Rheinmetall - lohnt der Einstieg?
JETZT steht die WELTENRETTUNG an...!
aus der nummer kommen wir nicht mehr so schnell raus...und
was pappberger angeht...-nun ja im gr.u ganzen mag er a la long recht haben, aber mr.market ist eben "scheu wie ein reh"...-
vor der wahl kann ich mir hier deutlich niedrigere kurse vorstellen...zumal die bullisch flagge offensichtlich nach unten verlassen wurde-
es muss jetzt ein starkes reversal her...-
sonst gehts steil bergab...richtung 70
aus meiner sicht ein warnzeichen...-
auch die über-bullischen anal-ysten kommentare prallen hier an der panzerung aus krupp-stahl ab wie seifenwasser...
...und: Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht? Es hat ja Zeit :-)
keine innere stärke weit u.breit zu sehen...-vielleicht kommen die zahlen (august) ausnahmsweise mal gut am markt an...?!-
who knows.../let`s see...
stay tuned...
Zur Charttechnik - denn fundamental ist das meiste stimmig - sollte die untere Begrenzung der Range, die ich bei der optischen 80 € Marke sehe, halten.
Etwas darüber wird wieder Kaufinteresse aufkeimen. Womit durch einen Nachkauf wiederum ein paar Prozente hinzuverdient werden könnten.
GepPiMasch Vertrag:
Der Kodiak wird neuer Pionierpanzer der Bundeswehr. Das
BAAINBw hat einen Vertrag über die Herstellung und Lieferung von insgesamt 44
Pionierpanzern im Wert von ca. 295 Mio brutto geschlossen. Das erste System soll 2023
zulaufen der Gesamtauftrag bis 2029 abgeschlossen werden.
Hochrüstung des SPz Puma auf einen einheitlichen Konstruktionsstand:
Das BAAINBw hat am 28. Juni 2021 die PSM, ein Joint Venture der Muttergesellschaften
Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann, die jeweils 50% der Anteile an dem
Gemeinschaftsunternehmen halten, beauftragt im ersten Schritt 154 Fahrzeuge des 1. Loses
nachzurüsten. Dieser Auftrag umfasst einen Wert von 1,04 Mrd. . Auf Rheinmetall entfällt
daraus ein Auftragsumfang von 501 Mio , die als Auftragseingang zu Beginn des 3. Quartals
2021 gebucht werden.
Rheinmetall MAN Military Vehicles (RMMV) hat den Zuschlag für die Lieferung von zunächst zwei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen der VAN-Klasse erhalten. Nach einer Ausschreibung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) liefert Rheinmetall damit zum ersten Mal komplett elektrifizierte Fahrzeuge für den Logistikbereich.
Die Fahrzeuge weisen eine hohe Nutzlast auf bis zu 950 Kilo. Sie sollen bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Informationstechnik und Elektronik (WTD 81) in Greding als Transportfahrzeug für die Elektrik-Abteilung eingesetzt werden.
Erhöhte Nachfrage nach E-Fahrzeugen erwartet
Die Bundeswehr setzt somit nun bewusst auf den Trend, elektrisch angetriebene Fahrzeuge für den Verteilerbereich zu beschaffen. Der aktuelle Auftrag ist überschaubar. Aber wir haben von der Bundeswehr zuletzt mehrfach Anfragen zu elektrisch angetriebenen Fahrzeugen erhalten. Damit sind weitere große Projekte in dem Segment der E-Fahrzeuge zu erwarten, zeigt sich A***** bezüglich der zukünftigen Nachfrage optimistisch.
Die Auslieferung der beiden Fahrzeuge an das BAAINBw erfolgt Ende dieses Jahres.
auf halbjahressicht ist hier kein verkäufer bei 80/81 im plus!-
die zahlen werden gut sein, das steht so ziemlich fest - der kurs kann aber dennoch weiter nachgeben-und zwar drastisch- die börsianer sagen dann lapidar:
"sell on good news!" oder noch besser :"die börse hat bessere zahlen erwartet!"...-
die momentane umfrageschwäche der "grünen pest" kann seltsamerweise auch nicht stützen...-
charttechnisch darf die 80 nicht fallen- diese zone greifen die algos momentan massiv an,um einen einbruch richtung 70 auszulösen-
let`s see...and hope...
Ich hatte mehrmals geschreiben, dass jemand eine Riesenposition verkauft
Ist es die Absicht, Posten von Scheissauslaneder yzu ignorieren oder was
aktiengeschäfte von großaktionären sind meldepflichtig!- ebensowenig sind außergewöhnlich hohe umsätze auf xetra erkennbar!-
dennoch ist die kursentwicklung leider nicht erfreulich, zumal für die, die auf analysten gehört haben, die nahzu unisono von kursen i.h.v 120-133eur ausgehen- rhm müßte also sagenhafte 50% zulegen ginge es nach den "goldmännern*frauen"...-nicht unmöglich aber doch recht unwahrscheinlich...
p.s
bitte solche behauptungen immer belegen und emotionen zügeln, da "wenig hilfreich".
Der Technologiekonzern Rheinmetall erwartet für seinen Kolbenbereich einen bedeutenden Auftrag zur Lieferung von Kolbensystemen für einen großen internationalen Automobilproduzenten.
Mit dem namhaften Automobilhersteller wurde nun ein Letter of Intent über die Entwicklung und Produktion von kundenindividuell angepassten Aluminiumkolben unterzeichnet, die gemeinsam mit Kolbenring und -bolzen eine Systemlösung bilden. Diese sollen in den Vierzylinder-Ottomotoren einer neuen Pkw-Baureihe des Automobilherstellers im nordamerikanischen Markt zum Einsatz kommen. Das Lifetime-Volumen der getroffenen Vereinbarung beläuft sich dabei auf rund 22 MioEUR bei einer Laufzeit von sieben Jahren.
Der Entwicklungsstart für die kundenoptimierten Komponenten der neuen Produktgeneration ist 2021 in Neckarsulm. Ein nächster Entwicklungsschritt erfolgt nach dem Prinzip local for local in Mexiko. Hier werden die Kolbensysteme an die regionalen Kraftstoffeigenschaften angepasst und hinsichtlich Thermodynamik final optimiert. Die Produktion und Verbauung der Komponenten dann beides vor Ort beim Kunden in Mexiko beginnt 2024.
Die vom Kunden ausgewählten Kolben gehören zum so genannten LiteKS-Programm des Rheinmetall Tochterunternehmens KS Kolbenschmidt GmbH, das im Konzern die Aktivitäten im Kolbenbereich verantwortet. Die hochleistungsfähigen LiteKS-Kolben sind reibleistungs- und gewichtsoptimiert, verfügen über höchste thermische und mechanische Belastbarkeit und ermöglichen eine Verringerung von Kraftstoffverbrauch sowie CO2-Emmissionen.
Zur notwendigen Erfüllung von Klimazielen und der Einhaltung von Abgasnormen hat Rheinmetall seine Systemkompetenz im Kolbenbereich seit Jahren konsequent ausgebaut. So wurde 2015 eine Kooperation mit der japanischen Riken Corporation vereinbart, um optimierte Lösungen für weltweite Kunden anbieten zu können. Für den Auftrag haben die Allianzpartner gemeinschaftlich die Optimierung des integrierten Gesamtsystems aus Kolben, Ringen und Bolzen erarbeitet.
Rheinmetall hat der Bundeswehr ein erstes Gesamtkonzept für die dritte Generation des Soldatensystems Infanterist der Zukunft Erweitertes System (IdZ-ES) vorgestellt. Die Präsentation des Gesamtkonzeptes ist das erste Ergebnis eines umfangreichen Studienauftrags, den Rheinmetall im März 2021 erhalten hatte. Dieser soll Verbesserungspotential der bereits in der Bundeswehr genutzten Konstruktionsstände des IdZ-ES untersuchen und bewerten.
Ziel ist es, ein Gesamtkonzept für ein IdZ-ES der 3. Generation zu erstellen. Aus diesem Gesamtkonzept sollen potentielle Realisierungsrisiken, Kostentreiber und der Reifegrad einer aufgabenorientierten Ausstattung hervorgehen. Dieses Konzept dient der Bundeswehr dann als Grundlage für die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zum Beschaffungsprojekt der 3. Generation IdZ-ES. Die Studie soll bis zum 30. Mai 2022 abgeschlossen sein. Abhängig von den Ergebnissen der Studie könnte sich ein weiterer bedeutender Auftrag für Rheinmetall anschließen, da die Bundeswehr weiteren Bedarf an modernen digitalen Soldatensystemen hat.
Die Studie umfasst sieben Arbeitspakete, die das Gesamtsystem IdZ-ES, also Kernsystem und Peripherie umfassen. Hierzu gehören natürlich das Themenfeld Führungs-und Kommunikationssystem (C4I), bei dem unter anderem die geplante Konformität mit dem Programm Digitalisierung Landbasierte Operationen (D-LBO) untersucht wird. Weiterhin werden die Subsysteme Bekleidungs-, Schutz- und Trageausstattung, Optik und Optronik, Anbindung an Land- und Luftfahrzeuge sowie Waffen und Zieleinrichtungen betrachtet. Die Zwischenberichte zu Einzelthemen sind zum 22. November 2021 und zum 30. Mai 2022 vorgesehen. Zudem soll ebenfalls am 30. Mai 2022 ein Abschlussbericht über alle Aktivitäten der Studie vorgelegt werden.
Im Zuge des Studienauftrags werden auch Erprobungs- und Untersuchungsmuster hergestellt. Der Bremer Systemintegrator Rheinmetall Electronics agiert bei dem Vorhaben als verantwortlicher Generalunternehmer und bindet zahlreiche weitere Unternehmen als Unterauftragnehmer mit ein.
Der Studienauftrag soll auf den beiden Konstruktionsständen IdZ-ES 68 Zugsysteme und IdZ-ES VJTF 2023 aus dem System Panzergrenadier aufbauen. Das System Panzergrenadier bestehend aus IdZ-ES VJTF 2023 und dem neuen Konstruktionsstand des Schützenpanzers Puma wird bei der durch die Bundeswehr gestellten NATO-Speerspitze Very High Readiness Joint Task Force VJTF 2023 zum Einsatz kommen. Der Inspekteur des Heeres hatte im März 2021 die Kriegstauglichkeit des Systems Panzergrenadier erklärt.
https://www.rheinmetall.com/de/rheinmetall_ag/...news/index_26304.php
Rheinmetall mit Lieferung von Laser-Licht-Modulen für die Bundeswehr beauftragt
Die Bundeswehr hat Rheinmetall mit der Lieferung von Laser-Licht-Modulen für die deutschen Streitkräfte beauftragt. Ein entsprechender Rahmenvertrag, der perspektivisch eine Gesamtmenge von bis zu 130.000 Laser-Licht-Modulen umfasst, wurde nun unterzeichnet. Zunächst sollen als Einstieg 2.460 Geräte im Wert von 3 MioEUR geliefert werden. Mit dem Rahmenvertrag verbindet sich für Rheinmetall ein Auftragspotential von bis zu 178 MioEUR. Dies ist der größte Auftrag im Bereich der Laser-Licht-Module, der bisher durch den Hersteller der Geräte, Rheinmetall Soldier Electronics aus Stockach am Bodensee, gebucht wurde. Der Rahmenvertrag läuft zunächst über sieben Jahre.
Da sich die Geräte über standardisierte Schnittstellen an allen bisher bei der Bundeswehr eingeführten Sturmgewehren, Maschinenpistolen, Maschinengewehren und Scharfschützengewehren einsetzen lassen, steigert dies die Nachtkampffähigkeit der Truppe bereits jetzt enorm. Die Auslieferung beginnt bereits dieses Jahr. Zunächst erhält die Bundeswehr 360 Geräte für die integrierte Nachweisführung. Im Anschluss folgen 2.100 weitere bereits fest bestellte Laser-Licht-Module.
Bei dem ausgewählten Gerät handelt es sich um eine Version des Rheinmetall Laser-Licht-Moduls LLM-VarioRay der neusten Generation. Die Laser-Licht-Module werden an den Handwaffen vorrangig der infanteristisch und abgesessen kämpfenden Kräfte eingesetzt und dienen dazu, Ziele zu entdecken, zu identifizieren und zu markieren.
Das mit Halterung rund 250 Gramm leichte LLM-VarioRay lässt sich über eine MIL-STD 1913-Schiene/ STANAG 4694 an jedem Sturmgewehr einsetzen und kann über ein Triggerkabel bedient werden. Es verfügt über eine starke Weißlicht-Lampe, einen Rotlicht-Lasermarkierer, einen Infrarot-Lasermarkierer und einen elektrisch fokussierbaren Infrarot-Beleuchter. Die Lichtquelle lässt sich stufenlos per Drehschalter auswählen und regeln. Das Gerät verfügt über einen voll integrierten, werkseitig ausgerichteten Laserblock. Dieser Laserblock ermöglicht eine einfache Justierung und Ausrichtung an Visier und Waffe. Gemeinsam mit Nachtsicht- und Wärmebildgeräten können die deutschen Streitkräfte so ihre Aufträge über das gesamte Einsatzspektrum hinweg zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter erfüllen.
Die Produktfamilie LLM-VarioRay ist unter anderem auch Bestandteil des deutschen Soldatensystems Infanterist der Zukunft Erweitertes System (IdZ-ES) und dient ebenso in der British Army als Laser Light Module MK3 oder in der Schweizer Armee als Laser-Licht-Modul 19.
Rheinmetall bietet ein umfangreiches Portfolio an Infanterieausrüstung an, darunter verschiedene Ziel- und Beleuchtungsmodule. Diese wurden entwickelt, um den taktischen Einsatzwert moderner Handwaffen zu erhöhen. Ein weiteres Produkt ist unter anderem das LM-VTAL (Laser Module - Variable Tactical Aiming Laser), welches bei den Spezialkräften der Bundeswehr eingesetzt wird. Rheinmetalls Ziel- und Beleuchtungsmodule sind mit allen gängigen Nachtsichtgeräten kompatibel und lassen sich mit der separaten modularen Rheinmetall-Waffenlampe TL-MissionLight koppeln. Ein weiteres Spitzenprodukt aus dem Hause Rheinmetall ist der Entfernungsmesser/Ballistik-Computer FCS-TacRay Ballistic für Scharf- und MG-Schützen.
Team aus führenden Unternehmen soll überlegenes OMFV digital entwickeln
Die U.S. Army hat American Rheinmetall Vehicles eine in Sterling Heights, Michigan ansässige Tochtergesellschaft des führenden Rüstungskonzerns Rheinmetall einen Entwicklungsauftrag für die Phase 2 des Optionally Manned Fighting Vehicle (OMFV)-Programms erteilt. American Rheinmetall Vehicles wird diese Digitale Design-Phase gemeinsam mit seinen Partnern durchführen. Hierzu zählen führende Unternehmen der Verteidigungsindustrie, darunter Raytheon Technologies, L3Harris Technologies, Textron Systems und Allison Transmission.
Das OMFV-Programm der U.S. Army ist ein Landstreitkräfte-Modernisierungsprogramm, in dessen Rahmen fast 3.800 Bradley-Kampffahrzeuge bei den Armored Brigade Combat Teams der U.S. Army ersetzt werden sollen.
Die Auswahl ist ein herausragender Erfolg für uns und das gesamte Team Lynx, so Matt Warnick, Geschäftsführer von American Rheinmetall Vehicles. Mit dieser Beauftragung machen wir einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne, um der U.S. Army für das OMFV-Programm eine überzeugende Kombination aus Technologie der nächsten Generation, Partnerschaft und industriellen Fähigkeiten anbieten zu können. Hierauf arbeiten wir im Team Lynx gezielt hin.
Das Team Lynx wird gemeinsam mit der U.S. Army an der digitalen Konstruktion und Entwicklung seines OMFV-Konzepts arbeiten und dabei Rheinmetalls innovativen Schützenpanzer Lynx KF41 als Ausgangspunkt für das Design verwenden. Mit dem Konzept des Team Lynx wird der U.S. Army ein Schützenpanzer der nächsten Generation zur Verfügung gestellt werden können, der sich durch eine neuartige Plattform mit einer modularen, offenen Systemarchitektur auszeichnet. Dies ermöglicht die schnelle Integration neuer Fähigkeiten, sobald diese verfügbar sind, und garantiert die Überlegenheit in den Einsatzgebieten von heute und morgen.
Varianten des von American Rheinmetall Vehicles im OMFV-Programm angebotenen Schützenpanzers Lynx KF41 sind in mehreren Ländern der Welt auf dem Vormarsch. 2020 wurde das ungarische Heer Erstkunde und beauftragte über 218 Fahrzeuge, die im Kundenland produziert werden.
In Australien wurde Rheinmetall im Rahmen des Programms Land 400 Phase 3 zusammen mit einem weiteren Kampffahrzeughersteller für eine Truppenerprobungsphase ausgewählt. In deren Rahmen durchläuft das Fahrzeug umfangreiche Versuche, darunter Felderprobungen, Beschuss und Ansprengtests sowie Mobilitätstests. Der Lynx KF41 erfüllt einen hohen Standard.
Die digitale Designphase ist der Startschuss für das OMFV-Programm und wird bis Anfang 2023 fortgesetzt, um die Grundlage für zukünftige Entwicklungs- und Produktionsphasen zu schaffen. Das Team Lynx entwickelt dabei Industrialisierungspläne, um das OMFV vollständig als ein Fahrzeug der nächsten Generation Made in the USA ausliefern zu können. Somit wird das Team Lynx die Fertigungskapazitäten des US-Verteidigungsministeriums ausbauen und fortschrittliche Fertigungsmöglichkeiten einführen. Der Wettbewerb für Phase 3 (Detailed Design) wird voraussichtlich im Jahr 2023 beginnen, gefolgt von Phase 4 (Prototype Build and Test), die dann Anfang 2026 in die staatlichen Erprobungen mündet.
Wir bei American Rheinmetall sind unglaublich stolz auf unser Engagement für die U. S. Army, für unsere Soldatinnen und Soldaten und für fortschrittliche amerikanische Technologie, Design und Produktion, so Stephen Hedger, CEO von American Rheinmetall Defense, der Muttergesellschaft der in den USA ansässigen Rheinmetall-Firmen.
https://www.rheinmetall.com/de/rheinmetall_ag/...news/index_26496.php
https://www.morningstar.com/stocks/pinx/rnmbf/ownership
Rheinmetall stattet niederländische Panzerspähwagen Fennek mit neuem Zielgerät aus
Rheinmetall wird die niederländischen Panzerspähwagen Fennek mit einem neuen Zielgerät ausstatten. Das neue Lafettenadaptierbare Zielgerät 400 wird das bisher genutzte Wärmebildgerät ersetzen und Aufklärungsfähigkeit und Wirkmöglichkeit der niederländischen Panzerspähwagen deutlich steigern. Ein entsprechender Auftrag über 246 Geräte ging jetzt bei Rheinmetall Electronics durch den Fennek-Generalunternehmer, Krauss-Maffei Wegmann, ein. Der Auftragswert liegt bei rund 36 MioEUR brutto. Die Geräte werden am Standort Ismaning gefertigt und sollen bis 2027 ausgeliefert werden.
Die Nachrüstung der Lafettenadaptierbaren Zielgeräte 400 (LaZ400) erfolgt im Zuge des Fennek Midlife-Upgrade-Programms der niederländischen Streitkräfte. Die niederländischen Streitkräfte werden die LaZ400 an der auf dem Fahrzeug genutzten Lafette 1530 verwenden und das bisher als Sensorsystem vorhandene Wärmebildgerät ablösen.
Das LaZ400 ist ein bewährtes System, welches auch in den deutschen Streitkräften an der Fernlenkbaren Waffenstation FLW200 zum Einsatz kommt. Ein Farb-Tagsichtsensor, ein Wärmebild-Nachtsichtsensor und ein Laserentfernungsmesser ermöglichen ausgezeichnete Aufklärungsfähigkeit bei Tag und Nacht sowie präzise Waffenwirkung.
Mit dem abgeschlossenen Auftrag wird sich die Zahl der in Nutzung befindlichen Geräte der LaZ-Familie auf über 2700 Stück erhöhen.
Der jetzt eingegangene Auftrag unterstreicht Rheinmetalls hohe Kompetenz im Bereich der modernen elektrooptischen Sensortechnologie.