RIB Software AG
aber mir wärs durchaus auch lieber, wenn die Aufträge erst im September/Oktober reinflattern.
hatte das ja nur auf den Shortie Ennismore bezogen.
bei Drillisch baut Blackrock ja bereits wieder ab. Entweder weil es sich gelohnt hat oder/und weil es sich nun zukünftig nicht mehr lohnen dürfte.
Ennismore gibt sich nicht geschlagen und stockt auf 1,5% in Shorts auf. :)
Dann geht der Kurs Mitte September leicht auf 11,7-12,0 € runter und Ennismore ist erleichtert. Und dann eine Woche vor der tatsächlichen Aufnahme in den TecDax kommt dann der P3 Auftrag und Ennismore muss sich eindecken, zumal Ende Oktober vermutlich schon sehr starke Q3 Zahlen vermeldet werden. Da wird sich Ennosmore keine große Short-Posi mehr leisten können.
Umsatzseitig teile ich deinen Optimismus durchaus, allerdings bin ich mir noch unsicher bei den Ergebniszahlen. Die Prognose im GB2013 war ja durchaus konservativ mit einem 16%-igen EBITDA-Wachstum.
Ich traue mir das ehrlich gesagt nicht wirklich zu hier ein Ergebnis für 2014 geschweige denn 2015 zu schätzen, da man ja nicht weiß welche Maßnahmen der Vorstand noch plant, z.B. Werbekampagnen, Personalaufstockungen.
ich weiß so ungefähr wie das Szenario ablaufen soll aus der Sicht von Ennismore.
Was mir nicht in den Kopf will, wir als Anleger investieren hier in RIB weil wir
rosige Zeiten erwarten, kurzfristig und auch langfristig.
Die Leute von Ennismore sind Profis, die haben doch eine Strategie wie sie Gewinne
machen können. Die kennen RIB und die Chancen sogar viel besser, sie wollen/erwarten
fallende Kurse, wir erhoffen uns stark steigende Kurse. Hier muß doch einer verlieren,
ich/wir möchte das nicht, wie geht das zusammen? (Das Beispiel mit VW kenne ich)
Über eine kurze verständliche Erklärung freue ich mich
Gruß
P.S. Da Ennismore nochmals erhöht hat finde ich die Frage noch aktueller
@biergott, yepp, damals habe ich leider ne Putoption auf VW, jetzt hoffe ich mal auf der richtigen Seite zu stehen:-)
Peter Lynch hat seinen Erfolg u.a. auch darauf zurückgeführt, dass er weiterhin wie ein "Amateur" gedacht hat ...
Die Profis stehen vielzuviel unter Druck und sind zu vielen Zwängen ausgesetzt, deshalb schafft ja auch selten einer von denen seinen Vergleichsindex dauerhaft und nachhaltig zu schlagen.
Sie sind also schon im Minus.
Ansonsten kann ich Scansoft nur zustimmen. Wieso denkt man eigentlich immer automatisch sogenannte Profis wären die besseren trader? Vielleicht hat ennismore aus charttechnischen gründen gehandelt und verkennt dabei völlig das hohe Wachstumspotenzial. Kann mich noch gut erinnern wie ich selbst vor 1-2 Jahren bei Aktien wie wirecard, xing oder eben auch RIB skeptisch war aber diese Unternehmen rechtfertigen durch ihre Zahlen auch stetig ihre steigenden Aktienkurse. RIB ist da eigentlich eher am Anfang der Entwicklung, mal von größeren Einbrüchen am Gesamtmarkt abgesehen. Ennismore hat velleicht gedacht neben der charttechnischen ist es auch saisonal ein guter Zeitpunkt.
Oder wie schon jemand schrieb ist es nur eine hedging Position auf eine größere Long Position. Auch gut denkbar heutzutage.
Sind in diesem illustren Kreis der Forumsprofis nicht vorhanden.
Mir geht es um das Verstehen, getreu dem Motto, wer nicht fragt bleibt dumm.
Kann man wirklich aufgrund von Leerverkaufpositionen und Hoehe
Verlaesslich u zielsielsicher anlegen
Sprich hast du erfahrungen u erfolge damit u kannst du erklaeren wie es geht.
Ich persönlich genau 0,0!
Aber natürlich bin ich wissbegierig und es wäre interessant zu wissen, ob es aufgrund solcher Leerverkaufspositionen verlässliche Trading/Investitionskonzepte gibt.
Gibt es Literatur darüber?
Wie verhält man sich bei dieser o jenen Posiion, Hoee und Anzahl der Lerverkäufer?
Wenn ja, wie kann ich sowas verhindern?
Gibt es Zeiträume, in denen die Shortposition wieder ausgeglichen werden muss?
Ich würde gerne nochmals nachkaufen. Allerdings könnte dann ja meine Bank die Aktien wieder zum shorten verleihen.
Danke für die Info
Liebe Grüße
Thomas
tatsächlich so oder nur ein Mythos? Ich gebe zwar auch ab und zu eine entsprechende Verkaufsorder auf, aber ob das dann tatsächlich so gehandhabt wird? Ich hab da bisher noch nie eine eindeutige Aussage dazu bekommen. Eigentlich müsste man doch sowas der Bank auch explizit untersagen können.
Verkaufsorders reinzustellen, muss Ausleihen eigentlich verhindern. Ich kenn dazu zwar auch keine verbindliche Aussage, aber es ist einfach logisch. Theoretisch kann ja die Verkaufsorder zu dem Kurs bedient werden, also kann eine Bank nicht einfach Aktien verleihen, die bereits als Verkaufsorder vorhanden sind.