QSC, kritisch betrachtet
sehe ich auch so...
meine Spekulation ist, das Dimensional weiter abbauen wird, denn wer in den zurückliegenden Monaten über 1 Mio Aktien abgestoßen hat, wird vermutlich nicht sagen, mit den 2,5 Mio bin ich jetzt zufrieden und angesichts des Kursverfalls wird QBY in deren Fonds auch nicht an "overweight" leiden
Ich hege, die Hoffnung, dass sie auch Charttechnik betreiben und den Anstieg am oberen Trendkanal nicht selbst wieder abwürgen - sie könnte höhere VK-Kurse erzielen, wenn sie es mal laufen lassen oder vielleicht sogar wichtige Chartmarkten selbst überspringen ... um andere zum Einstieg zu bringen ...
Wenn operativ Q1 nicht überzeugt und sich die Langeweile fortsetzt, wird der Chart schnell wieder bei 0,60 ankommen.
"Sell in May go away, but remember to return on September"
Die DD-Meldungen kurz vor der Sperrfrist, werden offenbar auch von anderen Marktteilnehmern als Hinweis für bessere Q1-Zahlen interpretiert!?
Wenn sich das am 13. Mai fundamental bestätigen sollte, also Rixen genug "Fleisch am Knochen" präsentieren kann, dann wäre ein weiterer Anstieg durchaus drin.
Wird ja auch Zeit, dass bei QBY mal etwas wirtschaftlicher Fortschritt im Zahlenwerk geboten wird, ansonsten setzt sehr schnell wieder Tristesse ein bei der Kursentwicklung.
In 2023 waren es noch ca. 735K und für Ende März 2024 wird ein Zukauf von ca. 724K angezeigt auf insgesamt 1.459.494 Stücke.
Das beißt sich etwas mit der Anzeige für die übergeordnete Instanz Warburg Invest KGA ........ ??
Ich werde das Anfang Juni nochmal abgleichen.
mimama: #5255 Vlt gibt warburg ja Im Laufe des Jahres noch eine Kaufempfehlung..
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Vielleicht wäre ja sogar mal eine Verkaufempfehlung sinnvoller. Schließlich sind Analysten empirisch belegt absolute Prognose-Versager. Die liegen sogar in der allgemeinen Tendenz mehrheitlich falsch. Also sollten die verkaufen rufen, dann wäre es demnach wahrscheinlicher, daß der Kurs steigt ;) Jeder der ein Gehirn hat von der Mindestgröße einer Erbse, sollte tunlichst einen Bogen machen um Analysten-Würfelei und sich selber seine Gedanken machen.
Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html ".....Treffsicherheit der Analysten genauer unter die Lupe genommen , 6700 Aktienempfehlungen von 32 Banken ....im Casino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht...Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz.... Ein Privatanleger dürfe sich deshalb grundsätzlich nicht auf das Urteil eines Analysten verlassen, sondern müsse sich selbst ein Bild von einer Wunschaktie machen....Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen.....Oft unterhalte eine Bank geschäftliche Beziehungen zu dem bewerteten Unternehmen und sei daher in einem Interessenkonflikt. .."
Neuer Stand für Dimensional: 1,92 % = 2.391.783 Stücke , also nochmal ca. 132K Abbau im Vergleich zu Ende März.
Somit kann man wohl davon ausgehen, dass Dimensional das ASK weiterhin auffüllt.
Auch Warburg Invest KGA wurde jetzt angepasst auf 1,17% = 1.459.494 wie in #5254 .
Paladin unverändert.
Umsatz : 47,6
EBITDA : 1,37
EBIT : - 1,45
Verlust : - 1,41
Auf Jahressicht 2024 noch ein Verlust von ca. 5 Mio. erwartet , für 2025 - 0,3 , für 2026 + 2,08 Mio. ....... Schnee von morgen , nach Q2 sieht es vielleicht anders aus.
Sennewald von NuWays erwartet Verbesserungen , aber vor den Zahlen will er sich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und belässt es bei "buy" / Kursziel 1 €.
https://www.qbeyond.de/investor-relations/aktie/analysten/
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...amp;ID_NOTATION=9385974
#5259 "...Auf Jahressicht 2024 noch ein Verlust von ca. 5 Mio. erwartet , für 2025 - 0,3 Mio. .."
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Wenn man sich vernünftigerweise mehr die relevanten Netto-Zahlen anschaut und nicht so sehr den halbgaren Aufhübschungszauber wie EBITDA (oder noch sinnloser bereinigtes EBITDA) , dann bleibt es hier erstmal noch eine längere Zeit weiter eine defizitäre Firma. Von daher bin ich mal gespannt, ob nach den Zahlen wieder die gleiche Reaktion kommt wie schon zuvor oder doch irgendwas positives darin gesehen wird. Aber egal wie die Zahlen am Ende wirklich sind, Rixen wird sicherlich nicht müde werden sich zu preisen für seine "Wundertaten". Dafür ist er zu sehr ein Abziehbild seines Vorgängers.
"Datenhandling und Controlling leicht gemacht bei Hako"
https://www.qbeyond.de/referenzen/hako/
Sofern der Konsensus erreicht wird + € 1,0m mehr Umsatz als Q1.2023 ... das muss das überdurchschnittliche Wachstum sein
War für 2025 nicht mal ein Gewinn (nachhaltig) angekündigt ???
Auch der neue Vorstand scheint (Spekulation von mir) alles dafür zu unternehmen den Masterplan und das ECO-System weiter unter Verschluss zu halten, dabei gehört doch das Unternehmen schon irgendwem Spirituellen (Quelle: Nachbarforum).
Wann ist Erntezeit ? ... 2032 wie nebenan verlautbart wurde? Was hat der Rixen nochmal gesagt?
Oder später ?
Gehen Sie zurück auf LOS!!! Fangen Sie von vorn an und beachten Sie, dass die Würfel nur die Zahl 1 enthalten (vorbeugend keine allzu große Schritte)
allerdings verteufel ich das EBITDA nicht so ohne weiteres - denn ergänzt um das Delta Net Working Capital - hat man einen ersten guten Cashflow-Indikator ... und der Cashflow ist m.E. der Haupttreiber für steigende Unternehmenswerte ...
Selbst wenn man noch lange Defizite im Net profit ausweist, weil man vielleicht früher zu viel zu teuer eingekouft hat (z.B. Rechenzentren, HVT und Unternehmen) die noch fertig abgeschrieben werden müssen - bevor man sie ausbuchen kann :)
Dieser Cash (strategische Investitionen) ist meistens eh schon weg und der Kurs ist meistens schon bis ins Bodenlose gefallen, so das genau diese Situation den rechtzeitigen Einstiegspunkt (negatives Net profit, aber positiv und ansteigender cashflow) markieren kann
Bei einem für 2024 erreichbaren Umsatz von rund 200 Mio. Euro, liegt das KUV bei rund 0,44. Wenn man die hohe Nettoliquidität von der MK abzieht, wird dieser Umsatz aktuell sogar nur mit einem Viertel bewertet.
Für einen IT-Dienstleister gibt es eine solch geringe Bewertung für ein finanziell gesundes Unternehmen mit einer so guten EK-Quote m.E. nicht so oft. Bei einem Verkauf eines Unternehmens wird in dieser IT-Branche doch eher der 1,5- bis 4-fache Umsatz gezahlt.
Im Wochenchart wurde kürzlich der längerfristige 3-jährige Abwärtstrend überwunden. Da die Aktie m.E. fundamental ziemlich günstig ist und es auch charttechnisch interessant aussieht, habe ich heute noch vor den Q1-Zahlen zugeschlagen. Die Aktien liegen ohne SL bereits geruhsam in meinem Depot! Was die Trader am Montag machen werden (Quartalsmitteilung Q1/2024), interessiert mich deshalb nur wenig.
Interessant und natürlich ebenfalls mit eingeflossen in meine längerfristige Kaufentscheidung:
https://blog.qbeyond.de/2024/04/...4-q-beyond-aktie-in-wartestellung/
https://www.qbeyond.de/investor-relations/aktie/analysten/
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Diese geringe Bewertung besteht nicht grundlos und ein finanziell gesundes Unternehmen liegt dann vor, wenn das Geschäftsmodell nachhaltig funktioniert und Gewinne abwirft!
Letzteres ist die Messlatte für den Finanzmarkt und der wurde in den letzten Jahren viel zu oft enttäuscht , d.h. es fehlt an Vertrauensvorschuss bzgl. QBY.
QBY/Rixen will den Weg hin zu einem gesunden Unternehmen gehen mit der Strategie2025 und die Q1-Zahlen werden morgen fundamentale Fortschritte zeigen müssen, um Vertrauen und damit Investoren zurückzugewinnen.
Es ist nicht damit getan, einen hochprofitablen Bereich wie Colocation zu verkaufen und sich in dieser Cashposition zu sonnen!
Der unbelastete Zukauf aus einer Insolvenz(Scanplus) konnte zwar quantitativ den verkauften Umsatz ersetzen , hat aber qualitativ (Jahresergebnis - 6,665 Mio. laut GB2022) zunächst die ungesunde Lage des Konzerns verschlimmert. Das sollte aber mit einer besseren Vertriebsarbeit + erweitertem Portfolio + vodafone + weitere Kunden + Eigennutzung des Cloudportals viel besser geworden sein, bzw. besser werden. Von Rixen verkündete/geplante Margen , ähnlich direkter Vertrieb, sind aber auch nicht in der Region hochprofitabel anzusiedeln.
Vorhandenes Cash aus Tafelsilberverkauf ist jedenfalls für sich genommen kein dauerhaftes Zeichen für ein gesundes Unternehmen, da ist noch einiges zu tun in 2024/25 !
Man wird sehen , wie der Finanzmarkt morgen die vorgelegten Zahlen bewertet/interpretiert in Bezug auf die Ziele bis 2025.
Veränderungen ggü. Vorjahresquartal
Umsatzwachstum + 1,1%
Mitarbeiterwachstum +1,7%
EBIT negativ = EBIT-Rendite -2,3% (+7,5 PP)
Free Cashflow € -0,5m , Casflow-Rendite +1,3% (-1,1 PP) ... bei € 47m Umsatz bleiben € 0,6m für die Aktionäre übrig = 0,005 € je Quartal
negative EK zerrt weiter am Aktionärsvermögen (implizite Einlage - unter Primat der Kapitalerhaltung)
Quelle: q.beyond IR
Seit wann aber auch in Indien?
Hat jmd einen link wo das erklärt wird? DANKE.
Was wollen die in Indien?
Dort hieß es , dass die Bruttomargen von beiden Segmenten in etwa gleich wären ( "sieht man jetzt schon") und die Marge für Consulting deutlich anziehen sollte und alsbald die Marge im Betrieb überflügeln sollte.
Davon ist man ein großes Stück entfernt , aber man weiß natürlich auch nicht , was Rixen unter "alsbald" versteht! :-)
Umsatz ist enttäuschend , da fällt es natürlich leicht zu sagen " Profitabilität vor Wachstum" !
Umsatzverlust im Consulting hat zwar die Marge erhöht , aber das eigentliche Ziel ist ja ein Umsatzverhältnis von 50% zu 50% anzustreben für beide Segmente. Da sollte Rixen zu den H1-Zahlen ordentlich nachbessern, sonst kränkelt der Plan doch sehr!? - Mal schauen, ob die Analysten dazu im Call ein wenig in der Wunde rühren?
Erfreulich ist der Rückgang der Belastungen , die aus den assoziierten Unternehmen ( snabble/cargonerds ) resultieren , - 65K für Q1 sind zu ertragen.
@mimama ...warum Indien?
Du solltest wissen,
- dass Logistik ein weltweites Geschäft ist
- dass Röhlig weltweit aufgestellt ist , somit auch in Indien
- dass Logineer den gesamten IT-Betrieb von Röhlig/Röhlig blue-net GmbH übernommen hat und eine Tochter gegründet wurde "q.b. logineer india" ,um neben Logistik , perspektivisch auch offshore ( finanziell noch reizvoller als nearshore) Optionen für QBY möglich zu machen.
Ich empfehle Dir Seite 9 aus der Präsentation Q3/2023
https://www.qbeyond.de/downloads/ir/2023/...23_2023_11_13_deutsch.pdf
100 K zu 74 Cent im Ask. - Da ist noch mehr Kaufinteresse nötig , wenn man die Dimensional-Bremse lösen möchte!?
Sollen sie sich soviel Zeit für die Transformation nehmen wie sie brauchen... wenn nicht 2032 bis 2039 ist auch ok.
CO2-frei erst bis 2050 !
2 andere Schildkröten-Unternehmen rasen grad an QBY vorbei ... Zwwwuuuuuuuschhhh
:D :D :D
Der Finanzmarkt sieht anscheinend keine akuten Gründe für ein Investment, etwaige Interessenten erwarten offenbar , dass niedrigere Kauforder ab morgen auch noch bedient werden ?
Rixen muss wohl nachlegen .... Umsatzerfolge mit auskömmlicher Marge/Neukunden als Zeichen für ein marktfähiges Portfolio sollte es schon geben , sonst werden die Zweifel am Finanzmarkt wieder zunehmen.
Da nehme ich doch lieber ein Unternehmen wie q-beyond mit einer 0,x-fachen Umsatzbewertung und habe da ebenfalls die Hoffnung, daß die Zukunft es schon richten wird ;-) und das Unternehmen schon iin naher Zukunft profitabel wird. Im IT-Bereich gibt es für Unternehmen nicht nur im Cloud-Bereich noch sehr viele gute Chancen. Viele SAP-Kunden müssen z.B. ihre Software migrieren und dies kann auch für IT-Dienstleister mit SAP-Bezug die nächsten Jahre lukrativ werden. Für q-beyond sehe ich u.a. deshalb künftig überhaupt nicht schwarz und die Vergangenheit interessiert mich nur wenig.
In der umfangreichen Lünendonk®-Studie 2023, die man sich auf der Internet-Seite von q-beyond herunterladen kann, ist für IT-Dienstleister zu lesen:
"... Für die kommenden Jahre prognostizieren die IT-Unternehmen weiterhin vielversprechende Umsatzentwicklungen. Trotz der aktuellen politischen und konjunkturellen Herausforderungen erwarten die IT-Dienstleister ein durchschnittliches Wachstum für 2023 von 12,2 Prozent und 13,5 Prozent für das Jahr 2024. Während die Nachfrage seitens des Industriesektors weiterhin steigt und sich auf insgesamt 35 Prozent beläuft, wurde für den Finanzsektor ein leichter Rückgang vermerkt. Der öffentliche Sektor macht dahingegen nun einen durchschnittlichen Umsatzanteil von 9,0 Prozent der IT-Dienstleister aus (2021: 8,7 %), welcher sich vor allem auf den Nachholbedarf im Rahmen der Digitalisierung zurückführen lässt. Bei Betrachtung der Kundenanfragen nehmen die IT-Dienstleister eine verstärkte Nachfrage aus den Fachbereichen und von cross-funktionalen Teams wahr. 89 Prozent der befragten Anbieterunternehmen erwarten in den kommenden zwei Jahren eine starke Nachfrage im Feld Cloud-Transformation. Cyber Security und Services rund um den Wandel zur datengetriebenen Organisation sind weitere große Nachfragefelder. Als Reaktion, auf die sich permanent verändernden Kundenanforderungen befassen sich viele Unternehmen schrittweise damit ihre Unternehmensorganisation zu adaptieren. Im Zuge dessen werden getrennte Organisationsstrukturen aufgebrochen und die Zusammenarbeit in BizDevOps-Teams forciert. ..."