Rhön-Klinikum jetzt Kaufen ?
phy
hast doch jetzt die Möglichkeit noch bei fast 18 EURO das
sinkende Schiff zu verlassen.
Entweder Du glaubst an einen positiven Deal oder
nicht, dann hau wech den Mist. Übrigens scheint UBS und Swiss
eh nur im Auftrag zu handeln. Verkaufen ja regelmäßig ihre
Anteile wieder.
Was auffält ist jedesmal die darauf folgenden, altbekannten Begründungen,
wenn mal wieder jemand stoßweise die Aktien bis ca. 18 Euro abgreift und der Kurs hochschießt. Anschließend läßt irgendwas wieder die Luft etwas raus, damit es wohl nicht zu schnell hoch geht. Wohl seit Tagen aber nur Zufall.
Mal sehen was am montag ablaeuft.
Take care!
Schoenes WE.
Damit sind wohl die Weichen für die Übernahme von Rhön gestellt, da noch genügend Kapital für eine Beteiligung an Rhön vorhanden ist. Man hat wohl gemerkt, dass eine komplette alleinige Übernahme von Rhön nicht möglich ist, bzw. auf eine nicht unerhebliche Gegenwehr trifft, zudem wohl zuviel einseitiges Kapital bindet, um eine weitere Tochter zu stärken. Hinter den Kulissen könnte der Fall Rhön bereits abgehackt sein. Passend dazu die Meldung von Martin Brunninger, Analyst von Nomura Equity Research, Asklepios, Sana und Helios könnten ein kraftvolles Konsortium von strategischen Investoren formen, um RHÖN-KLINIKUM zu kaufen und alle Kliniken auf die Parteien rational aufzuteilen, weshalb man von Seiten Fresenius nun sich auch anscheinend umgehend die Übernahme von Fenwal Holdings gesichert hat, und gleichzeitig nach außen mitteilt, dass die Übernahme von Fenwal keinen Einfluss auf die Entscheidung habe, wie Fresenius bei der zunächst gescheiterten Übernahme von Rhön Klinikum weiter vorgehen werde. Hätte man das Kapitel abgehackt, wäre es der richtige Zeitpunkt gewesen, dies dem Markt bekannt zu geben.
Nun hat ja Münch eine Gesellschaft für den Erwerb, Verkauf und die Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen, die im Gesundheitswesen tätig sind. Mit ein wenig Geschick, könnte man sicherlich mit anderen beteiligten Rhön Anteile einbringen, ein Übernahmeangebot machen und anschließend filetrieren.
Natürlich alles reineSpekulation, aber die letzte Woche getätigten Käufe in der Aktie waren sicherlich keine Kleinanleger und die Mitteilungen vielleicht mehr als ein Wink mit dem Zaunpfahl. Mal sehen, was die neue Woche bringt, und ob morgen ein Sterntalermännchen alle Verkäufe wieder einsammelt. Spannend bleibt es allemal.
Ein schönes Wochende allen.
http://www.ariva.de/news/...t-sinnvoll-Nomura-Equity-Research-4185777
http://www.ariva.de/news/...-Transfusions-Spezialisten-kaufen-4185926
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-Gesundheitswesen-1959904
Die Zukunft spielt sich nicht mehr bei Rhön ab, sondern bei Fresenius. Am besten sind diejenigen gefahren, welche Rhön sofort nach dem Übernahmeangebot mit dickem Gewinn verkauft haben und damit gleich anschliessend wieder bei Fresenius eingestiegen sind. Seit dem hat
Fresenius schon wieder satte 15% zugelegt. Und das ganze derzeitige Hickhack kann sie nicht mehr interessieren.
Die Zukunft gehört Fresenius, so oder so.
RHÖN-KLINIKUM AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung RHÖN-KLINIKUM AG 01.08.2012 08:30 Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG Die UBS AG, Zürich, Schweiz, hat uns nach § 25a WpHG folgendes mitgeteilt: Der Stimmrechtsanteil der UBS AG an der RHÖN-KLINIKUM AG, Salzburger Leite 1, 97616 Bad Neustadt a. d. Saale, Deutschland, hat am 27. Juli 2012 die Schwelle von 5% unterschritten und betrug zu diesem Zeitpunkt 0,00% (entspricht 0 Stimmrechten). Die Stimmrechtsanteile der UBS AG setzten sich zu diesem Zeitpunkt im Einzelnen wie folgt zusammen: Der Stimmrechtsanteil auf Basis von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG betrug 0,00% (entspricht 0 Stimmrechten). Von den Stimmrechtsanteilen aus Instrumenten nach § 25a WpHG waren 0,00% (entspricht 0 Stimmrechten) mittelbar gehalten. Der Stimmrechtsanteil auf Basis von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25 WpHG betrug 3,04% (entspricht 4.198.305 Stimmrechten). Von den Stimmrechtsanteilen aus Instrumenten nach § 25 WpHG waren 0,00% (entspricht 0 Stimmrechten) mittelbar gehalten. Der Stimmrechtsanteil auf Basis von Stimmrechtsanteilen nach §§ 21, 22 WpHG betrug 2,64% (entspricht 3.645.946 Stimmrechten). Bad Neustadt a. d. Saale, 1. August 2012 Der Vorstand
Kompletter Artikel: http://www.n-tv.de/wirtschaft/...bt-an-Rhoen-dran-article6859816.html
In Sachen Rhön kommt da m.E. so schnell nix mehr. Und dann wäre Rhön fast ein bissl hoch bewertet, oder?
17,81
na ja, warum wollte jemand 22,50 EUR zahlen, wegen der Unterbewertung? Stillstand ist Rückschritt und bei einer prall gefüllten Kasse von Fresenius wird das Thema früher oder später eh wieder ausgegraben. Es geht wohl um etwas mehr, als nur um Bewertungen. Eine Eintrübung der Fundamentaldaten des Kliniksektors und das Ende der Privatisierungen würden die Notwendigkeit einer Konsolidierung der Branche noch stärker hervorheben.
http://www.ariva.de/news/...preis-kaum-Nomura-Equity-Research-4206612
Übrigens ist Rhön profitabel und als Einzigster am Markt zu haben.
Vielleicht sollte man sich mal so die Zahlen nebenbei mal anschauen Mister ExcessCash
"Mit der Übernahme von Rhön wäre Fresenius-Helios bei einem Gesamtmarkt von gut 74 Milliarden Euro ein Branchenriese mit rund 6 Milliarden Euro Umsatz geworden, der sämtliche Konkurrenten weit hinter sich gelassen hätte. Zur Helios-Gruppe zählen 75 Krankenhäuser in Deutschland mit mehr als 23 000 Betten. Zur Rhön-Klinikum AG gehören mehr als 50 Kliniken mit rund 16 000 Betten sowie 39 medizinische Versorgungszentren. Auf die Größe kommt es im politisch meist heißen Kampf um weitere Übernahmekandidaten durchaus an, sagt Krankenhaus-Experte Hartmut Schmidt von HPS Research. „Politiker neigen dazu, dem Marktführer den Zuschlag zu geben.“
Es ist also auch ein politisches Interesse dahinter, was bisher nirgendswo Beachtung findet. Warum daher die anderen Klinikbetreiber die Übernahme verhinderten, wird an den oben ganannten Zahlen all zu deutlich. Sie waren förmlich dazu gezwungen.
Ob es jetzt zu einem erneuten Übernahmeangebot kommt, weiß ich natürlich auch nicht,
schließlich wären wohl alle Beteiligten mehr oder weniger die Verlierer, aber die Aussage "Fresenius braucht Rhön nicht, Nice to have", ist sowohl wirtschaftlich wie auch praktisch eine völlig falsche Darstellung. Zum Wachstum, zur Wirtschaftlichkeit und für eine starke Marktmacht, wie Fresenius es bereits in anderen Sparten erfolgreich gezeigt hat, ist die Übernahme eigentlich Pflicht.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...sse/6948082.html
stemmen. Da muss man nun wirklich mal bei den Unternehmen nachfragen, ob da die Berater für eine desolate Leistung bei Fresenius und Rhön nicht ein wenig zu viel kassiert haben.
So gehts wenn Profis sich um eine Übernahme kümmern:
Nach Ablauf der Übernahmeofferte seien Linde insgesamt knapp 84 Prozent der Lincare-Aktien angedient worden, teilte das Münchner Unternehmen am Mittwoch mit. Linde will Lincare für umgerechnet rund 3,6 Milliarden Euro schlucken. Mit dem Zukauf wird Linde weltweit führend im Geschäft mit Medizingasen und der Gase-Versorgung von Atemwegspatienten und verdrängt den bisherigen Platzhirsch Air Liquide aus Frankreich auf den zweiten Platz. Zusätzlich zu den knapp 84 Prozent könnte Linde noch einmal bis zu gut zehn Prozent der Aktien über Andienungsgarantien erhalten. Kommen alle Aktionäre dem nach, käme der Konzern auf mehr als 94 Prozent der Lincare-Anteile.
http://www.ariva.de/news/...-Offerte-fuer-Lincare-erfolgreich-4211794
Die beiden Offerten sind demnach nicht vergleichbar.
Die Offerten sind fast identisch, nur hat Linde im Voraus seine Hausaufgaben gemacht.
Deshalb passt der Vergleich schon.
Bei Lincare reichen Linde bereits 50,01% zur Beherrschung des Unternehmens. Konkurrenten hätten hier sehr viel investieren müssen um Linde bei der Ausübung seiner Plänen zu hindern.
Der Fehler von Fresenius war vllt. gleich 90% aller Aktien haben zu wollen. Fresenius hätte sich besser mit zunächst 50% der Aktien (+alle zusätzlich angebotenen Aktien) zufrieden geben sollen und im laufe der Zeit weitere Aktien aufsammeln sollen.
Wie es aussieht ist Fresenius aber (leider) nicht nur auf Rhön fixiert.
http://www.finanznachrichten.de/...iten-uebernahmeversuch-vor-398.htm