Rebound !?!
Seite 45 von 62 Neuester Beitrag: 03.02.12 21:45 | ||||
Eröffnet am: | 16.02.08 18:31 | von: munselmann | Anzahl Beiträge: | 2.541 |
Neuester Beitrag: | 03.02.12 21:45 | von: proxima | Leser gesamt: | 527.471 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 33 | |
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Also, wir schaun jetzt erst mal in aller Ruhe, wie die Zahlen übermorgen aussehen.
Schlechterdings können sie nicht so gut sein wie die des 1. Quartals. Und dann sehen wir mal, wie sich BYD zur Zukunft äußert.
Und dann schauen wir noch mal auf die im August verkauften EV-Teile. Bei den Subventionen, ermäßigt sich z. B. der F3DM auf den
Preis in Verbrennungsmotorausführung. Wo es also Subventionen gibt, sollte man m. E. den DM kaufen, weiß aber nicht, ob die
Chinesen ebenso denken, und dann ist es halt mit der Wiederaufladbarkeit so eine Sache, da die Chinesen noch nicht so viele
Möglichkeiten haben.
Aber ich denke, wenn die EV-Zahlen Perspektive bieten, kehrt auch die Phantasie in den Wert zurück , und wenn man dann im
Storage-Bereich und bei Photovoltaik auch die ersten zarten Pflänzchen sieht, dann hoffe ich, daß auch der Herbst noch schöne
Tage hat.
Gruß
Ich hoffe Du behältst recht.
Welche Probleme hat Byd konkret?
Der größte chinesische Autobauer hat ein Joint Venture mit Daimler.Das ist doch gut.
Der E- Mobilität gehört die Zukunft. Haben die etwa Probleme mit der Umsetzung der Technik?
Byd hat doch bereits gut funktionierende E- Autos. Oder sehe ich das falsch?
Was spricht konkret gegen byd?
Ist das möglicherweise die Konkurrenz oder die wirtschaftliche Komponente?
Beitrag von inmotion1: ...Buffet ist aus der Aktie längst raus. Wer am Markt erfolgreich sein möchte, sollte auch entsprechend professionell investieren, z.B. um an Insiderinformationen zu gelangen. Bei Byd sind derzeit noch die Dummen investiert, die d.....
Ich bin der Ansicht jeder Profi schaut erst nach den Informationen und investiert danach .... nicht umgekehrt wie hier geschrieben steht. Aber egal. Ich finde nur so Tips immer lustig, oder Analysen mit Kurszielen nichtmal begründet werden. Leute wir sind hier in einem Forum, bei dem ernsthafte Fragen gestellt werden und die Leute ernsthafte und fundierte Informationen zu Aktien austauschen....
By Bloomberg News
Aug. 22 (Bloomberg) -- BYD Co., the Chinese automaker backed by Warren Buffett, reported second-quarter profit of 717 million yuan ($106 million) as vehicle demand rose in the world’s biggest auto market.
It’s the first time BYD reported second-quarter results, and no year-earlier comparison was available. Net income for the fiscal first half more than doubled to 2.42 billion yuan, or 1.06 yuan a share, from 1.18 billion yuan, or 0.57 yuan, a year earlier, the company said in a statement to the Hong Kong stock exchange today. Sales rose 50 percent to 24.2 billion yuan for the six-month period.
BYD, 10 percent owned by Buffett’s Omaha, Nebraska-based Berkshire Hathaway Inc., cut its full-year vehicle sales target by 25 percent on Aug. 4 after China’s auto demand began slowing amid faster inflation and easing economic growth. The Shenzhen- based company, which has announced plans to sell electric vehicles in the U.S. this year, met 36 percent of its original full-year sales target in the first six months of 2010.
“Profit will still see a significant increase in the first half year on year,” said Jack Yeung, an analyst at BNP Paribas Securities Asia Ltd before the earnings announcement. “What I worry about is the second half.”
Domestic cars are losing in attractiveness to joint venture automakers as consumers become wealthier, said Yeung, who forecast first half profit of 2.715 billion yuan. BYD is also cutting car prices to dealers, which will affect its margins, he said.
Brand Switch
“It’s not the year for domestic carmakers such as BYD and Geely. People are switching from domestic cars to JV makers because of the wealth effect. It’s a social status upgrade for them,” said Hong Kong-based Yeung.
The carmaker fell 2.6 percent in Hong Kong trading to close at HK$46.40 on Aug. 20. The shares have declined 32 percent this year, compared with a 4 percent drop in the in benchmark Hang Seng Index.
China’s car sales, which have risen every month since February 2009, started to grow at a slower pace in April. Passenger-car sales to dealerships increased 13.6 percent from a year earlier in July, the slowest pace since March 2009.
BYD, whose F3 car was the best-selling model in China in the first quarter, now aims to sell 600,000 vehicles in 2010, compared with an earlier goal of 800,000.
The company, founded by Chairman Wang Chuanfu, boosted deliveries to dealers 3.3 percent from a year earlier to 35,400 vehicles in June, lagging behind a 23 percent industrywide increase.
Electric Car Push
BYD increased sales 162 percent to 448,397 vehicles last year as China’s industrywide car demand surged. The company aims to increase output of alternative energy-powered vehicles to meet domestic demand.
China, the world’s biggest oil importer, aims to raise annual production capacity of alternative-energy vehicles to 500,000 by next year as part of efforts to cut oil imports and curb pollution.
The government may invest more than 100 billion yuan in alternative-energy vehicles during the next 10 years, Shanghai Securities News reported on Aug 4. The country already subsidizes purchases of energy-efficient cars.
BYD signed an agreement in May with Stuttgart, Germany- based Daimler AG to develop electric vehicles in China and aims to be the first Chinese company to market alternative energy- powered vehicles in western Europe. The E6 electric car is among models BYD plans to introduce in western Europe next year, the company has said.
The carmaker, which also makes batteries and assembles mobile phones, is planning a listing on the Shenzhen stock exchange. BYD said last month it may delay an A-share listing in China to seek “better timing” for the sale after stock markets fell. Shareholders will vote on the proposal at an Aug. 30 meeting.
--Liza Lin. With assistance from Nipa Piboontanasawat and Li Yanping. Editors: Kae Inoue, Richard Frost
To contact Bloomberg News staff for this story: Liza Lin in Shanghai at +86-21-6104-7010 or Llin15@bloomberg.net
Last Updated: August 22, 2010 08:33 EDT
zu behaupten, dass Berkshire Hathaway bei BYD
ausgestiegen ist, wäre außerdem im letzten Quartalsbericht
von Berkshire aufgeführt gewesen und bei einem Anteil
von 10% an BYD ist es wohl nicht so einfach, diese einfach mal
auf den Markt zu werfen ohne, dass es jemand merkt.
Hier noch ein Link, der einem den Kurseinbruch ein wenig näher bringt.
http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/...-Luft-auf/615388.html
Wer von euch Langweilern kann mir sagen ob Buffet nun ausgestiegen ist oder nicht?
Ich meine mit 100%iger Wahrscheinlichkeit!
Danke!
Schau dir doch mal den letzten Bericht von Berkshire an,
oder schau auf der BYD Seite nach bzw. schreibe eine e-mail an
BYD. Ich jedenfalls bin mir zu 99,9% sicher, dass Berkshire nicht
ausgestiegen ist, warum auch, schau dir doch mal an bei welchen
Kursen Berkshire eingestiegen ist und wieviel Geld Berkshire
bisher mit BYD verdient hat.
Also bitte ....
Warren Buffett investiert,im Gegensatz zum Chalif von Bagdad langfristig. In den neusten News über den Kurseinbruch wird er als Investierter erwähnt !
Kurseinbruch wegen hoher Investionskosten (u.a. Projekt mit Daimler) und Nichterfüllung des geplanten Absatzes.
Das einst vielgescholtene KGV ist drastisch gesunken und wird weiter sinken, denn Wachstum von BYD ist hoch !
Mfg
Kalle
Daimler-Partner BYD geht in China an die Börse
Der chinesische Daimler-Partner BYD will sich frisches Geld für seine Expansionsziele verschaffen und strebt dazu an seinem Heimatstandort Shenzhen an die Börse.
BYD-Chef Wang Chuanfu will Ende August auf einer Hauptversammlung die Zustimmung der Altaktionäre für die Kapitalerhöhung einholen, wie der Manager laut einem Bericht des "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) erläuterte. Der Batterie- und Autohersteller BYD ist bereits in Hongkong gelistet. Unter den bisherigen Aktionären ist auch der US-Investor Warren Buffet, der vor drei Jahren zehn Prozent der Anteile des Unternehmens erwarb.
Die Neuemission soll dem Zeitungsbericht zufolge 2,85 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 330 Millionen Euro) einbringen. Geplant sei die Emission von A-Aktien, die vor allem einheimischen Investoren zur Verfügung stehen. Als Expansionsziele nannte Wang Chuanfu die Markteinführung eines Elektroautos in den USA sowie den Markt für Haushaltsgeräte. Daimler will mit BYD zusammen Elektroautos für China entwickeln und produzieren. Auch Volkswagen (VW) (Volkswagen St (VW)) kooperiert bei der Batterie-Technologie mit den Chinesen.
China treibt die Entwicklung alternativer Antriebsarten massiv voran und fördert den Umstieg auf umweltfreundlichere Antriebstechnologien bis 2020 mit insgesamt rund 100 Milliarden Yuan (zwölf Milliarden Euro). Branchenbeobachter gehen davon aus, dass die Chinesen bei Elektroantrieben bessere Wettbewerbsvoraussetzungen haben als bei Verbrennungsmotoren, bei denen europäische Hersteller über einen weiten Vorsprung verfügen. In Asien sitzt dagegen schon wegen der Erfahrungen mit Laptop- und Handy-Akkus eine hohe Kompetenz in Sachen Batterie-Technologie. (dpa-AFX)
Florian Söllner
Rückschlag für den Autobauer BYD. Der Kooperationspartner von Daimler hat die Analystenerwartungen nicht erfüllt. Charttechnisch hat sich die Lage eingetrübt. Auch chinesische Bäume wachsen nicht in den Himmel. Die in den letzten Jahren stark gestiegene Aktie des chinesischen Autobauers BYD ist nach schwachen Quartalszahlen unter Druck geraten. So lag der Gewinn mit 83 Millionen Euro rund 25 Prozent niedriger als erwartet. Neben einem schleppenden Absatz belasten Investitionen in den Bau von Elektroautos. So meldeten etwa Daimler und BYD im Frühjahr die Entwicklung eines neuen Elektrofahrzeuges für die Anforderungen des chinesischen Marktes. Darüber hinaus wird ein Technologiezentrum in China aufgebaut, um dieses Auto der Zukunft zu entwickeln, zu gestalten und zu testen.
Noch dieses Jahr soll in den USA ein elektronisch betriebenes Modell mit der Bezeichnung E6 eingeführt werden. Selbst US-Investor Warren Buffett setzt auf einen Erfolg und hält derzeit rund zehn Prozent der BYD-Anteile. Kurzfristig meiden Die mit einem 2011 er-KGV von 14 bewertete Aktie ist ins Trudeln geraten. Die momentane Abwärtsdynamik ist groß. Die wichtige 5- Euro-Marke ist bereits gefallen. Jetzt ist es für eine Stabilisierung entscheidend, dass der Widerstand bei vier Euro hält. Wenngleich die langfristigen Perspektiven des China-Autobauers gut bleiben, sollte vor einem Neueinstieg die charttechnische Trendwende abgewartet werden.
(KGV 55 bei ca. 100% Wachstum wurde hier bemängelt.)
Nun kann man an KGV nicht mehr rummäkeln
Mfg
Kalle
Mfg
Kalle
1. Wenn die Vergangenheit das Maß aller Dinge wäre, wären die reichsten Leute die Archivare.
2. Es dauert zwanzig Jahre, sich eine Reputation zu erwerben und fünf Minuten, sie zu verlieren. Wenn man das im Auge behält, handelt man anders.
3. Es ist viel besser, ein hervorragendes Unternehmen zu einem guten Preis zu kaufen als ein gutes Unternehmen zu einem hervorragenden Preis.
4. Bei den Milliardären, die ich kenne, bringt das Geld nur ihre grundlegenden Charakterzüge zum Vorschein. Wenn sie Deppen waren, bevor sie zu Geld kamen, sind sie hinterher immer noch Deppen, aber mit einer Milliarde Dollar.
5. Konzentrieren Sie Ihre Investments. Wenn Sie einen Harem mit vierzig Frauen haben, lernen Sie keine richtig kennen.
6. Wer sich nach den Tipps von Brokern richtet, kann auch seinen Friseur fragen, ob er einen neuen Haarschnitt empfiehlt.
7. Man sollte nur in Firmen investieren, die auch ein absoluter Vollidiot leiten kann, denn eines Tages wird genau das passieren!
8. Die Frage, wie man reich wird, ist leicht zu beantworten. Kaufe einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür.
9. Ich bin fest davon überzeugt, dass es auf der ganzen Erde nicht so viele komplette Schnarchnasen gibt wie in den Vereinigten Staaten. Niemand kann sich eine angemessene Vorstellung davon machen, der noch nicht hier war.
Goldene Regel von Warren Buffett: Regel Nr. 1 : Verliere niemals Geld. Regel Nr. 2 : Vergiss niemals Regel Nr. 1.
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Hast du dafür ne Quelle? ;) Kann mir nicht vorstellen, dass das von Buffett ist.
4. find ich gut! :)
Chinas E-Auto-Offensive
Stromstoß aus Fernost
Von Jürgen Pander
Fotostrecke: 6 Bilder
Tom Grünweg
Peking prescht voran: Die Volksrepublik China investiert Milliarden in die Förderung elektronischer Automobile und will die eigenen Batterie-Pkw mit Macht an die Weltspitze hieven. Die Konkurrenz aus Europa muss bangen - ihr Dauerstreit um Standards wird zum Zukunftsrisiko.
"Unser Ziel ist die Marktführerschaft in der E-Mobilität bis 2018", sagte Martin Winterkorn, Vorstandschef von Europas größtem Autobauer Volkswagen, im April auf der Messe Auto China in Peking. Das klang schneidig, das klang selbstbewusst. Realistisch war es eher nicht.
Das erste E-Modell der Wolfsburger, der VW Golf mit Elektroantrieb, ist nämlich für 2013 angekündigt. Zu diesem Zeitpunkt werden in China wohl schon mehr als eine Million Elektroautos auf den Straßen sein; für das kommende Jahr ist dort eine E-Auto-Produktion von 500.000 Exemplaren geplant. Der größte Automarkt der Welt - im vergangenen Jahr wurden in China mehr als 13,5 Millionen Fahrzeuge verkauft - er soll zügig zum größten Elektroautomarkt transformiert werden. Und zum größten Elektroautoproduzenten.
"Die Regierung in Peking hat das Ziel ausgegeben, dass bis zum Jahr 2030 rund 80 Prozent aller Elektroautos weltweit in China produziert werden sollen", sagt Christian Kleinhans, Autoexperte und Partner bei der Managementberatung Oliver Wyman. Der Ankündigung folgte nun eine Tat: Unter staatlicher Führung schlossen insgesamt 16 chinesische Großunternehmen aus der Auto-, Batterie-, Strom- und Ölbranche eine Allianz, aus der marktreife Elektroautos und die für ihren Betrieb nötige Infrastruktur hervorgehen sollen. Und das möglichst schnell.
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Geräusche von E-Modellen: Schräger die Autos nie klingen
Umgerechnet 11,7 Milliarden Euro investiert der Staat in das Projekt. "Die chinesische Führung will durch diese Investition unabhängiger werden vom Öl, sie will die enorme innerstädtische Abgasbelastung verringern und weiteres Wirtschaftswachstum generieren", sagt Kleinhans. Und weiter: "Die Autoindustrie und der sich dort vollziehende Wechsel vom Verbrennungs- zum Elektroantrieb erscheinen zu diesem Zweck ideal."
Die massive Förderung der Elektromobilität wird Luftverschmutzung in den Ballungsräumen Chinas kaum verringern - jedenfalls solange der Strom für die neuen E-Autos weiterhin aus Kohlekraftwerken stammt. Die Auswirkungen auf die globale Autoindustrie jedoch dürften erheblich sein.
China könnte schon bald die Standards setzen
Denn wenn die chinesische Elektro-Auto-Allianz in Fahrt kommt, wird es ganz schnell Standards für Steckverbindungen, Ladestationen und Batterien geben, die weltweit auch alle anderen Hersteller betreffen. "Wer den wichtigsten Automarkt erreichen will, und das ist China, muss künftig Elektroautos anbieten. Und die müssen zwangsläufig den chinesischen Kundenanforderungen und Marktstandards entsprechen", sagt Kleinhans. Mit anderen Worten: Wer zuerst einen Standard setzt, hat bessere Chancen, ihn auch global zu etablieren.
In Europa ist die heimische Autoindustrie noch weit entfernt von einer Harmonisierung - selbst bei so grundlegenden Dingen wie einheitlichen Steckern am Ladekabel. "Aufgrund der Vielzahl von Autoherstellern, Energieversorgern und nationalen Behörden gibt es auch sehr viele Interessen - und die behindern leider noch immer die dringend nötige Standardisierung", sagt Stefan Bratzel, Professor für Automobilwirtschaft an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach.
Welche Technik setzt sich durch?
Alle großen Automobilregionen der Welt ringen beim Thema Elektromobilität derzeit um die erfolgversprechendste Richtung, auch die USA. Dort wird viel davon abhängen, wie das Elektroauto Chevrolet Volt ankommt - ein Viersitzer, der elektrisch fährt und einen Benzinmotor als Generator für die Stromerzeugung auf längeren Strecken an Bord hat. In Japan wiederum haben Mitsubishi und Nissan bereits Elektroautos auf den Straßen, Toyota ist führend bei der Hybridtechnologie.
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Elektroautos im Aufwind: Modelle und Meilensteine
In Deutschland wurden 500 Millionen Euro an staatlichen Fördermitteln für die Entwicklung von Elektroautos und der dazugehörigen Infrastruktur bereitgestellt. Das ist angesichts der völlig anderen Größenverhältnisse gar nicht schlecht im Vergleich zum chinesischen Milliardeninvestment. Es ist allerdings nur ein Zehntel dessen, was für die Abwrackprämie verpulvert wurde. Und die hat nicht ein einziges Elektroauto auf die Straße gebracht.
Startvorteil für Daimler
Aus deutscher Sicht hat Daimler die besten Chancen im globalen E-Auto-Poker. Die Stuttgarter haben sich im Frühjahr mit dem chinesischen Unternehmen BYD verbündet und den Aufbau eines Technologiezentrums für Elektroautos in China vereinbart. Dort soll bis zum Jahr 2013 gemeinsam ein Fahrzeug mit elektrischem Antrieb für den chinesischen Markt entwickelt werden.
BYD ist erst seit 2003 überhaupt im Autogeschäft tätig, ursprünglich ist das Unternehmen der größte Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien weltweit. Die Limousine E6, das erste rein elektrische Auto von BYD, fährt aber bereits mit der nächsten Generation von Stromspeichern - den Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Allein aufgrund des Technologievorsprungs bei Batterien ist für Daimler die Kooperation mit BYD von größtem strategischen Interesse.
Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche formuliert es so: "Mit diesem Schritt setzen wir unseren Anspruch fort, weltweit Marktführer bei Elektromobilität zu sein."
Mit diesem Anspruch freilich ist er nicht allein.
BYD F3 model leads the Chinese auto market in Jan-Jul
http://www.chinaknowledge.com/Newswires/...px?type=1&NewsID=36691
Cheers
GreyCarlito
Ob die Aufwärtsbwegung nun nachhaltig ist, muss abgewartet werden. Der Kurs befindet sich gerade knapp über dem kurzfristigen Abwärtskanal und tief im langfristigen. Es könnte sich bei den letzten Tagen wieder sehr gut nur um eine technische Gegenreaktion handeln.
Sollte es in den nächsten Tagen nicht auf die 5 zugehen und die dann auch gehalten werden, geht es sicherlich weiter schnell bergab.