Rocket Internet A12UKK
In einem Punkt gebe ich dir recht: Es wehren sich zu wenige gegen das Ohrenabschneiden der Finanzterroristen.
Warum machst du kein sozialen Verein gegen die Finanzwelt auf?
Verstehe dich nicht.
Stinkerst hier rum, bist aber für Rakuta. Waren die größten Wallfleisch Verkäufer auf der Welt. Sowas ist ekelhaft..
Libuda : zu #741 10.12.14 09:55 #743
Was ist denn nach Deiner Ansicht an Argumentation im Aktionär, die meines Erachtens noch sehr wohlwollend ist, ganz konkret falsch?
"chwierig ist es, die Holding zu bewerten, da sich der Buchwert der Beteiligungen aus den Eigenkapitalfinanzierungen und den von dritten Investoren bezahlten Anteilspreisen herleitet und nicht unbedingt den fairen Wert reflektiert. Analysten sind auch eher zurückhaltend. Sieht man von einem Ausreißer ab, so liegt auch bei Rocket Internet das durchschnittliche Kursziel unter 50 Euro und damit deutlich unter dem aktuellen Kurs. Die Aktie ist aufgrund der Unternehmensgegebenheiten spekulativ, was durch ihre Notierung im Entry Standard noch verstärkt wird."
Positiv ist immerhin der höhe Kassenbestand, den man momentan auch nicht zu sehr versemmelt, weil man in die Beteiligungen weitere Kapitalgeber aufnimmt - der Nachteil ist dann allerdings, dass dadurch die Beteiligungs-Quoten sinken.
Eben Bild-Charakter aus meiner persönlichen Sicht. Wer damit trotzdem glücklich ist, soll sie weiter kaufen und lesen.
Und der FAZ-Artikel ist mittlerweile auch jedem, aber auch wirklich jedem hier im Forum bekannt, mn hat ihn ja nun auch schon mindestens zum 20. Mal lesen können. Danke dafür, Libuda!
Und wenn du meinst, dass RI weiter fallen wird, kaufe doch HY54RS, die haben sich in knapp zwei Wochen vervierfacht und du kannst gleichzeitig Genugtuung verspüren, dass RI fällt und du noch reich damit wirst.
Aber lass uns in Ruhe mit dem Gestänkere. Es gibt eben auch welche, die in RI eine potente Firma sehen.
Here's Why Amazon's Profitability Is So Low
Dec. 11, 2014 6:34 PM ET | 11 comments | About: Amazon.com, Inc. (AMZN) by: Trefis
Summary
•§The low pricing strategy adopted by Amazon in both online retail as well as Amazon Web Services is one of the chief reasons for its lack of profitability.
•§Additionally, Amazon owns a majority of the inventory that it sells on its websites, which adds to fulfillment and warehousing costs.
•§Investments in data centers, fulfillment and sortation centers, technology and hardware and content initiatives have further put pressure on profitability.
http://seekingalpha.com/article/...h_daily_int_ser_pro_0_12&ifp=0
http://www.gruenderszene.de/allgemein/samwer-bruder
Fazit: Wenn die Aktiengesellschaften an die Börse gehen, ist der Wachstumsbereich bereits zum großen Teil verlassen. Dann werden die Anteile an das Publikum verkauft. Dürfte nicht nur für die Facebook-Aktien gelten, sondern natürlich auch für die Rocket Internet Aktien.
Wer wirklich Geld verdienen will, muss selbst als Investor auftreten und in Startups investieren. In der Szene nennt sich das dann zwar "dummes Geld", muss es aber nicht wirklich sein - Stichwort Ventures, Venture Capital.
Das muss man wohl nicht extra kommentieren.
Und natürlich kann man den Gründern und Altinvestoren einen Bonbon mitgeben.
Meist unterliegen die ja einer Haltefrist. Aber kein Problem.
Denn gerade ein knapper Freefloat (wie z.B. bei Twitter) sorgt dafür, dass an der Börse Knappheitspreise gezahlt werden, die eine entsprechende Marktkapitalisierung generieren. Die Pakete kommen dann später - siehe den Facebook-Deal der Samwer-Brüder.
Wäre es nicht interessanter, wenn ein börsennotierter Gründerfond aufgelegt würde, der ohne Vorbewertung (Kurs) privates Geld als Emissionserlös einsammelt und dieses dann in erfolgsversprechende Startups in deren Gründungsphase investiert? Denn in dieser Phase ist der Kapitalbedarf am größten, aber hier ist auch der Wachstumsbereich am größten, sprich die Rendite ist höher.
Damit hat auch der reine Privatmann/Anleger etwas davon und es wäre genügend Geld für aufstrebende Unternehmer und Startups vorhanden.
Wenn jetzt also Scout24 an die Börse kommen sollte, ist es wieder zu spät. Nein, die wirkliche Rendite wird vorher gemacht.
Das genügend Kapital und Interesse für Internet an der Börse vorhanden ist, sieht man ja an den Bewertungen börsennotierter Gesellschaften.
Hier liegt dann die eigentliche Krux. Startups müssen um Kapital kämpfen, gehen vielleicht während der Anlaufphase unter, weil nicht genügend Kapital vorhanden ist, aber auf der anderen Seite schwimmt die Börse in Liquidität so stark, dass aufgrund der Knappheit entsprechender Aktien astronomische Bewertungen erzielt werden.
Die Altivestoren machen die Aktie hübsch, um sich vom Publikum den Scheck zu holen. Publikum sind nicht nur Privatanleger, sondern auch ganz normale Sparfonds, die über Banken und Sparkassen verkauft werden. Ggf. ja sogar als Altervorsorge.
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"Denn anders als bei den meisten IPOs - und auch anders als bei Zalando und Rocket Internet - soll der Scout24-Börsengang nicht mit einer Kapitalerhöhung und der Ausgabe neuer Aktien einhergehen. Stattdessen werden die jetzigen Eigentümer einen Teil ihrer Aktien auf den Markt werfen und damit Kasse machen. Die Emissionserlöse kommen in diesem Fall den Altaktionären und nicht dem Unternehmen zu gute. Sie stehen also nicht für neue Investitionen bereit - sondern machen lediglich die US-Investoren Hellman & Friedman sowie die Deutsche Telekom ein Stückchen reicher.
Zukünftige Scout-Aktionäre sollten aufpassen
Scout24 selbst macht also kein Geld damit, dass ein Unternehmensanteil von 25 Prozent an die Börse gebracht wird - Vom angestrebten Emissionserlös von 500 bis 700 Millionen Euro sieht der Internetdienstleister nichts. Dies sollte auch alle Interessenten an der Scout24-Aktie aufhorchen lassen. Denn es gilt allgemein als schlechtes Zeichen, wenn Altaktionäre sich nicht zum Unternehmen bekennen und ihre Aktien behalten, sondern sie direkt auf den Markt werfen. Außerdem ist nicht auszuschließen, dass sich die Investoren schnell von weiteren Aktien trennen werden, wenn Scout24 erst einmal an der Börse ist. Vor allem bei der Deutschen Telekom ist es wahrscheinlich, dass sie über kurz oder lang auch den Rest ihres Anteils an Scout24 abgeben wird, da die Internetportale nicht zur strategischen Ausrichtung des Telekommunikationskonzerns passen. Aus diesem Grund wurde Ende 2013 auch bereits die Mehrheit am Webseitenbetreiber an Hellman & Friedman verkauft.
Auch bei Hellman & Friedman ist fraglich, ob Scout24 wirklich als langfristiges Investment angesehen wird. Der Privat-Equity-Investor war vor dem Kauf von Scout24 auch bereits bei Axel Springer und ProSiebenSat.1 investiert. Mittlerweile wurden diese Beteiligungen aber wieder vollständig verkauft. Dafür ist Hellman & Friedman momentan noch an anderen Internetportalen beteiligt. So gehört dem US-Investor beispielsweise auch das Unternehmen Internet Brands, welches unter anderem ebenfalls Webseiten rund um Fahrzeuge, Finanzdienstleistungen oder Stellensuche betreibt. Scout24 passt momentan also gut ins Portfolio, dürfte aber ebenso schnell wieder daraus verschwinden, wenn dies nicht mehr der Fall ist.
Sollten tatsächlich nach dem Börsengang noch weitere Unternehmensanteile auf den Markt geworfen werden, würden der Scout24-Aktie kräftige Kursverluste drohen ..."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...sengang-kein-Geld-3955228
Das kommt nicht nur im Finanzbereich vor, aber dort gehäuft. Das erleben wir aber auch z.B. bei prominenten Steuersündern oder anderweitigen Betrügern, die im Vorfeld ihrer Prozesse PR-Agenturen oder wie immer man manche obskure Gebilde auch bezeichnen mag, einschalten um sie reinzuwaschen.
Ein Patentrezept, ohne das Prinzip der Meinungsfreiheit zu gefährden, habe ich hier auch nicht, aber ein Diskussionsprozess sollte hier endlich einsetzen, um zumindest Auswüchsen die Spitzen zu nehmen.
Schwieriger ist die Beurteilung der Frage, ob das auch auf Großaktionäre ab bestimmten Grenzwerten von Beteiligungsquoten zutrifft bzw. es ist nicht so eindeutig zu beantworten - das dürfte auch davon abhängen, ob sie Insiderwissen haben.
Wer zum letzten angesprochenen Aspekt mehr weiß, kann da ja einmal posten.
Wenn das so sein sollte, sollte es auch gesagt werden, damit adäquat reagiert und recherchiert werden kann.
Solange dafür konkret keine Anhaltspunkte vorliegen, sollte man sich lieber zurückhalten und ggf. selbst recherchieren. Ansonsten müsste man ja auch andere Maßnahmen ergreifen, als in einem Forum anonym zu posten.... ;-)
Ich hätte z.B. keine Probleme, wenn das Bafin in begründeten Einzelfällen auch einmal Recherchen über mich und andere auf Internet-Boards postende Personen anstellt, was die sicher dann auch tun, wenn es der Arbeitsanfall zulässt und Gründe bestehen, weil des das Wertpapierhandelsgesetz so vorsieht.
Ich habe beispielsweise keine Aktie von Rocket und shorte sie auch nicht, vergleiche aber ihre Bewertung mit anderen Internetwerten, die ich in meinem Depot habe und bringe letzteres auch klar zum Ausdruck, wie sich das meines Erachtens gehört.
"die versuchen Andersdenkende mit massenhaften kriminellen Methoden niederzumachen."
ohne gleichzeitig entsprechende Beweise dafür erbringen zu können,
erfüllt vollumfänglich den (strafbaren) Tatbestand der Verleumdung.
Diese Beratung erfolgte völlig kostenfrei mit der Hoffnung auf wohlwollende Erkenntnis
mit Dongruss
http://www.wuv.de/digital/...al_media_meinung_verbotene_pr_aufgedeckt
https://d21buns5ku92am.cloudfront.net/37758/pdf/...usiness-update.pdf
Ich bleibe dabei, jeder ist als selbständige und leider oft nur unzureichend informierte (letzteres trifft natürlich insbesondere auf uns Kleinanleger zu) Person an der Börse aktiv. Wer meint, hier über den Tisch gezogen zu werden, sollte sich nach anderen Anlagemöglichkeiten umsehen.
Wenn du nicht in RI investiert bist, wie du sagst, ist doch alles gut. Ich freue mih über jede größere Bewegung in dieser Aktie, kurzfristig evtl. weiter runter, längerfristig - wenn das Konzept des Unternehmens aufgeht - rauf. Andere sehen das sicher anders, wieder andere genauso oder ähnlich.
So what??
die Frage geantwortet, warum Du zu Rocket postest. Wer nichts zu verbergen hat und nichts Unrechtes tut, kann sich meines Erachtens noch hier problemlos offenbaren.
Libuda : Kannst Du uns einmal sagen, wie Du Dich 14.12.14 22:38 #766
in Sachen Rocket einordnest, z.B. als Käufer, an dieser Aktie generell Interessierter oder was immer auch.
Ich hätte z.B. keine Probleme, wenn das Bafin in begründeten Einzelfällen auch einmal Recherchen über mich und andere auf Internet-Boards postende Personen anstellt, was die sicher dann auch tun, wenn es der Arbeitsanfall zulässt und Gründe bestehen, weil des das Wertpapierhandelsgesetz so vorsieht.
Ich habe beispielsweise keine Aktie von Rocket und shorte sie auch nicht, vergleiche aber ihre Bewertung mit anderen Internetwerten, die ich in meinem Depot habe und bringe letzteres auch klar zum Ausdruck, wie sich das meines Erachtens gehört.
MK
Zalando 6,3 MRD
RI 7,5 MRD
und eine Lufthansa 6,4 MRD, Thyssen bei knapp über 10 MRD.
Die Relation stimmt stimmt in keiner Art und Weise und hier könnte man meinen Parallelen tun sich auf.
Inflationsbereinigt war die, Gott hab sie seelig, Phenomedia AG ja auch mal bei einer MK von einer halben MRD nur auf Grund des Moorhuhnspiels.