Rhön-Klinikum jetzt Kaufen ?
Na wer kauft da wohl …........:-))
http://www.finanznachrichten.de/...nikum-auf-buy-ziel-22-euro-322.htm
na wer hat sich denn da mal soeben was bei Seite gelegt?
http://www.ariva.de/news/...Ziel-der-europaweiten-Verbreitung-4168692
http://www.ariva.de/news/...Ziel-der-europaweiten-Verbreitung-4168549
FTD'/Erneuter Rückschlag für Fresenius: Sana hat Rhön-Klinikum-Anteile gekauft
Fresenius zu myNews hinzufügen Was ist das?
Damit hätte Rhön-Klinikum nun alle drei großen Wettbewerber aus der privaten Klinikbranche im Aktionärskreis. Wie viele Anteile Sana an Rhön bereits erworben habe, sei unklar. Ab einer Schwelle von drei Prozent muss ein Aktionär seinen Anteil öffentlich machen. Das Ringen um Rhön war im April eröffnet worden: Damals bot der Medizinkonzern Fresenius über seine Kliniktocher Helios 3,9 Milliarden Euro einschließlich Schulden. Das war aber davon abhängig, dass 90 Prozent der Aktien angedient würden. Um den Deal zu verhindern, schaltete sich Konkurrent Asklepios ein: Er teilte kurz vor Ablauf der Annahmefrist Ende Juni mit, mehr als fünf Prozent an Rhön-Klinikum erworben zu haben. Fresenius kaufte seinerseits mehr als drei Prozent Anteile am Markt auf, verfehlte aber die Annahmequote - weswegen die Offerte fürs Erste scheiterte.
Helios, Rhön und Asklepios formen das etwa gleich große Trio der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland - mit jeweils 2,6 bis 2,7 Milliarden Euro Jahresumsatz. Als Nummer vier folgt Sana mit 1,6 Milliarden Euro Umsatz. Sämtliche Wettbewerber hinter diesem Quartett sind weit abgeschlagen./he
sollte die Übernahme erstmal beendet sein. Was grundsätzlich jedoch nicht die zukünftigen Perspektiven schmälert, aber auch nicht besonders hilfreich ist, lauter Mitbewerber im Schlepptau zu haben. Allerdings war Fresenius so wie es jetzt aussieht, wohl mehr als stümperhaft an die Sache rangegangen. Da frage ich mich nur, wie kann man bei einer so großen, geplanten Investition im Vorfeld so jämmerlich versagen. Das ist doch recht stümper- bzw. laienhaft geplant und ausgeführt worden. Zeugt nicht gerade von professioneller Arbeit eines führenden Gesundheitsdienstleister. Man hat nun wohl mehr als nur einen schlafenden Hund geweckt.
Da kann sich Rhön nun mit seinen netten Wettbewerben und Großaktionären in einem Arbeitskreis zusammen tun, ganz nach dem Motto, wer nicht weiter weiß, bildet einen Arbeitskreis).
http://www.ariva.de/news/FTD-Erneuter-Rueckschlag-fuer-Fresenius-Sana-hat-Rhoen-Klinikum-Anteile-gekauft-4172811
http://www.focus.de/finanzen/news/...-anteile-gekauft_aid_780722.html
ob wir dadurch aber in absehbarer Zeit neue Höchstkruse sehen werden bleibt abzuwarten
Laut einem Bericht in der "Financial Times Deutschland" habe Sana eine Beteiligung an RHÖN-KLINIKUM erworben. Die Gültigkeit bzw. Aussagekraft dieser Nachricht sei aber begrenzt. Es sei unwahrscheinlich, dass die hinter Sana stehenden Versicherungen an einem solchen Investment Interesse hätten. Sollte die Meldung aber korrekt sein, würden mit Helios Askeplios und Sana nun alle großen Wettbewerber Anteile von RHÖN-KLINIKUM halten. Das Risiko einer gegenseitigen Blockade lasse die Fantasie in Richtung M&A-Aktivitäten schwinden. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Kepler Capital Markets die RHÖN-KLINIKUM-Aktie weiterhin zu reduzieren. (Analyse vom 12.07.12) (12.07.2012/ac/a/d)
http://www.ariva.de/news/...mefantasie-Kepler-Capital-Markets-4174237
zu viele Personen/Unternehmen haben zu viel Geld mit einem zu hohen Einstandskurs in Rhön investiert um jetzt alles platzen zu lassen. Irgendetwas wird passieren.
Münch steckt mit 12,5% drin und ist nun in der emotionalen Pflicht, dass alles ein gutes Ende nimmt, denn er hat es angezettelt.
Asklepios hat sich mit rund 7% eingedeckt und sitzt auf hohen Buchverlusten
Sana ist auch mit von der Partie. Vermutlich knapp unter 3% und aktuell auch im Minus
Die Krankenkassen hinter Sana sollen ja darüber hinaus auch einzeln investiert sein.
Fresenius ist mit 3,6% mit dabei und hat einen Einstand von vermutlich über 21 Euro
B.Braun dürfte durch Optionen Zugriff auf 5% haben
Fondsmann Paulsen steckt mit seinen 3,6% ebenfalls tief im Minus
Also zu viele Leute haben zu viel Geld mit zu hohem Einstand investiert. Derzeit dreht sich alles um das Verhindern. Also um die 10% Blockade. Irgendwann wird es aber um das Gestalten gehen. Und da wird einer der Beteiligten Nägel mit Köpfen machen und sich schon einmal 30% sichern und ein Pflichtangebot abgeben, Danach hat er vielleicht 50,60 oder 70% und sitzt auf der Pole Position. Das ist zwar auch noch ein Stück von den 90% weg, aber dann führt kein Weg mehr an ihm vorbei. Ob dies Fresenius, Asklepios, Sana oder B.Braun sein wird - schaun ma mal. Ich tippe auf Sana oder Fresenius. Einer wird den ersten Schritt machen und für Falten sorgen. Von den strategischen Investoren hat ja derzeit keiner so richtig viele Anteile. Die 3,6 von Fresenius sind ein Witz, um gestalten zu können
ich war auf der Hv und habe die einstündige Rede von Munch gehört. Er ist. un in der verdammten Pflicht, dass nun irgendetwas passiert. Er hat am Vorstand vorbei mit Fresenius alles eingefadelt und jetzt haben wir den Scherbenhaufen. Es war klar, dass niemand im ersten Anlauf über die 90% kommen wird, von daher hätte er so einem Deal nicht zustimmen dürfen. Da hat sich der gelernte Müller mit Mehlallergie nicht clever verhalten. Ausbaden muss es nun Rhön, denn die Unruhe und ungewissheit ist groß.
Herr Münch, Sie sind nun in der Pflicht !!! Kommen sie dieser auch nach. Oder wollen Sie diesen Scherbenhaufen den sie leider ungewollt mit angerichtet haben nun so belassen??????
Das Sana oder B.Braun ein gößeres Aktienpacket hält, ist eine schöne Spekulation, mehr aber auch nicht. Diente eigentlich nur dazu, den Kurs zu drücken. Bis heute ist mir nicht bekannt, dass diese überhaupt Anteile besitzen und wieviele. Lediglich ominöse Zeitungen wissen davon (oder auch nicht).
Was will zum Beispiel B.Braun für einen Einfluss mit einem mini Aktienpacket nehmen? Angst vor niedrigeren Konditionen für Ihre Ware müssten Sie auch haben, wenn Helios und Rhön eine Kooperation eingehen. Und die Übernahme verweigern würde eher als Feindseligkeit angesehen werden.
Der Einzige ist Broermann, der für sein Unternehmen etwas rausholen kann.
Eine langfristige, unproduktive Beteiligung bringt den Großaktionären und Ihm ja ansonsten nicht wirklich viel, schon gar nicht, wenn noch andere Großaktionäre auf den Plan treten. Dann wird seine Beteiligung immens verwässert und mehr und mehr wertlos.
Was an der ganzen Situation unglaublich ist, dass Fresenius fast 85% erreicht hat, und nicht einige Banken beauftragt hat, im Vorfeld alles was auf dem Markt ist, aufzukaufen.
Da gabs doch sicherlich einige Stücke für unter 22,50 EURO.
Der Kleinanleger muß sich jetzt nicht krämen, es gab genug Gelegenheit sein Invest im Zuge der Bekanntgabe zu interessanten Kursen zu verkaufen und es wie am 02 und 09.05.2012 Dr. Brigitte Mohn und Dr. Rüdiger Merz gleich zu tun.
Münch und sein Anhang ist natürlich in der Pflicht, denn schließlich hat dieser Reinfall ja wohl einiges dem Unterhemen gekostet.
Allerdings kann ich nicht glauben, dass ein Investor über 3 Mrd. ausgeben möchte, um sich anschließend wegen 5% vom Vorhaben abbringen zu lassen und sich wie ein getretener Hund von einem Mini Aktionär davon schleicht.
Aber wer eine so dümmlich Übernahme anzettelt, dem ist natürlich alles zuzutrauen.
Ein schwacher Trost bleibt, wer hier investiert oder investiert ist, befindet sich scheinbar in guter Gesellschaft. Ausgang unbekannt.
....trägt Verantwortung für das Geschehene. Denn er hat die Modalitäten des Deals mit aisgehandelt und abgesegnet. Er hätte wissen müssen, daß die 90% nicht erreichbar sind und er hätte auch wissen müßßen, daß einige Wettbewerber dazwischenfunken werden. Und er hätte erstrecht wissen müßen, daß Rhön bei einem Scheitern der Dumme ist. Und dies ist jetzt der Fall. Belegschaft ist verunsichert, Aktionäre machen das Papier zum Spielball, die Öffentlichkeit lacht und eugen Münch taucht anscheinend unter. Zumindest entsteht der Eindruck.
Super Job, Eugen Münch !!!
Ein Jammer, was er mit Rhön derzeit anstellt. Er hat es gut gemeint und schlecht gemacht.
Da werden andere Große schon genug Druck ausüben. Noch ist ja nichts klar.
Rhön wird auch weiter seine Rolle in dem Markt spielen, ob mit oder ohne Fresenius.
Und wenn die konso nicht kommt, werden langfristig auch die Mitbewerber keine Freude haben, denn Rhön wäre und ist ja nicht verschwunden. Fresenius hätte eventuell aus kartellrechtlichen Gründen die ein oder andere Kröte schlucken müssen, was nicht unbedingt zum Nachteil der Mitbewerber gewesen wäre. Ich glaube eher, dass Asklepios in Person von Herr Broermann, wenn überhaupt beteiligt, die Firmen Sana und B.Braun bei einem Scheitern sich nur selbst Schaden. Wie gesagt, Rhön, Helios, Sana und Asklepios sind ja noch da. Helios wird sein Geld halt in andere Bereiche investieren und stärker werden. Aufhalten können die jetzigen Blockparteien Fresenius eh nicht. Viel zu groß ist deren Wirtschaftskraft, und Rhön selbst übernehmen eh nicht.
Also kanns für sie wie es sich jetzt abzeichnet, nur von Nachteil sein.
ist die Kardinalsfrage:
Macht es Sinn für Asklepios auf den jetzigen Buchverlusten zu sitzen weil die Nachteile, die Asklepios hätte wenn sich Fresenius Rhön einverleiben würde, größer wären als der Buchverlust.
Wenn dem so wäre würde eine weitere Blockade so lange Sinn machen bis Fresenius an Asklepios Zugeständnisse von solcher Tragweite machen würde, daß es ökonomischer für Asklepios wäre die Blockade aufzuheben, als fortzuführen.
Zu Sana:
M.M. nach spielen die eine völlig untergeordnete Rolle.
Das Streuen von Nachrichten über div. Aktienpakete, die bei genauerem Nachfragen nicht in ihrer Größe benannt werden, dient m.M. nach nur dazu sich bei eventuell anstehenden Verhandlungen zwischen Fresenius und Asklepios in eine Rolle zu positionieren die dazu dient "Ich will auch Zugeständnisse" sagen zu können.
Danke für Eure wertvollen Beiträge, @ Wochenblatt, Sabalat und AngelaFerkel (was für ein supergeiler Nick - gefällt mir).
Nach der ( zunächst) gescheiterten Übernahme hat Rhön-Klinikum darauf hingewiesen, dass Beratungskosten in noch nicht überschaubarer Höhe entstanden ist
(letzte Sätze) -> de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE85T00320120630
Also lohnt sich meines Erachtens erst ein Einstieg, wenn diese Kosten ganauer beziffert werden können (also dann auf einem wesentlich günstigeren Kursniveau).
Sollte sich vorher etwas Positives in Bezug auf Übernahme ereignen, habe ich halt Pech gehabt - es gibt auch noch andere interessante Aktien.
Rhön-Klinikum bleibt weiterhin ein hochinteressanter Kaufkandidat auf meiner Watchlist.
Schönen Wochenanfang wünscht der
Ihrefelder
18 Jul 2012 - 12:50
FRANKFURT, July 18 (Reuters) - Fresenius is mulling new ways it can take control of German hospital operator Rhoen-Klinikum after its initial takeover attempt faltered, four industry and financial sources told Reuters on Wednesday.
It remains unclear whether Fresenius will definitely go ahead with a second takeover offer, all of the sources said.
Fresenius declined to comment.
But four sources familiar with the process said that Fresenius may initially settle for controlling a voting stake of 50 percent plus one share.
An attempt by Fresenius to take control of Rhoen-Klinikum faltered last month because it failed to attain the 90 percent ownership threshold needed to win full control.
In April, Fresenius unveiled a plan to buy Rhoen for 3.1 billion euros ($3.8 billion), setting an unusually high acceptance hurdle of 90 percent among Rhoen shareholders, reflecting the percentage required by Rhoen's bylaws for capital changes. [ID:nL6E8FQ319]
By buying up a stake of just over 50 percent, Fresenius will be unable to fully integrate Rhoen-Klinikum and gain access to its cash flows, a factor which makes the deal more difficult to finance.
"If Fresenius is happy to settle for 50 percent plus one share, it needs to renegotiate with its banks," one of these people familiar with the matter said.
Another prerequisite for a second takeover attempt is that Fresenius strike a deal with rival and interloper Asklepios [ASKLP.UL]. Despite initial talks between Fresenius and Asklepios an agreement is not in sight, two sources familiar with the talks told Reuters.
Asklepios helped torpedo a successful takeover by buying up enough shares to prevent Fresenius from reaching a 90 percent voting stake.
Fresenius had planned to decide before August 1, on whether it would make another offer for Rhoen, two people familiar with the company's thinking said.
The timing of such a move however depends on whether Fresenius can strike a compromise deal with Asklepios, these people further said. ($1 = 0.8188 euros)
(Reporting by Andreas Kroener, Frank Siebelt and Kathrin Jones; writing by Edward Taylor)
((Edward.Taylor@thomsonreuters.com)(+49 69 7565 1187)(Reuters Messaging: edward.taylor.thomsonreuters.com@reuters.net))
Keywords: FRESENIUS RHOEN/TAKEOVER
Kurs zieht gerad an...
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...rk-9668#neuster_beitrag
Beitrag von 13Uhr59.
Überlebensrate wahrscheinlich gleich Null.
Insider - Fresenius sondiert neue Wege zur Übernahme von Rhön
Mittwoch, 18. Juli 2012, 14:14 Uhr
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Frankfurt (Reuters) - Der Gesundheitskonzern Fresenius wirft im Übernahmekampf um Rhön-Klinikum die Flinte noch nicht ins Korn.
Das Dax-Unternehmen sondiere neue Wege, wie eine Übernahme der fränkischen Klinikkette im zweiten Anlauf gelingen könne, sagten vier mit der Situation vertraute Personen am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. In der Konzernzentrale im hessischen Bad Homburg werde dabei auch durchgespielt, ob sich Fresenius zunächst mit einer Mehrheit von 50 Prozent plus einer Aktie bei Rhön zufriedengeben könnte.
Derzeit liefen Gespräche zwischen Fresenius und den Banken darüber, wie ein solcher Deal finanziert werden könne, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen. Sollte Fresenius nach der Übernahme keine volle Kontrolle über Rhön haben, wäre die Finanzierung schwieriger als bei einer Vollintegration, wie sie der Konzern im ersten Übernahmeanlauf angestrebt hatte. "Sollte Fresenius sich nun mit 50 Prozent plus einer Aktie zufriedengeben, muss mit den Banken neu verhandelt werden", betonte ein Insider.
Die Übernahme von Rhön durch Fresenius war im ersten Anlauf gescheitert, weil das hessische Unternehmen nicht wie angestrebt mehr als 90 Prozent der Rhön-Aktien einsammelte. Diese Hürde hatte sich Fresenius-Chef Ulf Schneider gesetzt, weil diese Zustimmungsquote in der Rhön-Satzung für alle wichtigen Entscheidungen vorgesehen ist. Schneider hatte nach dem Scheitern Ende Juni angekündigt, "in den kommenden Tagen" Möglichkeiten auszuloten, wie die Übernahme doch noch zustande kommen könnte. Ein Fresenius-Sprecher sagte am Mittwoch, der Konzern prüfe weiter seine Optionen bei Rhön-Klinikum und werde seine Entscheidung zu gegebener Zeit kommunizieren.
Fresenius könnte mit Zustimmung des Rhön-Vorstands eine neue Übernahmeofferte mit einer geringeren Annahmeschwelle vorlegen. Alternativ könnte das Unternehmen 30 Prozent der Rhön-Aktien am Markt aufkaufen und dann ein Pflichtübernahmeangebot vorlegen. Kommt Fresenius im Anschluss auf mehr als 50 Prozent der Stimmrechte bei Rhön, hätte der Konzern bei Abstimmungen über die Dividende oder die Besetzung des Aufsichtsrats eine Mehrheit. Für Kapitalmaßnahmen und Satzungsänderungen ist jedoch eine Mehrheit von mehr als 90 Prozent nötig.
BISHER KEINE EINIGUNG MIT ASKLEPIOS
Alle Insider betonten, es sei weiter sehr ungewiss, ob Fresenius tatsächlich einen zweiten Anlauf bei Rhön nehme. Eine Voraussetzung dafür sei, dass sich Fresenius mit dem Konkurrenten Asklepios verständige, der Ende Juni bei Rhön eingestiegen war und damit die Übernahme durch Fresenius torpediert hatte. Bisher sei in den Gesprächen zwischen Fresenius und Asklepios-Eigner Bernard Broermann keine Einigung in Sicht, sagten zwei mit den Verhandlungen vertraute Personen.
Neben Asklepios sind Finanzkreisen zufolge zuletzt auch der Konkurrent Sana sowie der Medizintechnikkonzern B. Braun bei Rhön-Klinikum eingestiegen, was die Lage noch unübersichtlicher macht. Fresenius will bis zur Vorlage der Halbjahreszahlen am 1. August Klarheit schaffen, ob der Konzern einen zweiten Anlauf bei Rhön nimmt oder nicht, wie zwei mit der Situation vertraute Personen sagten. Eine endgültige Frist sei dies aber wohl nicht. "Fresenius kann über den Zeitplan nicht alleine entscheiden", sagte einer der Insider, schließlich müsse der Konzern mit allen anderen Unternehmen sprechen, die inzwischen an Rhön-Klinikum beteiligt sind.
Durch einen Zusammenschluss von Rhön und der Fresenius-Krankenhaustochter Helios würde der größte private Klinikbetreiber in Deutschland entstehen. Als erster Anbieter würde der Konzern über ein flächendeckendes Kliniknetz in Deutschland verfügen und könnte somit auch zusätzliche Dienstleistungen wie eine private Krankenzusatzversicherung anbieten. Vielen Konkurrenten und den Versicherungen ist dies Insidern zufolge ein Dorn im Auge. Auch aus diesem Grund seien die Sana-Kliniken, die von 31 privaten Krankenversicherungen kontrolliert werden, bei Rhön eingestiegen, sagten drei mit dem Vorgang vertraute Personen.
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