TeamViewer AG - Hype oder echte Kursrakete?
https://www.godmode-trader.de/analyse/...-rally-bekommt-risse,8453787
Alle Kursziele abgedeckt um später schreiben zu können : "Wie wir schon am 10.Juni vorraussagten…"
Gehe doch lieber auf den Jahrmarkt zur Zigeunerin . Alle Kurse von 34-58 Euro abgedeckt.
Ich hoffe doch nicht, daß man für solche Aussagen noch eine Lehre machen muss!
Was sagt uns das? Der Typ hat keine Ahnung. Was soll man denn sonst mit so eine Analyen anfangen?
Er hat eindeutig seine Berufung verfehlt.
Mal sehen, ob jetzt viele enttäuschte Wirecard Investoren zu TeamViewer wechseln. Ähnliche Wachstumsstory. Das könnte den Kurs hier deutlich nach oben treiben. Oder ob sie sich enttäuscht vom Aktienmarkt abwenden oder andere Investments tätigen...
Goldman belässt Teamviewer auf 'Buy' - Ziel 50 Euro
"Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Teamviewer auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Er habe seine Schätzungen für den Anbieter von Fernwartungssoftware auf den aktuellen Stand gebracht, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Änderungen hätten aber keine Auswirkungen auf das Anlageurteil oder das Kursziel."
Quelle: https://www.onvista.de/news/...mviewer-auf-buy-ziel-50-euro-372972011
Teamviewer zählt zu den großen deutschen Tech-Hoffnungen – und ist ein Gewinner der Krise. Erstmals schildert der CEO Oliver Steil in einem Podcast, wie der Anbieter von Fernwartungssoftware den Ansturm in der Pandemie bewältigt hat
Es gab Sonderschichten, morgens, abends, Extrastunden an Wochenenden, Server wurden zusätzlich angemietet – alles, um die große Nachfrage zu bewältigen. "Wir haben die Pandemiewelle in unseren Büros hautnah erlebt", schildert Oliver Steil, CEO von Teamviewer, die letzten Monate im Podcast „Die Stunde Null“ (Capital, Stern, n-tv). Es habe im Unternehmen einen "unbändigen Einsatzwillen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" gegeben.
Teamviewer ist eine deutsche Erfolgsgeschichte, und zwar eine Tech-Erfolgsgeschichte. Der Anbieter von Software für Fernzugriff und Fernsupport wurde 2005 gegründet und 2014 an den Finanzinvestor Permira verkauft. 2019 ging Teamviewer an die Börse, wo es derzeit mit gut 9 Milliarden Euro bewertet wird. Permira hält immer noch 39 Prozent der Anteile. Die Software ist weltweit auf 2,25 Milliarden Geräten installiert.
In der Krise, in der zahlreiche Unternehmen auf Homeoffice umstellten, wurde das Thema Remote-Zugriff noch wichtiger. Für Privatkunden ist die Nutzung der Teamviewer-Software kostenlos, Unternehmen müssen Lizenzen erwerben. Im Lockdown entschied sich Teamviewer allerdings, die Trennung aufzuheben. "Wir haben schnell gesagt, als die Krise in China begann, dass die Nutzung zunächst einmal kostenlos ist, auch für kommerzielle Zwecke", berichtet Steil, der seit Januar 2018 an der Spitze des Göppinger Unternehmens steht. Für Kunden mit Zahlungsschwierigkeiten wurde zudem der Forderungsprozess ausgesetzt.
Steil erwartet, dass der Schub in der Digitalisierung anhält. Die Pandemie habe das Thema stärker ins Bewusstsein gerückt, Unternehmen würden mehr investieren. Bereits im ersten Quartal war die Nachfrage stark gestiegen, die Einnahmen aus Lizenzen stiegen um 75 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf knapp 120 Millionen Euro. "Da ist eine nachhaltige Entwicklung im Gang", glaubt Steil. Allein in dem wichtigen US-Markt müsse man, weil das Land noch stark mit der Pandemie kämpfe, noch abwarten, welche Trends anhalten. In anderen Ländern habe sich "Digitalisierung-jetzt-aber-wirklich" in den Köpfen festgesetzt.
https://www.stern.de/wirtschaft/stunde-null/...h-erlebt--9320730.html
https://www.godmode-trader.de/analyse/...-rally-bekommt-risse,8453787
Hoffen wir, dass es so kommt :)
Die 49 müssen erstmal fallen, um sie nachhaltig zu verteidigen. (ich rede nicht von 10 Sekunden)
Auch die Lobeshymnen von Steil nutzen nichts. Zum Abend hin wird immer verkauft.
Wenn ich überlege , das ich aus Hellofresh ausgestiegen bin um diesen Dreck zu kaufen.
Hatte wenigstens mal kurz auf die 50 Euro gehofft um den V- Knopf zu drücken.
15.07.20, 14:48 onvista
"Der Softwareanbieter Teamviewer hat im zweiten Quartal nicht mehr so deutlich von der Corona-Krise profitieren können wie noch zu Jahresbeginn. Zudem kauft das Unternehmen den Bremer Softwareanbieter Ubimax für 136,5 Millionen Euro, wie das MDax-Unternehmen am Mittwoch in Göppingen mitteilte. 85,8 Millionen zahlt Teamviewer in bar, für den Rest gibt das Unternehmen neue Aktien aus. Der Kurs fiel zunächst deutlich um mehr als 13 Prozent und der Handel wurde kurzzeitig unterbrochen. Zuletzt lagen die Papiere noch rund 4 Prozent im Minus. Die Aktie hat im laufenden Jahr aber immer noch ein Plus von rund der Hälfte aufzuweisen, weil das Unternehmen als Gewinner der Corona-Krise gilt.
Die in Rechnung gestellten Umsätze (Billings) steigerte das Unternehmen im Jahresvergleich um 45 Prozent auf 105,9 Millionen Euro. Im ersten Quartal hatte das auf Videokonferenzen und Fernwartungssoftware spezialisierte Unternehmen noch ein Plus von 75 Prozent aufzuweisen, weil viele Unternehmen ihre Mitarbeiter in der Pandemie ins Homeoffice geschickt hatten. Analysten hatten sich teils auch ein etwas stärkeres Wachstum zwischen April und Ende Juni ausgerechnet.
Ubimax ist spezialisiert auf Anwendungen für Augmented Reality und die Vernetzung von Geräten. Die Übernahme erweitere Teamviewers Produktportfolio im Großkundensegment deutlich, hieß es. Der Zielmarkt für das Unternehmen soll sich so bis 2023 um 10 Milliarden auf 40 Milliarden Euro erhöhen."
Quelle: https://www.onvista.de/news/...n-euro-aktie-faellt-deutlich-377563851
"ROUNDUP: Teamviewer kauft zu und wächst kräftig weiter - Aktie im Minus
15.07.20, 16:38 dpa-AFX
GÖPPINGEN/BREMEN (dpa-AFX) - Der Softwareanbieter Teamviewer ist auch im zweiten Quartal weiter kräftig gewachsen und nimmt viel Geld für eine Übernahme in die Hand. Mit Ubimax will sich Teamviewer bei Lösungen für Facharbeiter in der Industrie breitmachen und den eigenen Zielmarkt in den kommenden Jahren deutlich ausbauen. Dafür zahlt der MDax-Konzern 136,5 Millionen Euro - 85,8 Millionen davon in bar, für den Rest gibt Teamviewer neue Aktien aus. Das schmeckte den Anlegern nach der Kursrally der vergangenen Monate allerdings weniger, die Aktie brach am Mittwoch zeitweise so deutlich ein, dass der Handel kurzzeitig ausgesetzt werden musste.
Zuletzt lag das Papier mit 8,5 Prozent bei 46,10 Euro im Minus. Damit hat Teamviewer noch immer einen Anstieg von rund 44 Prozent seit Anfang des Jahres aufzuweisen. Das in der vergangenen Woche erreichte Rekordhoch von 54,86 Euro ist damit aber weiter in die Ferne gerückt.
"Mit dem Zukauf von Ubimax wollen wir unseren Unternehmenskunden noch mehr Lösungen in den Bereichen vernetzte Geräte, Augmented Reality und Internet der Dinge anbieten", sagte Vorstandschef Oliver Steil im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Wir wollen damit vor allem die Anwendungsfälle der Teamviewer-Software für unsere Kunden erweitern, etwa in der Logistikbranche."
Bei Augmented Reality werden reale Kamerabilder etwa mit Schalt- oder Bauplänen angereichert, zum Beispiel in speziellen Brillen. Dadurch können Techniker Geräte beispielsweise einfacher warten oder reparieren, weil ihnen direkt im Sichtfeld angezeigt wird, welcher Stecker zu welcher Verbindung gehört. Ubimax ist auf solche Anwendungen auf portablen Geräten spezialisiert. So sollen manuelle Arbeitsprozesse vereinfacht werden.
Die Übernahme erweitere Teamviewers Produktportfolio im Großkundensegment deutlich, hieß es. Der Zielmarkt für das Unternehmen soll sich so bis 2023 um 10 Milliarden auf 40 Milliarden Euro erhöhen. "Ubimax wächst stark und eröffnet uns in den nächsten Jahren noch größere Marktchancen - zudem wächst unser Zielmarkt mit der Übernahme noch schneller", sagte Steil.
Ubimax erzielte auf Basis der vergangenen zwölf Monate in Rechnung gestellte Umsätze von 9,1 Millionen Euro, ist also noch klein. Zudem schreiben die Bremer noch rote Zahlen. "Ubimax war in den letzten drei Jahren schon fast profitabel", sagte Finanzvorstand Stefan Gaiser.
Im zweiten Quartal hat Teamviewer nicht mehr ganz so deutlich von der Corona-Krise profitieren können wie noch zu Jahresbeginn. Die in Rechnung gestellten Umsätze (Billings) steigerte das Unternehmen im Jahresvergleich um 45 Prozent auf 105,9 Millionen Euro. Im ersten Quartal hatte das auf Videokonferenzen und Fernwartungssoftware spezialisierte Unternehmen noch ein Plus von 75 Prozent aufzuweisen, weil viele Unternehmen ihre Mitarbeiter in der Pandemie ins Homeoffice geschickt hatten. Analysten hatten sich teils auch ein etwas stärkeres Wachstum zwischen April und Ende Juni ausgerechnet.
"Auch der April war in der Geschäftsentwicklung noch sehr stark geprägt von der Sondernachfrage rund um die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie, nach ein paar Wochen hat sich die Nachfrage aber wieder normalisiert", sagte Gaiser./men/he"
Quelle: https://www.onvista.de/news/...aeftig-weiter-aktie-im-minus-377583491
"TeamViewer Aktie: Sorgt das für den Durchbruch?
Von Christina Rothstein -20. Juli 2020
Seit Monaten geht es mit der Aktie von TeamViewer unentwegt bergauf. Das Softwareunternehmen gilt als einer der großen Profiteure der Coronakrise. Mit seinen innovativen Produkten ermöglichte es zahlreichen Unternehmen, ihre Mitarbeiter im Homeoffice trotz Kontaktbeschränkungen weiterhin zu beschäftigen. Bei den Anlegern sorgte diese Entwicklung für viel Zuversicht und so konnte der Kurs der Aktie sich seit Jahresbeginn um mehr als 50 Prozent verbessern. Die Analysten rechnen damit, dass die Welle des Erfolgs bis auf Weiteres anhalten wird.
Kürzlich nahm die Berenberg Bank TeamViewer als neuen Top-Pick der DACH-Region für das zweite Halbjahr auf. Das Finanzinstitut geht davon aus, dass die Kurse sich von aktuell knapp 50 Euro noch bis auf 61 Euro verbessern könnten. Daraus ergibt sich ein Aufwärtspotenzial von mehr als 20 Prozent. Analyst Gustav Froberg rechnet fest damit, dass die Geschäfte auch nach Corona auf einem nachhaltigen Wachstumskurs bleiben werden. Der Gewinn könnte seiner Ansicht nach bis 2022 auf 1,44 Euro je Aktie steigen. Zum Vergleich: 2019 erzielte der junge Softwareanbieter lediglich 0,46 Euro Gewinn je Aktie. Sollte Berenberg mit seiner Einschätzung Recht behalten, wäre das Wachstum also enorm.
Alles in Butter?
Es scheint also fast so, als könnten Anleger mit TeamViewer nichts verkehrt machen. Allerdings ist die Zukunft natürlich nicht in Stein gemeißelt und selbst die besten Analysten können sich mal irren. Es bleibt noch abzuwarten, ob Home Office und Co. sich nach der Corona-Pandemie langfristig durchsetzen können oder ob die meisten Unternehmen nicht doch wieder auf Präsenz der Mitarbeiter pochen werden. Gefährlich ist dabei auch, dass bei der Aktie jetzt große Hoffnungen eingepreist sind. Sollten diese enttäuscht werden, könnte das zu einer heftigen Korrektur führen"
Quelle: https://www.finanztrends.info/...aktie-sorgt-das-fuer-den-durchbruch/
Auch für TMV gut :)
"TEAMVIEWER - Ein Setup für Antizykliker und Bottomfisher
31.07.20, 12:12 GodmodeTrader
TEAMVIEWER AG INH O.N. - WKN: A2YN90 - ISIN: DE000A2YN900 - Kurs: 45,950 € (XETRA)
Nachdem die Kursziele bei 54,20 und 55,00 EUR abgearbeitet waren, setzte bei der Aktie von Teamviewer eine Korrektur ein, die sich mit der Veröffentlichung der vorläufigen Quartalszahlen und der angekündigten Übernahme von Ubimax am 15. Juli deutlich verschärfte und den Wert bis 43,20 EUR in die Tiefe riss. Von dort konnte sich der Wert erholen, aber nicht über den Widerstandsbereich von 48,49 bis 50,00 EUR ausbrechen. Es folgte eine zweite Abwärtswelle, die jedoch geringere Dynamik aufwies und gestern im Bereich des Tiefs bei 43,20 EUR wieder auf Käufer traf.
Ein Doppelboden zur rechten Zeit
Übergeordnet befindet sich die Aktie oberhalb von 40,61 EUR weiter in einem Aufwärtstrend, der in den letzten Wochen in eine sich ausweitende Dreiecksformation gemündet war. Sollte die Aktie jetzt den Support bei 43,20 EUR halten, hätte sich ein bullischer Doppelboden gebildet und es könnte ein Angriff auf den Widerstandsbereich von 47,09 bis 47,40 EUR starten.
Ein Ausbruch über diese Zone hätte ein kleines Kaufsignal zur Folge und könnte zum Angriff auf die zentrale Hürde bei 49,37 EUR führen. Darüber hätten die Bullen den Richtungskampf für sich entschieden. Ein Angriff auf das Hoch bei 54,86 EUR und darüber ggf. bis zum Kursziel bei 61,00 EUR wären die Folge.
Fällt der Wert dagegen doch noch unter 43,20 EUR, läge die nächste Unterstützung bei 40,61 EUR und das nächste Abwärtsziel des Einbruchs seit 54,86 EUR bei 37,66 EUR. Knapp darunter liegt auch der Support bei 37,20 EUR. Hier sollte es entsprechend zu einer Bodenbildung kommen, da sonst der gesamte Aufwärtstrend seit März in Gefahr geraten würde."
Quelle: https://www.onvista.de/news/...ntizykliker-und-bottomfisher-381643509
https://ir.teamviewer.com/websites/teamviewer/....html?newsID=2011973
Nun habe ich doch etwas Mühe zu erkennen, warum diese Zahlen schlecht sein sollen. Ich denke im Gegenteil sehr aussichtsreich. Insbesondere unter Beachtung der Coronazeit ein beachtlicher Ausweis.
Der heutige Dip lädt ja geradezu zum Einstieg ein :-)