Rheinmetall - lohnt der Einstieg?
https://www.ariva.de/news/...nmetall-trotzt-autoschwaeche-und-8419180
Rheinmetall MAN liefert Notarzt-Einsatzfahrzeuge
Bundeswehrkrankenhäuser erhalten hochmoderne Rettungswagen
Rheinmetall MAN Military Vehicles (RMMV) übergab Ende April hochmoderne Notarzt-Einsatzfahrzeuge (NEF) an die Bundeswehr. Das Bundeswehrkrankenhaus (BwK) in Berlin erhielt drei spezialisierte Rettungsfahrzeuge.
Im Zuge eines Rahmenvertrags von über einer halben Millionen Euro mit der Bundeswehr FuhrparkSERVICE GmbH konnte Rheinmetall somit einen leistungsfähigen Ersatz für die zuvor genutzten Fahrzeuge auf Mercedes-Sprinter-Basis bereitstellen.
Sicherheitsrelevantes Alleinstellungsmerkmal
Die neuen NEF basieren auf dem MAN TGE Transporter. Sie bieten dem Notarzt unter anderem mehr Raum für sich und seine Ausrüstung, ein innovatives Verstaukonzept und insgesamt eine größere Zuladung sowie moderne Assistenzsysteme. Als erste Fahrzeuge dieser Art sind die Einbauten im RMMV NEF zudem vollumfänglich crashgetestet bislang ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland. Sperrige Sicherungsgitter, die die Besatzung gewöhnlich bei einem Unfall vor gelöstem Mobiliar schützen, sind somit nicht mehr erforderlich.
Weitere Lieferungen geplant
Ebenso wie ihre Vorgänger sollen die Fahrzeuge innerhalb der zivilen Rettungskette eingesetzt werden, weshalb die Stationierung in den städtischen Feuerwehreinsatzstellen erfolgt. Im März war das erste Fahrzeug an das Berliner BwK übergeben worden und bereits im Zuge der Corona-Pandemie im Einsatz. Im April folgten nun die beiden weiteren NEF zur Verwendung in der Landeshauptstadt.
Beim BwK Hamburg, welches seine beiden NEF im Mai keine sieben Monate nach Auftragseingang erhält, wird über die zwei neuen NEF hinaus ein weiterer Bedarf über fünf TGE für den Material- und Personaltransport geprüft.
@dat wedig nich Langfristig zünden Deine Nachrichten bestimmt. Keine Frage.
Folglich kann ich nochmal günstiger nachkaufen. Hervorragend!
Ach übrigens, so gut wie keine Corona-Kranke im Konzern. Die Standorte sind weltweit so gut wie alle geöffnet. Sogar in Italien wurde Systemrelevanz festgestellt.
Im Rüstungsbereich werden Überstungen von der Belegschaft gefordert....Wo gibt es denn noch so etwas zu Sars-Cov2 Zeiten?
Das ARP für Mitarbeiter läuft wie geschnitten Brot (Haltefrist. 2 Jahre). Ach und ja....
....ich hab nur eine Haltlose Idee: Hmmm.... TKMS (Tyssen, Ihr hab ja gesehen was da ab ging heute) will sen Schiffbau konsolidieren. Die Rheinmetall war da auch schon mal ganz Interessiert ;-)
Dies wiederum macht deutlich, dass gewisse Adressen genau wissen, warum sie an Aktien der Rheinmetall kommen wollen. Die Idee mit Thyssen kann ich nicht beurteilen und sowieso nicht einschätzen. Entscheidend ist das Auftragspolster, dass sich sogar für Langstreckeninvestoren lohnt.
Klar, wenn der Gesamtmarkt in einem zweiten Schub um weitere 30% nachgibt wird sich auch ein Rheinmetall-Aktienkurs dem nicht entziehen können. Von der Perspektive her ist Rheinmetall neben Bayer (Verschuldung ist problematisch) meine Lieblingsaktie in Deutschland. An Microsoft kommt es aber in meiner persönlichen Liste zurzeit nichts an Microsoft heran.
Wenn EZB und FED aber weiter in dem Tempo die Geldpresse bedienen haben wir aber ohnehin bald ganz andere Probleme. Das Monopoly Geld auf unseren Bankkonten wird dann gegen Lebensmittelmarken getauscht und Staaten über Nacht entschuldet. Da investiere ich lieber in Unternehmen, als eine schöne Zahl auf dem Konto zu haben.
Und das nach gut 20 Jahren, nachdem er sich über das Unternehmen gründlich schlau gemacht hat.
Die deutschen Daten (BIP) dürften im Vergleich zu USA um 10Uhr sensationell gut sein, was ein Investment in deutsche Unternehmen mit guten Auftragsbeständen attraktiv macht.
Die US-Dienstleistungsgesellschaft hat eben nicht die Substanz wie High-Tech-German-Producers!
Muss schmunzeln, wie mir ehemalige Lehrer weiß machen wollten, dass in der Dienstleistungsgesellschaft die Zukunft liegt. Was für Idioten das nur waren!
So, nun wird nochmal in Rheinmetall nachgelegt. Schön partiell in Schwächen!
Hab 70% meines Pulvers in Rheinmetall zurzeit. Neben Microsoft mein Lieblingstitel.
Generic Open Soldier System Reference Architecture (GOSSRA)
Ende Februar 2020 führte das von Rheinmetall geleitete GOSSRA-Konsortium bei der Veranstaltung GOSSRA Demonstration Vorteile, Machbarkeit und Innovationspotenzial der Generic Open Soldier System Reference Architecture vor. Die Veranstaltung wurde vom Konsortium organisiert und fand in der Madrider Niederlassung des Konsortialpartners GMV Aerospace and Defence S.A.U. statt.
Außer zahlreichen Mitgliedern des Konsortiums waren auch Vertreter der Europäischen Kommission, der European Defence Agency (EDA) und weitere Stakeholder und potenzielle Kunden, hauptsächlich Mitarbeiter von Verteidigungsministerien, aus mehreren europäischen Ländern anwesend.
Das Konsortium besteht aus Rheinmetall Electronics (RME), GMV Aerospace and Defence S.A. (Spanien), Itti Sp. z o.o. (Polen), Tekever Asds Lda. (Portugal), Larimart S.p.A. (Italien), Leonardo S.p.A. (Italien), Saab AB (Schweden), Indra Sistemas S.A. (Spanien) und TNO (Niederlande).
Die Referenzarchitektur GOSSRA deckt unter anderem Elektronik, Sprach- und Datenkommunikation, Software, Mensch-Maschine-Schnittstellen und die Integration von Sensoren und Effektoren ab und soll eine offene Referenzarchitektur für abgesessene Soldatensysteme schaffen. Das Konsortium hat GOSSRA in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes entwickelt. Die Demonstration in Madrid war ein Teil des Projektvertrags.
Vorführung von Anwendungsfällen
Major ***n von der königlich-niederländische Marineinfanterie und Dr. N***, Head of Innovation and Patents bei RME, führten in einem vordefinierten Live-Szenario vor, wie der direkte Austausch zwischen Führungssystem- und Lageinformationen zwischen Soldatensystemen aus drei EU Nationen funktioniert.
Die individuellen nationalen C4I-Anzeigen der Soldatensysteme, die für die Vernetzung der Führungsinformationssysteme zuständig sind, wurden gleichzeitig auf einer großen Leinwand gezeigt. So konnten die Gäste beobachten, wie ein einheitliches Lagebild erzeugt wurde, um eine abgestimmte Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Außerdem präsentierte das Team mehrere GOSSRA-Anwendungsfälle. Dabei demonstrierten und beschrieben es sowohl Problemstellungen in der Soldier System Domain als auch die entsprechenden Lösungen und die Vorteile, die durch die GOSSRA-Architektur erreicht werden können.
GOSSRA-Demonstration überzeugte
Die GOSSRA-Demonstration war ein großer Erfolg, das Team erhielt sehr positives Feedback von den Stakeholdern. M****, Project Officer EDA, zeigte sich beeindruckt: Eine exzellente Demonstration, die den Mehrwert deutlich macht, den GOSSRA bei der Standardisierung von Soldatensystemen bietet. Solche außergewöhnlichen Leistungen und großartige Ergebnisse können nur von einem sehr engagierten, motivierten und hochprofessionellen Konsortium erreicht werden.
Das Projekt ist ein gutes Beispiel für Team-Work innerhalb eines europäischen Projektes. Mit dem Fokus auf ein gemeinsames Ziel, unabhängig von Unternehmenszugehörigkeit und Nationalität, bildete sich ein extrem effektives Team.
Das GOSSRA-Projekt soll im zweiten Quartal 2020 abgeschlossen sein. Das Ergebnis, die Generic Open Soldier System Reference Architecture, wird dann der NATO-Gruppe Land Capability Group Dismounted Soldier Systems (LCG DSS) zur Implementierung als NATO-Standardisierungsübereinkommen, sogenanntes Standardization Agreement (STANREC4845), übergeben.
An en meisten Standorten ist man wieder zum Normalbetrieb übergegangen....etc.
(...Update: Lage bei Rheinmetall
Stolz dürfen wir auch darauf sein, dass wir im ersten Quartal des Geschäftsjahrs trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in beiden Unternehmensbereichen ein positives Ergebnis ausweisen konnten. Obwohl sich bei Automotive bereits erste Einschnitte bemerkbar machten, konnten wir im Konzern insgesamt einen Umsatzzuwachs verzeichnen und mit einem starken Ergebnis der Defence-Sparte den Ertrags¬rückgang bei Automotive ein gutes Stück ausgleichen.
Im zweiten Quartal wird sich die Corona-Krise bei Automotive wie in der gesamten Branche wesentlich deutlicher in den Zahlen der Sparte niederschlagen. Auch im weiteren Jahresverlauf werden wir dort nur allmählich wieder Produktionszahlen erreichen, die sich dem früheren Normalniveau annähern.
An einigen unserer Standorte weltweit, sowohl bei Automotive wie bei Defence, gelten nach wie vor Produktionsbeschränkungen. Dabei ist die Situation von Land zu Land sehr unterschiedlich. In einigen Ländern ist nach wie vor die Schließung von nicht systemrelevanten Werken staatlich angeordnet, zum Beispiel in den USA. Kanada lässt die Öffnung von Unternehmen mittlerweile schrittweise zu. Indien hat den Shutdown Ende Mai beendet und auch in Mexiko wird die Produktion teilweise wieder aufgenommen. In Südafrika dürfen die Werke ihre Produktion ebenfalls ganz oder teilweise hochfahren. Spanien und Frankreich haben den nationalen Notstand nochmals verlängert, die Produktion an unseren Standorten in Thionville und Abadiano läuft aber.
Erfreulicherweise fahren die Automobilhersteller ihre europäischen Werke mittlerweile wieder hoch. Die Zahl der produzierten Fahrzeuge steigt aber erst langsam wieder, denn die Nachfrage stockt und auch nicht alle Lieferketten erweisen sich schon als belastbar.
Für uns bedeutet das, dass wir unsere Produktion in einigen Bereichen entsprechend der Abrufe unserer Kunden ebenfalls erst Schritt für Schritt wieder aufnehmen können. In manchen Bereichen bei Hardparts oder Mechatronics werden wir also noch an reduzierten Arbeitszeitmodellen festhalten und teilweise in Kurzarbeit bleiben müssen. Im Bereich Aftermarket (MS Motorservice) sind die Umsätze zwar zunächst relativ stabil geblieben, doch für den Juni zeichnet sich auch hier die Notwendigkeit zu Kurzarbeit in geringem Umfang ab.
Mein großes Kompliment gilt an dieser Stelle all denjenigen, die ihren persönlichen Anteil daran haben, dass wir bislang vergleichsweise gut durch die Krise kommen. Ich danke Ihnen für Ihren Beitrag dazu, dass wir der COVID-19-Herausforderung mit einem strikten Kostenmanagement, schnellen Entscheidungen, großer Flexibilität und konsequentem Handeln entgegentreten.
Anerkennung gilt natürlich auch denen, die insbesondere bei Defence dafür sorgen, dass wir unter erschwerten Bedingungen weiterhin überaus erfolgreich sind. Wir haben in diesem Geschäftsjahr schon wichtige Aufträge gewonnen und werden das Umsatzvolumen der Sparte weiter signifikant steigern. Mit wachsenden Erträgen gibt Defence der Gruppe Stabilität und macht uns in der krisenhaften Situation widerstandsfähig. Einmal mehr zeigt sich in herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten: Rheinmetall hat eine robuste Aufstellung, in der wechselweise jeder Bereich vom anderen profitieren kann. So verstehe ich ONE Rheinmetall: Alle stehen füreinander ein und sind gemeinsam auch dann erfolgreich, wenn der Wind kräftig von vorne kommt!
Wir schützen die, die uns schützen auch im Kampf gegen Corona
Unsere Aktivitäten im Kampf gegen Corona, was die Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) anbetrifft, nehmen immer mehr Fahrt auf. Mittlerweile bieten wir eine breite Auswahl an persönlicher Schutzausstattung und Lösungen für den Bevölkerungsschutz, die wir staatlichen Stellen in zuverlässiger Qualität und großen Stückzahlen bereitstellen können.
Die Auslieferung einer ersten Charge von rund 6 Millionen Atemschutzmasken, die wir aus China importiert haben, läuft mittlerweile auf Hochtouren. Darüber hinaus hat unser öffentlicher Kunde zusätzlich eine weitaus größere Liefermenge angefragt. Die aufwändigen Prozesse (Bestellung, Zertifizierung, Transport und Logistik, Qualitätskontrolle und Auslieferung) haben sich mittlerweile sehr gut eingespielt. Aus dem Rahmenvertrag, den wir mit dem Bund abgeschlossen haben, können wir davon ausgehen, schon in Kürze wöchentlich bis zu zwei Millionen PSA-Artikel auszuliefern.
Mittlerweile sind wir dabei, uns auch international einen Namen zu machen als zuverlässiger und vertrauenswürdiger Anbieter von Schutzausstattung. Uns erreichen Anfragen aus einer Reihe von europäischen Staaten, aus Nordamerika wie aus den zuständigen Ministerien diverser deutscher Bundesländer.
Es spricht sich also auch über die Grenzen hinaus herum: Mit unserem internationalen Netzwerk, mit unserer Verlässlichkeit und unserer Finanzkraft sowie mit unserem Know-how in der Zertifizierung und in der Qualitätssicherung sind wir der ideale Partner derjenigen, die sich um die persönliche Schutzausrüstung der Helferinnen und Helfer im medizinischen und im pflegerischen Bereich kümmern.
Eine unserer großen Stärken ist auch die Flexibilität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So hilft das Rheinmetall Recruiting-Center bei der Recherche möglicher Kunden sowie bei der konzernweiten Ansprache von Mitarbeitern, die unterstützen wollen. Automotive-Kollegen wirken im Defence-Bereich bei der Bewältigung dringender logistischer Aufgaben mit. Ihnen allen, die sich hier einsetzen, gebührt ein besonders großes Kompliment!
Liebe Rheinmetallerinnen und Rheinmetaller, in unserer Vielfalt und in der Breite unserer Kompetenzen liegt unsere Kraft. Lassen Sie uns gemeinsam mit Entschlossenheit und Kreativität für den gemeinsamen Erfolg kämpfen. In diesem Geschäftsjahr wird es sehr darauf ankommen, dass wir alle Kräfte mobilisieren, um uns den Einflüssen der Krise erfolgreich entgegenzustemmen. ....)
Wenn die Amis drauf kommen, dass hier Qualität noch günstig zu haben ist, schichten die irgendwann um. Denn die KGV's in USA sind auch in diesem Sektor unverhältnismäßig zu hoch.
Fühle mich in Rheinmetall inzwischen wohler, als in einigen anderen meiner Werte.
Irgendwann sollte ich mich mehr festlegen um von der etwas zu hohen Diversifikation runter zu kommen. Danke für den Hinweis!