TeamViewer AG - Hype oder echte Kursrakete?
Du hast nicht ganz unrecht, aber der Markt entscheidet wieviel eine Firma wert ist.
Und TV ist in einem Zukunftsträchtigem Umfeld mit großem Wachstumspotential. Dies wird dann auch entsprechend honoriert.
Was nützt es ein u Unternehmen zu kaufen, das keine Zukunftsaussichten hat? (Deutsche Textilindustrie ist recht günstig, aber da willst du ja auch nicht einsteigen)
Schöne Woche
10.11.2020 um 09:25 Uhr
Die TeamViewer AG (ISIN DE000A2YN900) überzeugt nach einem holprigen Börsengang bereits seit einiger Zeit – und Corona eröffnete Teamviewer neue Kundenkreise – kräftiges Wachstum von 59% im ersten Halbjahr, profitables Wachstum. Jetzt wieder „normale“ 29% in Q3.
Nach den Rekordergebnissen hatTeamViewer auch im dritten Quartal 2020 wieder ein starkes Billings-Wachstum von 29% und bei konstanten Wechselkursen (währungsbereinigt) um 34% auf 106,4 Mio EUR erreicht (IFRS-Umsatz erreichte sogar 117,2 Mio EUR im Q3). Damit ergibt sich für die ersten neun Monate ein Billings-Volumen von 332,1 Mio EUR (Umsätze: 334,6 Mio EUR), was einem Anstieg um 48% (50% währungsbereinigt) gegenüber dem Vorjahreswert entspricht.
Und durch den gestrigen Kurseinbruch der Teamviewer Aktie aufgrund der geschwundenen Corona-Sorgen könnten bald wieder Kursniveaus erreicht werden, die interessant sind. Aber auf jeden fall sollte man nicht vergessen, dass zwar Corona ein Beschleuniger war, aber nach Corona immer noch das Thema neue Arbeitswelten, Nachhaltigkeit und Homeoffice Thema sein werden. So scheint der gestrige Rückgang übertrieben – wie die riesigen Kurssteigerungen der Tourismuswerte in die andere Richtung. aber erstmal zurück zu den Zahlen:
Auch das Adjusted EBITDA hielt mit und erhöhte sich in Q3 gegenüber dem Vorjahreswert um 26% (34% währungsbereinigt) auf 58,2 Mio. EUR, womit sich die Adjusted EBITDA-Marge auf 55% belief (Q32019: 56%). Und so stieg das Neunmonats- Adjusted EBITDA um 58% (61% währungsbereinigt) auf 189,3 Mio. EUR. so erreichte man eine beeindruckende – um 4 Prozentpunkte erhöhte -EBITDA-Marge von 57%.
Kommentiert
Oliver Steil, CEO von TeamViewer, sagte bei Vorlage der Quartaslzahlen: „In unserem ersten Jahr als börsennotiertes Unternehmen haben wir unsere strategischen Wachstumsziele mehr als erreicht. Bis heute wurde unsere Software auf mehr als 2,5 Mrd. Geräten rund um den Globus installiert, was unsere führende Position im Bereich Konnektivität deutlich macht. Durch die erfolgreiche Übernahme von Ubimax haben wir unser Know-how und unser Portfolio an Lösungen deutlich vergrößert. Unser gemeinsames Angebot bietet eine starke Plattform für zukünftiges Wachstum. Dabei sehen wir dank der Entwicklung in den Bereichen Internet of Things und Augmented Reality insbesondere im Industriesektor großes Potenzial.“
Und Stefan Gaiser, CFO von TeamViewer, sagte: „Unsere substanziellen Investitionen der letzten Jahre sind ein entscheidender Faktor für unseren Erfolg. Mit unserer Performance im dritten Quartal sind wir sehr zufrieden. Unser Ergebnis ist ein klarer Beleg für unsere langfristigen Wachstumschancen in einem normalisierten Marktumfeld. Es unterstreicht unser branchenführendes Finanzprofil, das sich durch eine Kombination aus starkem Billings-Wachstum und hoher Profitabilität auszeichnet. Darüber hinaus konnten wir unsere Prognose für die Billings im Gesamtjahr 2020 anheben. Dies beruht auch auf einem vielversprechenden Start in das vierte Quartal, zu dem unser Enterprise-Segment wesentlich beigetragen hat. Insgesamt blicken wir sehr zuversichtlich in das kommende Jahr“
Der MDAX-Neueinsteiger Teamviewer überzeugt und hat nicht nur im Moment das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt
Seit dem 23.12.2019 MDAX-Mitglied. Und man war einer der wenigen Kursgewinner in der Covid 19 – Aktienkorrektur. Nach den Hochs bei über 54,00 EUR ist man nun wieder in Kursregionen angekommen, die für einen derartigen Wachstumswert interessant sein könnten. Und Teamviewer erlebte zwar zu Jahresanfang eine durch die Pandemie beschleunigte Nachfrage, aber das aktuelle Quartal zeigt, dass man ein Produkt anbietet, dass in die Zeit passt. Durch die nun wieder veranlassten (Teil)-Lock-Downs weltweit wird nun wieder zusätzliches Geschäft hinzukommen – und bleiben. Aber Corona scheint eine generelle Verhaltensänderung lediglich beschleunigt haben, die sich sonst wahrscheinlich langsamer fortgesetzt hätte. Wie bei den Online-Händlern, Lebensmittelfieferdiensten trifft auf ein sowieso schon kräftig wachsendes Geschäft auf einen Katalysator. Jedenfalls auch eine langfristig bestimmt perspektivische Aktie, die derzeit relativ hoch handelt. Ist aber auch einer der Werte, der derzeit eine makellose Wachstumsstory vorweisen kann.
UNGLAUBLICHES Wachstum – Übernahme soll Basis für weiteren Schub geben
Am 15.07.2020 meldete Teamviewer die Übernahme von Ubimax – eine ergänzung für Teamviewers Angebot – nach eigenen Angabne erhöhe der Erwerb den potentiellen Markt für das kombinierte Unternehmen von 30 auf 40 Mrd EUR – noch sehr viel Wachstum in einem sich stark entwickelnden Markt. Ubimax – 2014 in Bremen gegründet – einem führenden Anbieter von Wearable-Computing-Technologien und Augmented-Reality (AR)-Lösungen für Facharbeiter in der Industrie, hat Teamviewer aufgekauft, bevor explodierende Umsätze (9,1 Mio EUR zum 30.06.2020 in 12 Monaten) den Preis „nach oben getrieben haben“ – ein Preis von 136,5 Mio EUR (in cash und Aktien) erscheint angemessen.
Mit der Akquisition erweitert TeamViewer das Angebot für große Unternehmenskunden in den Bereichen Industrie 4.0 und Internet der Dinge (IoT) deutlich. Mit den branchenspezifischen Ubimax-Lösungen können Kunden, darunter viele internationale Blue-Chip-Unternehmen(u.a. Deutsche Post DHL, BMW oder Coca-Cola Hellenic Bottling Company), ihre Arbeitsprozesse optimieren und so das Potenzial der Industrie 4.0 ausschöpfen. Mit dem Zukauf wird sich TeamViewers Zielmarkt um 10 Milliarden Euro auf 40 Milliarden Euro im Jahr 2023 vergrößern.
Prognose – wieder mal erhöht
Wenig überraschend die Prognoseanhebung: „Angesichts der Performance in den ersten neun Monaten und der starken Geschäftsentwicklung zu Beginn des vierten Quartals, die insbesondere auch das Enterprise-Segment umfasst, hat TeamViewer seine Gesamtjahresprognose für die Billings auf 450 bis 455 Mio EUR angehoben. Zuvor hatte diese bei rund 450 Mio EUR gelegen. Der Beitrag des Ubimax-Geschäfts ist darin nicht inbegriffen. Die angehobene Prognose lässt sich auf ein Wachstum der Billings in Höhe von 38,5 bis 40,0% (40,5-42,0% währungsbereinigt) gegenüber dem Vorjahr beziffern. TeamViewer erwartet darüber hinaus Umsatzerlöse von mindestens 450 Mio. EUR eine Adjusted EBITDA-Marge von rund 56% und Investitionsausgaben von 25 bis 30 Mio. EUR Im Jahr 2021 und darüber hinaus profitiert TeamViewer weiterhin von globalen Megatrends rund um die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit.“
Teamviewer hat das Zeug …
… die Deutschen Top-Werte im Softwarebereich zu ergänzen, klar von der Größe her keine SAP, aber starker Anbieter im eigenen Spezialgebiet. Wer weiss wohin der Zug von Teamviewer noch geht. Indexorientierte Fonds werden kaufen und weitere Verkäufe des Aktionärs Permira wären dabei nicht schädlich für die weitere Entwicklung und diese werden mit großer Wahrscheinlichkeit folgen nach der „Stillhaltephase“. Solange Abgaben aus dieser Seite bevorstehen, wird der Kurs natürlich darunter im gewissen Sinne leiden, aber fundamentale Gründe sprechen für diesen Wert: Permira hat Teamviewer 2014 für 850 Mio. EURO übernommen und durch den Börsengang hat man im ersten Schritt gut 2 Mrd. eingenommen, für nicht einmal die Hälfte (je nach Zuteilung maximal 42%). Mittlerweile hat sich Permiras Anteil auf 28% reduziert, weitere Verkäufe wahrscheinlich… Man nutzte die Kurshochs von über 50,00 EUR um weitere Gewinne zu realisieren, zuletzt am 20.10.2020.
https://www.nebenwerte-magazin.com/...-effekt-kraeftig-prognose-hoch/
Ein Heuschrecke lutscht ein Unternehmen total aus und macht mächtig Kasse mit dem Börsengang. Wer da einsteigt, der kann i.d.R. nur verlieren.
Aktuelle Bewertung und die harten Fakten zeigen eine enorme Überbewertung an - ich hatte es geschrieben. Bezeichnend, das keiner der Buy-Analysten ähnliche Fakten bringt, sondern BlaBla.
Wer schlau ist, der hält sich von soetwas fernt und setzt auf echte Valuetitel. Oder auf noch unentdeckte Wachstumsperlen.
Wieso halt ich an so einem Tag wie heute das Körbchen bei 30 auf?
An den Schwachmaten, der mir dafür einen Schwarzen verpasst hat:
Ganz einfach deshalb, weil ich einen möglichst günstigen Einstieg suche.... im Einkauf liegt eben der Gewinn.... Geht halt nicht immer auf.. aber kein Sorgen ich sitze mit einer kleiner Stückzahl bereits im Boot ....
Prognose angehoben, Ubimax Umsätze nicht mal eingerechnet.
Nun zeichnet sich mit dem viertel Quartal die Zeit ab, die mehr den je von Corona und daraus resultierenden Maßnahmen betroffen sein wird. In dem Zusammenhang hat Teamviewer in der Erklärung letzte Woche eine agressive Expansion in Indien und Japan angekündigt.
Zudem stehen weitere drei "Joker" noch aus.
1. Im Sommer wurden nach Ubimax weitere Übernahmen angekündigt.
2. Bei Aufstockung des Dax auf 40 Unternehmen nächstes Jahr dürfte Teamviewer zu 95% dabei sein.
3. Ich bin sicher das es früher oder später eine Dividende geben wird.
Bei aller Vorsicht gerade mit den Abverkäufen von Premiera spricht bei dieser Aktie gerade mittelfristig, und damit meine ich bis nächsten Sommer wenn weite Teile der Bevölkerungen geimpft sind, sehr sehr viel dafür das sich das Unternehmenswachstum auch im Lurs wiederspiegeln wird.
Ich bleibe dabei das wir zum Jahreswechsel mindestens einen Kurs von 46€ sehen werden.
Gerne nehme ich aber auch begründete differenzierte Meinungen an. Sämtliche Analysteb jedenfalls, haben ähnliche Ansätze.
1. Projekt - SerWiss
Mit zunehmendem Umfang von Prozessketten ist besonders der Transfer von Wissen und professionellem Know-how eine Herausforderung, welcher sich Unternehmen immer wieder stellen müssen. Im Zuge des Forschungsprojektes SerWiss, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird, soll mit Hilfe von Ubimax Frontline eine Plattform für digitalisierte Serviceprozesse geschaffen werden. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen acp und Dreher soll so erforscht werden, wie digitalisierte Serviceprozesse den Transfer von Wissen effizienter gestalten können.
Eckdaten:
Laufzeit | 01.03.2020 – 31.03.2023
Projektpartner | acp systems, Automatic-Systeme Dreher, Ruhr Uni Bochum, Hochschule Konstanz, Ubimax
Projektträger | PTKA
https://www.ubimax.com/de/forschungsprojekte/aktuelle/serwiss
https://www.pro-accessio.de/...red-service/forschungsprojekt-serwiss/
2. Projekt - Knowledge4Retail
Online- und stationärer Einzelhandel werden unter anderem durch intelligente Service-Robotik und Digital Twin knowledge bases (DTkbs) verbunden. Die Aufgabe der DTkbs ist dabei das Modellieren von Unternehmensressourcen bezüglich Informations- und Entscheidungsprozessen und Umgebungen wie Supermärkten, Logistikketten und Lagern. Dies geschieht durch die Kombination von Umgebungsmodellen als symbolischen Wissensbasen mit zukunftsweisenden Big-Data-Plattformen, KI, Analytics sowie Virtual-Reality-Simulationen.
Eckdaten:
Laufzeit | 1. Januar 2020 – 31. Dezember 2022
Projektpartner | team neusta, Universität Bremen, DFKI, EHI, Allgeier, dm-drogerie markt, dmTECH, EHI Retail Institute, fortiss, Fraunhofer, Ubimax, TU München
Projektträger | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
https://www.ubimax.com/de/forschungsprojekte/aktuelle/knowledge4retail
https://www.ipa.fraunhofer.de/de/referenzprojekte/...edge4retail.html
https://knowledge4retail.org/
3. Projekt - SmartHelm
Mit einer immer weiter zunehmenden Relevanz von E-Commerce wachsen auch Herausforderungen an Logistiker. Dabei werden besonders umweltschonende Lösungsansätze immer interessanter, wie zum Beispiel das Beliefern von Kunden per Fahrradkurier. Dabei soll ein smarter Fahrradhelm als Sensorikträger mit Blickbewegungskamera, Sprachunterstützung und Elektroenzephalographie bei der Ermittlung von Faktoren helfen, welche Einfluss auf Aufmerksamkeit und Belastung von Fahrradfahrern nehmen. Diese Herangehensweise soll im Zuge des auf drei Jahre angelegten Projektes die Thematik der Aufmerksamkeit im Straßenverkehr aus einer neuen Perspektive betrachten.
Eckdaten:
Laufzeit | 01.11.2019 – 31.10.2022
Projektpartner | RYTLE, VLBA Universität Oldenburg, CITIPOST Nordwest, Stadt Oldenburg, Ubimax, CSL Universität Bremen, UVEX
Projektträger | Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
https://www.ubimax.com/de/forschungsprojekte/aktuelle/smarthelm
https://smart-helm.com/
4. Projekt - BauPrevent
Da Bauarbeiter ständig mit hohen physischen Stressleveln konfrontiert werden, sind sie besonders gefährdet für Unfälle und Verletzungen, dies führt kurzfristig zu Ausfällen und langfristig zu Produktivitätsminderungen. Risikoreiche Bewegungen und eine schlechte Haltung steigern zudem die Krankheitsrate und werden oft durch mangelhafte Ausrüstung am Arbeitsplatz verursacht. Das Abstimmen des Stresslevels und ein angepasster Arbeitsplan sollen dem entgegen wirken und zu einer ausgeglicheneren Gestaltung der Arbeitsbelastung führen.
Ubimax entwickelt das individuelle Sensorensystem für das Baugewerbe, dass Arbeitsgeräte und das getragene Sensorennetzwerk auswertet. Zudem entwickelt Ubimax eine IMU-basierte IoT-Plattform in das die Sensoren integriert werden. Dies erweitert nicht nur Ubimax Portfolio und Produktpalette, sondern soll insbesondere den Alltag eines fachmännischen Handwerkers sicherer und produktiver gestalten.
https://www.ubimax.com/de/forschungsprojekte/aktuelle/bauprevent
https://bauprevent.de/
5. Projekt - Digitaler Engel
Vor allem Pflegekräfte stehen in der besonderen Verantwortung, ausgeprägte und individuelle Interaktionsarbeit beim Kontakt mit und der Pflege von ihren Patienten zu leisten. Durch den Einsatz digitaler Assistenzsysteme sollen im Zuge des Projektes DigitalerEngel vor allem die alltägliche Ausübung von Emotions- (Berücksichtigung der eigenen Emotionen) und Gefühlsarbeit (Berücksichtigung des Empfindens von Patienten) erleichtert und die damit einhergehende Beanspruchung der Pflegekräfte reduziert werden.
Eckdaten:
Laufzeit | 1. September 2019 – 31. August 2022
Projektpartner | Fraunhofer IML, Fraunhofer ISST, Pius-Hospital Oldenburg, Ubimax GmbH, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung
Projektträger | Bundesministerium für Bildung und Forschung
https://www.ubimax.com/de/forschungsprojekte/aktuelle/digitaler-engel
https://www.digitaler-engel.com/
6. Projekt - MultiARC
Das Projekt MultiARC hat die Zielsetzung, innovative Hilfsmittel für die HNO-Chirurgie zu entwickeln. Dazu gehören eine neuartige Lichtquelle zur Differenzierung von Gewebe und ein Vermessungsinstrument zur Integration in ein Mikroskop. Die gesammelten Daten werden mit klinischen Bilddaten vereint und dem behandelnden Arzt per AR bereitgestellt. Dadurch kann er während der OP immersiv mit den Informationen arbeiten. Zudem wird eine Kollaborationsmöglichkeit mit anderen Experten entwickelt. Diese Neuerungen haben das Ziel, eine Zeit- und Komplikationsreduktion bei mikrochirurgischen Eingriffen zu bewirken.
Im Rahmen des MultiARC Projekts wird sich Ubimax mit der Visualisierung und Interaktion von AR-Modellen für mikrochirurgische Eingriffe auseinandersetzen. Dabei werden unterschiedliche Datenquellen integriert, um sie über eine einheitliche Schnittstelle abzubilden. Informationen, etwa bezüglich Therapiedetails und Vitalparameter, werden präzise verortet über ein HMD angezeigt. Die Konzentration liegt auf der Größenbestimmung und Positionierung von Mittelohrprothesen. Ein weiteres Ziel umfasst ein Telepräsenzsystem. Damit wird die Konsultation entfernter Experten ermöglicht. Diese sehen das gleiche Bild wie der behandelnde Chirurg und können ihn beim Eingriff unterstützen.
https://www.ubimax.com/de/forschungsprojekte/aktuelle/multiarc
https://www.3it-berlin.de/projects/multiarc/
7. Projekt - PersonA
Digitale Assistenzsysteme, wie zum Beispiel Smart Glasses, die während der Arbeit am Körper getragen werden, können im Arbeitsalltag viele personenbezogene und sensible Daten erheben. Doch die Potenziale dieser Daten werden bislang nicht ausgeschöpft. Bisher werden sie vorrangig für die Erfolgskontrolle von Prozessschritten, nicht aber zur Fehlervermeidung, Personalentwicklung, Optimierung von Prozessen oder gar Minimierung von Sicherheitsrisiken genutzt. Dies lässt sich auf Fragen der Privatsphäre und Datensicherheit seitens der Beschäftigten zurückführen.
Ubimax entwickelt maßgeschneiderte Lösungen bei zwei Projektpartnern, die Smart Glasses im Service einsetzen wollen. Das entwickelte Privatsphäre-Management-System wird dabei in die bestehende Ubimax-Software implementiert. Mitarbeitern wird so die Möglichkeit zur Kontrolle über die Daten gegeben, die während ihrer Arbeit erhoben werden. Langfristig soll das PMS eine Option im Softwareangebot von Ubimax werden.
Laufzeit: 01.09.2019 – 31.08.2022
https://www.ubimax.com/de/forschungsprojekte/aktuelle/persona
https://persona-projekt.blogs.ruhr-uni-bochum.de/
8. Projekt - PortForward
Heutzutage spielen Häfen eine immer zentraler werdende Rolle hinsichtlich des wirtschaftlichen Erfolgs. Zwischen 2009 und 2016 stieg der Containerumschlag von unter 200 Millionen TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) auf über 250 Millionen. Auch europäische Häfen gewinnen immer mehr an Strahlkraft und Relevanz. Seit 2002 ist der Containerumschlag im Hamburger Hafen um 65% gewachsen, in Antwerpen gar um 108%. Der globale Wettbewerb stagniert allerdings ebenfalls nicht, speziell in Asien verzeichnen die Häfen teilweise Wachstumsraten von über 300% (raonline). Angesichts dieses starken globalen Wettbewerbs, plant die EU im Rahmen des Programms Horizon 2020 in Zukunft mit PortForward die Rolle europäischer Häfen im weltweiten Vergleich zu fördern und so zu stärken.
Ubimax entwickelt ein Fern Assistenzprogramm und ein AR-basiertes Lotsensystem für die PortForward-Plattform. Dies ermöglicht schnellere Wartungsarbeiten, ermöglicht ferngesteuerte Entscheidungsfindung und gestaltet die Navigation der Schiffe innerhalb des Hafens sicherer.
Laufzeit: 01.07.2018 – 31.12.2021
https://www.ubimax.com/de/forschungsprojekte/aktuelle/portforward
https://www.portforward-project.eu/
9. Projekt - SumSens
Die deutsche Regierung hat sich das strategische Ziel gesetzt, eigenständig den Weltraum zu erschließen. In diesem Kontext rückt das Satelliten Segment stärker in den Fokus, dieser Geschäftsbereich ist allerdings seit vielen Jahren hart umkämpft. Das bedeutet, dass europäische Satelliten Systeme besonders langlebig und zuverlässig sein müssen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Raumfahrzeuge in Zukunft noch stärker digitalisiert werden.
Das Projekt SUMSENS will ein neues kabelloses Sensorennetzwerk für Satelliten entwickeln, die über hochfrequente Schwingungssignale kommunizieren. Dadurch entfällt die aufwendige Verkabelung der Fahrzeuge. Zusätzlich führt das Sensorennetzwerk zu Kosteneinsparungen aufgrund der flexiblen Installation, der einfachen Erweiterbarkeit, des geringen Energieverbrauchs und der Vermeidung von Nachrichtenverkehr. Die Sensoren werden in ein Multihop-Netzwerk integriert, um die Funktionalität des Fahrzeugs, z.B. die mechanischen Funktionen und die Temperaturverteilung, vor Ort zu überwachen. Augmented Reality wird für die Visualisierung relevanter Daten eingesetzt.
Der Anteil von Ubimax am SUMSENS-Projekt ist die Entwicklung der Visualisierung relevanter Daten. Durch den Einsatz von Augmented Reality wird eine Echtzeit-Überwachung ermöglicht. Darüber hinaus entwickelt Ubimax ein AR-basiertes Integrationstool für die Satellitenfertigung.
Laufzeit: 2019 - 2021
https://www.ubimax.com/de/forschungsprojekte/aktuelle/sumsens
https://www.dlr-innospace.de/gefoerderte-projekte/sumens/
https://www.lbf.fraunhofer.de/de/...tes-multi-hop-sensornetzwerk.html
Auch CEO und CFO verkaufen die Tage weil Steuern fällig werden..
Das wird noch weiter runter gehen.. mein Tipp bleiben die 32 €
Wenn Black Rock unter 4% geht passe ich mein Ziel nach unten an..
Premira unter 20% wäre brutal. Es gab ja heute wieder einige Verkäufe.. und das war längst nicht alles...
Bisher geht dein Short leider nicht auf, Teamviewer steigt seit Tagen konstant und wird dies auch weiterhin.
Mittwoch werden die Corona-Maßnahmen verschärft, dass wird der Aktie erneut Auftrieb verleihen.
24.11.2020 07:25:58
Die Deutsche Börse vergrößert den Leitindex Dax. Künftig werden dem Dax 40 statt 30 Unternehmen angehören, wie der Betreiber der Frankfurter Börse am Dienstag mitteilte.
Im Gegenzug schrumpft der Nebenwerteindex MDax wieder auf 50 von 60 Unternehmen. Die Größe des Kleinwerteindex SDax bleibt unverändert. Zudem gelten als Konsequenz des Wirecard-Bilanzskandals künftig strengere Regeln für die Index-Mitgliedschaft. Firmen werden aus den Auswahlindizes Dax, MDax, TecDax und SDax verbannt, wenn sie ihre Zahlenwerke nicht fristgerecht vorlegen. Künftig sollen nur noch nachweislich profitable Unternehmen in den Dax aufsteigen können.
Für eine Mitgliedschaft in der ersten Börsenliga müssen Unternehmen zudem in den zwei Jahren vor dem Dax-Aufstieg einen operativen Gewinn (Ebitda) ausgewiesen haben. Die vorgeschlagene Verbannung von Firmen, die an umstrittenen Waffen ("controversial weapons") beteiligt sind, findet sich nicht in den Regeländerungen. Das hätte den Flugzeugbauer Airbus getroffen, da eine Tochterfirma die Trägerraketen für französische Atomwaffen wartet.
Deutscher Leitindex Dax wächst auf 40 Werte
http://www.boerse-online.de/nachrichten/...st-auf-40-werte-1029832295
Wollte Permira weitere Anteile verkaufen wäre das gut in Sachen Aufstieg in den DAX. Nicht nur, weil dadurch mehr Börsenumsatz entsteht, sondern auch weil dadurch die Freefloatmarktkapitalisierung steigt (solange der Kurs nicht überproportional absackt, aber in dem Fall wird das dann sowie nichts).
Quelle: https://boerse.ard.de/aktien/dax-waechst-auf-40-werte100.html
Das heißt also, dass das Thema mit dem Börsenumsatz so gesehen weg fällt, soweit die Mindestliquidität erfüllt ist.
wallstreet:online Zentralredaktion | 23.11.2020, 17:03
Fernwartung, Videokonferenzen und Dateitransfer – diese Zutaten machen die neue Homeoffice-Welt für viele Unternehmen erst möglich. Das Göppinger Unternehmen Teamviewer liefert die passende Software dazu. An der Börse ist es zuletzt etwas still geworden um den Corona-Gewinner aus dem Frühjahr. „Teamviewer ist für mich ein verkanntes Einhorn. Und Einhörner haben wir in Deutschland bekanntermaßen nicht sehr viele, weshalb wir sie eigentlich hegen und pflegen sollten“, sagt Klaus Brune, Leiter des Börsenressorts beim Platow-Verlag im Gespräch mit wallstreet:online. Die erste Covid-Welle im Frühjahr befeuerte die Nachfrage nach den Software-Lösungen der Göppinger. Die Wachstumsraten beim Umsatz von 75 Prozent im ersten Quartal seien verständlicherweise nicht haltbar gewesen, sagt Brune. Vom Corona-Tief Mitte März bis Mitte Juli verdoppelte sich der Aktienkurs bis auf knapp 55 Euro, bevor die Teamviewer-Papiere eine Verschnaufpause einlegten. Der Private-Equity-Investor Permira, der noch 28 Prozent der Anteile hält, hat außerdem mehrere Aktienpakete platziert. In der Folge geriet auch der Aktienkurs unter Druck. Aktuell kostet ein Anteilsschein rund 40 Euro.
Das Unternehmen selbst drückt weiter aufs Tempo, kaufte im Juli für 136,5 Millionen Euro den Datenbrillen-Spezialisten Ubimax dazu. Dadurch stellt Teamviewer sein Geschäft auf breitere Füße, wie Platow-Experte Brune erklärt. „Statt ‚nur‘ Fernwartung von PCs soll es künftig Technikern möglich sein, bei Wartungsaufgaben aus der Ferne Reparaturen an Maschinen vorzunehmen.“ In den Zahlen für das dritte Quartal zeigte sich zuletzt ein deutlich gebremstes Wachstum. Vorstandschef Oliver Steil beobachtet angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage derzeit eine „Abwartehaltung“ in der Wirtschaft. Zwar bringe auch die zweite Pandemie-Welle einen kleinen Sondereffekt mit, der aber deutlich hinter dem Aufschwung aus dem Frühjahr zurückbleibt, meldet das Unternehmen. Für Platow-Experte Brune immer noch eine mehr als beeindruckende Vorstellung. „Nach neun Monaten sind die Billings immer noch um stolze 48% gewachsen, während das bereinigte EBITDA sogar um 58% zugelegt hat. Wer sonst kann das von sich im Jahr 2020 behaupten?“
Ungeachtet des langsameren Wachstums will der MDax-Konzern kräftig expandieren – Japan, China, Indien, USA. Die Strategie des Unternehmens überzeugt auch die Analysten der Commerzbank, die Teamviewer kürzlich als „starken Kauf“ bezeichneten. Auch nach Corona seien die Aussichten für das Unternehmen gut – dank des Ausbaus der Kundensegmente, einer Erweiterung der Anwendungsfälle und der geografischen Expansion. Für Klaus Brune ist der Fall Teamviewer ebenfalls klar: „Der jüngste Rückfall unter 40 Euro bietet aus meiner Sicht einen Schnäppchenpreis für langfristig orientierte Anleger. Zugegeben, das KGV von 45 ist selbst jetzt noch recht hoch, und Dividenden würde ich frühestens 2023 einplanen. Doch wer sich langfristig der Hege und Pflege eines deutschen Einhorns verschreiben möchte, sollte jetzt bei Teamviewer einsteigen.“
Vhttps://www.wallstreet-online.de/nachricht/...enes-verkanntes-einhorn
09.11.2020
TeamViewer integriert Co-Browsing, Mobile SDK und Augmented Reality in Tensor.
Das Update ermöglicht innovativen und sicheren Kundensupport auf nahezu jedem Endgerät
https://www.teamviewer.com/de/unternehmen/presse/...eality-in-tensor/
24.11.2020
TeamViewer unterstützt Apple Silicon
https://www.teamviewer.com/de/unternehmen/presse/...zt-apple-silicon/
02.12.2020
TeamViewer ermöglicht Workflows in TeamViewer Pilot und unterstützt Microsoft HoloLens 2
https://www.teamviewer.com/de/unternehmen/presse/...osoft-hololens-2/
Teamviewer kennt man für IT-Hilfe aus der Ferne. Doch darüber blickt das Unternehmen inzwischen weit hinaus: Die eigentliche Wachstumsstory ist eine ganz andere, sagt der Chef im F.A.Z.-Gespräch.
Der Homeoffice-Hype ist für Teamviewer aus Göppingen vorbei. Die Software, die es ermöglicht, IT-Probleme zu lösen, indem ein Experte von woanders auf den heimischen PC zugreift, ist durch Corona auch für viele Menschen ein Begriff geworden, die sich sonst kaum mit IT beschäftigen.
Die eigentliche Wachstumsstory aber ist eine ganz andere, erklärt Teamviewer-Chef Oliver Steil im F.A.Z.-Gespräch: „Bisher sorgen wir für die Verbindung zwischen Computern oder Maschinen, damit die Kunden tätig werden können. Der nächste Schritt ist, dass wir selbst die Geschäftsprozesse verstehen und optimieren können.“ Bei der Umsetzung werde Augmented Reality (AR) ein wesentlicher Wachstumstreiber sein.
Kompletter Artikel
https://bit.ly/3lCbtnS
TeamViewer
Englisch https://twitter.com/teamviewer
Deutsch https://twitter.com/TeamViewer_DE
https://www.facebook.com/teamviewer
https://fr.linkedin.com/company/teamviewer (eventuell Anmeldung nötig)
Ubimax
Englisch https://twitter.com/Ubimax
Lateinamerika https://twitter.com/Ubimax_LatAm
https://de-de.facebook.com/ubimax1
https://fr.linkedin.com/company/ubimax (eventuell Anmeldung nötig)
Ich sehe seit 9Juli einen klaren Trendkanal der gerade wieder bestätigt wird... und der ist nicht steigend... bei einem Ausbruch über 42 hätte ich dir recht gegeben..
CEO und CFO müssen nicht melden, aber verkaufen (Steuer) und Permira wird mittelfristig ganz aussteigen. Die Kuh ist für die gemolken..
Für mich erst ab 33/34€ wieder eine Überlegung wert.. unterer Grenzwert Trendkanal wenn es jetzt schnell geht.. sonst sogar 30/32€..
Langfristig bin ich ja auch überzeugt.. 60€ 12 Monate wenn auch ohne Corona der Wachstum weitergeht..
Vieles wird davon abhängig sein, wie es mit Corona Beschränkungen und Lockerungen weitergeht..... Beobachte den Trend und steige ggf. ein.
Und in welchen Zeitdimensionen denkst du, wenn du schreibst "steht bevor"?
Es geht um den Börsengang, das nachhaltige Wachstum und die Digitalisierung in Deutschland.
Hier geht's zum Magazin (Interview auf Seite 11 - 18)
https://www.yumpu.com/de/document/read/65059528/...e-75-dezember-2020
Nachzulesen unter:
https://blog.fintechcube.com/vr-ar-artikel-des-jahres-2020/
Mit dabei ein Artikel über Ubimax CEO Dr. Hendrik Witt:
https://blog.fintechcube.com/ar-made-in-germany-ubimax-ceo-witt/