Rund um PC und Software
Die bereits gemeldete Verwandlung eines Wahlcomputers in einen Schachcomputer durch die Initiative "Wij vertrouwen stemcomputers niet", die im Vorfeld der Parlamentswahlen im Nachbarland Holland derzeit für Aufsehen sorgt, beruht auf einer Schwachstellenanalyse des Nedap-Wahlgeräts ES3B, die unter starker Beteiligung des Chaos Computer Club (CCC) zustande kam. Die Ergebnisse dieser Untersuchung ((PDF-Datei) sind am heutigen Donnerstag in Amsterdam veröffentlicht worden.
Unter Berufung auf diesen Report fordert der CCC nun ein vollständiges Verbot von Wahlcomputern für Bundes-, Landtags- und Kommunalwahlen in der Bundesrepublik. Hierzulande sind bei der letzten Bundestagswahl im September 2005 in 1831 Wahllokalen nahezu baugleiche Geräte des niederländischen Herstellers Nedap zum Einsatz gekommen, an denen rund zwei Millionen Wähler ihre Stimme abgaben. Zu den größten Anwendern in Deutschland gehören die Städte Köln (570 Geräte), Dortmund (300), Neuss (100), Koblenz (80), Cottbus (70), Ratingen (60) und Marl (50). Die deutschen Geräte vom Typ Nedap ESD1 verfügen über eine an das deutsche Wahlrecht angepasste Software. Die Zulassung und Verwendungsgenehmigung dieser Geräte beruht auf einer Baumusterprüfung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB).
"Die Bauartzulassung der Nedap-Wahlcomputer ist nach den nunmehr vorliegenden Forschungsresultaten hinfällig. Das Bundesinnenministerium muss daher die Zulassung entsprechend § 3 Absatz 3 der Bundeswahlgeräteverordnung widerrufen," forderte CCC-Sprecher Andy Müller-Maguhn heute. Die Analysen würden zeigen, dass Wahlcomputer keinen effektiven Schutz gegen Stimm-Manipulation bieten; die Software sei einfach auszutauschen und zu manipulieren, das Wahlgeheimnis sei kompromittiert und die Manipulationen praktisch nicht nachweisbar. Dagegen könne eine Wahl mit Stift und Papier von normalen Bürgern effektiv überprüft werden, "wie die DDR-Opposition gezeigt hat, als sie die Wahlfälschung im Mai 1989 aufdeckte".
"Die hier verwendeten Nedap-Computer sind mindestens genauso unsicher und manipulierbar, wie die aus den Wahlskandalen in den USA bekannten Systeme - mit manipulierten Wahlcomputern kann eine entschlossene Gruppe die Macht ergreifen, ohne nach außen hin die Spielregeln der Demokratie zu verletzen", erklärte Müller-Maguhn. Deshalb müssten Wahlcomputer in Deutschland verboten werden, "bevor wir auch hier Zustände wie in den USA oder Mexico bekommen".
"Die mit der Überprüfung der Wahlgeräte befasste Physikalisch-Technische Bundesanstalt und das für die Zulassung der Geräte zuständige Bundesinnenministerium sind mit der Beurteilung der Gerätesicherheit offensichtlich völlig überfordert", meint auch der Frankfurter Software-Ingenieur Ulrich Wiesner, auf dessen Einspruch gegen die Verwendung von Wahlcomputern bei der letzten Bundestagswahl das noch schwebende Wahlprüfungsverfahren zurückgeht. "Es wird höchste Zeit, dass der Bundestag diesem Spuk ein Ende macht und die Ermächtigung zum Einsatz von Wahlcomputern aus dem Bundeswahlgesetz streicht". In Deutschland hat der Freistaat Sachsen diesen Schritt bereits getan: Vor drei Jahren strich der sächsische Landtag den entsprechenden Passus aus dem Landeswahlgesetz.
In einer Stellungnahme zur TV-Sendung am gestrigen Mittwoch hält der niederländische Hersteller unterdessen fest, dass die Nedap-Wahlmaschine "hervorragend funktioniert". "Die Wahlmaschine erledigt genau das, was ihr aufgetragen wird. Dies wurde auch von allen Beteiligten erwartet und bestätigt". Der von der Bürgerinitiative gewählte Name "Wir vertrauen Wahlmaschinen nicht" sei unangebracht. Lauten sollte er vielmehr "Wir vertrauen Menschen nicht", da ja nicht die Maschinen sondern die Menschen, die das System manipulierten, die "Bösen" seien.
Siehe dazu auch in c't 20/2006 den Artikel "Obskure Demokratie-Maschine", erhältlich im heise-Kiosk. Mit der Sicherheit von Wahlcomputern beschäftigt sich auch die jüngste Sendung von c't magazin.tv, die unter anderem am morgigen Freitag um 9:30 Uhr auf ARD Eins Plus ausgestrahlt wird. Die Sendung ist zudem als Realvideo-Stream im Archiv verfügbar.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/79080
Nachdem in der vergangenen Woche erste Bilder von Vorserienmodellen der neuen Grafikkartengeneration aus dem Hause Nvidia aufgetaucht waren und bekannt wurde, dass es sich dabei um die ersten Grafikprozessoren mit voller DirectX10-Unterstützung handeln soll, haben die Kollegen von DailyTech neue Details veröffentlicht.
Ihren Angaben zufolge unterstützt der Chip, dessen Name vorläufig "G80" lautet, das Shader Model 4.0 voll. Anders als bei der vorangegangenen GeForce 7900 Serie will man die günstigeren Varianten in Zukunft nicht mehr mit dem Kürzel "GT" versehen. Stattdessen wird der Zusatz "GTS" aus Zeiten der GeForce 2 wiederbelebt und gesellt sich zur Bezeichnung "GTX" für die absoluten High-End-Produkte.
Laut DailyTech soll die GeForce 8800GTX das absolute Topmodell darstellen. Der Grafikchip taktet ab Werk mit 575 Megahertz, heisst es. Alle 8800GTX-Karten werden mit 768 Megabyte GDDR3-Speicher ausgestattet, der mit 900 Megahertz arbeiten soll. Die Speicheranbindung über ein 384-Bit-Interface soll für eine Bandbreite von 86 Gigabyte pro Sekunde sorgen. Die 128 Shader werden mit 1350 MHz arbeiten, so DailyTech.
Insgesamt beträgt die Texturfüllrate der High-End-Karten rund 38,4 Milliarden Pixel pro Sekunde. Der Grafikprozessor des günstigeren Modells GeForce 8800GTS soll angeblich mit 500 Megahertz takten. Statt 768 Megabyte wird diese Version offenbar nur über 640 Megabyte GDDR3-Speicher verfügen, der jedoch ebenfalls mit 900 MHz arbeiten soll. Die Speicheranbindung erfolgt über ein 320-Bit-Interface und sorgt für eine Bandbreite von 64 Gigabyte in der Sekunde. Die nur 96 Unified Shader arbeiten in diesem Fall mit 1200 Megahertz.
Beide Modelle sind voll HDCP-kompatibel, so dass auch die Ausgabe von geschützten HD-Inhalten möglich ist. Die riesigen Kühlkörper der neuen Grafikkarten sorgen dafür, dass man auf einen PCI-Steckplatz verzichten muss, heisst es. Laut früheren Berichten will Nvidia die neuen Grafikkarten bereits im November auf den Markt bringen. Man geht davon aus, dass die meisten Hersteller bereits entsprechende Vorbereitungen getroffen haben.
Auch in Sachen Leistungsaufnahme wird die GeForce 8800 Serie ein neues Zeitalter einläuten. Laut DailyTech lautet die Empfehlung für die Leistungsfähigkeit des Netzteils bei Nutzung zweier Karten im SLI-Modus 800 Watt. Eine weitere interessante Neuerung ist die angebliche Unterstützung der sogenannten Quantum Physiktechnologie, die die Berechnung von Physikeffekten über den Grafikprozessor ermöglicht.
Quelle: http://winfuture.de/news,27796.html
Der Suchmaschinenbetreiber Google hat heute eine neue Suchfunktion an den Start gebracht, mit der Programmierer nach öffentlich einsehbarem Code suchen können. Google verwendet bei der neuen Suchfunktion die gleichen Technologien, die auch bei der normalen Websuche genutzt werden.
Anwender können bei "Google Code Search" nach bestimmten Befehlen verschiedenster Programmiersprachen suchen. Ausserdem ist es möglich, ganze Programme zu durchsuchen, um bestimmte Funktionen ausfindig zu machen. Dabei lässt sich der Umfang der Suchanfrage auf bestimmte Lizenztypen beschränken, wodurch rechtliche Probleme verhindert werden können.
Googles Code-Suche indiziert unter anderem öffentlich verfügbare Code-Repositories wie CVS oder Subversion. Ursprünglich wurde das Projekt gestartet, ob den firmeneigenen Programmierern die Arbeit zu erleichtern. Zunächst war nur interner Code durchsuchbar, später kamen öffentliche Repositories hinzu und als Folge dessen entschied man sich für eine Öffnung des Systems für alle Internet-Nutzer.
Quelle und weitere Infos: http://winfuture.de/news,27798.html
Der Suchmaschinenbetreiber Google sorgt heute für viele Schlagzeilen, zuletzt mit dem Dienst Google Earth, der jetzt neues Satellitenmaterial spendiert bekommen hat. Insgesamt 15 deutsche Städte sollen bei diesem Update berücksichtigt worden sein.
An diesen Orten wird man jetzt besonders nah an die einzelnen Objekte heranzoomen können, ohne das es unscharf wird. Welche Städte das sind, verschweigt der Suchmaschinenbetreiber leider. Zusätzlich wurden auch die Satellitendaten von London sowie einigen US-Bundesstaaten aktualisiert.
Google Earth steht in Konkurrenz zu ähnlichen Angeboten von Yahoo! und Microsoft. Wie in vielen anderen Bereichen versuchen die Konzerne auch in diesem Fall, sich die Vorherrschaft streitig zu machen. Allen gemeinsam ist die Idee eines dreidimensionalen Reiseführers mit Anbindung an die verschiedensten anderen Dienste, also als Wegweiser für alle möglichen Ziele.
Quelle: http://winfuture.de/news,27809.html
Während das Abhören von herkömmlichen Telefonaten in Fest- oder Mobilfunknetzen zum Tagesgeschäft gehört, stellen Verbindungen per Voice-over-IP für Strafermittler häufig ein Problem dar, besonders wenn überwachte Personen Skype über ausländische Server nutzen oder direkt von PC zu PC telefonieren und dabei die Daten verschlüsseln. Das Schweizer Departement für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (UVEK) testet daher den Einsatz von Spionagesoftware, mit deren Hilfe sich die Gespräche auf den PCs der Kommunikationspartner abhören lassen sollen.
Die Software stammt von dem Schweizer Sicherheitsunternehmen ERA IT Solutions, das sie ausschließlich an Ermittlungsbehörden liefern will. Dadurch soll auch verhindert werden, dass Antiviren-Hersteller das Programm in ihre Datenbanken aufnehmen und ihre Tools den Befall melden. Firewalls stellen laut Hersteller für das Programm kein Problem dar.
Die Installation der Software-Wanze soll nur auf richterliche Anordnung hin erfolgen. Die Internetprovider der überwachten Personen sollen das Programm dann auf deren Rechner schleusen. Das Programm speichert die abgehörten Daten ab und sendet sie in kleinen, unauffälligen Paketen an einen Server. Wird der PC vor Ende der Übertragung abgeschaltet, nimmt das Programm diese nach dem nächsten Start wieder auf.
Die Wanze hat noch einige zusätzliche Funktionen: So kann sie beispielsweise das eingebaute Mikrofon eines Notebooks zur Raumüberwachung aktivieren oder angeschlossen Webcams aktivieren. Da letztere jedoch meist durch Leuchtdioden den Betrieb signalisieren, dürfte dies in der Praxis nicht sinnvoll sein. Nach Abschluss einer Abhöraktion kann sich das Programm zeitgesteuert selbst deinstallieren.
Bislang wurde das Projekt geheim vorangetrieben, doch nun hat die SonntagsZeitung darüber berichtet. Sie zitiert Charles Gudet, den Leiter des Dienstes für Besondere Aufgaben (DBA) im UVEK, der einräumte, dass im Bundesgesetz über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) eine klare Rechtgrundlage für den Einsatz von Trojanern fehle. Kantonale und eidgenössische Strafprozessordnungen erlaubten den Einsatz von Software-Wanzen hingegen gemäß der Regelungen für Überwachungen mit technischen Überwachungsgeräten.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/79172
Der weltweite Verband der Phonographischen Industrie IFPI hat nach eigenen Angaben 8000 neue Verfahren gegen Benutzer von Filesharing-Systemen angestrengt. Die Klagen wurden in 17 Ländern eingereicht, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Erstmals geht man nun auch gegen Filesharer in Brasilien, Mexiko und Polen vor. Im letzten Jahr sollen allein in Brasilien mehr als eine Milliarde Musikstücke illegal heruntergeladen worden sein. Seit dem Jahr 2000 ging der Umsatz der Musikindustrie in dem südamerikanischen Land um die Hälfte zurück.
Die Klagen sollen sowohl zu zivil-, als auch zu strafrechtlichen Verfahren gegen Personen führen, die Musiktitel illegal über P2P-Netzwerke zum Download angeboten haben. Laut IFPI sind teilweise auch Familien betroffen, deren Kinder Filesharing-Dienste genutzt haben.
Der Verband der Musikindustrie geht neben dem deutschsprachigen Raum auch in Argentinien, Brasilien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Hong Kong, Island, Irland, Mexiko, Holland, Polen, Portugal und Singapur mit seinen neuen Klagen gegen Filesharer vor.
In Deutschland hat die Musikindustrie nach eigenen Angaben auch einen Pfarrer verklagt, der illegal Musik angeboten haben soll. Die neuen Verfahren richten sich gegen die Benutzer aller derzeit populären Plattformen. Dabei handelt es sich um BitTorrent, eDonkey, DirectConnect, Gnutella, Limewire, SoulSeek und WinMX, so die IFPI in einer Pressemitteilung.
Hinter den Klagen steckt der Versuch der zusammengeschlossenen Firmen, mehr Menschen zur Nutzung legaler Musik-Download-Portale zu bewegen, statt die Lieder unrechtmäßig über Filesharing zu beziehen. In jedem der 17 Länder, in denen neue Klagen eingereicht wurden, sind angeblich kostenpflichtige legale Download-Dienste verfügbar.
Quelle: http://winfuture.de/news,27997.html
Larry Sanger, Mitgründer der beliebten Internet-Enzyklopädie Wikipedia, will jetzt ein neues, besseres Projekt starten, das auf den Namen Citizendium hört. Dabei will er all die Fehler umgehen, die Wikipedia immer wieder belasten.
"Ich war immer ein großer Wikipedia-Fan und bin es noch heute", schreibt Sanger auf seiner Webseite citizendium.org. "Aber ich möchte helfen, dass etwas Besseres entsteht, sofern das möglich ist." Bereits im September stellte er in Berlin auf der Konferenz "Wizards of OS 4" seine Pläne vor. Finanzielle Unterstützung soll er von einer unbekannten Stiftung bekommen.
Sanger will vor allem die Zuverlässigkeit der Enzyklopädie verbessern. Dazu gehört unter anderem eine Zwangsregistrierung der Autoren sowie die Einbindung von Experten und Moderatoren, die für die Einhaltung der Regeln sorgen. In den kommenden Tagen soll bereits eine Betaversion von Citizendium online gehen, allerdings nur für einen eingeschränkten Nutzerkreis.
Dass Sanger mit seinem neuen Projekt Erfolg haben könnte, liegt vor allem daran, dass die Inhalte aus der Wikipedia übernommen werden können. Diese stehen nämlich unter der GNU-Lizenz und dürfen frei kopiert werden, sofern sie wieder unter der GNU-Lizenz publiziert werden. Und genau das hat Sanger vor. Citizendium soll ebenfalls kostenlos und frei von Werbung sein.
Quelle: http://winfuture.de/news,28004.html
Bisher waren Cheats in Computerspielen meist die kleine geheime Notlösung, wenn es darum ging, offenbar unüberwindliche Hindernisse hinter sich zu lassen. Zahllose Internet-Seiten bieten die kleinen Helfer kostenlos zur Einsicht an, doch bei Electronic Arts will man sich zukünftig offenbar dafür bezahlen lassen.
Mit der Einführung des Golfspiels Tiger Woods PGA Tour 2007 für die Xbox 360 erhebt man erstmals Gebühren für die Freischaltung von Cheats. So lassen sich zum Beispiel bessere Spieler und neue Kurse freischalten, wenn man mit Spielpunkten bezahlt, die zuvor über eine Kreditkarte erworben wurden.
Electronic Arts dürfte es etwas schwer fallen, seinen Kunden die neue Politik zu erklären, waren Cheats doch bisher immer kostenlos erhältlich. Mit den erhöhten Produktionskosten für Spiele der neuen Generation dürfte die Bezahlung von Cheats kaum zu rechtfertigen sein. Ob bald auch weitere Spieletitel betroffen sein werden, ist bisher nicht bekannt.
Quelle: http://winfuture.de/news,28013.html
Die Xbox 360 ist erst seit Dezember 2005 im Handel erhältlich, doch bei Microsoft arbeitet man bereits am Nachfolger, der nächsten Xbox. Dies sagte Chris Lewis, ein ranghoher Mitarbeiter von Microsofts Xbox-Abteilung in Europa, gegenüber dem britischen Spieleportal Kikizo.
Derzeit sei das Projekt noch in der Planungsphase. Es sei einfach nicht möglich, sich im Konsolengeschäft in Ruhe zurück zu lehnen - weder die Käufer noch die Spieleentwickler würden dies zulassen, so Lewis. Letztendlich hat die Mitteilung, dass Microsoft bereits eine neue Xbox plant also wenig Überraschendes.
Spielkonsolen haben allgemein einen Lebenszyklus von 10 Jahren länge. Dies zeigt sich derzeit am Beispiel von Sony PlayStation 2, die auch nach der Einführung ihrer Nachfolgerin weiterhin erhältlich sein wird, was bei der Xbox 360 und der "alten" Xbox ebenfalls gilt. Die Xbox 360 dürfte also mit Sicherheit noch für lange Zeit erhältlich sein.
Quelle: http://winfuture.de/news,28025.html
man downloaded ja doch nur einzelne Teile von einem z.B. Film
ist denn das schon strafbar, auch wenn der ganze Film überhaupt nicht abspielbar ist ?
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Alles was ich hier poste, ist eine Satire.
Nichts ist wahr, Alles ist nur eine Geschichte.
Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Ähnlichkeit mit Tatsachen sind reiner Zufall.
Charts oder andere Meinungen sind keine Kaufempfehlungen.
Alles was ich hier schreibe sind reine Fiktionen.
Ein Bezug aus dieser virtuellen Welt zur realen Welt ist rein zufällig, nie intendiert und unterliegt der Täuschung des Lesers.
Am Massachussetts Institute of Technology (MIT) arbeitet man seit geraumer Zeit an dem sogenannten "100-Dollar-Laptop", der dafür sorgen soll, dass Kinder in Entwicklungsländern ebenfalls Zugang zu Computer-Technologie und Internet erhalten. Nun werden nach langer Entwicklungszeit die ersten Herstellungstests durchgeführt.
Dies berichtet der taiwanische Branchendienst DigiTimes unter Berufung auf Quellen aus der Industrie. Erste Testgeräte sollen bereits im November 2006 verfügbar sein, heißt es weiter. Erst vor kurzem wurde berichtet, dass sich das afrikanische Land Libyen entschieden hat, jedem seiner Schulkinder einen der Laptops zur Verfügung zu stellen.
Innerhalb von 12 Monaten will der Vertragshersteller des MIT Quanta 10 Millionen Stück produzieren und ausliefern. Offiziell soll der "100-Dollar-Laptop", der inzwischen auch auf den Namen "2B1" hört, im ersten Quartal 2007 verfügbar sein. Bisher ist noch nicht klar, ob die Absatzplanungen nicht etwas optimistisch ausfallen.
Quelle: http://winfuture.de/news,28022.html
Mfg
Derzeit kosten die sogenannten Ultra Mobile PCs (UMPC), die nichts anderes als ein vollwertiger Windows-Computer in einem äusserst kompakten Gehäuse mit Touchscreen sind, meist weit über 1000 Euro. Geht es nach Intel werden UMPCs im nächsten Jahr nur noch 600 bis 700 US-Dollar kosten.
Dies entspricht ungefähr 480 bis 560 Euro. Bis 2010 will man das angestrebte Preisziel von 400 bis 500 US-Dollar (320-400 Euro) erreicht haben. Neben wesentlich längerer Akkulaufzeiten sollen die Geräte bis zu diesem Zeitpunkt auch eine gegenüber aktuellen Modellen erheblich gesteigerte Leistung bieten können.
Aktuell halten UMPCs vor allem in Automobilen Einzug. Intel und Volkswagen stellten auf dem Intel Developer Forum jüngst einen Passat-Prototypen mit eingebautem UMPC vor. Nach ASUS, Founder, Samsung und VIA haben bereits zwei weiter große OEM-Hersteller aus Taiwan angekündigt, derartige Proukte auf den Markt bringen zu wollen.
Quelle: http://winfuture.de/news,28024.html
Donnerstag, 22. Dezember 2005
Der 100 Dollar Laptop
Eigentlich nur fürs Archiv. Am Dienstag war ich beim Deutschlandradio Kultur zu hören (MP3) und hab den 100 Dollar Laptop erklärt
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Alles was ich hier poste, ist eine Satire.
Nichts ist wahr, Alles ist nur eine Geschichte.
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Österreichs Verbraucher sowie Taxifahrer profitieren von Änderungen bei den Vorschriften für Mehrwertdienste und die Zuteilung von Rufnummern. Heute hat die "Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH" (RTR) eine kleine Novelle der 2004 erlassenen Kommunikationsparameter-, Entgelt- und Mehrwertdiensteverordnung (KEM-V) vorgestellt, die gestaffelt zum 1. November 2006, 1. Januar und 1. Juli 2007 in Kraft in tritt. Nächstes Jahr soll eine umfassendere Novelle der KEM-V folgen.
Ab dem Jahreswechsel müssen alle SMS-Abos mit einer kostenlosen SMS mit dem Inhalt "Stopp" oder auch "Stop" beendet werden können. Außerdem müssen die Betreiber ihre Abonnenten jeweils beim Erreichen einer Entgeltsumme von zehn Euro kostenlos über das pro Nachricht anfallende Entgelt informieren. Bestätigt der Kunde das Abonnement nicht ausdrücklich, endet es automatisch. Chat-Dienste dürfen künftig nur vom Nutzer aktiv abgeschickte Kurznachrichten verrechnen, empfangene Botschaften sind kostenfrei. Härtere Maßnahmen gegen den grassierenden Betrug mit so genannten Reverse-Charged-SMS, also Mitteilungen, die die Telefonrechnung des Empfängers belasten, gibt es aber nicht.
Erschwert wird zudem die Irreführung von Konsumenten durch Rundfunkunternehmen. Die Teilnahme an Gewinnspielen oder Votings ist häufig nur durch Anrufe möglich, die nicht pro Minute, sondern pro Anruf berechnet werden (Rufnummern beginnend mit 0901 und 0931). "In der Vergangenheit waren Anrufer oftmals mit missverständlichen Ansagen konfrontiert wie 'Du bist leider nicht durchgekommen', aus denen nicht hervorging, dass bereits für diese Information zu zahlen ist", erklärt RTR-Geschäftsführer Georg Serentschy. "Viele Anrufer glaubten aufgrund dieser Ansage, dass keine Verbindung zustande gekommen sei, und wiederholten folglich den Anruf immer wieder." Enorme Telefonrechnungen waren die Folge. Liegt der Preis für einen Anruf unter 71 Cent, müssen die Anrufer in Zukunft auch dann über die Kosten informiert werden, wenn sie "nicht durchgekommen" sind. Bei Kosten ab 71 Cent muss die Information bereits erfolgen, bevor die Verbindung hergestellt wurde, sodass der Anrufer noch rechtzeitig auflegen kann.
Schließlich reagiert die Behörde auf die Verlagerung des Dialer-Betrugs auf teure Auslandsrufnummern. Festnetzbetreiber müssen nun zumutbare "Maßnahmen ergreifen, um ihre Teilnehmer vor der Herstellung unerwünschter kostenpflichtiger Dial-up-Verbindungen zu ausländischen Rufnummern zu schützen". Gleichzeitig dürfen österreichische Mehrwertrufnummern nicht für Modemverbindungen aus dem Ausland genutzt werden, wenn es keinen speziellen Vertrag zwischen Anbieter und User gibt.
Viele Taxifahrer freuen sich über einen Erfolg: Mit rund 40 Stellungnahmen im Rahmen der Konsultation haben sie erreicht, dass die Taxirufnummer 1718 bis Mai 2012 bestehen bleiben kann. Ursprünglich hätten alle Rufnummern beginnen mit 15, 17, 710, 711, 730, 740 und 802 im Mai 2007 abgeschaltet werden sollen. Nun kann auf Antrag das Leben einzelner Rufnummern bis Mai 2012 verlängert werden.
Außerdem gibt es Änderungen der formalen Regeln für die Zuteilung von Notrufnummern und anderen Adressierungselementen. Alle Änderungen können in einem RTR-Dokument (PDF-Datei) nachgelesen werden. Eine juristisch nicht verbindliche konsolidierte Fassung befindet sich in einer weiteren PDF-Datei (Neuerungen in Rot).
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/79673
Die Bundestagsfraktion der Grünen hat nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung einen eigenen Gesetzentwurf zur Reform der Telekommunikationsüberwachung vorgelegt. Danach plädiert die Partei für eine Abkehr vom bisher gültigen Katalog der Straftaten, die eine Überwachung rechtfertigen. Stattdessen sprechen sich die Grünen für einen Systemwechsel aus.
In Zukunft solle eine zu erwartende Mindeststrafe von einem Jahr als Maßstab für mögliche Überwachungsmaßnahmen dienen. Berufliche Geheimnisträger sollten im Rahmen ihres Zeugnisverweigerungsrechts gar nicht abgehört werden. Angehörige sollen weiterreichenden Schutz genießen, sofern sie nicht direkt an der Tat beteiligt seien oder gegen sie zum Beispiel wegen Begünstigung ermittelt werde.
Erkenntnisse aus der Privatsphäre sollen nach dem Vorschlag der Grünen vernichtet werden, Abgehörte sollten im Rahmen des Möglichen hinterher informiert werden. Zudem solle allen Betroffenen die Möglichkeit offen stehen, die Abhörmaßnahmen gerichtlich überprüfen zu lassen. Auch für den Richter, der eine Abhörmaßnahme anordnet, sieht der Entwurf der Grünen eine stärkere Rolle vor. Er soll über den Verlauf und gewonnene Erkenntnisse informiert werden.
Insgesamt wollen die Grünen die in den vergangenen Jahren gestiegene Zahl der abgehörten Telefongespräche begrenzen, ohne die Arbeit der Polizei "unnötig zu erschweren", wie der rechtspolitische Sprecher der Fraktion, Jerzey Montag, der SZ sagte. Eine Reform der durch die Strafprozessordnung und die Polizeigesetze der Bundesländer geregelten Überwachung war auch vom Bundesverfassungsgericht angemahnt worden. Mit ihrem Vorschlag wollen die Grünen nun dazu beitragen, dass die Polizeiarbeit dem Rechtsstaat diene, und nicht umgekehrt.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/79677
Aktion, da werden an Bedürftige die 100$ Laps schon vertrieben
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Ein Bezug aus dieser virtuellen Welt zur realen Welt ist rein zufällig, nie intendiert und unterliegt der Täuschung des Lesers.
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________
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Nichts ist wahr, Alles ist nur eine Geschichte.
Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Ähnlichkeit mit Tatsachen sind reiner Zufall.
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Alles was ich hier schreibe sind reine Fiktionen.
Ein Bezug aus dieser virtuellen Welt zur realen Welt ist rein zufällig, nie intendiert und unterliegt der Täuschung des Lesers.
Der japanische Ingenieur Suenori Fukui hat die erste Glas-CD der Welt entwickelt. Durch die Wahl von Glas als Trägermaterial soll das bei unsachgemäßer Lagerung herkömmlicher CDs auftretende Wölben und Verziehen des Mediums verhindert werden können.
Die knapp 660 Euro teure CD soll ausserdem eine verbesserte Klangqualität bieten, da Glas im Gegensatz zum normalerweise verwendeten Plastik vollkommen durchsichtig ist. Sie wird von Hand gefertigt, wodurch der hohe Preis zustande kommt. Der Erfinder sagte, er wollte eine CD schaffen, die auch seine Enkel noch nutzen können.
Eine erste Plattenfirma bietet bereits ein Werk von Sebastian Bach auf der neuen Glas-CD an. Die Hersteller hoffen, dass wachsende Verkaufszahlen zu sinkenden Preisen führen. Die CDs sollen in Kürze in einigen Plattenläden in Tokio erhältlich sein. Sie dürften jedoch nur absolute Musikliebhaber ansprechen, da sie für den täglichen Gebrauch möglicherweise etwas zu zerbrechlich sind.
Quelle: http://winfuture.de/news,28094.html
Das Leipziger Unternehmen ipoque hat das Nutzerverhalten in den populärsten P2P-Tauschbörsen zwischen März und Oktober 2006 beobachtet und ausgewertet. Je nach Tageszeit liegt das P2P-Aufkommen derzeit zwischen 30% (tagsüber) und 70% (nachts) des gesamten Internet-Verkehrs in Deutschland.
Der absolute Betrag des P2P-Datenvolumens ist allein zwischen Juni und Oktober um 10% gestiegen. BitTorrent hat die bisher populärste Tauschbörse eDonkey überholt, beide zusammen produzieren mehr als 95% des P2P-Verkehrs und haben damit ältere Tauschbörsen nahezu verdrängt. Zu den populärsten Dateien zählen nach wie vor aktuelle Kinofilme, Musik und Computerspiele, zunehmend aber auch Bücher und Hörbücher. Ein nicht unwesentlicher Anteil entfällt auf pornografische Inhalte.
Die ipoque-Studie belegt die ungebrochene Popularität der Internettauschbörsen. Trotz vielfältiger Aktionen der Rechteinhaber ist der P2P-Verkehr sogar leicht angestiegen. Mit BitTorrent hat sich eine Tauschbörsentechnologie etabliert, die es ermöglicht, nahezu unbegrenzt großvolumige Medieninhalte zu verbreiten. ipoque prognostiziert daher für die nahe Zukunft eine zunehmende Belastung des deutschen Internetverkehrs durch P2P-Nutzung.
Quelle: http://winfuture.de/news,28101.html
Wie wir vor kurzem berichtet haben, hat das Videoportal YouTube, welches inzwischen zum Suchmaschinen- betreiber Google gehört, erst kürzlich rund 30.000 urheberrechtlich geschützte Videodateien von seiner Seite gelöscht.
Wie nun bekannt wurde, haben die Betreiber der Seite in mindestens zwei Fällen die Daten von Nutzern herausgegeben, welche nicht lizenziertes und urheberrechtlich geschütztes Material über die Plattform verteilt haben.
So war es beispielsweise Anwälten des Hollywod-Studios Paramount problemlos möglich an die Nutzerdaten eines Mitgliedes der Seite zu kommen, welches ein Video des Filmkonzerns auf YouTube geladen hatte.
Auch dem Journalist Robert Tur, der ein von ihm gedrehtes Video auf YouTube gefunden hat, wurden die Nutzerdaten der Person herausgegeben, welche den Clip online gestellt hat.
Quelle: http://winfuture.de/news,28100.html
FireTune 1.1.3, geeignet für Mozilla Firefox 1.0+, wurde entwickelt, um die Optimierung der Einstellungen des Browsers schnell und leicht zu gestalten. Normalerweise muss man die Einstellungen von Hand verändern, was teilweise sehr zeitraubend sein kann und vor allem für unerfahrene Anwender nicht immer einfach ist.
Quelle und Downloadlink: http://winfuture.de/news,28105.html