QSC, kritisch betrachtet
https://www.qbeyond.de/workshops/
Mein Marketing-Professor hat damals immer gesagt, daß je belangloser Dinge/Merkmale sind, desto lieber verpackt man das in Deutschland in englische Begriffe. Gilt nicht nur für Werbung, sondern auch für Sprachgewohnheiten von Managern mit Schaumschläger-Attitüde, die meinen denglisches Buzzword-Bingo würde sie besser erscheinen lassen, auch wenn sie nur Belanglosigkeiten erzählen. Die Typen von q.beyond (alleine die Namenswahl für die Bude ist ja sprachlich schon grenzwertig) könnte man ja mal für folgenden Preis vorschlagen :
Sprachpanscher des Jahres - https://de.wikipedia.org/wiki/Sprachpanscher_des_Jahres
Besonders schön finde ich die Preisträgerin von 1997. Also das kommt schon nahe an den Denglisch -Lall ran den man bei q.beyond sprachlich zunehmend absondert:
1997 , Jil Sander, Modeschöpferin "..Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe verstanden, dass man contemporary sein muss, das future-Denken haben muss. Meine Idee war, die hand-tailored-Geschichte mit neuen Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated concept entscheidend, die Idee, dass man viele Teile einer collection miteinander combinen kann. Aber die audience hat das alles von Anfang an auch supported. Der problembewusste Mensch von heute kann diese Sachen, diese refined Qualitäten mit spirit eben auch appreciaten. Allerdings geht unser voice auch auf bestimmte Zielgruppen. Wer Ladyisches will, searcht nicht bei Jil Sander. Man muss Sinn haben für das effortless, das magic meines Stils.“
Tobias Liermann, Leiter Controlling
https://www.qbeyond.de/referenzen/hako/
Der Jil Sander sollte man vielleicht zugute halten, daß sie sehr viele Jahre wirklich in der internationalen Modewelt zuhause war und dabei möglicherweise ihre eigene Muttersprache etwas vergessen bzw. verlernt hat. Dies soll bei einigen Menschen vorkommen, wenn sie jahrelang fast nur in einer Fremdsprache kommunizieren, und nicht jeder ist dann noch so akkurat mit der deutschen Sprache wie dies z.B. Karl Lagerfeld (jahrzehntelang in Paris lebend) zu Lebzeiten wohl immer war. Manch geborene(r) Deutsche(r) kann nach vielen Jahren im englischsprachigem Ausland sogar nur noch Deutsch mit einem englischen Akzent sprechen.
Persönlich und mit ihren Modekreationen hatte die Jil Sander aber m.W. nach immer einen sehr schönen, spartanischen Stil. Inzwischen ist sie auch schon 80 Jahre alt und als getaufte Heidemarie Jiline benutzt sie in ihrem Ruhestand (?) vielleicht auch wieder deutlich gepflegteres Deutsch. ;-)
könnte mir auch vorstellen, dass jemand 81.180 Stk zu 0,89 verkauft hat und dann für 85.000 stk wieder nachfragt ... + 3420 Aktien mehr als ne reine buy-hold-strategy...
steigendes handelsvolumen sorgt den auch gleich für ne positive grundstimmung - kann diese Aktie ja auch mal wieder gebrauchen...
https://www.eqs-news.com/de/company/q-beyond-ag/...-902f-2c44fd856d8c
Gute Güte! Kauf von 17.279 Stück am 3. Juni auf Xetra in drei Tranchen und wie es aussieht nicht beherzt aus dem Ask gekauft ,sondern auch noch mit Limit 85 Cents???????????????? War es das ,oder.....??
Am 4. und 5. Juni gab es insgesamt nur 300 Stück Umsatz auf Xetra für 85 Cent , wenn er die evtl. noch wegen Meldefrist nachmelden muss , dann möchte ich lieber nichts mehr dazu sagen..........
Für mich ist das jetzt schon derbe peinlich , wenn es so ist, wie es aussieht.
Immerhin kauft er!!! Hat ja sonst keiner gemacht ... (Quelle: Kirschart)
Crunch wird bald n Update schicken können.
(Vom Handy geschrieben, entschuldigen Sie die Orthogravieh)
:D
q.beyond-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm erklärt: „Ich freue mich sehr über die Bereitschaft von Thorsten Dirks, sich bei q.beyond zu engagieren. Aus seiner Zeit als Präsident des Branchenverbands Bitkom und als Digitalisierungsvorstand der Deutschen Lufthansa kennt er unser Geschäft und wird wertvolle Impulse geben.“
Wenn aktuell bei QBY mit der "Strategie 2025" hin zu schwarzen Zahlen Aufbruchstimmung erzeugt wird, dann sollte ein "engagierter" AR nicht den Eindruck erwecken , dass ein Invest über EK/85 Cent ein unkalkulierbares Risiko bergen könnte!
Gründer und Arbeitnehmervertreter sind kein Maßstab , sich an Frau Schlie ( 50K) zu orientieren, wäre sicher nicht verkehrt gewesen, aber so auf diese Art und Weise ...........:-(((
Demnach sind Paladin und Warburg unverändert und Dimensional hat nochmal leicht abgegeben mit ca. 56K auf nun 2.335.562 Stücke = ca. 1,87 % Anteil an QBY.
Das muss sich aber erst noch zeigen.
Die Alternative wäre ein unlimitierter Kauf von 100K aus dem Ask gewesen , mit einem kurzfristigen Kursanstieg , der nicht trägt ? - Hätte aber auch sein können , dass zusätzlich irgendwelche Stop-Buy-Käufe ausgelöst worden wären ..........?
Vielleicht wird die große Kauforder auch noch geändert , sonst könnte es kleckerweise reichlich DD-Meldungen regnen mit kleinem Volumen?
Mal sehen , wie sich das auflöst ! :-)
Angesichts der positiven Entwicklungen bei q.beyond prüfen wir derzeit intensiv, wie
wir diesen Bilanzverlust auf der Ebene der AG gegebenenfalls auch durch bilanzielle
Maßnahmen mittelfristig reduzieren können, und werden dann entsprechend handeln.
Das Ziel ist klar: Wir wollen die Dividendenfähigkeit so bald wie möglich herstellen,
um Sie am Erfolg Ihres Unternehmens und seiner steigenden Finanz- und Ertragskraft
auch über eine Dividende teilhaben zu lassen. Darauf haben Sie mein Wort."(HV-Rede Wolters)
So bald wie möglich ..... läßt alles offen nach hinten raus.
Ein "Sondervermögen" einfach beschließen wie in der Politik , wird wohl nicht gehen.:-)
Was die Zahlenfüchse sonst noch für bilanzielle Maßnahmen / Kunstgriffe auf Lager haben , entzieht sich meiner Kenntnis.
Ob man aus der Tatsache , dass man darauf verzichtet hat das Scanplus-Cloud-Portal nach Hamburg zu migrieren, ableiten kann , dass man mittelfristig das Cloudgeschäft aus Hamburg abzieht und sich bei den RZ- Branchengrößen ( e-shelter , Equinix, telehouse,...) in Frankfurt einmietet, um einen Verkauf der wertvollen Hamburger Immobilie zu ermöglichen???
who knows
Wie das dann auf der Kostenseite rechnerisch aussehen würde bzgl. nachhaltiger Profitabilität muss man abwarten.
Jedenfalls wurde von Wolters folgendes bekundet ab 2026 :
"Mit unserem fokussierten Geschäftsmodell, einem schlagkräftigen Go-to-Market und einer effizient arbeitenden Organisation erwarten wir in der zweiten Hälfte dieser Dekade zweistellige EBITDA-Margen."
2025 schwarze Zahlen und danach steigende Gewinne , das sind dann doch sehr hohe Ziele für eine angeblich "marode Pommesbude"!
Möge die Übung gelingen!
Gestern gab es auf Tradegate etliche Orderausführungen zu 85 Cent , darunter ging es nie( ca. 21K) ....... schließlich kann man jederzeit das Ordervolumen hier wie dort anpassen!?
Spannend :-) was noch so an DD-Meldungen eintrudeln könnte.
Heute müsste eigentlich auf jeden Fall eine DD-Meldung erfolgen, denn die 300 Stück von Dienstag fallen in die DD-Meldepflicht "drei Geschäftstage nach Kauf/Verkauf". ( Wenn es denn alles so ist wie vermutet)
Das sieht doch sehr nach Pflichterfüllung aus, und nicht nach Überzeugung und Vertrauen in QBY.
Mit 100K wäre der neue AR respektabel am Start .
Deichgraf ZZ: 06.06.24 #5340 heute ist die Ausbeute für 85 Cent sehr überschaubar ( 2 Stück) , ob evtl. sogar zweigleisig gefahren wird?
==========================================
Es gibt jedenfalls momentan genug Nachfrage zu 0,85€ (ca. 57.000 Stk) und ein 25.000er Paket ist auch zu 0,85 schon wieder gekauft worden. Klingt natürlich im ersten Augenblick nach großer Zahl. Aber bei einem Aktienkurs im Pennystockbereich sind das auch keine so wirklich großen Euro-Beträge um die es da geht.
Schlusskurs heute in der Abendauktion bei 86 Cent.
Jetzt muss sich nur noch "der Richtige" dazu outen , ansonsten war die Vermutung zu optimistisch.
Natürlich ist die Investition grundsätzlich positiv , aber ob die Art und Weise "mit Limit" jetzt bzgl. Vertrauensbildung/ Commitment klug war ?
Ich hätte einen schnörkellosen unlimitierten Kauf aus dem Ask in der Außenwirkung für besser gehalten, aber es ist nicht mein Geld und immerhin wurde der erste "irritierende" Eindruck nach der ersten Meldung ordentlich aufgebessert/korrigiert!
b) die Tatsache, das er kauft ist zu würdigen (auch kritisch), für mich ist das ein Statement und wenn er jetzt mit der Geschäftsentwicklung weiter zulegt, dann ist das ein echtes STATEMENT zum Unternehmen!! Und nicht wie die Gründer oder der Ex-CEO, die Aktien überwiegend über Börsengänge oder Optionen oder in einer Hau-ruck Aktion vor 248 Jahren (Achtung Ironie - soll "vor langer Zeit" bedeuten) mal ein Paket gekauft haben!
Nur weil BUFFET, Google, Amazon oder Apple 2- oder 3-stellige MRD-Beträge bar zur Verfügung haben, werden sie QBY nicht für 65,50 kaufen - obwohl sie es sich locker leisten könnten. Die Diskussion, 100 oder 200k aus m ASK oder limitiert, geht m.E. daher völlig am Thema vorbei.
Wenn sich das Geschäft mal zur Abwechslung nachhaltig positiv entwickeln würde, und der Vorstand sowieso und dann noch der AR dazu in steigende Kurse hinein weiter zukaufen!! - Dann spricht das nach meiner Auffassung für Vertrauen und Zuversicht der Organe in die AG.
Das kann ein Anfang gewesen sein, wenn da in den nächsten Jahren nix mehr kommt (v.a. vom Vorstand) ist das lediglich die Erfüllung vertraglicher Pflichten und nicht aus Überzeugung für das Unternehmen. We will see...
-----
Das sehe ich komplett anders, es ist doch auch geradezu Dein eigenes Thema: " Vertrauen und Zuversicht der Organe in die AG."
Um das auszudrücken nach außen hin spielt natürlich aus meiner Sicht sowohl das Volumen , die Art und Weise und manchmal vielleicht sogar der Zeitpunkt eine Rolle.
Als "Negativbeispiel" fällt mir eher Baustert ein, der als Vorstand nur 40K hielt und sich auch noch Sonderkonditionen (höheres Fixgehalt) ausgehandelt hat. Das sah dann schon in der Außenwirkung eher nach Risikobegrenzung und möglichst viel Abgreifen aus!
Auch eine Frau Schlie ist seit 2012 im AR , hat aber erst in 2020 im Corona-Downmove 50K gekauft.
Von daher wäre T. Dirks mit 100K respektabel am Start , in der Außenwirkung bzgl. "Vertrauen und Zuversicht" wäre ein unlimitierter Kauf in meinen Augen noch ein Sahnehäubchen gewesen.
Jetzt ist im Fortgang eine erfolgreiche "Strategie 2025" und eine weitere positive Entwicklung entscheidend.
Der Vorstand muss bei Erfolg = zusätzliche erfolgsabhängige Vergütung sowieso laut SOG zukaufen . Je eher der Vorstand die SOG-Ziele erreicht, also die Pflichten zeitlich übererfüllt, um so mehr kann man davon ausgehen , dass sie sich ihrer Sache sicher sind = Vertrauen und Zuversicht ! ( siehe DD-Meldung kurz vor Sperrfrist)
Ob die AR-Mitglieder weiter zulegen wird sich zeigen müssen, positiv im Sinne von Vertrauen/Zuversicht in die AG wäre es auf jeden Fall!