WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...


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Neuester Beitrag: 17.11.24 15:49
Eröffnet am:11.04.12 11:36von: Lalla-KRAnzahl Beiträge:12.407
Neuester Beitrag:17.11.24 15:49von: CEOWengFi.Leser gesamt:3.000.176
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3598 Postings, 2310 Tage CEOWengFineArtInterview mit 4investors

 
  
    #1701
2
13.06.19 10:02

426 Postings, 2069 Tage jerobeamDanke

 
  
    #1702
1
13.06.19 13:03
Danke für den Link, ein weiteres interessantes Interview.
So ganz scheint der Hr. Stoffels nicht verstanden zu haben, dass es keine Aufspaltung ist:

www.4investors.de: (...) Warum spalten sie dieses Unternehmen nun auf?
Weng: Wir denken nicht daran, die Weng Fine Art AG „aufzuspalten“.
www.4investors.de: Als einen Grund für die Aufspaltung ...  

4098 Postings, 2823 Tage Jörg9Entscheidend sind am Ende immer die Fakten

 
  
    #1703
13.06.19 15:37

"...Darüber hinaus verkaufte der zweite Aktionär der WFA Online AG, Rüdiger K. Weng, weitere 50.000 Aktien..."

https://www.finanznachrichten.de/...tiz-beantragen-zu-koennen-015.htm

 

4098 Postings, 2823 Tage Jörg9ich kommentiere das nicht

 
  
    #1704
1
13.06.19 15:41

"...Da der Großaktionär auf die ihm zustehenden Aktien zum großen Teil zu Gunsten der freien Aktionäre verzichtet, ..."

https://www.finanznachrichten.de/...rung-massiv-ueberzeichnet-015.htm

 

4098 Postings, 2823 Tage Jörg9Zitat von User "Der Held" Beitrag 1676:

 
  
    #1705
13.06.19 15:54

"...Mit dem "Verkauf" von Aktien an die eigenen Aktionäre (eigentliches Geschäftsmodell?) erlöst man nach wie vor ein Vielfaches!

Nur meine Meinung!"

 

4098 Postings, 2823 Tage Jörg9Presseartikel

 
  
    #1706
2
13.06.19 22:16

https://www.derstandard.de/story/2000104764478/...h-um-den-kunstmarkt

Zitat: "...Damit spielte Spiegler auf das Sterben der Galerien im unteren und mittleren Segment an---"


(Ich kommentiere das nicht, da jeder selbst den Presseartikel lesen kann und seine Meinung dazu bilden muss.)

 

426 Postings, 2069 Tage jerobeamdanke Jörg9

 
  
    #1707
1
13.06.19 22:49
endlich mal ein sinnvoller Beitrag, dieser Link zum Art-Basel Bericht!
Liest sich gut : Koons, Longo, Richter mit Millionenverkäufen  - WFA hat diese Künstler im Portfolio.
Und "politisierte Kunst" ist ja mit Ai Wei Wei auch dabei...
Hr. Weng hat den Markt richtig analysiert: vor einigen Jahren hat er ja schon prognostiziert dass die kleineren Gallerien kaum überleben werden...  

6628 Postings, 6066 Tage simplifyIst richtig

 
  
    #1708
2
13.06.19 23:43
Es scheint so, dass jörg9 doch den Worten von Herrn Weng gelauscht hat und was richtig wider gibt. Weiter so.  

6628 Postings, 6066 Tage simplifyErläuterung zu den Aktienverkäufen

 
  
    #1709
14.06.19 00:08
Das Geschäftsmodell mit eigenen Aktien Geld zu verdienen gibt es doch gar nicht. Man hat doch nur im Rahmen von ARPs im Schnitt günstig eigenen Aktien gekauft und dann die über die Börse gekauften Aktien wieder verkauft. Das erwarte ich von einem guten Vorstand. Auch Warren Buffet hätte da nichts dagegen einzuwenden. Und dass man die Aktien da mit Gewinn verkauft hat ist sehr positiv. Ich kenne AGs die haben Jahre lang Aktien über ARPs gekauft und dann als sie finanzielle Schwierigkeiten bekamen die gekauften Aktien wieder mit hohem Verlust über die Börse verkauft. Da wäre Kritik angebracht. Hier aber kann man eigentlich nur voll des Lobes sein.

Für mich sind das hier im Thread böswillige Unterstellungen. Einem Aktionär kann doch nichts besseres passieren, wenn die AG die Opportunität nutzt und eigene Aktie zu günstigen Kursen im Rahmen eines ARP kauft und sie dann wieder teurer später verkauft. Es kann doch nicht wahr sein, dass man dafür kritisiert wird, wenn man dies mit Gewinn macht. Hier werden nur die Interessen der eigenen Aktionäre vertreten. Und die Aktien wieder über die Börse zu verkaufen ist richtig, da man den Geldrückfluss eben für die unternehmerische Tätigkeit benötigt. Genauso könnte man jede AG kritisieren, wenn sie an die Börse gehen und durch Ausgabe von Aktien Geld generieren. Ist ja schon abstrus was hier macher User von sich gibt.

Einzig mit dem Verkauf der 150000 Aktien an der WFA Online AG hat man Geld eingenommen, was aber sehr überschaubar war. Hier ging es darum, dass man seinen Aktionären vor dem in Zukunft anvisierten Börsengang der Tochter WFA Online AG was zukommen lassen wollte und eben die Voraussetzungen für einen späteren Börsengang  der WFA Online AG schafft. Das wurde nun x mal schon erläutert. Außerdem kann man durch dieses Konstrukt mit 2 börsennotierten AGs eine deutlich höhere Bewertung an der Börse erzielen, da puren Wachstumsunternehmen wie der WFA Online AG einfach eine höhere Bewertung zugebilligt wird. Dies schlägt dann über den hohen Beteiligungsbesitzt der Weng Fine Art AG an der WFA Online AG automatisch dann auch auf den Kurs der Weng Fine Art AG durch. Sicherlich ist das noch Zukunftsmusik. Aber dies ist der Plan und nach meiner Erahrung funktioniert dies auch.  

1077 Postings, 2051 Tage Mein2tesHerz1+1=3?

 
  
    #1710
14.06.19 06:11
Setzt allerdings vermutlich? irgendwann mal höhere Börsenkurse voraus ?
Vermutlich werden bei >aktuellen Börsenkursen der WFA keine Treasury`s
angeboten? Somit bleibt der Streubesitz halt eben eng?
Und geplant mit nur 30% der der Tochter ja wohl nach Listing (IPO zu DEN
Wunschvorstellungen von Bewertung kann > ich mir  >>nicht vorstellen !!)
enger (+ mMn in festen Händen? befindlicher) Streubesitz dann daselbst??
(noch) Zukunftsmusik:
Mag sein das der Kurs der Tochter Dank Nachfrage steigt. Aber ob dadurch
der innere Wert beider WFA`s steigt, steht doch weit in den Sternen. Oder:
in Bilanzen. Vielleicht ja schon >Zeitnah?? Was zu wünschen wäre !! Ciao. ..
 

3598 Postings, 2310 Tage CEOWengFineArtJörg9

 
  
    #1711
14.06.19 09:46
Ein großes "bravo" zu Ihrem ersten sinnvollen Beitrag in diesem Forum ! Weiter so !

Ich kann nur bestätigen, dass wir seit etwa 2008 ein stetiges Galeriensterben sehen und dass die Konsolidierung im Kunstmarkt unvermindert fortschreitet. Nur die größeren Auktionshäuser, Händler, Galeristen und auch nur noch die Top-Künstler machen Geschäft. Die Profite konzentrieren sich bei immer weniger Playern. Das hat für uns Vor- und Nachteile. Jedenfalls müssen wir uns darauf einstellen.  

1077 Postings, 2051 Tage Mein2tesHerz1709

 
  
    #1712
1
14.06.19 10:26
900.000€ Brutto mag sehr überschaubar sein, wie jegliche Zahlen relativ gewertet können-
jedoch rechne ich daraus resultierend mit einem Bruttogewinn von 750TSD€, > sollten die
WFA Online-Aktien mit Nennwert/umgerechnet ~1€ in der Bilanz der Mutter (innerer Wert,
+ möglicher (hoher) stiller Reserven.. habe bewusst NICHT vom Niederstwert geschrieben,
das wäre in meinen Augen albern) Und das wäre doch -neben dem zu erwartenden Gewinn
von Kunst UND Koons- schon mal ein guter Grundstock für die in Anhang erwähnten zu "e"
(2019) 0,60€/Share.  
Angehängte Grafik:
(keine)_werbung_.png (verkleinert auf 42%) vergrößern
(keine)_werbung_.png

6773 Postings, 2681 Tage NagartierMein2tesHerz

 
  
    #1713
1
14.06.19 15:30
Dein Beitrag: 1712 !!

Das stellst du eine Grafik von Börsengeflüster ein mit der Dividende 2018 von WFA AG.
Dazu noch den Gewinn je Aktie für das Jahr 2018 und was passiert ?  Nichts ?

Keiner der Dauerposter User  Aktionäre ?? reagiert.

Vom CEO wurde nie etwas zu Divi 2018 der WFA AG gepostet.

Hast du dafür eine Erklärung.

Wenn ich oder Jörg,Held einen Beitrag einstelle,erhalte ich oft nach wenigen Minuten eine Antwort.  

60 Postings, 2071 Tage SastarowjeGewinn aus WFA-online Aktienverkauf

 
  
    #1714
2
14.06.19 19:47
Für mich ist der Mehrerlös gegenüber der Bewertung nichts anderes, als das Offenlegen stiller Reserven. Ich hoffe bloß, dass jetzt nicht die restlichen Anteile an der WFA -online auch zu 6 EUR in den Einzelabschluss der WFA AG eingehen müssen, aber zum Glück hat man ja keinen IFRS-Abschluss. In jedem Fall werde ich den Sondererlös gedanklich  immer aus den Zahlen rausrechnen, ist aber natürlich ein schöner Merkposten.

In der Konzernbilanz dürfte sich der Verkauf  und vor allem die damit einher gehende Bewertung der Onlinetochter eigentlich kaum bemerkbar machen. Die Mutter beherrscht die Tochter weiterhin. Lediglich steigen die Anteile fremder. Dafür hat man dann einmalig mehr Cash in Kasse.  

4098 Postings, 2823 Tage Jörg9Aktuelle Zitate (ohne Kommentierung):

 
  
    #1715
1
16.06.19 19:07

https://www.dw.com/de/...rkt-boomt-kleine-galerien-sterben/a-49201602

..."Galeriensterben auch in Deutschland

Die Messe setzt damit ein Zeichen gegen das Galeriensterben. Mit welchem Erfolg, wird sich allerdings noch zeigen: Seit Jahren schrumpft in vielen Ländern die Zahl der kleineren und mittleren Galerien. Allein in Deutschland geben jährlich rund 30 Händler auf. "Das Problem ist spürbar", sagt Kristian Jarmuschek, der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Galerien und Kunsthändler (BVDG). Der Verband zählt 700 Mitglieder. Immer weniger können sich die steigenden Mieten und auch die teuren Messebeteiligungen leisten.

Marktbeobachter sprechen von einem weltweiten Trend, der London, Berlin, Zürich oder Madrid ebenso erfasst hat wie New York, den Hotspot des internationalen Kunsthandels. Dort berichtete das Informationsportal Artnet bereits 2017 von Schließungen einiger Programmgalerien. Neueren Zahlen zufolge, die das "Handelsblatt" recherchiert hat, operiert bald die Hälfte aller Galerien am Existenzminimum."

"...Der große Rest leidet", sagt Resch, "alle anderen sind die Clowns!" 

Der 34-jährige Deutsche unterrichtet an der Columbia-Universität in New York. Dem Kunstmarkt bescheinigt er ein "krasses Nachfrageproblem": Künstler gebe es "wie Sand am Meer, nur kauft sie keiner"...

"...Er spricht vom veränderten Sozialverhalten potentieller Kunstkäufer, die immer schwieriger in Galerien zu locken seien. Ein Kulturwandel, zu dem auch die Digitalisierung beigetragen habe...."


 

3598 Postings, 2310 Tage CEOWengFineArtGaleriensterben

 
  
    #1716
1
16.06.19 19:43
Ja, genau so ist es. In Deutschland geben immer mehr Galerien und Händler auf, da sie gegen die großen Player chancenlos sind. Die Konsolidierung der Branche kommt nicht durch Übernahmen, sondern durch Aufgaben zu Stande. Wer ausschließlich den deutschen Markt, oder gar nur einen Regionalmarkt bedient,  ist eh hoffnungslos verloren. Dazu kommt, dass die Bankenbranche den Kunsthandel nicht mehr finanziert - bis auf wenige Ausnahmen wie die Weng Fine Art. Nur diejenigen Player, die die kritische Größe erreichen und global tätig sind, verdienen Geld. Wir gehen davon aus, dass sogar mehr als 50 % der Galerien und Händler in Deutschland derzeit am oder unter dem Existenzminimum operieren.

Meiner Einschätzung nach verträgt der Markt in Deutschland nur ein halbes Dutzend Auktionshäuser, 10 - 20 Händler und vielleicht 50 - 100 Galerien. Es sind aber noch immer etwas zehnmal so viele ...  

4098 Postings, 2823 Tage Jörg9Geschäftssitz: Rheinpromenade 8, 40789 Monheim

 
  
    #1717
17.06.19 08:44
Das ist doch ein  "gruseliges" Industriegebiet in dörflich anmutender Region, offenbar fernab kaufkräftiger Kunden (nicht die Königsallee in Düsseldorf)?

Was ist das für eine Vertriebsstrategie?  

3598 Postings, 2310 Tage CEOWengFineArtJörg9

 
  
    #1718
3
17.06.19 09:02
Man muss natürlich eine gewisse Mindestkenntnis von Geschäften und Geschäftsmodellen mitbringen, um das verstehen zu können.

Wenn man im B2B-Business ist, braucht's nun wirklich keine ultra-teuren Geschäftsräume auf der "Kö" und auch keinen Ferrari vor dem Büro. Unsere Händlerkunden interessiert eigentlich nur unsere Ware und unsere Kompetenz und freuen sich, dass sie nicht für's "showing off" bezahlen müssen. Auch die Aktionäre sind sicher froh darüber, wenn wir kein Geld für Repräsentation aus dem Fenster werden, die uns keinen Ertrag bringt.

Im Übrigen ist Monheim ein schickes und modernes Gewerbegebiet - hier in der Region "the place to be". Zu unseren Nachbarn gehören die BASF, Bayer, Jägermeister und auf dem Nachbargrundstück hat die DHL-Deutschland ihre neue Hauptverwaltung gebaut. Auch die ziehen Monheim der Königsallee in Düsseldorf  vor ...

Ich hoffe, dass es bald wieder sinnvollere Einwürfe von Ihnen geben wird !  

4098 Postings, 2823 Tage Jörg9Löschung

 
  
    #1719
17.06.19 09:49

Moderation
Zeitpunkt: 17.06.19 10:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

4098 Postings, 2823 Tage Jörg9Löschung

 
  
    #1720
17.06.19 09:52

Moderation
Zeitpunkt: 17.06.19 10:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

426 Postings, 2069 Tage jerobeamund

 
  
    #1721
17.06.19 09:53
und nicht vergessen: Monheim ist die NRW-Steueroase mit der geringsten Gewerbesteuer!
https://www.welt.de/regionales/nrw/...erbesteuern-auf-Platz-Drei.html
Das freut die Aktionäre auch!
 

6628 Postings, 6066 Tage simplifyHV

 
  
    #1722
1
17.06.19 10:55
Ich würde mich freuen, wenn die HV mal in Monheim stattfinden würde. War ja schon mal angedacht.  

6628 Postings, 6066 Tage simplifyLöschung

 
  
    #1723
1
17.06.19 10:59

Moderation
Zeitpunkt: 17.06.19 12:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage

 

 

4098 Postings, 2823 Tage Jörg9Verweis auf Beitrag 1703 und 1704

 
  
    #1724
17.06.19 11:00

.... dennoch wirft es möglicherweise Fragen auf, dass der CEO selbst auf die Zeichnung von Aktien der WFA Online AG verzichtet und darüber hinaus noch 50.000 Weng Fine Art AG Aktien verkauft werden,(vgl. als Beweis die Links zu den Unternehmensmeldungen in den Beiträgen 1703 und 1704)?


 

6628 Postings, 6066 Tage simplifyFragen?

 
  
    #1725
1
17.06.19 11:09
jörg was für Fragen denn?

Herr Weng hält direkt und indirekt an der WFA Online AG 67,83% der Aktien. Ich denke damit sind deine Fragen beantwortet. Ich glaube nicht, dass du in deinem Aktiendepot von einer Aktie 67,83% hälst.

Unabhängig davon hat Herr Weng  die Aktien ja nicht verschenkt. Nach meiner Beurteilung war das lediglich von Herrn Weng ein Entgegenkommen, da die Nachfrage so hoch war und viele Aktionäre die gewünschten Stückzahlen nicht bekamen. Wie Sauerbier gingen die Aktien auf jeden Fall nicht weg. Das Interesse war hoch, Herr Weng hätte sicherlich noch mehr Aktien verkaufen können, wenn er das gewollt hätte.  

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