Rhön-Klinikum jetzt Kaufen ?
wenn das kartellamt keine einwände hat gegen die 10,1% aufstockung ist es ein blockierung einer übernahme durch dritte. bleibt also nur noch ein spieler der ran könnte
oder
das kartellamt lehnt ab dann sind wieder mehrere spieler mit möglichkeiten im boot.
oder
die kippen endlich mal ihre dumme 90% regelung
Das Fres.-Angebot war DIE Chance für alle Rhön-Aktionäre...
15 ist angesichts der Ertragsschwäche m.E. gut bezahlt.
15,20
Die Kurse lagen auch vor den Übernahme-Aktionen bei 15 - 16 Euros, na ja, das wird sich wieder beruhigen, ich bleibe dabei.
Gruß
J.B.
die schlechtesten Manager 2012
Latenter Morbus Münch - Eugen Münch (Rhön-Klinikum AG)
Wer hat’s erschaffen? Ich! Wer kennt den Laden am besten? Ich! Wem ich mein Lebenswerk übergebe, ist meine Sache. Und die Deppen vom Vorstand informiere ich schon noch rechtzeitig. So fädelte Unternehmensgründer und Aufsichtsratschef Eugen Münch die Übernahme der von ihm geschaffenen Rhön-Klinikum AG durch den Gesundheitskonzern Fresenius ein. Allein, beim großen Wurf übersah der 67-Jährige eine Petitesse: Er hält nur rund 13 Prozent der Aktien an dem Klinikriesen. Nach wenigen Wochen endeten Münchs Einfädelkünste in einem unternehmerischen Multi-Organversagen. Trotz seiner Verkaufsempfehlung und einem ordentlichen Aufpreis wollten zu wenig Rhön-Aktionäre ihre Aktien an Fresenius geben. Der eigene Rhön-Vorstand führte derweil Parallelverhandlungen mit anderen Interessenten. Im August zog Fresenius entnervt das Kaufangebot zurück. Stratege Münch verlor am Ende nicht nur Geld und Geltung, sondern hat bei Rhön zudem auch noch zwei ungebetene neue Großeigner an Bord.
http://www.wiwo.de/erfolg/management/...lse&p=4&a=false#image
bin mal gespannt, wie Eugen Münch dies auf der nächsten HV seinen gefrusteten Aktionären erklärt. Unheimlich stümperhaft dieses Vorgehen, wenn man den Zeilen Glauben schenkt und es spricht viel dafür, dass dem in der Tat so gewesen ist. Unfassbar.
Was sagt Herr Münch eigentlich selbst zu diesem Desaster? Man hört nichts mehr von ihm. Hat er sich selbst ein Schweigegelübte auferlegt? Er war doch sonst immer so redselig. Nun ist es ruhig um ihn geworden.
der Text aus der Wirtschaftswoche bringt es echt gut auf den Punkt
Latenter Morbus Münch - Eugen Münch (Rhön-Klinikum AG)
Wer hat’s erschaffen? Ich! Wer kennt den Laden am besten? Ich! Wem ich mein Lebenswerk übergebe, ist meine Sache. Und die Deppen vom Vorstand informiere ich schon noch rechtzeitig. So fädelte Unternehmensgründer und Aufsichtsratschef Eugen Münch die Übernahme der von ihm geschaffenen Rhön-Klinikum AG durch den Gesundheitskonzern Fresenius ein. Allein, beim großen Wurf übersah der 67-Jährige eine Petitesse: Er hält nur rund 13 Prozent der Aktien an dem Klinikriesen. Nach wenigen Wochen endeten Münchs Einfädelkünste in einem unternehmerischen Multi-Organversagen. Trotz seiner Verkaufsempfehlung und einem ordentlichen Aufpreis wollten zu wenig Rhön-Aktionäre ihre Aktien an Fresenius geben. Der eigene Rhön-Vorstand führte derweil Parallelverhandlungen mit anderen Interessenten. Im August zog Fresenius entnervt das Kaufangebot zurück. Stratege Münch verlor am Ende nicht nur Geld und Geltung, sondern hat bei Rhön zudem auch noch zwei ungebetene neue Großeigner an Bord.
http://www.welt.de/wirtschaft/article112285778/...ren-haben-alle.html
Eugen Münch: Der Rhön-Eigner tappte in die selbst gestellte Falle
Über Jahre hinweg war es für Eugen Münch blendend gelaufen: Frühzeitig hatte der Rhön-Gründer erkannt, dass die Zukunft im Krankenhausmarkt allem voran den privaten Anbietern gehört – und seine Klinikkette konsequent zu einer der vier größten des Landes aufgebaut.
2012 jedoch dürfte als rabenschwarzes Jahr in die Annalen des Vollblutunternehmers eingehen: Sein Plan, Rhön mit der Nummer eins im Markt, Helios, zu verschmelzen und so den mit Abstand größten Anbieter aufzubauen, folgte zwar dem richtigen Kalkül – denn gerade im streng regulierten Gesundheitsmarkt ist Größe Trumpf und kann wichtige Wettbewerbsvorteile sichern.
Dass der Plan scheiterte, hat Münch sich jedoch allem voran selbst zuzuschreiben. Weil er, wohl auch aus Kontrollwahn, bei Rhön eine hohe Sperrminorität verfügt hatte, scheiterte der Deal in buchstäblich letzter Minute.
Wettbewerber wie Asklepios und Sana hatten stillschweigend auch Anteile an Rhön erworben und verhinderten so, dass die Helios-Mutter Fresenius die Mindestannahmequote von 90 Prozent erreichen und den Kauf komplett machen konnte.
Statt sein Lebenswerk zu krönen, hat der 67-Jährige nun gleich an mehreren Baustellen zu kämpfen: Die Bilanz wurde durch den verpatzten Deal belastet, ein beherztes Durchgreifen jedoch wird durch die komplizierte Aktionärsstruktur erschwert, in der nahezu alle großen Rivalen versammelt sind.
die Phantasie ist komplett raus. JPMorgan sagt 10,90 voraus. Auf dem Niveau kann man sich eindecken.
DAX im Plus, Rhön mal wieder im Minus - wie immer
Schrott bleibt Schrott
Wenn der DAX bei 10.000 steht, knackt Rhön evtl. wieder die 15
... Dir den neulich nach dem Anstieg auf 15,50 geraten, Gewinne mitzunehmen, ehe alles wieder zügig abverkauft wird? Wenn eines bei Rhön sicher ist, dann ist es der Abverkauf nach nem Anstieg.
Und heute sind wir, weil der DAX gerade steil nach oben geschossen ist, um 2 Cent über die 15. Ob das nachhaltig ist, darf bezweifelt werden. Warten wir zudem erst mal den Schlußkurs ab..
Woher Du Deinen Optmismus nimmst, ist mir ein Rätsel. Aber vielleicht bist Du auch näher dran als ich. Das kann ich nicht beurteilen.
und der kleine Anstieg von gestern wurde auch gleich wieder abverkauft. Und geschlossen haben wir unter 15 - wie erwartet
Equinet hat das Kursziel für Rhön-Klinikum von 21,00 auf 19,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die operative Geschäftsentwicklung des Klinikenbetreibers sei unsicher, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Montag. Aus diesem Grund habe er seine Gewinnprognose pro Aktie für die Jahre 2012 und 2013 nach unten korrigiert. Da Rhön-Klinikum aber über ein defensives Geschäftsmodell verfüge, bleibe es bei seiner Kaufempfehlung.
hoher Handelsumatz, Aktie mal wieder Minus 1,6% - gottseidank habe ich den Rohrkrepierer rechtzeitig aus dem Depot geschmissen. Mein Beileid, wer hier noch drin ist. Aber ich habe ja gewarnt. Man sollte jeden Anstieg gleich zum Verkauf nutzen, ehe der Markt alles wieder kräftig abverkauft.