ROCK TECH LITHIUM - Lithiumrakete!
Zitate: "Deshalb haben wir ein Team aus verschiedenen internationalen Experten zusammengestellt, das daran arbeitet, die zwei wichtigsten Engpässe in der Lieferkette zu überwinden: Rohstoffabbau und die Umwandlung in batteriefähiges Lithiumhydroxid."
"Von unserem eigenen kanadischen Mineralienprojekt, Georgia Lake, bis hin zu unserem ersten Konverter in Guben, Brandenburg, planen wir bis 2026 eine übergreifende Lieferkette zu etablieren."
"Das spiegelt sich auch in Guben wider, wo wir alle Verarbeitungs- und Veredelungsschritte vom Mineral Spodumen bis hin zum fertigen batteriefähigen Lithiumhydroxid vereinen und auch recyceltes Lithium einsetzen wollen."
"Schließlich reden wir über rund 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid, genug für ungefähr 500.000 Elektroautos."
https://www.finanznachrichten.de/...studie-da-jetzt-zugreifen-486.htm
Nun wir werden es sehen. .....
Die technisch sehr detaillierte FEL3-Studie von Rock Tech dürfte in der Endphase der Finanzierungsgespräche Eindruck machen – zumal das Unternehmen gleichzeitig bekannt gegeben hat, die Deutsche Bank als Placement Agent für die Eigenkapital-Aufnahme gewonnen zu haben.
Rock-Tech-Finanzchefin Sonja Rossteuscher sagte daher, sie sei sehr zuversichtlich, in den nächsten Monaten Partnerschaften zur Finanzierung abzuschließen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...he-bank-placement-agent
Zitate: "Fraunhofer UMSICHT hat für das deutsch-kanadische Unternehmen Rock Tech eine Ökobilanz für Lithiumhydroxid-Monohydrat (LHM) in Batteriequalität erstellt."
"Die Ökobilanz zeigt im Basisfall einen Carbon Footprint von 10,5 kg pro Kilogramm LHM in Batteriequalität."
"Zudem zeigen die Forschenden auch Potenziale auf, wie die Emissionen bis auf 5,4 kg CO2-eq. pro kg LHM zu senken sind."
"Im Basisszenario sind die Hauptemissionsquellen die Energieversorgung des Gubener Konverters (durchschnittlicher Netzmix aus Strom, Erdgas und Dampf, ohne Transport) mit 4,3 kg CO2-Äq., der Abbau und die Aufkonzentrierung von Spodumen mit 3,8 kg CO2-Äq. sowie der Transport und der Verschiffung von Spodumenkonzentrat mit 0,7 kg CO2-Äq."
Vielleicht dewr ein oder andere , klasse gute Einstiegsmöglichkeit. Kann auch durchaus sein, Aber wenn man schon längere in RockTech investiert ist ist das momentane Bild das Roch Tech abgibt ziemlich kläglich.
Es wird m.M. höchste Zeit das es zu kursrelevante News kommt. Lange schaue ich es mir nicht mehr an. Dann bin ich draußen. Diese Woche ist für mich entscheidend. Wenn dann will ich noch mit Plus rausgehen. Es sei denn...... es kommen die News
Viel Glück uns allen
Zitate: "Im Fall von Rock Tech kommt individuell dazu, dass der Markt derzeit nicht realisiert, welche Fortschritte wir jeden Tag machen."
"Unsere beiden Projekte, also die Mine in Kanada und der Konverter in Deutschland, sind aber bereits weit fortgeschritten."
"Wir erwarten im Herbst dieses Jahres die finale Genehmigung zum Bau und Betrieb des Konverters zu erhalten."
"Auf der Eigenkapital-Seite haben wir die Deutschen Bank für den Konverter und die kanadische Bank CIBC für die Mine mandatiert, an unserer Seite die Verhandlungen mit strategischen und Finanzpartnern zu führen, die auf dem Level unserer Tochtergesellschaften einsteigen wollen und damit den wahren Wert unserer Assets deutlich machen werden."
Wolfgang Böhm: Die Aktie von Rock Tech Lithium dümpelt seit Monaten vor sich hin und hat auf Sicht von einem Jahr mehr als die Hälfte an Wert verloren. Was läuft da schief?
Dirk Harbecke: Generell herrscht im Lithiummarkt derzeit Unsicherheit, weil in China die Preise an den Spotmärkten unter Druck stehen. Die größten Mengen werden aber bilateral, also direkt zwischen Lithiumproduzenten und Abnehmern wie Batteriefabriken gehandelt. Im Fall von Rock Tech kommt individuell dazu, dass der Markt derzeit nicht realisiert, welche Fortschritte wir jeden Tag machen. Manche potenziellen Investoren meinen, dass wir noch ganz am Anfang stehen. Unsere beiden Projekte, also die Mine in Kanada und der Konverter in Deutschland, sind aber bereits weit fortgeschritten. Wir erwarten im Herbst dieses Jahres die finale Genehmigung zum Bau und Betrieb des Konverters zu erhalten.
Da laufen ja gleich mehrere Projekte parallel, die Entwicklung der Mine in Kanada, die Planung des Konverters in Deutschland und die Verhandlungen mit möglichen Zulieferern, Abnehmern und potenziellen Investoren. Wie viele Mitarbeiter sind denn mit diesen Aufgaben beschäftigt?
Wir haben 70 Mitarbeiter in Kanada und Deutschland. Die meisten unserer Kolleginnen und Kollegen sind Bauingenieure, Chemiker, Geologen und Verfahrenstechniker. Komplettiert wird das Team mit international versierten Finanz- und Vertriebskollegen
Da stellt sich natürlich die Frage nach der Finanzierung. Wie sieht es da konkret aus.
Für den Konverter rechnen wir nach wie vor mit einem Investitionsbedarf von 730 Millionen Euro. Für die Mine von circa 180 Millionen Euro. Es kommen in kleineren Umfang Kosten für das Hochfahren der Anlagen hinzu, diese haben wir aber bereits mitkalkuliert.
Ok. Gehen wir einmal von einem Gesamtpaket von 900 Millionen Euro aus. Woher soll das Geld stammen?
Wir gehen in etwa von 550 Millionen Euro Fremdkapital aus und 350 Millionen Euro Eigenkapital und Subventionen. Auf der Eigenkapital-Seite haben wir die Deutschen Bank für den Konverter und die kanadische Bank CIBC für die Mine mandatiert, an unserer Seite die Verhandlungen mit strategischen und Finanzpartnern zu führen, die auf dem Level unserer Tochtergesellschaften einsteigen wollen und damit den wahren Wert unserer Assets deutlich machen werden. Dann wird es Subventionen in einem größeren Umfang aus Berlin und Ottawa geben. Und wir sprechen mit verschiedenen institutionellen Investoren, die sich direkt an dem Konverter und der Mine beteiligen möchten. Diese Gespräche verlaufen alle parallel und schreiten sehr gut voran. Klar ist, die Mehrheit am Konverter und Mine wird bei Rock Tech bleiben.
Handelt es sich bei den Subventionen um günstige Kredite oder um Zuschüsse?
Wir reden hier über Zuschüsse, die dann als Eigenkapital gelten. Hier hat sich in den vergangenen Monaten das Umfeld verbessert. Das hängt mit dem Inflation Reduction Act in den USA zusammen, also dem Subventionsprogramm für grüne Industrien in den Vereinigten Staaten. Jetzt ziehen die Europäer nach, damit nicht zu viele Firmen in die USA abwandern.
Und was ist mit potenziellen Investoren?
Wir verhandeln mit großen Firmen aus den Bereichen Lithium, Batterieproduktion und Automobil. Ich komme grade von der größten globalen Lithiumkonferenz aus den USA zurück – unsere Verhandlungen sind voll auf Kurs, Europa und Kanada sind die nächsten Hotspots der Lithiumindustrie. Zurzeit entstehen in Europa bis zu 30 Batteriefabriken, die alle mit Lithiumhydroxid oder -karbonat versorgt werden müssen. Eine Absicherung der Lieferketten gibt es nur mit eigenen Konvertern in Europa. Das wissen mittlerweile auch die Politiker in Berlin und Brüssel. Die EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen hat erst vor wenigen Wochen vor einer zu großen Abhängigkeit von China gewarnt, da die EU derzeit noch bis zu 97 Prozent des benötigten Lithiums von dort bezieht.
Die Produktion von Lithiumhydroxid ist in Europa aber spürbar teurer als in China.
Das ist grundsätzlich richtig. Aber zum einen geht es den Abnehmern darum, ihre Lieferketten abzusichern, wozu die Rohstoffgewinnung und die Veredelung in politisch zuverlässigen Ländern wie Kanada oder Deutschland angesiedelt sein muss. Zum anderen gelten hier wesentlich strengere Umweltstandards. Die Abnehmer wollen heute nicht nur wissen, welche Qualität das Lithiumhydroxid hat, sondern auch in welchem Maß die Produktion die Umwelt belastet. Und am wichtigsten: Es ist eine große Herausforderung, Lithium in Batteriequalität herzustellen. Wir haben in Deutschland exzellent ausgebildete Experten und ein großes Know-how in der Chemie- und Recyclingindustrie, was ein wichtiger Faktor für unsere Standortwahl ist.
Wann ist denn bei den Finanzierungsverhandlungen mit konkreten Ergebnissen zu rechnen?
Wir verhandeln mit großen globalen Konzernen – das dauert immer seine Zeit. Aber wir reden hier von Wochen statt Monaten, bis wir etwas verkünden können.
Wie lange reichen denn die derzeit noch vorhandenen Mittel, um Rock Tech am Laufen zu halten?
Unsere Run Rate ist immer davon abhängig wie viel Investitionen wir in unsere Projekte stecken. Wenn wir die Investitionen runterfahren und nur unsere nötigen Mittel ausgeben, um unsere Operations weiterlaufen zu lassen, sind wir bis ins nächste Jahr gesichert. Das ist aber ganz klar nicht unser geplantes Szenario. Wir werden in den nächsten Wochen große Schritte in der Finanzierung machen, auf dem Asset-Level und mit den Subventionen, und dann weiter investieren; in den Einkauf von Komponenten, den Baubeginn, den Ausbau und Exploration der Mine und den Aufbau des Teams.
Welche Punkte gibt es außer der Finanzierung zu klären.
Das betrifft zum einen die Energiepreise, die nach und nach zurückkommen und nicht mehr weit von dem Niveau entfernt sind, das vor dem Krieg Russlands gegen die Ukraine geherrscht hat. Zum anderen stellt sich die Frage, wie Baufirmen verfügbar sind, wenn der schreckliche Krieg in der Ukraine einmal vorbei ist. Das Land muss ja wieder aufgebaut werden. Deswegen verhandeln wir bereits ganz konkret mit Firmen zum Beispiel aus Tschechien oder Polen, um uns deren Kapazitäten zu sichern.
Wie sieht die Zeitachse für den Konverter konkret aus?
Wir planen, mit dem Bau des Konverters noch im Herbst zu beginnen. Ziel ist es, die Anlage dann bis Frühjahr 2025 fertigzustellen. Das geht so schnell, weil wir bereits exakt ausgearbeitete Baupläne haben. Den ersten Output werden wir dann abSommer 2025 haben. Beim Hochfahren der Anlage werden wir aber erwartungsgemäß noch kein batteriefähiges Lithiumhydroxid produzieren. Wir haben aber für alle Qualitäten Abnehmer. Wir planen, batteriefähiges Lithiumhydroxid ab Q1 2026 zu produzieren.
Und was ist mit der Mine im kanadischen Georgia Lake?
Die erschließen wir parallel. Unser Ziel ist es, dass wir in Kanada im 2. Halbjahr 2025 mit der Produktion beginnen. Auch hier verhandeln wir mit strategischen Investoren, die sich an dem Projekt beteiligen möchten, und vor allem das große Explorationspotenzial – wir haben erst zehn Prozent unseres Landes untersucht – ausschöpfen wollen.
Das dort geförderte Lithium wird dann im Konverter in Deutschland veredelt?
Möglicherweise, aber nicht unbedingt. In Nordamerika gewinnt das Thema Elektromobilität derzeit stark an Momentum. Daher evaluieren wir derzeit sehr konkret, unseren zweiten Konverter dort zu bauen, der dann mit Rohmaterial aus unserer Mine versorgt werden könnte. Dafür werden wir den Konverter in Deutschland als Blaupause nutzen.
Dann bräuchte Rock Tech aber einen Zulieferer von Spodumen, also lithiumhaltigem Gestein, für den Konverter in Deutschland.
Deswegen verhandeln wir auch mit großen Lithiumproduzenten. Hier können wir eine mögliche Minderheitenbeteiligung am Konverter in die Waagschale werfen. Dadurch können Lithiumproduzenten ihre Wertschöpfungskette verlängern, was natürlich attraktiv ist. Die Finanzmärkte haben jetzt selbst an den jüngsten Ankündigungen von großen Produzenten wie Pilbara gesehen, dass der Einstieg in Konverter der nächste strategische Schritt ist. Wir sind mit unserem Projekt in Europa und der angehenden Mine in Kanada bestens für Partnerschaften positioniert. Bei der Lithium-Konferenz vergangene Woche hatten wir einen sehr vollen Kalender.
Noch einmal zum Aktienkurs. Was wäre aus Sicht von Rock Tech ein angemessenes Niveau.
Als CEO und Chairman möchte ich keine Kursziele ausrufen. Das fände ich nicht seriös. Ich kann aber zwei Dinge dazu sagen: Ich bin nach wie vor der größte Einzelaktionär und habe in den vergangenen Monaten nicht ein Stück verkauft. Außerdem glaube ich, dass der Einstieg eines strategischen Investors entweder bei dem Konverter und/oder bei der Mine, den tatsächlichen Wert dieser Projekte verdeutlichen wird. Das wird dann auch der Kurs der Aktie widerspiegeln.
https://www.boerse-global.de/...-lithium-so-soll-es-weitergehen/48526
Nicht nur, dass Guben der erste europäische Konverter sein wird.
Das wäre ein echter Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen noch zu bauenden Konvertern.
Natürlich nur wenn es einen Vertrag zwischen Rock Tech und Pilbara Minerals geben würde.
Pilbara hat vor einiger Zeit mit Calix ein Joint Venture abgeschlossen. Sie haben ein Verfahren entwickelt, wie man Spodumene behandeln und daraus eine hochkonzentriertes Lithium Vorprodukt zu gewinnen.
https://..._tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
Heute 03.07.2023 meldet Pilbara, dass die neue Technologie (Kalzinierungstechnologie) sehr erfolgreich erprobt wurde.
https://1pls.irmau.com/site/...f43-b919-489d-b84d-e852624e57b2&TE
Rock Tech würde sehr viel niedrige Transport- und Energiekosten gegenüber anderen europäischen Konvertern haben.
Außerdem würde es bei Rock Tech, bei Anwendung dieser Technik, nicht um einen Vorteil, sondern um die Teilkompensierung von einem gravierenden Nachteil gegenüber den anderen europäischen Konvertern gehen. Da sind aktuell 25 geplant/teilweise in Bau. Bei 16 steht der Konverter in der Nähe der Mine, bei anderen sind solche Konzepte wie jetzt beim Ansatz von Pilbara schon längst eingeplant.
https://www.prnewswire.com/news-releases/...orgia-lake-301869393.html
Mal sehen für was die nächsten 350.000 Ing.stunden verbraten, der Glaube an den first mover schwindet.
- Die Untersuchungsergebnisse der Winterbohrungen bei Georgia Lake wurden erfolgreich abgeschlossen, das Sommerexplorations- und Kartierungsprogramm läuft.
- Die Planung für den zweiten Konverter, der in den USA oder in Ontario, Kanada, errichtet werden soll, hat begonnen.
Vancouver, Kanada, 4. Juli 2023 - Rock Tech Lithium Inc. (TSX-V: RCK; OTCQX: RCKTF; FWB: RJIB; WKN: A1XF0V) (das "Unternehmen" oder "Rock Tech") gibt erfreuliche Neuigkeiten zu seinem Minen- und Konverter Projekt bekannt: Rock Tech hat erhebliche Fortschritte bei der Planung, Entwicklung und Finanzierung seiner beiden Anlagen, dem Lithiumhydroxid-Konverter im brandenburgischen Guben und dem Georgia Lake Spodumen-Projekt in Kanada, gemacht. Das Unternehmen hat auch mit der Planung und Standortauswahl für seinen zweiten Konverter begonnen.
DER GUBEN KONVERTER - DAS FÜHRENDE EUROPÄISCHE LITHIUM-KONVERTIERUNGSPROJEKT
Rock Tech hat im März 2023 den Spatenstich für seinen Lithiumhydroxid-Monohydrat (LHM)-Konverter gesetzt. Der Zugang zum Gelände wurde nun gesichert und die technischen Arbeiten für die Anlage wurden durch drei grundlegende technische Studien, einschließlich der zuletzt veröffentlichten Front-End-Loading Stage 3 Studie (FEL3) Siehe Pressemitteilung des Unternehmens mit dem Titel "Rock Tech Lithium Inc. schließt letzte technische Studie vor dem Bau seines Lithium Konverters ab und beauftragt die Deutsche Bank als Platzierungsagent" vom 14. Mai 2023 für weitere Einzelheiten.
, abgeschlossen. Testpfählungen und Belastungstests des Bodens wurden bereits durchgeführt. Die Ergebnisse der geostatischen Modellierung werden in den nächsten Wochen erwartet. Die endgültige Genehmigung für den Bau und Betrieb des Konverters wird für das vierte Quartal 2023 erwartet. Das Unternehmen plant den Baubeginn, sobald die endgültige Genehmigung erteilt wurde. Die Bauarbeiten werden dann voraussichtlich Anfang 2025 abgeschlossen sein. Laut Plan sollen die ersten Produkte die Raffinerie im 3. Quartal 2025 verlassen. Nach dieser ersten Hochlaufphase wird Rock Tech ab dem ersten Quartal 2026 Lithiumhydroxid in Batteriequalität produzieren.
Die Verträge für die Beschaffung der wichtigsten Anlagenkomponenten einschließlich des pyrometallurgischen Pakets, des hydrometallurgischen Pakets und der Kristallisation sind vorbereitet. Die elektrischen Komponenten, das Prozessleitsystem (DCS) und die Mess- und Regeltechnik (I&C) für die Produktionsanlage sind definiert, einschließlich der Betriebsstrategie im Hinblick auf Digitalisierung, Automatisierung und Robotik.
Die Versorgungslogistik für die Rohstoffe, Produktionsrückstände und Chemikalien wurde ebenfalls festgelegt. Die Stadt Guben hat eine Ausschreibung für den Bau des Bahnanschlusses am Standort abgeschlossen. Die Lieferung von zusätzlichen Rohstoffen für den Konverter befindet sich ebenfalls in der Endphase.
GENEHMIGUNG
Das Genehmigungsverfahren sieht eine zusammenhängende Genehmigung für Bau, Inbetriebnahme und Betrieb der Anlage vor. Diese Genehmigung erfordert umfassende Kenntnisse über Emissionen, Lärmpegel, die Einhaltung behördlicher Vorschriften, den Brandschutz sowie andere damit verbundene Aspekte. Der erste Teil der Genehmigung, der im März 2023 erteilt wurde, umfasst die Errichtung aller nicht-prozessrelevanten Gebäude und der Infrastruktur, sowie die Billigung des allgemeinen Anlagenkonzepts. Der Antrag für den zweiten Teil der Genehmigung, der sich auf die gesamte Prozessinfrastruktur bezieht, wurde im Jahr 2022 eingereicht und könnte voraussichtlich im vierten Quartal 2023 erteilt werden.
FINANZIERUNG
Das Unternehmen macht Fortschritte bei der Beschaffung von Subventionen, Eigenkapital und Fremdkapital. Rock Tech geht davon aus, dass es Kredite in Höhe von rund 450 Millionen Euro von namhaften europäischen Banken erhalten wird. Die Due-Diligence-Prüfung für die Kreditgenehmigung wurde bereits begonnen. Die Deutsche Bank wurde als Placement Agent für den Konverter beauftragt um 350 Millionen Euro an Eigenkapital und Subventionen von Investoren zu sichern. Die Eigenkapitalinvestitionen in Deutschland sollen auf der Ebene der Rock Tech Guben GmbH erfolgen, um eine minimale Verwässerung der in Kanada börsennotierten Muttergesellschaft sicherzustellen. Beide Anlagen von Rock Tech stoßen auf großes Interesse bei globalen Investoren, die eine direkte Beteiligung erwerben möchten. Darüber hinaus laufen Verhandlungen mit großen Unternehmen in den Bereichen Lithium, Batterieproduktion und Automobilbau, um strategische Partnerschaften zu bilden. Es wird erwartet, dass erste Verhandlungen in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.
NACHHALTIGKEIT
Rock Tech hat sich zum Ziel gesetzt, das erste Lithium-Unternehmen der Welt mit geschlossenem Kreislauf zu werden, angefangen beim verantwortungsvollen Abbau unter den strengsten kanadischen und internationalen Vorschriften. Die in Guben geplante Lithium-Raffinerie wurde zu diesem Zweck neben der Verarbeitung von Spodumen auch für die gleichzeitige Verarbeitung von Lithiumprodukten aus Batterierecyclingprozessen ausgelegt. Derzeit sind in Europa keine anderen Projekte geplant, die über die erforderlichen technischen Anlagen verfügen, um batterietaugliches Lithiumhydroxid aus dem Batterierecycling zu gewinnen. Rock Tech nimmt in diesem Bereich somit eine einzigartige ein. Eine zertifizierte externe Ökobilanz (Life Cycle Assessment) Siehe Pressemitteilung des Unternehmens vom 24. Mai 2023 CO2-Fußabdruck 30 Prozent kleiner - Lithium aus Rock Techs Guben Konverter deutlich unterhalb des Industriedurchschnitts der Internationalen Energieagentur.
prognostiziert, dass die CO2-Emissionen des Konverters bei der Produktion von Lithiumhydroxid um 30 % unter dem Industriedurchschnitt liegen. Ohne technische Anpassungen der Anlage könnten die CO2-Emissionen durch eine geschickte Lieferantenauswahl bis 2026 um sogar 60 % gesenkt werden.
Darüber hinaus plant das Unternehmen, 95 % der Nebenprodukte und Produktionsrückstände wirtschaftlich zu verwerten. Zusammen mit dem Deutschen Lithiuminstitut ITEL arbeitet Rock Tech zu diesem Zweck mit Partnern aus der Baustoff- und Entsorgungsindustrie an Lösungen Siehe Pressemitteilung vom 30. Januar 2023 Zero-Waste Umsetzung: Rock Tech Lithium, GP Papenburg und Schwenk Zement arbeiten bei der kommerziellen Verwertung von Lithium-Nebenprodukten enger zusammen.
. Von Produktionsbeginn an wird Circulor, ein führender Plattformanbieter für die Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit von Lieferketten, umfassende Transparenz über die Lieferkette von Rock Tech sicherstellen. Die Blockchain-gestützte Plattform von Circulor wird Rock Tech in die Lage versetzen, alle Anforderungen der Europäischen Batterieverordnung und der Batteriepass-Initiativen zu erfüllen.
KONVERTER II
Der Inflation Reduction Act in den USA, ein Subventionsprogramm für umweltfreundliche Industrien, hat die Attraktivität des nordamerikanischen Marktes für Elektrofahrzeug- und Batteriezellproduktion erheblich gesteigert. Mit Abschluss des Basic Engineering für den Konverter in Guben beginnt das Unternehmen nun mit der Planung für sein nächstes Konverter Projekt. Ein umfassender Auswahlprozess für einen geeigneten Standort im Norden der USA oder in Ontario, Kanada, ist bereits fortgeschritten. Einzelheiten werden bekannt gegeben, sobald die endgültige Standortauswahl getroffen wurde.
GEORGIA LAKE PROJEKT - DER PIONIER DES LITHIUMABBAUS IN ONTARIO
Die in Georgia Lake abgebauten Rohstoffe werden ein wichtiger Bestandteil der integrierten Unternehmensstrategie von Rock Tech sein. Das Georgia Lake Projekt enthält über 40 % der veröffentlichten Mineralressourcen im Thunder Bay Mining District und die neu hinzugekommenen Rohstoff-Grundstücke am Boston Lake bieten eine weitere Möglichkeit zur Erweiterung der Ressource. In den letzten Monaten hat das Projekt erhebliche Fortschritte gemacht. Die Winterbohrungen 2023 wurden mit positiven Ergebnissen abgeschlossen, und ein umfangreiches Sommerexplorationsprogramm konzentriert sich auf Entdeckung, Kartierungen und Schürfungen Siehe Pressemitteilung des Unternehmens vom 04. Juli 2023 Rock Tech Lithium: positive Ergebnisse der Erweiterungs-bohrungen aus dem Winterprogramm und Vorbereitung der Sommerexploration in Georgia Lake.
. Das Unternehmen beabsichtigt, die Lebensdauer der Mine und die Mineralressource durch eine Reihe von aufbauenden Explorationsprogrammen von 2023 bis 2024 erheblich zu vergrößern und das Projekt im nächsten Jahr in Betrieb zu nehmen. Das Unternehmen pflegt gute Beziehungen und einen guten Informationsaustausch mit allen relevanten Interessengruppen. Darüber hinaus fungiert CIBC als Berater von Rock Tech für einen strategischen Prozess, der darauf abzielt, Partner für die Entwicklung und weitere Exploration des Minenprojekts zu finden.
https://www.boerse.de/nachrichten/...ht-in-die-Planungsphase/35056281
Ich möchte Herrn Harbecke demnächst eine Email schreiben. Schreibt mir bitte in diesem Forum, sagen wir bis zum 13.07.23 , was Euch fragenmäßig interessiert oder ärgert. Eure Punkte werde ich 1:1 weiterleiten jedoch keine Beleidigungen. Also nur ernsthaft gemeinte Fragen.
Die Mail setze ich dann hier in das Forum und natürlich auch die Antwort.
Dann bis zum 13.07
Grüßle vom Panscher
Wer ist bei Rock Tech für die Kommunikation nach draußen verantwortlich? Offenbar läuft hier einiges schief, wenn noch nicht einmal potenzielle Investoren den Projektstatus kennen. Wie will man diesen Missstand beheben? Sind personelle Konsequenzen angedacht?
Nur um Missverständnisse zu verhindern : Sind tatsächlich 25 Konverter in Europa in Planung/Bau oder sind das internationale Zahlen?
Ich bin sehr interessiert, wer die Tabelle zusammengestellt hat.
Vielen Dank für ihre Mühe.