Rhön-Klinikum jetzt Kaufen ?
ich stelle Dir mal einen alten Beitrag von mir von w.o. rein :
M.E. ist es für die Aktionäre besser, wenn es ein großes ARP mit festem Angebot gibt. Derjenige, der mit einem schönen Gewinn austeigen möchte kann dieses zu einem guten Preis tun, derjenige der langfristig dabei bleiben möchte, kann die Aktien halten und profitiert auch davon, da die Aktienbasis deutlich geringer wird und somit der zukünftige Gewinn (oder Dividende) pro Aktie entsprechend höher ausfällt.
Man darf dabei auch nicht vergessen, daß - soweit ich weiß - für die Ausländer ein ARK steuerlich günstiger ist und somit dieses indirekt dem Kurs zugute kommt.
Sollte der Kurs allerdings 25 € erreichen, werde ich vermutlich einen Verkauf in Erwägung ziehen. Allerdings soll meine Überlegung keine Empfehlung darstellen, da ich leider auch nicht in die Zukunft sehen kann.
21.03.14 14:41
Commerzbank
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - RHÖN-KLINIKUM-Aktienanalyse von Aktienanalyst Volker Braun von der Commerzbank:
Volker Braun, Aktienanalyst der Commerzbank, rät in einer aktuellen Aktienanalyse nach einem Interview des Finanzchefs von Sana weiterhin zum Kauf der Aktie der RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN: DE0007042301, WKN: 704230, Ticker-Symbol: RHK, NASDAQ OTC Ticker-Symbol: RHKJF).
Es sei für ihn nicht überraschend, dass der Klinikbetreiber Interesse an der "neuen" RHÖN bekundet habe, so der Aktienanalyst in einer heute veröffentlichten Studie. Voraussetzung sei laut den Aussagen eine erfolgreiche Umstrukturierung im Klinikum Gießen/Marburg und eine Änderung der Aktionärsstruktur des fränkischen Unternehmens. Beides sei nach Meinung von Braun erreichbar.
Volker Braun, Aktienanalyst der Commerzbank, hat in einer aktuellen Aktienanalyse das "buy"-Votum für die RHÖN-KLINIKUM-Aktie mit einem Kursziel von 25 Euro bestätigt.
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Das Interview:
Sana interessiert sich für Rhön-Klinikum und Asklepios
21.03.2014, 14:35 Uhr
Die Klinikkette Sana zeigt Interesse an der Übernahme von zwei Konkurrenten. Rhön-Klinikum und Asklepios wollen allerdings nicht verkaufen. Sanas Finanzchef meint: Der Umbruch am Krankenhausmarkt ist noch nicht vorbei.
Frankfurt: Die Münchener Sana Kliniken haben Interesse an den Konkurrenten Rhön und Asklepios signalisiert und damit am Freitag für Wirbel in der deutschen Krankenhausbranche gesorgt. Aktuell sei eine Übernahme beider Konkurrenten kein Thema, aber mittelfristig müssten sich alle Beteiligten in der Klinikbranche Gedanken über weitere Zusammenschlüsse machen, sagte Sana-Finanzchef Thomas Lemke in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. „Es gibt viele objektive Gründe, die rationale Menschen dazu veranlassen, darüber einmal nachzudenken.“
Rhön-Klinikum und Asklepios wollen von einem Verkauf an Sana allerdings nichts wissen. „Wir freuen uns, dass der Markt unser Portfolio und unsere Perspektive als attraktiv wahrnimmt“, sagte ein Rhön-Sprecher. Das Unternehmen fühle sich aber stark genug, „unseren Weg alleine zu gehen“.
Asklepios-Eigentümer Bernard Broermann habe ebenfalls keine Pläne, seine Firma loszuschlagen, erklärte ein Sprecher des Unternehmens. „Der Alleingesellschafter hat grundsätzlich kein Interesse zu verkaufen und hat das auch langfristig abgesichert.“
Sana-Finanzchef Lemke ist dagegen der Ansicht, dass der Umbruch am deutschen Krankenhausmarkt noch lange nicht vorbei ist. Der Gesundheitskonzern Fresenius hat kürzlich einen Großteil der Rhön-Krankenhäuser für rund drei Milliarden Euro übernommen und ist damit zum mit Abstand größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland aufgestiegen.
Die ganze Branche müsse sich deshalb Gedanken machen, wie es mit den verbliebenen Krankenhäusern von Rhön weitergehe. „So, wie es jetzt ist, wird es nicht bleiben“, sagt der Finanzchef des drittgrößten privaten Klinikbetreibers in Deutschland. „Wir hätten an einzelnen Häusern Interesse.“
Uni-Klinik „derzeit nicht beherrschbar“
Auch eine Übernahme des gesamten Rhön-Konzerns, der immer noch auf rund eine Milliarde Euro Jahresumsatz kommt, kann sich Sana vorstellen - allerdings erst, wenn zwei grundlegende Probleme gelöst seien: Zum einen müsse eine Lösung für die Universitäts-Kliniken in Gießen und Marburg gefunden werden, die einen großen Teil von „Reste-Rhön“ darstellen, sagte Lemke.
In den defizitären nordhessischen Krankenhäusern ist das Land für Forschung und Lehre verantwortlich, Rhön für den Betrieb. Dieses Nebeneinander war in den vergangenen Jahren immer wieder Auslöser für Konflikte. „Das ist derzeit nicht beherrschbar“, sagte Lemke. Zum anderen müsse Sana warten, wie sich die Aktionärsstruktur von Rhön in den kommenden Monaten entwickle.
Derzeit sind an der fränkischen Klinikkette die Konkurrenten Fresenius und Asklepios, der Krankenhauszulieferer B. Braun sowie Rhön-Gründer Eugen Münch mit mehr als fünf Prozent beteiligt. Asklepios und Braun haben mit ihrem Anteil bisher eine Übernahme von Rhön verhindert.
Viele in der Branche gehen aber davon aus, dass sich die Aktionärsstruktur verändern wird, wenn Rhön Einnahmen aus dem Klinik-Verkauf an Fresenius an seine Aktionäre weitergegeben hat. Über die Verwendung der Mittel soll die Hauptversammlung im Juni entscheiden. Ein Großteil könnte im Rahmen eines Aktienrückkaufs an die Aktionäre fließen.
Versicherungen im Rücken
Auch eine Übernahme des größeren Konkurrenten Asklepios könnte sich Lemke vorstellen, sollte Asklepios-Eigentümer Broermann dafür irgendwann einmal offen sein. Der Firmenpatriarch überlegt Branchenkreisen zufolge derzeit, wie er die Zukunft seiner Klinkkette gestaltet, die zuletzt einen Umsatz von rund drei Milliarden Euro erwirtschaftet.
Neben einem Stiftungsmodell und einem Börsengang wird in der Krankenhausbranche auch über einen Zusammenschluss mit einem anderen Anbieter spekuliert. Außer den Sana Kliniken könne eine solche Übernahme aber kaum jemand stemmen, machte Lemke deutlich. „Wer soll so etwas denn sonst noch machen?“ Konkrete Gespräche oder Anhaltspunkte für einen Zusammenschluss beider Firmen gebe es aber nicht.
Sana gehört 31 privaten Krankenversicherungen, darunter die Allianz und die Münchener-Rück-Tochter DKV. Die Konzerne suchen wegen der Niedrigzinsphase derzeit händeringend nach sicheren, auskömmlichen Anlageoptionen. Sana werde für 2013 eine Dividende von gut 22 Millionen Euro ausschütten, sagte Lemke.
Die Versicherungen würden damit - wie in den Vorjahren - eine Rendite auf das eingesetzte Kapital von rund acht Prozent erzielen und seien damit zufrieden. Sollte Sana mehr Kapital benötigen, sehe er keine Probleme.
Im vergangenen Jahr baute Sana seinen Gewinn um 18 Prozent auf 57 Millionen Euro aus, der Umsatz kletterte um zehn Prozent auf gut zwei Milliarden Euro. Im laufenden Jahr rechnet Lemke mit einem Umsatzanstieg von mindestens sechs Prozent, der Gewinn werde wegen der Übernahme eines defizitären Klinikums in Offenbach aber vermutlich geringer ausfallen als 2013.
http://www.finanznachrichten.de/...uf-accumulate-ziel-25-euro-322.htm
Rhön bleibt für mich unter Riskogesichtspunkten als absolut haltenswert.
Seit Tagen bei einem hervorragendem Handelsumfeld !!
Worauf wird gewartet ? Weiß das jemand ?
Gruß :
Gitti
Bei der gegenwärtigen Nachrichtenlage und dem Anstieg während der letzten Monate fehlt es einfach an Dynamik
http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?Ungefiltert
http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?Ungefiltert
Diese Analysten köcheln auch nur Ihr eigenes Süppchen !!!!!!!!!!
Gruß:
Gitti
bei nem kurs um 23,50 gibt´s halt bei KZ 25 nur ein "hold"
und genau das machen ja wohl die meisten :)
http://www.ariva.de/news/Stimmrechtsanteile-RHOeN-KLINIKUM-AG-Veroeffentlichung-gemaess-26-Abs-1-WpHG-mit-dem-Ziel-der-europaweiten-Verbreitung-4982118
Man möchte 1.196.591 eigenen Aktien einziehen, der Angebotspreis soll 2,95 € betragen. Der gestrige Schlußkurs lag bei ca. 2,16 €, aktuell liegt der Kurs - nach der ADHoc- bei ca. 2,75 € (+ 27%). Etwas mehr als 8 % der ausstehenden Aktien sollen erworben werden.
Vergleicht man dieses mit Rhön (hier denkt man an ca. 50 % aller Aktien, die rückgekauft werden sollen), so müßte der Kurs - nach einer möglichen entsprechenden ADHoc - noch etwas näher zum Angebotspreis tendieren. Bei Vtion liegt man derzeit noch ca. 7 % tiefer.
Mal sehen wie es bei Vtion im Kurs weitergeht.
Wie auch immer, der heutige Tag zeigt sehr schön, daß man derzeit mit Rhön einen sehr guten Wert im Depot hat. Trotz deutlich fallender Gesamtmarkt-Kurse gehört Rhön derzeit mit einem kleinen Kursplus zu den Gewinnern im MDAX. Rhön korreliert mit dem Gesamtmarkt nur noch sehr wenig. Das Beta (Vola zum Index) liegt nur noch bei 0,35, die Korrelation bei 0,25 (jeweils zum CDAX und 250 Tg.)
Für mich bedeutet dieses, relativ wenig Abwärtsrisko und noch moderates Aufwärtspotential (ca. 10 - 20 %).
http://www.ariva.de/news/Rhoen-Klinikum-will-wieder-zukaufen-Derzeit-keine-konkreten-Verhandlungen-4993836
Mittelfristig sehe ich aber weing risiko. Immerhin ist viel Geld da, das Geld soll an die Aktionäre ausgeschüttet werder, es wird auch kein Geld verbrannt. Denke es ist eine gute chance mit relativ wenig Risiko.
Stimmrechtsanteile: RHÖN-KLINIKUM AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
11:25 22.04.14
RHÖN-KLINIKUM AG
22.04.2014 11:20
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Korrektur der Veröffentlichung vom 29. November 2013 nach § 26 Abs. 1 WpHG
Die B. Braun Melsungen Aktiengesellschaft, Melsungen, Deutschland hat uns
nach § 21 Abs. 1 WpHG folgendes mitgeteilt:
Der Stimmrechtsanteil der B. Braun Melsungen Aktiengesellschaft an der
RHÖN-KLINIKUM Aktiengesellschaft, Schlossplatz 1, 97616 Bad Neustadt a. d.
Saale, Deutschland, hat am 27. November 2013 die Schwelle von 15%
überschritten und betrug zu diesem Zeitpunkt 15,08% (entspricht 20.845.713
Stimmrechten). Von diesen Stimmrechten sind 15,08% (entspricht 20.845.713
Stimmrechten) von der B. Braun Melsungen Aktiengesellschaft direkt
gehalten.
Bad Neustadt a. d. Saale, 22. April 2014
Der Vorstand
aber nur wer das gelesene auch versteht,
kann es zu seinem Vorteil nutzen!
(War nur eine Korrekturmeldung zur Stimmrechtsmitteilung vom 29.11.13)