Quo Vadis Euro-Bund Future
denke wenn die 144,64 am donnerstag 27.12. halten, dann ist noch weiteres up-potenzial bis 145,02 vorhanden.
wird die untere trendlinie gebrochen, so sollte der bund erstmal bis 144,32 zurückkommen.
schöne weihnachten @bund-traders
widerstand bei 145,54 wurde heute erreicht - welch bullenrun im bund!
man konnte heute früh gleich long gehen.
als ziel sehe ich morgen die 146,18%.
könnte aber auch erst im neuen jahr kommen, mal sehen.
übergeordnet bleibe ich jedoch weiter bullisch.
Bund Future - Starker Einbruch zum Jahresauftakt 02.01.2013, 10:57 - http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5074364-bund-future-starker-einbruch-jahresauftakt => "..Am 10. Dezember 2012 erreichte der Bund Future ein Hoch bei 146,17 Punkten. Anschließend konsolidierte der Future und fiel auf 143,88 Punkte zurück. Dort drehte der Future wieder nach oben und startete einen Rallyversuch. Dieser wird aber heute abgewürgt. Denn der Future bricht deutlich ein. Daher dürfte es in den nächsten Tagen zu weiteren Abgaben in Richtung 143,88 und 141,93 Punkten kommen. Damit es zu einem neuen Angriff auf das Hoch bei 146,17 Punkten kommen könnte, müsste der Future über den gebrochenen kurzfristigen Aufwärtstrend bei 145,22 Punkte ansteigen.
auf diesem niveau würde ich dann gern long setzen.
Anleger suchen das Risiko: Kurse deutscher Staatsanleihen brechen ein 02.01.2013 => http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/anleger-suchen-das-risiko-kurse-deutscher-staatsanleihen-brechen-ein/v_detail_tab_print/7576958.html => "...Nach der Einigung im US-Haushaltsstreit setzen Anleger wieder mehr auf Risiko. Deutsche Staatsanleihen sind daher kaum noch gefragt. Bei der ersten Auktion im neuen Jahr gab es für Anleger bloß eine Mini-Rendite. Die deutschen Bundesanleihen haben am Mittwoch Kursverluste verzeichnet. Die relative Sicherheit der deutschen Staatsanleihen war weniger gefragt, nachdem in den USA die Fiskalklippe umschifft werden konnte. Das Repräsentantenhaus hatte den vom Senat bereits genehmigten Vereinbarungen zwischen Demokraten und Republikanern zur Beilegung des Haushaltsstreits zugestimmt. Auch die Bonds anderer Kernstaaten der Eurozone sowie die US-Staatspapiere gaben deutlich nach. „Der Kompromiss zur Fiskalklippe in den USA beherrscht die Risiko-Stimmung”, sagte Rainer Guntermann, Stratege für Festverzinsliche bei der Commerzbank AG in Frankfurt. Es gebe ein Pro-Risiko-Umfeld, und die Bund-Rendite dürfte etwas nach oben korrigieren, fügte er an. Das Jahr 2013 habe am deutschen Anleihemarkt „im risk-on Modus begonnen“, sagte Dirk Gojny von der National-Bank in Essen. Allerdings sollte der in den USA erreichte Kompromiss nicht darüber hinweg täuschen, dass die US-Politik noch viele weitere Steine aus dem Weg räumen muss, hieß es weiter. Die Rendite der Bundesanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren lag zuletzt zwölf Basispunkte höher bei 1,43 Prozent. Der Terminkontrakt Bund-Future verlor 145 Basispunkte auf 144,19 Prozent. Deutsche Bundesanleihen haben den Investoren vergangenes Jahr 4,5 Prozent eingebracht, wie Indizes von Bloomberg und der European Federation of Financial Analysts Societies (EFFAS) zeigen. Italienische Staatspapiere kamen dagegen auf einen Ertrag von 21 Prozent, Spanien-Bonds auf sechs Prozent. Bei seiner ersten Anleihenauktion im neuen Jahr zahlte der Bund einen geringen Zins. Bei der Aufstockung von Bundesschatzanweisungen mit zweijähriger Laufzeit teilte die Finanzagentur am Mittwoch 4,147 Milliarden Euro zu. Die Investoren begnügten sich mit einer Rendite von 0,01 Prozent. Bei der vorangegangenen Auktion Anfang Dezember hatten die Anleger sogar durchschnittlich einen Zins von 0,01 Prozent gezahlt, um an die begehrten Papiere zu gelangen. Die Papiere des mit erstklassiger Bonität ausgestatteten Bundes gelten in Zeiten der europäischen Schuldenkrise als besonders sicherer Hafen. Die Nachfrage nach den Anleihen ließ bei der Aufstockung allerdings etwas nach: Die Versteigerung war 1,5-fach überzeichnet, zuvor überstieg die Nachfrage das Angebot um das 1,9-Fache. Im Tagesverlauf werden die vorläufigen deutschen Inflationszahlen für Dezember erwartet. Prognosen bei Bloomberg zufolge stiegen die Verbraucherpreise um 0,7 Prozent gegenüber einem Rückgang um 0,1 Prozent im November. Im Jahresvergleich dürfte die Inflation unverändert bei 1,9 Prozent liegen. Zehnjährige Italien-Bonds verzeichneten deutliche Kursgewinne. Die Rendite sank um zuletzt 17 Basispunkte auf 4,31 Prozent. Der scheidende italienische Regierungschef Mario Monti hatte kurz vor dem Jahreswechsel angekündigt, mit einer Parteienkoalition in den Wahlkampf zu ziehen und für eine zweite Amtszeit bereit zu stehen. Die Parlamentswahlen finden Ende Februar statt.. Spanische Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit haben ebenfalls zugelegt. Die Rendite ging um elf Basispunkte zurück auf 5,09 Prozent. Am Markt für US-Staatsanleihen sind die Kurse dagegen gefallen. Die Rendite der zehnjährigen Treasuries erhöhte sich um sieben Basispunkte auf 1,83 Prozent. Am Nachmittag stehen US- Konjunkturdaten an, die signalisieren dürften, dass die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe im Dezember zugenommen hat. Der ISM-Index ist einer Bloomberg-Umfrage zufolge von 49,5 im November auf 50,4 im Dezember gestiegen. Ein Wert über 50 deutet auf eine Expansion hin.
So, die 143,8 hätte man jetzt erneut angetestet. Jetzt ist die Frage, ob man lieber seitwärts weitergeht oder noch ein lower low hinbekommt, um das offene Roll Gap noch zu schließen. Allerdings müßte man inzwischen dafür die dunkelblaue Aufw.trendline durchbrechen die seit Mitte Oktober steigt. Wird nicht so einfach werden. Passiert dies nachhaltig, dann wäre nach unten theoretisch das Fenster noch weiter offen bis zur nächsttieferen Aufw.trendlinie, d.h. der roten Linie die seit Mitte September steigt. Ist also eine knifflige Stelle aktuell. Mal abwarten, ob es einen genug krisenentschärfenden Newsflow gibt, um den Break nach unten zu schaffen. Zumindest von Seiten der spanischen und amerikanischen Arbeitsmärkte kam heute good news.
Arbeitslosigkeit in Spanien erstmals seit Juli gesunken http://www.ariva.de/news/Arbeitslosigkeit-in-Spanien-erstmals-seit-Juli-gesunken-4394126 => ".. MADRID (dpa-AFX) - Hoffnungsschimmer für Spanien: Die Arbeitslosigkeit in dem Euro-Krisenland ist zum ersten Mal seit Juli wieder gesunken. Die Zahl der bei den Behörden gemeldeten Arbeitssuchenden ging im Dezember um 1,2 Prozent oder 59.094 auf knapp 4,85 Millionen zurück. Wie das Arbeitsministerium in Madrid am Donnerstag mitteilte, ist das der stärkste Rückgang aller Zeiten für den Monat Dezember.
USA: ADP Zahlen - Beschäftigung im Privatsektor steigt deutlich stärker als erwartet http://www.ariva.de/news/USA-Beschaeftigung-im-Privatsektor-steigt-deutlich-staerker-als-erwartet-ADP-4394051 => ".. WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat die Beschäftigung im Privatsektor im Dezember deutlich stärker zugelegt als erwartet. Im Monatsvergleich erhöhte sich die Beschäftigtenzahl um 215.000, wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) am Donnerstag in Washington mitteilte. Dies ist der stärkste Zuwachs seit Februar 2012. Bankvolkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 140.000 Stellen gerechnet. Im Vormonat war die Beschäftigtenzahl um 118.000 gestiegen.
Mein CZ33C6 ist seit vielen Tagen mal wieder grün im Depot.
Aller guten schwarzen Kerzen sind drei ;)
meine Überlegung: wer eine 10 jährige Bundanl. bei 1,35 nicht wollte wird sie auch bei 1,6 nicht wollen - und vielleicht ergibt sich ja daraus ein kleines Nadelöhr bis 2,5%
wie mehrfach erwähnt gibt es ja reale historische Muster dafür
ziel ist zunächst das heutige tageshoch bei 143,43.
setze nur auf eine technische reaktion, wobei ich übergeordnet immer noch bullisch bin für den rentenmarkt, insbesonders da ich glaube, dass der dax bald 100-200 zähler korrigieren wird.
könnte der bund heute sogar bis 143,68 heranlaufen.
ich persönlich wäre aber schon mit dem th bei 143,43 zufrieden.
das könnte den bund erneut unter druck setzen.
nun gute geschäfte @bund-traders und schon mal ein schönes w/e.
Barrakuda, achte auf die rote Linie im Chart in #463 .
Zitat Godmode-Analyse: Daher dürfte es in den nächsten Tagen zu weiteren Abgaben in Richtung 143,88 und 141,93 Punkten kommen. Damit es zu einem neuen Angriff auf das Hoch bei 146,17 Punkten kommen könnte, müsste der Future über den gebrochenen kurzfristigen Aufwärtstrend bei 145,22 Punkte ansteigen.
Wünsche erfolgreiche Trades