NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Exelon und Nel Hydrogen wollen im Rahmen eines Projekts des US-Energieministeriums die integrierte Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff am bestehenden Kernkraftwerk demonstrieren.
Die beiden Unternehmen arbeiten seit einiger Zeit an einem Projekt namens H2 @ Scale zusammen, einem DOE-finanzierten Projekt, um das Potenzial für eine großtechnische Produktion und Nutzung von Wasserstoff in den USA auszuloten.
Gegenwärtig werden jährlich rund 10 Millionen Tonnen H 2 produziert, von denen 95 Prozent aus der zentralen Reformierung von Erdgas stammen (und daher bei der Produktion keinen geringen Kohlenstoff enthalten, obwohl bei der Verwendung kein weiterer Kohlenstoff freigesetzt wird).
Im März dieses Jahres kündigte das DOE zusätzliche Mittel in Höhe von 31 Mio. USD an, um das Projekt voranzutreiben, und im August wurden 29 Studien ausgewählt, um diese Mittel zu erhalten, die zu den bereits angekündigten 9 Mio. USD addiert wurden. Exelon strebt 3,6 Millionen US-Dollar an, um eine dreijährige Demonstration in Zusammenarbeit mit Nel Hydrogen zu finanzieren.
Das Projekt umfasst auch mehrere nationale Laboratorien, darunter Idaho, Argonne und das National Renewable Energy Laboratory. Exelon wird einen Protonenaustauschmembran-Elektrolyseur und ein dazugehöriges Wasserstoffspeichersystem sowie eine unterstützende Infrastruktur und ein Steuersystem installieren. Der Elektrolyseur würde von einem Typ sein, der von Nel Hydrogen entwickelt wurde, aber die Technologie würde auf ein Niveau skaliert werden, das noch nicht erreicht wurde. Es wird auch so betrieben, dass das Produktionsvolumen schnell hoch- und runtergefahren wird, was noch nicht nachgewiesen wurde.
Die Anlagen werden zunächst nur zur Versorgung des Wasserstoffbedarfs des Kernkraftwerks eingesetzt, an das sie angeschlossen werden sollen, der noch nicht ausgewählt wurde. Kernkraftwerke verwenden Wasserstoff als Kühlgas in ihren Generatorabschnitten und steuern auch die Chemie des Kühlwassers im Reaktor selbst.
Künftig könnte dieser kohlenstoffarme Wasserstoff jedoch zur Einspeisung in Gaspipelines oder auf den regionalen Wasserstoffmärkten verkauft werden, wo die derzeit größten Verwendungszwecke in der Erdölraffination und der Ammoniakproduktion liegen. Darüber hinaus könnte ein Vertriebsnetz für brennstoffzellenbetriebene Elektrofahrzeuge bereitgestellt werden.
Lara Pierpoint, Leiterin der Technologiestrategie bei Exelon, erklärte gegenüber der US-Publikation Power, dass das Unternehmen nach drei Jahren die Wirtschaftlichkeit des Betriebs des Elektrolyseurs und seine Fähigkeit zum dynamischen Arbeiten untersuchen und dann untersuchen werde, ob es machbar sei, ihn zu bauen und umzusetzen Betreiben Sie einen großen Elektrolyseur in anderen Anlagen. Die Aufstellung solcher Einheiten in der Nähe der Wasserstoffnachfrage sei für eine solche Entscheidung ebenso wichtig wie die Entwicklung des Wasserstoffmarktes.
https://www.theengineer.co.uk/nuclear-norwegian-hydrogen/
No impact on the share price. Guess that busy travel schedules for top mgmt this week and next explains the timing.
https://twitter.com/nornesec/status/1167449413654077440?s=21
NEL macht ja nicht nur in Tankstellen. Das scheint mir ab und an vergessen zu werden.
Deshalb "Prost" auf Lokke und NEL!
zak
P.S. sollte Nikola noch am Dienstag mit seiner Mitteilung erfreuliches berichten, ist der € 1
nicht mehr weit.
von electrive.net
hyundai-all-electric-county-bus-elektrobus-electric.bus-2019
Hyundai kündigte an, bis 2025 insgesamt 17 elektrische Nutzfahrzeuge zur Marktreife zu bringen. Der südkoreanische Hersteller plant, sein Angebot an Nutzfahrzeugen bis dahin um sieben batterieelektrische und zehn Brennstoffzellenmodelle zu erweitern.
Laut dem koreanischen Unternehmen werden die 17 Modelle mindestens einen batteriebetriebenen Bus und einen brennstoffzellenbetriebenen Bus enthalten, die in der Hauptstadt Seoul eingesetzt werden sollen. Das Unternehmen gab jedoch nicht an, wie viel in die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen investiert werden soll.
Unklar ist auch, wie die 17 Modelle zwischen Bussen unterschiedlicher Größe sowie Lkw und Transportern aufgeteilt werden - und welche Antriebstechnik Hyundai für welche Segmente bevorzugt. In Anbetracht der Modellankündigungen der letzten Monate scheinen die Koreaner die Batterievarianten auf den Markt zu bringen.
Bereits Ende Mai hatte Hyundai einen batterieelektrischen Doppeldeckerbus vorgestellt. Es ist jedoch noch nicht bekannt, wann und in welchen Ländern der neue 70-Sitzer verkauft wird. Die Batterie hat eine Kapazität von 384 kWh, was nach Angaben des Herstellers für eine Reichweite von 300 Kilometern ausreicht.
Auf der hauseigenen Hyundai Truck & Bus Business Fair in Goyang, nördlich von Seoul, präsentierte das Unternehmen einen batteriebetriebenen Überlandbus, der mit einer Ladung auf einer 128 kWh-Batterie bis zu 200 Kilometer fahren kann.
https://h2.live/en/news/916
Solaris ist in dem Thema enorm tief drinnen und wollen Produktion verstärken. 2020 Testbetrieb in Paris und in anderen Großstädten.
Solaris hat mehr Anfragen als sie derzeit bearbeiten können. Mir würde es sehr gefallen, wenn sich zwischen Solaris und Nel was anbahnen würde. Ich schätze das Unternehmen Solaris sehr und weiß wie breit die derzeit schon aufgestellt sind.
https://www.electrive.net/2019/06/11/...n-bus-urbino-12-hydrogen-vor/
Die Breite des Marktes hat m.E. auch was mit Risikomanagement zu tun. Vor allem was die Legislative betrifft. Es ist immer gut, wenn ein Land auch wirtschaftliches Eigeninteresse hat dass sich ein Produkt durchsetzt, sodass es auch Vorreiter in den rechtlichen Rahmenbedingungen gibt. Das gilt übrigens auch für den amerikanischen Markt. Bei den Deutschen bin ich mir nicht so sicher ob wir oder besser unsere Politik nicht selbst in den Weg stellen werden.
Nur Oslo verstehe ich nicht so....warum setzt man so auf Busse mit Batterieantrieb?
https://www.nrk.no/norge/elbussene-kommer-for-alvor-1.14667215
2028 sollen in Oslo sämtliche Busse emissionsfrei unterwegs sein. Dabei setzt man überwiegend auf Batterie. Und das bei nicht gerade kuscheligen Temperaturen im Winter.
Man hat NEL um die Ecke, aber bindet sie mit ihrem Know-how nicht wirklich ein.
Weitgehend unstrittig hingegen ist: Für Busse oder
Schwerlaster ist die Brennstoffzelle geradezu prädestiniert. In
China arbeiten bereits mehrere Firmen an Wasserstoff-Lkws,
und auch Hyundai setzt verstärkt auf entsprechende Nutzfahrzeuge.
Mit dem Schweizer Unternehmen H2 Energy gründeten
die Südkoreaner Mitte 2018 das Joint Venture Hyundai Hydrogen
Mobility. Es will bis 2025 rund 1600 Trucks mit Brennstoffzelle
ausliefern.
Ja NEL, dann los auf die 10 Euro in 5 Jahren!
Wie mir unlängst ein Verkehrsverbund - GF sagte der einen E-Bus laufen hat: "eine bloße Alibihandlung, der grüne Daumen eines Bürgermeisters" sozusagen. In den derzeitigen Ausschreibungen ist in den Verträgen die Umstellung auf Wasserstoffbusse während der Vertragslaufzeit schon geregelt. Wir wissen, dass es nur eine Frage der Zeit ist".
Darüber hinaus weiß ich, dass Wasserstoffbusse zwischenzeitlich auch in den Nahverkehrsplänen Berücksichtigung finden.
Schönes WE
Da klemmt jedenfalls einer ganz schön in der Klemme ;-)
Normalerweise bringt NEL das am Morgen.
Da ist was im Busch.....
Kein großartiges Getöse, einfach eine Mitteilung!
Was es aber so spannend macht ist das Timing .
Warum 2 Minuten vor Wochenendschluss?
Geile Zeiten!
We're pleased to announce a new #alkaline #electrolyzer contract. You can read the press release here: cisn.co/2NFsr6L And more info is coming!
The team of Everfuellers are ready. We’ll make competitive heavy duty hydrogen happen.
Jacob Krogsgaard @H2Krogsgaard ; Uffe Borup @uffe_borup ; Nicolaj Rasmussen @NBruunRasmussen ; Lars Jakobsen ; Rikke Krogsgaard @KrogsgaardBech https://t.co/ngygEgFiVD
https://twitter.com/H2Krogsgaard/status/1167753376735604738?s=19
16 exiting years at H2 Logic and Nel has come to an end... It has been a privilege to grow this amazing company to one of the greatest in our industry...
Thank you for a great goodbye party @nelhydrogen. Monday new adventures in Everfuel will start.
Employee #001 signing out... https://t.co/lJfTxI0iGj
https://www.fool.de/2019/08/30/...ich-gegen-die-konzerne-zu-behaupten
Eine Frage drängt sich mir bei folgendem Satz auf: "Die eine oder andere verwässernde Kapitalerhöhung steht daher wohl noch an, bevor sich das Unternehmen günstig mit Fremdkapital versorgen kann."
Wovon hängt es denn ab, wie teuer Fremdkapital für ein Unternehmen ist?
Mit den KE das ist übrigens mittelfristig gemeint, da kurzfristig die Kassen bei Nel gut gefüllt sind.
NEL ist ein interessantes Unternehmen, was aber nur einen geringen Umsatz und aktuell keine Gewinne liefert. In solche Phasen geehrt nur Eigenkapitalfinanzierung in Form von Kapitalerhöhung. Eine Fremdkapitalfinanzierung in Form einer Unternehmensanleihe kommt erst bei Gewinn des Unternehmens und am Besten einem guten Rating in Frage.
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