt.
Man sollte nicht vergessen, dass unsere eigene Väter und Großväter mordend und vergewaltigend in Russland eingefallen sind. Interessant auch, dass sich die ukrainischen Asov Milizen auf SS-Traditionen berufen, sich also zu Kinderschändern hingezogen fühlen.
Und was die Deutschen Truppen zusammen mit den rechten Ukrainern im zweiten Weltkrieg veranstaltet haben, scheint vielen unbekannt. Sowas wird doch nicht vergessen. Darauf müssen die Politiker in Kiew Rücksicht nehmen, sonst sind sie unfähig.
Wenn mich mein Nachbar überfällt und meine Kinder abmurkst, bleibt sowas im Gedächtnis haften.
Man sollte nicht vergessen, dass unsere eigene Väter und Großväter mordend und vergewaltigend in Russland eingefallen sind.
Das haben die Russen doch ebenso mit deutschen Gefangenen getan, da wurde ebenfalls gemordet und vergewaltigt.
Ferner schaue man sich doch mal die Zeiten der DDR an, da haben die Russen ihre eigenen Soldaten in der DDR wie Vieh behandelt und Hunderttausende sind über die vielen Jahre verhungert oder zu tote geschunden. Des Weiteren wurde die DDR systematisch durch dir Russen ausgeplündert, Rohstoffe, Maschinen, uvm. wanderten fast ausschließlich nach Russland und lies man die DDR allmälig zerfallen oder hatte diversen Schrott aus Russland abgeladen, während die westlichen Allierten, vor allem auch die USA die BRD wieder zur Blüte verhalfen und ihre Soldaten eben nicht wie Vieh behandelte.
Und dies sind Erfahrungsberichte von alten Bekannten, welche tiefe Einblicke in die DDR und deren Abläufe hatten oder auch mit russischen Soldaten in Kontakt kamen und manches Wort wechselten, obwohl es eigenlich strengstens verboten wurde.
Daher kann ich diese Russlandromantik nicht nachvollziehen, denn wäre es nach Russland gegangen, würde Deutschland immer noch am Boden liegen und ausgebeutet. Es waren letztendlich die bösen USA und westlichen Mächte, welche Deutschland nach dem 2.WK wieder auf die Beine verhalfen und NICHT Russland, welches sich an der Not noch bereicherte und die DDR systematisch plünderte.
Sicherlich wäre es jetzt falsch, den Russen als Volk die Schuld zu geben, sondern ist es eher die totalitäre undemokratischere Führung, welche bis in die heutige Zeit hinein reicht.
Das macht doch wirklich keiner, sondern es wird nur die Aussenpolitik Putins
gegenüber der Ukraine heftig kritisiert.
Die Russen sind eine mit uns - zum Glück - inzwischen befreundete Nation,
Handel und Wandel müssten ausgebaut werden
... zum Wohle der Bürger beider Staaten.
Allerdings ist Putin alles andere als ein lupenreiner Demokrat, eher
ein nationalistischer Quasi-Diktator, innenpolitisch sehr erfolgreich.
Einfach mal googeln und den Unterschied selbst herausfinden.
Mein Vater kam 1945 in sowjetische Gefangenschaft, Kohlebergbau in Sibirien.
Die Leute dort hatten selber nix zu fressen, haben die Gefangenen aber so anständig wie möglich behandelt.
Mein Vater ließ nix auf die "Russen" (verkürzter Begriff) kommen.
Hunderttausende sowjetische Soldaten zu DDR-Zeiten zu Tode geschunden ? Junge, dir kann man auch alle Bären aufbinden.
Gut behandelt wurden die Soldaten allerdings nicht, das stimmt.
Bin aber familiär vorbelastet, war als Kind öfter in der DDR, habe da mehr echte Freundlichkeit und Ehrlichkeit erlebt als in langen Jahren in der idiotischen Protzkultur des angeblich freien Westens.
Irgendwann wird auch die Geschichte der Menschen in der DDR neu geschrieben und der gesellschaftliche Überbau, der diese Menschen formte. Jedenfalls hat man in der DDR einen Versuch gewagt, während die BRD in Revanchismus und Selbstzufriedenheit dahinsiecht.
Jene Aussagen die du in 1065 machst, hätten 1:1 aus damaligen SED-Kreisen kommen können, denn über Jahrzehnte hatte man den Leuten eingeredet wie böse der Kapitalismus ist und wie viel besser Sozialismus ist.
Statistiken wie Kriminalität (vor allem Beschaffungskriminalität) lagen wesentlich niedriger und man konnte von außen tatsächlich diesen Eindruck auch wahrnehmen, so wie auch das wenig geringer ausgeprägte Prestigedenken.
Doch diese positive Seite ist letztendlich nur aus der Not heraus entstanden und hat einen hohen Preis, nämlich die Freiheit.
Es ist logisch, dass wenn man den Menschen prestigeträchtige Dinge vorenthält und deren Leben auf ein spartanisches Minimum begrenzt, wie will dann auch Prestigedenken entstehen. Natürlich lohnt dann auch der Einbruch nicht, weil es ja nix zu stehlen gibt, was von Wert gewesen wäre.
Darüber hinaus impliziert "Westpropaganda" ja, dass das Prestigedenken im Osten weniger stark ausgeprägt wäre. Ja schau man doch mal nach Russland oder China, wo ja die Westpropaganda nicht vorherrscht, dort ist das Prestigedenken teils noch wesentlich stärker ausgeprägt. Jeder Chinese oder Russe, der es sich leisten kann, der leistet sich nen BMW und nicht nur nen 3er, sondern 5er oder besser 7er.
Zudem spielt die Marke eine relativ große Rolle.
Prestigedenken ist egal ob Ost oder West überall vorhanden und es gibt bislang kein gesellschaftliches System, welches dies niedrig hält und gleichzeitig ein hohes Maß an Freiheit gewährleistet.
Aber es gibt durchaus Ansätze, die lohnenswert sind um verfolgt zu werden, sei es Shareconomy oder Open-Source.
Der real existierende Sozialismus funktioniert nicht, weil die Parteikader eben auch nur instinktgetriebene Raffkes waren.
Mein Großvater war Sozialist und hat sich bitterlich über diese Marx Laien der DDR beschwert. Da wurde ohne Praxisbezug gewirtschaftet, Buchführung war ein Fremdwort, Ideologie alles.
Wie gesagt, der Kapitalismus bzw. die Marktideologie ist aber auch nicht besser. Die ausgebeuteten EX-DDR-ler sind bloß zu dumm um zu erkennen, dass jetzt nicht die SED-Kader plündern, sondern die Kapitaleigner. Aber die Freiheit auf Malle macht das wohl wett.
Russland mache seinen ganzen Einfluss geltend, um zu gewährleisten, dass auch die Milizen „die Waffenruhe respektieren“, sagte Stoltenberg am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem polnischen Vizepremier und Verteidigungsminister Thomas Siemoniak sowie dem Außenminister des Landes, Grzegorz Schetyna. „Das ist sehr wichtig“, betonte er.
…
http://de.ria.ru/politics/20141006/269726445.html
Um den Kapitalismus einen Rahmen zu geben, gibt es die Marktwirtschaft und das Prinzip des Wettbewerbs. Um den Faktor Mensch darin zu berücksichtigen, gibt es die soziale Marktwirtschaft.
Das Problem hierbei aber ist, dass es jene soziale Marktwirtschaft nur bedingt gibt und an vielen Stellen manipulativ eingegriffen werden kann, so dass man die Regeln des Marktes untergräbt.
Bestes Beispiel ist die Finanzwirtschaft und Bankenwelt, hier greift man manipulativ in den Markt ein, indem man Banken nicht dem Wettbewerb und Markt überlässt.
Erst dadurch ist es möglich, dass jene Großkapitalisten ihre Geldvermögen dauerhaft erhalten oder weiter steigern können, während die Verschuldung am unteren Ende immer weiter steigt.
Ohne einen planwirtschaftlichen Eingriff würde Geldvermögen sowie auch Geldschuld vernichtet. Da Geldvermögen letztendlich auch nur gewandeltes Vermögen ist, würde die stetige Gefahr einer Bankenpleite zwangsläufig dazu führen, dass diese Geldspielereien aufhören und auch Kredite nicht leichtfertig vergeben werden, sich demzufolge auch die unteren Schichten nicht so stark verschulden können, demzufolge weniger Zinsen zahlen, damit weniger Geld bzw. Vermögen von unten nach oben verteilt wird.
Eine weitere effektive Möglichkeit den Prestigewahn zu limitieren wäre ein Konsens, dass man Arbeit und Wertschöpfung nicht mehr vergütet, Geld quasi abschafft, so dass man mit geleisteter Arbeit nicht mehr spekulieren kann und stattdessen die Reputation als Zahlungsmittel nutzt.
Wiederum ist dies illusorisch, hierzu ist das Denken in Werten und Vermögen viel zu fest verankert, als dass solch Illusionen realistisch wären.
Über 400 Leichen in Massengräber entdeckt. Teilweise nackt. Einige waren gefesselt.
Bei mehreren waren innere Organe entfernt!
Diese Orte waren zuvor von den Regierungstruppen der Kiewer Putschisten besetzt!!
http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/...l-verwickelt.html
50 Menschen wurden verletzt, mehere getötet.
http://kaceo.info/2014/10/01/...d-blutiger-erster-schultag-in-donezk/
Dieses Geld wiederum kann er dann anlegen und damit spekulieren und ohne eine echte Gegenleistung mehr Geld daraus machen.
Dies führt mittlerweile solch extreme Blüten, dass die Hälfte aller Gewinne eigentlich nicht mehr durch reale Arbeit, sondern durch die Verzinsung dessen erreicht werden.
Daher kann man mit solch einem System Schindluder treiben und das Leistungsprinzip aushebeln.
Bei einem Reputationssystem erhältst du keine direkte Gegenleistung mehr, sondern stattdessen eine gute Reputation.
Man kann dies vergleichen mit einem Freundeskreis, Verwandtschaft. Dort hilfst du deinen Freunden ohne dass du dafür Geld erhältst. Auch wirst du kein Buch darüber führen, wann und wie viel zu geholfen hast. Obwohl du dafür keine Gegenleistung erhältst, bist du dennoch motiviert zu helfen.
Dies tust du jedoch nicht ohne Eigennutz, denn du weißt, dass wenn du deinen Freunden hilfst, die Wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, dass wenn du um Hilfe bittest, sie auch ohne Entgelt behilflich sein werden. D.h. indem du hilfst, schaffst du dir eine gute Reputation.
Über ein solches System werden tagtäglich halbe Häuser gebaut, d.h. wer einen Freundeskreis hat, der das Bauhandwerk beherrscht, der kann beim Hausbau sehr viel Geld sparen. ;-)
D.h. das System Reputation gibt es eigentlich bereits, jedoch nur im kleinen Stile.
Was aber, wenn man dies nicht nur auf Freunde, sondern auch FreundesFreunde und FreundesFreundesFreunde erweitern könnte. D.h. dir dann nicht mehr nur deine Freunde, sondern dir völlig fremde Personen helfen, dessen Seriösität und Vertrauenswürdigkeit du dennoch einschätzen kannst, indem dein guter Freund jene Person als glaubwürdig und vertrauenswürdig erachtet.
Wenn man mal von einem Freundeskreis von 10 ausgehen würde, so würde man allein bei 3 Ecken Zugriff auf 1000 Freunde erhalten.
Um dies zu bewerkstelligen gibt es technisch bereits Lösungsansätze wie das Web of Trust in Verbindung mit Dezentralisierungstechnologien auf dessen Grundlage Bitcoin basiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Web_of_Trust
Die große Herausforderung hierbei aber ist, dass ein solches System nur funktionieren kann, wenn sich hiefür ein breiter Konsens findet und dies auch politisch angegangen wird.
Wie will man jedoch einen solchen Konsens finden, wenn Menschen fest fixiert im alten System hängen, jenes Reputationsnetz nicht mit den heutigen Gesetzen vereinbar wäre und Menschen ihren Wohlstand nicht an einer Beliebtheit oder Repution fest machen, sondern am Vermögen und Gelde und alle Dinge stets in Geld aufgewogen werden wollen.