Rebound !?!
Seite 32 von 62 Neuester Beitrag: 03.02.12 21:45 | ||||
Eröffnet am: | 16.02.08 18:31 | von: munselmann | Anzahl Beiträge: | 2.541 |
Neuester Beitrag: | 03.02.12 21:45 | von: proxima | Leser gesamt: | 527.565 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 127 | |
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Mfg
Kalle
Mfg
Kalle
Millionen Euro erhielt der Konzernlenker, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichen Geschäftsbericht für das Jahr 2009 hervorgeht. 2008 lag Zetsches Jahresverdienst noch bei fast fünf Millionen Euro, ein Jahr zuvor sogar bei 10 ,2
Millionen Euro. Insgesamt wurden für den Daimler-Vorstand 11 ,8 Millionen Euro ausgeschüttet nach 16 ,6 Millionen ein Jahr zuvor. Die Bezahlung der Vorstandsmitglieder setzt sich aus einer fixen Grundvergütung, einem Jahresbonus sowie einer variablen Vergütung zusammen, die auf mittel- und langfristige Ziele ausgelegt ist. Dazu kommen zu versteuernde geldwerte Vorteile für Dienstwagen sowie Aufwendungen für Sicherheitsdienstleistungen. Die Höhe der Ausschüttung für die Manager orientiert sich vor allem am operativen Gewinn des Konzerns, der Entwicklung im Industriegeschäft sowie einem Aktienoptionsplan. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte Daimler in der weltweiten Autokrise tiefrote Zahlen eingefahren. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) rutschte von plus 2 ,7 Milliarden Euro auf einen Fehlbetrag von 1 ,5 Milliarden Euro ab. Unter dem Strich gab es einen Verlust von 2 ,6 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 1 ,4 Milliarden Euro im Jahr zuvor. In diesem Jahr peilt der Hersteller ein EBIT von mehr als 2 , 3 Milliarden Euro an - dies würde sich 2010 auch in den Geldbeuteln der Vorstände bemerkbar machen. Neben den Einbußen, die sich aus dem Vergütungssystem ergeben, hatte sich der freiwillige Gehaltsverzicht des Führungsgremiums in niedergeschlagen. Seit Mai 2009 verzichten die Vorstandsmitglieder wegen der anhaltend negativen Geschäftsentwicklung bei Daimler auf 15 Prozent ihrer Grundvergütung. Die Regelung gilt bis Ende Juni./gl/DP/tw Quelle: dpa-AFX
Können wir aber nicht handeln. Amis glaub schon.
Mfg
Kalle
09 : 22 05.03.10
Viele von Ihnen, liebe Leser, werden sich sicherlich noch an die 70 er Jahre erinnern. Seinerzeit exportierten Japans Autohersteller erstmals in großem Stil ihre Modelle in den Westen. Die Herablassung war damals groß. Die japanischen Autos, so war zu hören, seien technisch und qualitativ minderwertig, und die Japaner würden ohnehin alle Neuerungen nur abkupfern und kopieren. Kaum 10 Jahre später herrschte wegen der Invasion der preisgünstigen japanischen Modelle bei den hiesigen Herstellern blanke Panik. Und heute kommt Japans Autoindustrie auf einen Weltmarktanteil von deutlich über 30 Prozent. Japanische Autos gelten als solide und qualitativ hochwertig. Indessen haben zwei der drei großen US-Hersteller, die einstmals die Welt dominierten, das Jahr 2009 nur mit milliardenschweren Staatsgarantien überlebt. Heute sind es die schnell wachsenden Autobauer aus China und Indien, auf die die westliche Welt überheblich herabblickt. Zwar werden die Erfolge dieser Unternehmen auf ihren Heimatmärkten durchaus zur Kenntnis genommen. Für den Weltmarkt -- heißt es unisono -- seien diese Hersteller aber noch längst nicht reif. Stattdessen würden sie technisch noch Jahrzehnte im Rückstand liegen, und hätten auch nicht die Kompetenz und die Erfahrung, um diesen Abstand in den nächsten Jahren zu verringern. Dementsprechend sei von den Newcomern aus Asien auf absehbare Zeit keine ernsthafte Konkurrenz zu befürchten. Diese Geringschätzung könnte sich aber -- wie im Falle Japans und später Koreas -- wieder einmal als schwerer Fehler erweisen. Asiens neue Autoriesen mögen noch nicht in allen Bereichen auf dem neuesten Stand der Technik sein. Sie holen aber schnell auf. Dabei sind es nicht nur deutlich niedrigere Produktionskosten und Arbeitslöhne, die ihnen zugute kommen. Nicht unterschätzt werden dürfen auch die enormen Finanzmittel, die den Unternehmen häufig zur Verfügung stehen, sowie ihre gute Position auf den hoch profitablen Heimatmärkten. Nicht unterschätzt werden dürfen auch der Fleiß und der brennende Ehrgeiz vieler asiatischer Unternehmer und deren fanatische Technik-Begeisterung. Beispiele für solche aufstrebende Autobauer gibt es in Asien einige. Der chinesische Batterien-Spezialist BYD etwa ist erst seit 2003 ü berhaupt in der Autobranche tätig, hat aber im letzten Jahr bereits 450.000 Fahrzeuge verkauft. Das Unternehmen konnte nicht nur Warren Buffett als Großaktionär gewinnen, sondern auch Volkswagen und Mercedes-Benz als Partner für Ventures im Bereich Elektroantriebe. Der indische Autobauer Tata wiederum hat vor zwei Jahren die Marken Jaguar und Land Rover übernommen, und jetzt wieder in die Gewinnzone zurückgebracht -- eine Herausforderung, an der sich der vormalige Besitzer Ford Motor jahrelang die Zähne ausgebissen hat. Ein ähnlicher Erfolg gelingt möglicherweise bald auch Geely Automobile mit Volvo. Durch die Übernahme des schwedischen Autokonzerns sicherte sich der chinesische Autobauer zuletzt nicht nur den Zugang zu hochwertiger Technologie, sondern auch zu einem breiten europaweiten Vertriebsnetz. Asiens neue Autoriesen werden bald auch international von sich reden machen. Daneben profitieren sie schon jetzt von der enorm hohen Nachfrage auf ihren Heimatmärkten. Sie weisen dort Wachstumsraten auf, von denen ihre westlichen Konkurrenten nur träumen können. Für Anleger ist ein Investment in die Aktien dieser asiatischen Autokonzerne allemal die bessere Wahl. Deshalb stellen wir Ihnen in unserer heutigen ASIEN-Trends-Ausgabe einen weiteren interessanten Auto-Titel vor, den wir für besonders aussichtreich halten. Unter www.asien-trends.de können Sie unseren Börsenbrief ASIEN-Trends kostenlos testen.
Bayern will Steuerfreiheit für Elektro-Autos München (dpa)
- Das bayerische Umweltministerium verlangt eine " vollständige und unbefristete" Steuerbefreiung für Elektro-Autos. Die Halter sollten keine Kfz-Steuer und über Jahre hinweg auch keine Stromsteuer zahlen, verlangt Umweltminister Markus Söder (CSU). In einem Strategiepapier zur Elektromobilität, das dem "Münchner Merkur" vorliegt fordert Söder: "Wir brauchen einen stärkeren Schub für das Thema, wir brauchen mehr als Appelle." Bis zum Jahr 2020 sollen in Deutschland eine Million E-Autos fahren, laut Söder allein in Bayern 200 000. E-Autos sollten nach dem Willen von Söder als Zeichen der Steuerbefreiung grüne Kennzeichen oder Wechselkennzeichen bekommen. Die Zulassung und Versicherung solle vereinfacht werden, geht aus dem Konzept hervor. Autovermieter sollten E-Autos zudem schneller abschreiben dürfen. Von Kommunen verlangt Söder demnach, kostenlose Parkplätze in den Zentren bereitzustellen. Söder fordert auch mehr Einsatz der Bundesregierung in Berlin: "In anderen Ländern gibt es Anschubprämien für moderne Technologie, bei uns gab es nur Abwrackprämien. Das reicht nicht." Steuern Kfz-Steuer , Markus Söder , Elektro-Autos | Die Halter von Elektroautos sollten keine Kfz-Steuer und über Jahre hinweg auch keine Stromsteuer zahlen, verlangt Markus Söder (CSU). © dpa
China übergewichten - Indien untergewichten
16 : 34 08.03.10 China und Indien sind Asiens zwei große Wachstumsnationen. Das beeindruckende Wirtschaftswachstum der letzten Jahre, die riesige Bevölkerung und die gewaltigen Märkte, die sich in diesen Ländern auftun, haben die Anleger aufhorchen lassen. Auch die Finanzkrise haben diese Länder mit Bravour gemeistert. In beiden Fällen sind die langfristigen Perspektiven glänzend. Die Aktienmärkte der beiden Länder konnten sich seit Frühjahr 2009 sehr deutlich erholen. Seit Herbst ist die Entwicklung allerdings konträr. Während der Shanghai Composite Index bereits im Herbst letzten Jahres deutlich korrigierte, hat sich der indische Sensex 30 bis zuletzt weiter nach oben entwickelt. Und auch der Rücksetzer im Januar war in Indien Leitindex nicht wirklich dramatisch. Der Grund für den Rückschlag in China ist relativ offensichtlich. Dort herrscht seit einiger Zeit die Befürchtung vor, dass der Aktienmarkt und auch Teile der realen Wirtschaft überhitzt sein könnten. Vor allem das hohe Geldmengenwachstum und die Preissteigerungen auf dem chinesischen Immobilienmarkt beunruhigen viele Investoren. Die Marktteilnehmer sind einhellig der Meinung, dass Chinas Regierung die Geldpolitik drosseln und ihre Konjunkturprogramme zurückfahren muss, um das weiterhin sehr hohe Wirtschaftswachstum nachhaltig werden zu lassen. Und die Regierung hat auch bereits erste Drosselungsmaßnahmen durchgeführt, was angesichts des enorm hohen Wachstums von 10 ,7 Prozent im vierten Quartal 2009 sinnvoll und vernünftig erscheint. Interessanterweise ist es aber nicht China, sondern Indien, wo jetzt genau die Probleme auftreten, die eigentlich für China prognostiziert worden sind. Allem voran nimmt in Indien die Inflation wieder erheblich an Fahrt auf. Die Verbraucherpreise sind im Januar auf Jahressicht um 8 ,56 Prozent gestiegen. Im September des letzten Jahres hatte die Preissteigerungsrate noch bei vernachlässigbaren 0 ,5 Prozent gelegen. Dies ist zwar in erster Linie auf Ernteausfälle zurückzuführen. Aber auch die wieder sehr robuste Binnennachfrage hat hier natürlich eine wichtige Rolle gespielt. Hinzu kommt, dass Indien während der Krise ordentlich in die Staatskasse greifen musste, um die Binnennachfrage anzukurbeln. Damit verhielt sich das Land zwar auch nicht anders als die Regierungen weltweit. Allerdings schätzen die großen Rating-Agenturen die Kreditwürdigkeit Indiens nicht allzu hoch ein. Das Land ist schlechter eingestuft als etwa Russland oder Brasilien. Die gestiegene Staatsverschuldung wird deshalb zunehmend skeptisch gesehen. Sie wird im laufenden Fiskaljahr (bis Ende März 2010) bei rund 6 ,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Im Vergleich dazu hat zwar auch China ein gewaltiges Konjunkturprogramm aufgelegt. Das Reich der Mitte konnte sich die daraus entstandenen Belastungen aber viel eher leisten. Chinas Haushaltsdefizit lag auch 2009 lediglich bei 2 ,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Viele westliche Industrienationen wären froh, wenn sie eine so niedrige Neuverschuldungsquote erreichen würden. In Deutschland etwa lag die Neuverschuldung 2009 bei 3 ,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts -- und dennoch konnte damit das Wirtschaftswachstum hierzulande nicht nennenswert angekurbelt werden. Chinas Regierung kann dementsprechend relativ gelassen planen, und bei Bedarf durchaus weitere Maßnahmen zur Wachstumsförderung auflegen. Gleichzeitig befindet sich dort auch die Inflation unter Kontrolle. Sie lag im Dezember im Jahresvergleich lediglich bei 1 ,9 Prozent, und ging im Januar sogar auf 1 ,5 Prozent zurück. Indien hingegen darf sich in Punkto Wachstumsförderung nicht mehr allzu weit aus dem Fenster lehnen - denn zum einen fehlt das Geld, und zum anderem ist der inflationäre Druck schon zu hoch. Wir stellen fest: Länder mit einem hohen strukturellen Wachstum -- wie wir sie vor allem in Asien finden -- haben stets mit einem gewissen Inflationsdruck, Überhitzungstendenzen und manchmal auch mit ihrer Staatsverschuldung zu kämpfen. Momentan hat die Volksrepublik China diese Probleme besser im Griff als der Nachbar Indien. Interessanterweise wird die chinesische Börse aber schon seit längerem für die potentiellen Überhitzungs- und Inflationsgefahren bestraft, die sich eigentlich in Indien abspielen. Die Indien-Anleger wiederum blieben von diesen Szenarien bisher relativ unbeeindruckt. Aus der Makro-Perspektive ziehen wir deshalb momentan chinesische Aktien den indischen vor. Vor allem die an der Börse Hongkong gelisteten China-Unternehmen sind inzwischen wieder sehr günstig bewertet. In Indien sehen wir verstärkt Inflationsgefahren, die den Markt dort früher oder später belasten werden. Dennoch gibt es auch dort weiterhin einzelne Werte, die wir für unbedingt kaufenswert erachten. Denn auch in Indien überwiegen die Chancen mittelfristig bei weitem die Risiken. Unsere konkreten Empfehlungen für die Börsen in China und Indien und für die übrigen asiatischen Aktienmärkte finden Sie in unserem Börsenbrief ASIEN-Trends, den Sie unter www.asien-trends.de
Quelle: Kapitalmarkt-Trends
Text läßt sich mal wieder nicht einfügen !
Wird aufjedenfall spannend in diesen Woche für die BYD Aktionäre...
Städten und Landesbezirken. 200 Milliarden an Budget pro Jahr geplant.
Gefördert werden soll die kommerzielle Phase der Massenproduktion von solchen Fahrzeugen, mit dem Hintergrund der globalen Expansion.
Quelle: http://www.zwilla-research.com/2010/03/...forderung-elektroautos.html
Gruß Zwilla
Der "schlaue" Westen ist doch tatsächlich fest davon überzeugt, daß er China und dessen Nachbarstaaten wirtschaftlich " in Schach " halten könnte. Dabei lächelt man in Peking wohl schon seit Jahren über unsere Einfältigkeit gepaart mit einem Hochmut, der doch immer vor dem Fall kommt.
wie von Analyst Littig angekündigt die 10 Euro Marke knacken. Bis jetzt waren Littigs Analysen, soweit ich die kenne, richtig, während sonst die Analysten meist falsch liegen.
Mfg
Kalle
Der Lavida soll vor allem Teile chinesischer Zulieferer enthalten.
Als ein Hauptpartner des Projekts gilt der Batteriespezialist Build
Your Dreams (BYD). Mit dem Hersteller hatte VW bereits Anfang 2009
eine Partnerschaft vereinbart, die Deutschen beziehen von den
Chinesen Batteriezellen zu Forschungszwecken. Neben BYD hält
Volkswagen auch Kontakt zu Sanyo, Toshiba und Bosch-Samsung als
möglichen Partnern für Batterietechnik. Erst vor zwei Wochen hatte
Konkurrent Daimler verkündet, mit BYD beim Bau eines Elektroautos für
China zu kooperieren.
Auszug aus: http://www.financial.de/news/...3/12/vw-startet-elektro-ara-in-china/
hier ein interessanter Link zu ihren Quartalszahlen. Sämtliche Analystenschätzungen wurden geschlagen und die Prognosen sind für das kommende Jahr auch sehr gut!
Ich bin am überlegen, nun einzusteigen.
http://www.theedgemalaysia.com/business-news/...-profit-on-sales.html
Leser des Artikels: 549
Den zukünftigen Markt für Elektroautos werden die Chinesen dominieren. Denn dort entsteht der erste Massenmarkt für die neue Technologie. Und der deutsche Premiumhersteller Daimler ist dabei
- von Christiane Habrich-Böcker.
Hinter der jüngsten Ankündigung , dass Daimler und der chinesische Auto- und Batteriehersteller Build Your Dreams (BYD) eine Zusammenarbeit planen, steckt Anlegerzündstoff: Daimler und BYD bauen ein Elektroauto für China. „Das Agreement ermöglicht uns, am potenziellen Wachstum der Elektromobilität in China teilzuhaben“, formuliert es Daimler-Chef Dieter Zetsche nüchtern. Doch am Ende könnte für beide Partner ein gigantisches Geschäft stehen. Das Potenzial ist jedenfalls gewaltig. Wer zuerst hohe Stückzahlen im Zukunftsmarkt für Elektroautos erreicht, wird weltweit die Spielregeln des Marktes bestimmen – und das meiste Geld verdienen. Es ist nicht schwer zu prognostizieren, dass die Chinesen den Markt dominieren werden. China verzeichnet heute drei Megacitys (über zehn Millionen Einwohner), und laut McKinsey Global Institute wird es bis 2025 mindestens 23 Städte geben, deren Bevölkerung mindesetn fünf Millionen Menschen beträgt. Ideale Voraussetzungen für den Absatz von Elektrofahrzeugen. Schon jetzt kristallisieren sich Ballungsräume in den Küstenregionen heraus: Dort leben über 400 Menschen pro Quadratkilometer. Um den Verkehrskollaps in den Städten zu vermeiden, wird der Kauf eines E-Fahrzeugs mit 6500 Euro gefördert. Kleinwagenkäufer profitieren zudem von einer verminderten Mehrwertsteuer bei der Anschaffung. BYD-Chef Wang Chuanfu, einer der reichsten Männer Chinas , hat die Chance schon lange gewittert und sein Batterieunternehmen kontinuierlich zum Autohersteller im Segment E- und Kleinwagen ausgebaut. Und nach Expertenmeinung liegt BYD in der Entwicklung des E- Antriebs weit vorn. Auch Daimler erkannte früh die Chance und bringt als erster deutscher Hersteller mit dem Smart ein serientaugliches E-Fahrzeug. Für Daimler-Chef Zetsche ist aber eines glasklar: In Europa wird der Antrieb noch lange in der Nische stecken, da der Endverbraucher nicht bereit ist, die erhöhten Anschaffungs- und Unterhaltskosten zu tragen und die Subventionsmaßnahmen seitens der Regierungen zur Durchsetzung der Technologie nicht ausreichen. Das bestätigt eine Studie der Unternehmensberatung Oliver Wyman. Während in Europa aufgrund der hohen Kosten für den Verbraucher Elektro vorerst kaum eine Rolle spielen wird, prognostiziert Wyman für das Jahr 2025 für Asien ein Potenzial von rund zwei Millionen Stück. Nicht erst durch das Elektroauto ist China in der Lage , die etablierten Unternehmen der Autoindustrie anzugreifen. Wie schnell das geht, zeigt die Ablösung der USA durch China als größter Automarkt Anfang des Jahres. Und die Fahrt bleibt weiter rasant: China wird auch in den kommenden Jahren als einziger Markt nennenswerte Wachstumsraten generieren, da hier der Bedarf – anders als in Westeuropa – noch nicht gedeckt ist. In der aufstrebenden Nation kommen auf 100 Chinesen 5 ,7 Autos. Zum Vergleich: Deutschland bringt es auf 67 Autos pro 100 Einwohner. Und die Chinesen werden vermögender und das Auto zum erreichbaren Statussymbol. Experte Ferdinand Dudenhöffer schätzt, dass allein im Januar dieses Jahres mit über einer Million 121 Prozent mehr Pkw verkauft wurden als im Vergleichsmonat. Sowohl Daimler als auch BYD fahren im Hinblick darauf auf der Überholspur. So konnte Daimler 2009 von den Premiumherstellern prozentual das größte Wachstum verzeichnen. Und mit dem auf Verbrennungstechnologie basierenden F3 verfügt BYD über das meistverkaufte Auto. 2008 war das noch der VW Jetta. Die Autoren der Wyman-Studie können da nur warnen: „Niemand sollte China jemals unterschätzen – schon gar nicht in der Autokrise, die die etablierten Spieler hart trifft. Die Konkurrenz kommt langfristig nicht aus dem eigenen Land, sondern aus Fernost. Das gilt für die Schlüsseltechnik des Elektroantriebs – allen voran Batterien und Leistungselektronik – ebenso wie das Elektrofahrzeug an sich.“ Der Rat lautet denn auch: „Automobilhersteller werden sich zur strategischen Sicherung der Zulieferbasis an Komponentenlieferanten beteiligen müssen, besonders bei Batteriezellen und -modulen.“ Dem folgt Daimler, und auf die Frage, ob über diese Zusammenarbeit hinaus mehr geplant sei, heißt es: „Unsere konkrete Vereinbarung ist eine Technologiepartnerschaft für das Elektrofahrzeug.“ Auf die Frage, ob man sich eine Beteiligung vorstellen könne, lautet Daimlers Antwort: „Grundsätzlich kann man über alles nachdenken.“ Asiens Automarkt Die Nummer 1 in Sachen Umwelt Laut einer Studie wird Asien
Einfach Geduld und abwarten. W.B. geht ja mit seinen Werten über viele Jahre.
Mfg
Kalle
Seit dem 52 Wochen Hoch lag eine Seitwärtsbewegung vor und die Aktie wird aber dem allgemeinen Aufwärtstrend wieder folgen.
Ich gehe von einem Anstieg auf 8,00-8,40 bis Mitte/Ende April aus, danach vermutlich leichte Rücksetzer auf 6,90-7,30.