RWE - die Fakten vs. Kurs
Von wegen teuerer als herkömlicher Strom
Ich glaube schon,das auch für die großen Stromanbieter jetzt eine neue Zeit beginnt,auch sie müssen umdecken,oder zumindest so wie Merkel in der Öffentlichkeit so tun als ob
Der Tsunami ist zuvor gekommen.Die Betreiber hätten früher oder später einige alte AKW s vom Netz genommen.
Und jetzt stellt sich das Problem früher.
Weil Politiker - bescheuert wie eh und je- Anlassgesetzgebung-und Verordnungen ausgeben.Was hätte´eine Rot-Grüne Koalition getan ? genau dasselbe...!
Wenn ein RWE-Kurs von 47 prognostiziert wird ,warum nicht vor 3 Wochen ?
Wie auch immer : Sollte es zum Supergau kommen,gehts noch einmal hinunter. Ungünstig,weil die HV naht und wer draußen ist
ist auch bei der Dividende draußen.
Im schlimmsten Fall nachkaufen ! Aber es könnte in Zukunft die Dividende als Aktienanteil ausgezahlt werden.
Dann ist Kapital eingebunkert .Das aber mündelsicher
Niemand weiß was am WE passiert. Lieber Gewinne realisieren, als nachher Montag ins Rote zu schauen.
Kraftwerk Biblis A vom Netz genommen
RWE Power hat gestern um 22.21 Uhr das Kernkraftwerk Biblis A vom Netz genommen. Damit folgt der Betreiber der Anordnung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur dreimonatigen Abschaltung der Anlage.
Im Zusammenhang mit den Ereignissen in Japan hatte die Bundesregierung sich mit den Ländern darauf verständigt, die sieben bis 1980 in Betrieb genommenen Kernkraftwerke kurzzeitig vom Netz zu nehmen. Während des Stillstands sollen die deutschen Kernkraftwerke einer zusätzlichen Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden.
Es ist wichtig zu prüfen, ob sich aus den Erkenntnissen im Zusammenhang mit dem Unglück in Japan auch weitere Hinweise für Verbesserungen des sehr hohen Sicherheitsniveaus der eigenen Anlagen ergeben. RWE Power wird daher die angestoßenen Sicherheitsüberprüfungen aktiv unterstützen.
Die beiden Blöcke in Biblis entsprechen den Anforderungen des strengen deutschen Regelwerks. In den vergangenen Jahren wurden 1,4 Milliarden Euro in die Modernisierung und Nachrüstung der beiden Blöcke A und B investiert.
http://www.rwe.com/web/cms/de/37110/rwe/...semitteilung/?pmid=4006009
Ökostrom bei Tchibo ist aber nur deshalb so günstig, weil die Stromeinpreisung in unsere Netze von allen Stromkunden bezahlt werden müssen, egal ob man nur Ökostrom oder beliebigen Strom bezieht.
Tatsächlich kostet Solarstrom auf Hausdächern immer noch ca. 25-30 Cent je KW, was überhaupt nicht vergleichbar ist mit Kernkraft, Kohle oder Erdgas.
Es ist ja auch hier nicht so, dass der Strom für 25-30 Cent zum Kunden ankommt. Es sind auch weiterhin Netze notwendig. Oder wenn zukünftig alle Selbstversorger werden wollen, muss auch noch eine Zwischenspeicherung gekauft werden, weil man ja auch Nachts (bzw. ohne Wind) Strom haben möchte.
Wahrscheinlich wird man dann bei 30-40 Cent je KW liegen.
Und solche Preise wird jeder dann auf seiner Rechnung finden. Zudem werden Produkte teurer, vor allem Stromintensive. Gleichzeitig werden Jobs ausgelagert, die viel Strom benötigen. Hartz IV-Sätze werden steigen (ca. 50-100 € mtl.), Geringverdiener werden vor allem durch höhere Stromkosten belastet usw. usw. usw.
Vielleicht bleibt es bis zur HV aber auch so und danach kommt ein drastischer Kursverfall, weil die Div eingesackt worden ist.
Exane BNP belässt RWE auf 'Neutral' - Ziel 55 Euro
Exane BNP Paribas hat RWE angesichts der Marktsorgen über möglicherweise steigende Zinsniveaus auf "Neutral" mit einem Kursziel von 55,00 Euro belassen. Steigende kurzfristige Zinssätze belasteten die Versorger kaum, schrieb Analyst Yohann Terry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Auswirkungen höherer langfristiger Zinssätze hingen derweil von den Gründen ab: Wäre eine Erhöhung auf die höhere Staatsverschuldung zurückführen, wäre dies der schlimmstmögliche Fall und würde zu einem vergleichsweise starken Rückgang der Eigenkapitalwerte führen. Ist der Grund ein Wirtschaftswachstum, würde es die Eigenkapitalwerte ebenfalls sinken lassen, allerdings in geringerem Ausmaß. Eine Zinsserhöhung aufgrund von Inflation indes würde sie steigen lassen. Ein plausibles Szenario wäre eine Kombination aus mehreren Faktoren. Insofern rate er zum Kauf von Stromerzeuger-Aktien.
AFA0031 2011-03-23/11:27
© 2011 APA-dpa-AFX-Analyser
Wer, außer den großen Energieversorgern, soll denn für uns sorgen?
Wahrscheinlich wird RWE direkt nach der HV wi üblich in etwa um die höhe der Dividendenrendite fallen. Nichtsdestotrotz denke ich dass es danach keinen größeren Kursverfall geben wird. RWE hat sich die letzten Tagen nach Japan relativ stabil gezeigt, im Moment ist halt noch sehr viel Missmut im Kurs enthalten.
Wer RWE jetzt kaufen will sollte in jedem Fall langfristig investieren, denn im Moment ist das Papier ist gerade einfach historisch günstig, wer RWE jetzt noch hält, einfach das Papier liegen lassen und Dividende kassieren bis wieder bessere Zeiten kommen.
die Bodenbildung des Kurses dürfte dann erreicht sein wenn es keinen Supergau in Japan gibt, ansonsten wird in der Tat der Kurs nach der Dividendenzahlung auf um die 40 zurückfallen, so wie ich das vor einer Woche bereits vorausgesagt hatte hier im Forum. Man sollte wenn man wieder investiert sich im klaren sein das der Kurs noch Monate ja sogar Jahre im Keller bleiben wird und in Anbetracht der letzten Dividende in cash ist das invest dann uninteressant, da gehe ich lieber in Telekom un dkassire auf 3 bis 4 Jahre garantieret steuerfreie Dividende
alles nur meine freie persönliche Meinung
schau mal ins Ausland nach Rumänien oder so da ist das normal das der Strom tausend mal am Tag ausfällt, und solche Verhältniss bekommne wir vielleicht auch
Die Energieriesen werden Federn lassen. Erst danach sehe ich einen Einstieg als mögliche Option.
Also: Kurse unter 40 € und durnter! > Keinen Cent mehr!
Tausendmal am Tag Stromausfall,
das wären ja bei 1440 Minuten am Tag fast jede Minute,
was ist das für ein Geplapper.
Der Telekommunikationskonzern Vodafone und der Energieversorger RWE schließen im Rahmen einerKooperation erstmals in Rheinland-Pfalz ländliche Regionen an das Glasfasernetz an.
Erschlossen werden die Hunsrücker Gemeinden Laudert, Kisselbach und Wiebelsheim; es folgen noch in diesem Jahr Erbach und Riegenroth. "Mit Vodafone bieten wir allen Kommunen im Rhein-Hunsrück-Kreis an, in das Breitband-Zeitalter der Zukunft einzusteigen", sagte RWE-Chef Arndt Neuhaus. Mit der Umlegung eines Schalters nahmen Neuhaus und Hartmut Kremling, Technik-Chef von Vodafone, heute das neue Breitbandnetz in der Region symbolisch in Betrieb.
Zum ersten Mal wurde in Kisselbach und im Industriepark Wiebelsheim Glasfaser bis zur Haustür verlegt. Im Zuge von Straßenausbaumaßnahmen werden auch in Laudert die Grundlagen für hohe Übertragungsraten geschaffen. Bürger, Gewerbetreibende und Industrie können künftig auf eine Internetverbindung zugreifen, die so selbst in großen Städten nicht überall verfügbar ist, hieß es. In Erbach, Laudert, Riegenroth und Wiebelsheim stehen Bandbreiten von 50 bis 100 Megabit pro Sekunde zur Verfügung.
Per Glasfaser kann Vodafone zudem seine Mobilfunk-Basisstationen besser als bislang anbinden und so auch Haushalte mit schnellem Internet per Funk (LTE) versorgen, bei denen ein kabelgebundener Zugang nicht möglich ist.
Bei der Zusammenarbeit von RWE und Vodafone handelt es sich um eine strategische Kooperation, die eine gezielte Expansion der Breitbandversorgung im Blick hat. RWE wird die Basis für ein flächendeckendes Breitbandnetz schaffen. Als Netzbetreiber für Strom und Gas verlegt das Unternehmen bei laufenden Verkabelungs- und Verrohrungsmaßnahmen Leerrohre für die Aufnahme von Glasfaserkabeln mit. Dies erfolgt auch in Hinblick auf den bevorstehenden Aufbau so genannter Smart Grids, die das Stromnetz fit für die Einbindung des schwankenden Angebots von Wind- und Sonnenstrom machen.
http://winfuture.de/news,62220.html
So sechs Stunden mal alles zappenduster - das wärs doch !
Schuld hätten dann vermutlich wieder die Versorger - nicht die Politik ... !
Aber es würde vielleicht einige Schwachköpfe wachrütteln !!!
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Leider ist unser Wirtschaftsminister noch nicht auf diese Idee gekommen, sondern nur darauf, dass ab Montag der Wahlkampffasching vorbei ist und weiter in Sonntagsreden von Marktwirtschaft geredet wird, die man aber dann bei den Atomstromern und Finanzterroristen wieder vergisst.