WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

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Erzeugt wie die letzte "Sinnlosmeldung" - wir könnten für die Tochter WFA Online ein Börsenlisting beantragen, machen es aber (noch) nicht - wenig Begeisterungsstürme bei Alt- und potenziellen Neuaktionären. Mit dem "Verkauf" von Aktien an die eigenen Aktionäre (eigentliches Geschäftsmodell?) erlöst man nach wie vor ein Vielfaches!

Nur meine Meinung!  

Da muss wohl der CEO mal wieder 1.000 EUR investieren - diesmal aus dem Ask kaufen!? :-D  

 

Wenn man Mindestkenntnisse von der Börse und "Legals" hat, dann weiß man auch, dass es sehr wohl wertvoll ist, wenn man die Möglichkeit hat, jederzeit (und ohne nennenswerte Vorbereitung) an die Börse zu gehen, aber dass man in einer solchen Meldung dann auch betonen muss, dass man derzeit keine konkreten Pläne hat. Ansonsten könnte dies als konkrete Ankündigung eines Börsengangs interpretiert werden (und wäre dann auch ad hoc-pflichtig).

Einfach mal nachdenken und unvoreingenommen an die Meldungen gehen und nicht das wiederkäuen was hier der eine oder andere Troll von sich gibt …
 

man sollte den Verkauf von Koooons nicht unterschätzen.

Mit 75.000 € kann die AG alle Mitarbeiter in der Schweiz incl. Lohnnebenkosten fast ein halbes Jahr bezahlen !!

https://wengfineart.com/investor-relations/financial-reports

Lustig sind in diesem Forum aber einige User  Aktionäre ? die jetzt versuchen einzelne Objekte

der WFA AG mit Preis im Ariva Forum zu posten.

Da bekomme ich doch bald im Bayer Forum die Produkte (Asperin) und Verfügbarkeit angezeigt. :) :)  

Ich finde die PM sehr interessant und habe mich darüber gefreut, dass die Koons Edition weiterhin vom Markt gut aufgenommen wird! So eine Auktion ist ja auch immer ein Markttest.
Der gezahlte Preis ($85.000) entspricht quasi dem, zu dem man es bei wfa online direkt kaufen kann (3 animals Serie I zu $50k und 3 animals  Serie II zu $34.5k = $84.500 für alle)  

Wo habe ich etwas von "adhoc"-Mitteilung geschrieben?

Im Übrigen ist mir (schon) auch klar, warum diese Pressemitteilungen erfolgen. Da können Sie mich auch gern weiterhin als unwissend/doof hinstellen... Die Aktie muss  interessant gehalten werden - zumal man zuletzt eigene Aktien der Gesellschaft zu wesentlich höheren Kursen an den Mann / die Frau gebracht hat und einige User damals nicht müde wurden, zu betonen, wie günstig das Angebot gewesen sei und nicht mehr viel raus käme (über den normalen Handel). Jetzt notieren wir unter 10 €... Einige hoffen nun auf einen Börsenbrief als "Retter". Aber ob das aufgeht, da hab ich meine Bedenken...  

Ich hingegen schätze Sie als sehr intelligent/clever ein. Schließlich haben Sie es geschafft und als Privatperson 300k EUR aus dem privaten Verkauf von 50k WFA Online Aktien zu erzielt. Ordentliche Leistung!  

Wer hofft jetzt genau auf einen Börsenbrief?  

Nicht nur das man bei den Lohnkosten im Billig-Lohn-Land Schweiz (Zug) bei der
WFA-Online noch einmal von 2017 auf 2018 sparen konnte.

Auch bei den Werbeausgaben hat man von 2017 auf 2018 noch einmal fast 20 % eingespart. :) :

https://wengfineart.com/investor-relations/financial-reports

Warum erhalte ich in Düsseldorf in einer Galerie die als Werbepartner N-TV hat,Objekte von Jeff Koons
zu ähnlichen Preisen incl. MwSt. wie bei der WFA-Online (Schweiz) ohne MwSt. ?  

 

 

Wir müssen die Aktie nicht "interessant" halten, da bei uns weitgehend nur langfristig denkende und handelnde Investoren dabei sind. Daher auch die niedrigen Börsenumsätze. Aber ich habe mich seit jeher einer ausführlichen I.R. verschrieben, die informieren, aber nicht die Aktie "pushen" soll. Dies auch in der Zeit, in der die Aktie gar nicht gelistet war. Ich glaube nicht, dass irgendjemandem damit gedient wäre, wenn wir nur einmal im Jahr auf der HV informieren und ansonsten vollends auf PMs verzichten würden, was im Übrigen völlig legal wäre (s. z.B. Endor).

Mit Börsenbriefen habe ich mich noch nie aktiv beschäftigt. Hier agieren wir nur auf Anfrage wie jeder festgestellt haben sollte. Preisblasen, die durch Börsenbriefempfehlungen entstehen, helfen nur Kurzfrist-Spekulanten.

Mir ist jeder User recht, der intelligente und auch kritische Fragen stellt. Aber das, was der eine oder andere hier von sich gibt hat mit intelligentem Gedankenaustausch leider nicht das geringste zu tun. Dabei kann ich nicht immer feststellen, ob es an der Intelligenz fehlt oder an dem Willen zu einem konstruktiven Austausch.  

Einfuhrumsatzsteuer bzw. Zoll  

Die Mwst. liegt in der Schweiz bei 7,7 %, in Deutschland bei 19 %. Die Einfuhrumsatzsteuer nach Deutschland beträgt für die meisten Kunstprodukte  jedoch nur 7 %. Mehrwertsteuer und EUSt sind eben nicht in allen Fällen identisch.

Kunstwerke unterliegen in keinem mir bekannten westlichem Land einem Zoll.

Das sogen. Folgerecht (eine Copyright-Abgabe) beträgt in Deutschland bis zu 4 % - in der Schweiz existiert diese Abgabe nicht.  

Nagartier hatte den Vergleich zwischen Kauf in einer deutschen Galerie bzw. dem Kauf über den schweizer Online-Shop im Hinblick auf die Mehrwert-/Umsatzsteuer gezogen. Wenn sie darauf hinweisen, dass die Einfuhrumsatzsteuer für die meisten Kunstprodukte 7% beträgt, dann gilt dieser ermäßigte Umsatzsteuersatz von 7% - bei derselben Warengruppe - selbstverständlich auch bei dem Verkauf in einer deutschen Galerie. Also sind diese USt und EUSt sehr wohl identisch!  

Echt jetzt? Da hältst Du jetzt eine Menge Haare in den Händen. Ist Dir solch eine Argumentation nicht peinlich? Na ja, tiefgründige Recherche sucht man hier in dem Thread schon lange.  

 

Da muss ich Sie nochmals korrigieren: Für jedwede Kunst gilt seit dem 01.01.2013 in Deutschland ein Mwst-Satz von 19 %. Für Kunst gilt (bis auf wenige Ausnahmen) bei der EUSt jedoch ein Satz von 7 %. Diese Spreizung führt leider dazu, dass ein amerikanischer Händler ein Gemälde an einen deutschen Sammler zu einem günstigeren Preis anbieten kann als der deutsche Galerist in derselben Stadt. Es ist  einer der Faktoren, der dem deutschen Handel das Leben schwer macht.  

 

Ich halte diese Meldung sehr wohl für informativ. Sie zeigt, dass die WFA Online AG mit ihren Jeff Koons Editionen weiterhin gute Geschäfte machen kann. Das ist sehr beruhigend. Inwieweit sich das Geschäftsmodell auf weitere Editionskünstler übertragen lässt muss man sehen. Aber zumindest die Geschäfte mit den Jeff Koons Editionen sollten weiterhin gut laufen, zumal Jeff Koons seine Marke mit dem teuersten Kunstwerk das neulich verkauft wurde stark erhöht hat. Sogar mein Sohn hat mich neulich auf Jeff Koons angesprochen, da er dies in den Nachrichten gehört hat.

Bei erfolgreicher Übertragung dieses Geschäftsmodelles auf weitere Editionskünstler sehe ich einen hohen Hebel in der Aktie. Selbst wenn dies nicht gelingen sollte ist die Ertragsbasis momentan durch die Jeff Koonseditionen abgesichert. Wenn es gelingt, dann kann man in dieser Nische sehr viel Geld verdienen.  

Habe nochmal recherchiert und muss Ihnen da zustimmen. Es scheint da tatsächlich (in/ab 2013) eine Rechtsänderung gegeben zu haben, was die unterschiedliche Anwendung des ermäßigten Steuersatzes bei Lieferungen im Inland om Vergleich zur Einfuhr angeht. Mein Fehler!  

Wir sind ja hier in einem Aktien-Forum.
Und kein Mensch geht davon aus das ein Umzug oder die Gründung einer AG
in Zug/Schweiz einen steuerlichen Vorteil hat.
Das wäre ja eine Unterstellung. :) :)

Bei der kleinen Galerie in Düsseldorf die mit N-TV zusammenarbeitet geht es
um Marketing und die Vertriebskanäle die man gehen kann.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marketing-39435

Mit PM,s über jedes verkaufte Objekt wird man die Aktionäre nur langweilen.
In einem Aktien Forum redet man über die Zahlen eines Unternehmens.  

Und weil diese "kleine Galerie in Düsseldorf" nicht so klein ist und eine private Beziehung zu einem Produzenten bei ntv hat, nimmt die WFA Online auch die Möglichkeit war, Werke über sie zu vermarkten. Wir müssen ja nicht alles selbst machen und das Rad neu erfinden, sondern können auch Strukturen nutzen, die andere aufgebaut haben.  

Ich freue mich, dass wir dieses Umsatzsteuerthema nun abgeklärt haben !