Auf die 32 teilnehmenden Klubs wartet auch in der kommenden Champions-League-Saison ein warmer Geldregen.
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) schüttet in der Königsklasse wie im Vorjahr 910,3 Millionen Euro an die qualifizierten Vereine aus. 500,7 Millionen stehen als feste Zahlungen zur Verfügung, 409,6 Millionen fließen in den sogenannten Marktpool.
Die drei deutschen Starter Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen haben bereits 8,6 Millionen Antrittsgage sicher. Schalke 04 muss sich erst über die Playoffs für die Gruppenphase qualifizieren.
Für einen Sieg wird dort eine Million Euro gezahlt, 500.000 Euro gibt es für ein Unentschieden. Im besten Fall kommt der Sieger auf 37,4 Millionen nur an Prämien.
Der Einzug ins Achtelfinale bringt 3,5 Millionen ein, den Viertelfinalisten winken 3,9 Millionen, den Halbfinalisten 4,9. Der Verlierer des Endspiels am 24. Mai 2014 in Lissabon kann sich mit 6, 5 Millionen trösten, der Sieger erhält 10,5.
In der vergangenen Saison hatte Bayern durch den Sieg in Wembley 55,046 Millionen aus UEFA-Prämien und dem Marktpool eingenommen. Der unterlegene Finalgegner Borussia Dortmund verzeichnete 54,161 Millionen Euro an Antritts- und Erfolgsprämien sowie TV-Markt-Pool-Auszahlungen.
Die Gelder aus dem Marktpool werden nach dem proportionalen Wert des nationalen TV-Markts an die einzelnen Teams verteilt. National gibt es auch verschiedene Kriterien.
Weniger lukrativ als die Champions League bleibt die Europa League. So liegen etwa die geschätzten Bruttoerlöse für die kommende Spielzeit bei 225 Millionen Euro, die der Königsklasse bei 1,34 Millarden Euro.
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