Quo Vadis Dax 2009
Der Staat will sich einem Medienbericht zufolge direkt an der in Schieflage geratenen Hypo Real Estate Holding AG (HRE) (ISIN DE0008027707 / WKN 802770) beteiligen.
Nach Informationen der Tageszeitung "BILD" wird derzeit eine Beteiligung des Bundes in Höhe von mehr als 10 Mrd. Euro an dem im MDAX notierten Immobilienfinanzierer in Erwägung gezogen. Dabei sei nach Informationen der Zeitung eine Staatsbeteiligung von mehr als 50 Prozent denkbar, was eine erfolgreiche Sanierung der Bank sicherstellen soll. Zuletzt hat die Hypo Real Estate von staatlicher Seite Liquiditätshilfen in Höhe von 50 Mrd. Euro erhalten, welche zuletzt bis zum 15. April dieses Jahres verlängert wurden.
Der Bund hatte sich zuletzt mit rund 25 Prozent an der Commerzbank AG (ISIN DE0008032004 / WKN 803200) beteiligt.
(15.01.2009/ac/n/d)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
am Donnerstag ein, nachdem Spekulationen über weitere Regierungshilfen für die
Bank zur Sicherung der Merrill-Lynch-Übernahme die Runde machen. Die
US-Regierung steht offenbar kurz vor der Genehmigung von weiteren
Milliardenhilfen für das Kreditinstitut zur Finanzierung des
Merrill-Lynch-Kaufs, schreibt das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit
dem Vorgang vertraute Personen am Donnerstag.
An der Wall Street bricht die Bank-of-America-Aktie bis gegen 16.47 Uhr um
23%ein und notiert bei 7,83 USD. Das bisherige Tagestief lag bei 7,71 USD und
das war der tiefste Stand seit März 1991. Damit hat die Aktie der Bank of
America innerhalb eines Jahres 78% ihres Wertes eingebüßt. Alleine in dieser
Woche verlor die Aktie 36%. Im Sog der Bank of America verlieren Citigroup 20,3%
auf 3,61 USD und Wells Fargo & Co 7,7% auf 21,30 USD. J.P.Morgan Chase & Co
geben lediglich 2,9% auf 25,16 USD ab. Händler verweisen zur Begründung auf das
Ergebnis für das vierte Quartal, das im Rahmen der Erwartungen gelegen habe.
Laut "WSJ" wäre die Bank ohne erneute staatliche Hilfen nicht in der Lage, die
zu Beginn des Jahres geplante Übernahme abzuschließen. Die Verluste von Merrill
Lynch im vierten Quartal seien höher als erwartet und deswegen sei die Übernahme
durch die Bank of America gefährdet.
Die US-Indizes schmelzen wie Eis in der Sonne dahin. Der Dax trottet einfach hinterher. Wir sind bei Weitem noch nicht in einem Panik-Modus. Der Dow ist bisher auf keinen Widerstand gestoßen. Den ersten markanten sehe ich im Dow bei 7900 an der fork, dann wird es lebhafter werden, allerdings ist die 8000 psychologisch eine Bremse.
Mal sehen.
Voll in US-shorts, alle bleiben drin.
wie auch immer man die linien anlegen mag, unter 4305 gibt es nur ein logisches ziel.
ob der dax nun bis 4016 fällt oder nicht, eine konsolidierung sollte es in jedem fall bis 4520 geben können.
ein nachhaltiges überlaufen der 4520 könnte die lage auch wieder schnell aufhellen.
unterstützung 7968 / 7450
widerstand 8119 / 8380
DOW grad unter der 8000er-Marke!
Trotzdem ist ein Rebound überfällig!
Oh je!
Gruss
CHRIS
Bin weiter short
Datum 15.01.2009 - Uhrzeit 18:37 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street rutscht heute wieder, weil bei den Banken mal wieder die Panik umgeht. Außerdem ist Apple-CEO Steve Jobs krank, was die Technologieaktien zusätzlich unter Druck setzt. Außerdem schrauben die Broker wie gewohnt Kursziele und Gewinnschätzungen zurück, etwa bei Google.
Massive Zwangsverkäufe?
Marktbeobachter sehen aber noch eine weitere Ursache des heutigen Schlamassels: Zwangsverkäufe der Hedgefonds. Die Financial Times berichtet, dass allein im Dezember 150 Milliarden Dollar aus diesen Zockerbuden abfloß, weil viele Investoren die Reißleine zogen. Das zwingt die „Hedgies“ wieder zur Verkäufen. Zwangsverkäufe der Hedgefonds hatten bereits in 2008 für zahlreiche marktbreite Kurseinbrüche gesorgt. Anscheinend auch heute.
21:30
Commitment of Traders
09:15
CH: Importpreise Dezember m/m
Zuletzt: -3.4
09:15
CH: Erzeugerpreise Dezember m/m
Prognose: -0.6 Zuletzt: -0.4
11:00
EWU: Handelsbilanzsaldo November
Zuletzt: -1.3
14:30
US: Verbraucherpreise (Kernrate) Dezember m/m
Prognose: 0.1
14:30
US: Verbraucherpreise Dezember m/m
Prognose: -0.9 Zuletzt: -1.7
15:00
US: Nettokapitalfluss November
Zuletzt: 1.5
15:15
US: Industrieproduktion Dezember m/m
Prognose: -0.8 Zuletzt: -0.6
15:15
US: Kapazitätsauslastung Dezember
Prognose: 74.7 Zuletzt: 75.4
16:00
US: Verbrauchervertrauen der Uni Michigan Dezember (vorläufig)
Prognose: 58.5 Zuletzt: 60.1
Quartalszahlen
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Hauptversammlungen
/
Sonstige Veranstaltungen/Reden
Kleiner Verfallstag an den Terminbörsen
wahrscheinlichkeit sehr hoch das sich die schwäche fortsetzt.
ein unterlaufen der 7966 wäre dann nicht auszuschließen.
widerstand 8119 / 8264
wenn der dow auf die 7500 zugeht, werd ich's aber vielleicht versuchen, da ist er ja schon oft genug abgeprallt!