QSC, kritisch betrachtet
Escrow und Gewinnabführungsvertrag, (deren Vollzug bis zum Closing erfüllt sein mussten, damit das weiterhin steuerlich anerkannt bleibt und QSC den Gewinn Plusnet 1.Hj. mit den eigenen Verlusten (> 400m) in der AG verrechnen kann ) ? ...
Ist nur meine Spekulation und es braucht nix mit einander zu tun haben... eine Erklärung seitens QBY wird da Klarheit bringen...
Escrow muss/wird Frage nächste HV sein.
ich hatte damals viel höhere Nutzung Verlustvortrag durch Plusnetverkauf erwartet...
Drei-Jahres -Hoch Primaaaa
Antwort der IR sinngemäß (mündlich): Es gäbe Differenzen zwischen den Vertragsparteien bzgl. "steuerliche Bewertung" und evtl. müsse man bzgl. Klärung erst eine Jahresbilanz abwarten.
In 2020 habe ich nach den Jahreszahlen ebenfalls nachgefragt ,ob denn in Sachen Escrow eine Einigung/Klärung erfolgt sei.
Antwort wiederum sinngemäß mündlich: Nein ,es gäbe noch keine endgültige Klärung und solche Sachen könnten sich auch schon mal jahrelang hinziehen....
Die Aussagen auf der virtuellen HV waren ja irgendwie auch nicht gerade erhellend/verständlich.
Keine Ahnung, was man davon halten soll! - 9 Mio. sollte QSC/Q.beyond schon ordentlich/nachvollziehbar "händeln" !
Man muss dazu geeignete Fragen stellen und auf Erläuterung pochen.
Unstrittig ist, dass das Ergebnis Rumpfwirtschaftsjahr 2019 1.1.-30.06. mit an EnBW verkauft wurde.
QSC hat aber auch einige Mio Zinsen für spätere Kaufpreiszahlung erhalten.
....... Vor allem aber zielt der Paladin One auf Value-Aktien: Titel, die im Vergleich zu ihrer finanziellen Konstitution und ihren Marktchancen klar unterbewertet erscheinen. Dabei spielen Indizes keine Rolle.
Aus Wirtschaftswoche 03/20
Alles richtig gemacht haben Marcel Maschmeyer und Matthias Kurzrock beim Paladin One in Hannover. Paladin managt auch das Vermögen
des AWD-Gründers Carsten Maschmeyer. Die Manager hatten schon lange ein Drittel ihres Fondsvolumens liquide geparkt. Cash war ein Schutz vor Verlusten und bot ihnen Gewissheit, dass sie keine der mitunter nicht so liquiden Aktien im Depot zu Tiefkursen verkaufen müssen, sollten Anleger Fondsanteile zurückgeben. Jetzt können sie das Geld für Käufe einsetzen
Scheint Solide geführt und gut geplante Anlagen.....
Q.beyond wird seit langem mal wieder "bemerkt".... sehr erfreulich!
Nun noch die eine oder andere Meldung über einen NEUEN Großkunden... / Vertrag...
Ob man das jetzt als längerfristig "feste Hände" werten kann, bleibt abzuwarten.
https://www.investment-strategy-research.com/...din-asset-management/
Wenn ich ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm aufgelegt hätte, dann sicher nicht so stark zeitlich nachgelagert nach den Managerkäufen und keine Bekanntgabe dessen mit dem großen zeiltichen Verlauf.
Hat dann wohl Hörmän selbst nicht dran geglaubt, dass der Kurs vorher anspringt :-)
Vorher hat noch das Management eine Million Aktien aus dem Markt genommen.
Im Vergleich zu den 3% des Texas-Fonds in 2016 ,kann man feststellen, daß der jetzige Kursanstieg kleiner ausgefallen ist ,also wohl genug Verkaufswillige am Markt waren, die vielleicht ihre Gewinne (investiert im Corona-Downmove? ) realisiert haben.
Der Markt reagiert bisher kaum.
Natürlich nimmt Paladin die 3%-Schwelle mit Meldepflicht absichtlich , um am Markt Aufmerksamkeit und Nachahmer zu generieren, damit der eigene EK-Kurs mehr Abstand ( = Buchgewinne) zum künftigen Börsenkurs gewinnt.
Hermann muss auch mit Zahlen liefern, ansonsten verkaufen die auch wieder schnell.
Strategischer Investor kann gerne ganz am Schluss zuschlagen...
Allein die Inflation sollte mal bei QSC sichtbar werden, alles ist teuer geworden, Bewertung hin oder her, also ab zu mind. 3 Euro...
Aber ich hoffe der eine oder andere wird ein wenig Aufmerksam.... und vielleicht guckt heute Nachmittag noch ein reicher Ami auf sein Konto und muss sein "Weihnachtsgeld" noch sinnvoll anlegen....
... und vielleicht kommt sogar aus dem Hause QSC ...sorry q.beyond .... noch eine Erfolgsmeldung????
Das würde uns den Kurs ins nächste Jahr stabil halten....
Allen eine gute Zeit, besinnliche Feiertage und bleibt gesund
Quelle: DGAP-Mitteilung qbeyond
Nun muss der Jürgen anfangen auch real zu liefern und nicht Ausflüchte finden, warum es nun doch wieder nicht so gekommen ist, wie ursprünglich mal gedacht...
Die nächsten Monate werden spannend bis zur Veröffentlichung der Eckdaten zum Jahresabschluss 2020 und des Jahresabschlusses selber ...
Im Übrigen der Erste plusnetfreie Abschluss, wo man wieder mit Materialaufwands-, Personalkosten- und Umsatzentwicklungskurven im Vergleich zur Peer group sehen kann, wo eine QBY steht.
Brax hat im Nachbarthread auf Bosch & SAP hingewiesen
Bosch.io sieht sehr sehr gut aus.. und QBY bietet nur Teilmenge von denen an.
Die Konkurrenz ist groß, wenn man sich nicht mit Unterhaltsanspruch liiert hat wird es schweirig sein.
Wird sich bald zeigen, ob der Latrinativ Vergangenheit ist.
2019 vs. 2018 haben wir hinreichend zerpflückt... (Anteil Plusnet intern/extern, nach Aussagen Vorstand etc.)
Wieviel Plusnet ist da noch 2020 drin (wieviel ist abgegangen/dazugekommen - gemäß Zahnradtheorie) ...
Die Zahlen in 2020 enthalten zusätzlich Qloud aus der Verschmelzung (die Vorjahre sind m.E. ja nicht offengelegt). Wenn der Vorstand da auf EA-Ebene nicht eingeht - wieder stochern im Nebel...
Wieviel hat Qloud mit Plusnet gemacht ???
Wie wir wissen, wissen wir nix ...
Das einzig interessante wird, wie die Gewinnrücklagen im EA aussehen ... den Rest entzieht sich der Interpretation, sofern der Vorstand sich nicht freiwillig äußert...
Good luck Investments 2021 und schöne Weihnachten allen...
--------------------------------------------------
Richtig und Q.beyond muß sich diesem Wettbewerb stellen, deshalb ist die Planung "Wachstumsstrategie 2020plus" auch entsprechend verhaltend. 10% EBITDA als Ziel wäre jetzt keine extreme Leistung!
Natürlich wäre diese Zielerreichung bis 2022 (endlich unter dem Strich Geld verdienen!) viel besser, als das was wir jetzt haben und es sieht im Moment aus , als wenn 2020 die Planung erfüllt, bzw. leicht übererfüllen wird , wenn man verschiedene Äußerungen ( Interview/ Call /IR) als Grundlage nimmt.
Das ist letztendlich auch der Grund für Investoren ( private, Mitarbeiter, Institutionelle) sich wieder in diesen Titel einzukaufen. - Der Markt gibt sogar die Stücke her, also ist wohl nicht alles in festen Händen, was bisher bis runter auf 80 Cent angeblich "eingesammelt" wurde!
Aus einer verkündeten strategischen Kooperation von Bosch und SAP herzuleiten.....
"Dann würde Bosch alles machen und q.beyond nichts ....."( # 939)
....wie es nebenan geschieht ,ist natürlich völlig absurder Unfug, sowohl inhaltlich ,wie auch in Sachen Logik!
Alle Wettbewerbsteilnehmer versuchen möglichst vielgleisig unterwegs zu sein, um Abhängigkeiten zu vermeiden und um das Geschäftsrisiko durch eine breite Aufstellung zu minimieren/optimieren. Eine IFM ist z.B. sowohl bei Adamos als auch bei der Allianz4.0 dabei.
Auch Siemens kooperiert mit SAP ...
https://www.engineeringspot.de/2020/07/...p-plm-erp-ruecken-zusammen/
... ist aber andererseits in Sachen " IoT-Plattform MindSphere" technologisch mit der Software AG unterwegs, die wiederum bei der ADAMOS-Gruppe mitmischt!
https://www.silicon.de/41663667/...re-auf-technologie-der-software-ag
Alle Wettbewerber "strecken sich nach der Decke" und aus einer einzelnen Kooperation SAP/Bosch her-/abzuleiten, daß Q.beyond ein "großes Rad" im Hintergrund am Laufen haben müsse, "weil sonst nichts bliebe", ist inhaltlich und logisch blanker Unsinn!
"Unterhaltsanspruch" .... jetzt wirst Du aber albern Toelzer! :-))
Warum nicht gleich eine bedingungslose garantierte Gewinnmarge für Q.beyond auf Jahre hinaus? - Der Wettbewerb läßt solche Träumereien nicht zu, sagt die allgemeine Lebenserfahrung!
Die Realität sieht so aus, daß der Plan "2020plus" offensichtlich seinen Weg geht, hoffen darf man als geplagter Kleinanleger durchaus ,daß es etwas zügiger besser und nachhaltiger/profitabel wird und der Kurs dieses Vorankommen zeitnah einpreisen möchte!
Geschäftsführer der beiden Colocation-Töchter (seit 14. November) Edgar Schnorpfeil hat seine neue Tätigkeit noch nicht öffentlich gemacht auf seinem LinkedIn -Profil.
Das könnte auf eine zeitlich begrenzte Tätigkeit hindeuten , was ja auch zu seinem Arbeitsfeld " M&A Consulting, Interim Management.." passen würde.
1995/96 war er zeitgleich mit Jürgen Hermann bei der Thyssen Telecom AG im "Business Development-Bereich" tätig, es wäre also nicht abwegig anzunehmen , daß seine Bestellung zum GF daraus herrührt.
Ob sein beruflicher Hintergrund "TK und Online-Payment" eine Rolle spielen bzgl. zukünftigen Käufer von Colocation?
Die relevanten großen Colocation-Player am Markt hatte ich in Posting # 3150 bereits verlinkt:
https://www.computerwoche.de/i/detail/artikel/...1240/EL_mediaN1001E/
" Besides acting himself as interim or project manager Edgar can provide the right set of additional experts to cover a wide range of customer requirements and projects."
...............heißt es auf LinkedIn , da wollen wir dann mal hoffen, daß beim Colocation-Verkauf die Kosten nicht auch wieder ausufern, wie beim Plusnet-Verkauf!!
https://www.linkedin.com/in/schnorpfeil/
132,387 in 2019 ohne Qloud passt m.E. nicht!
mit VMware in Sachen SD-WAN dokumentiert auch ,daß sich Q.beyond unabhängiger macht von Plusnet, Geheimbündelei und feste gegenseitige "Geheimabsprachen" sehen jedenfalls anders aus!
" Technologisch basiert die Lösung auf „SD-WAN by VeloCloud“ des Virtualisierungsspezialisten VMware und damit der marktführenden Technologie für SD-WAN." ......hieß es in der Meldung vom 25. November.
Diese Unabhängigkeit /Freiheit bzgl. TK-Einkauf für Kunden wird auch in der Kundenansprache deutlich!
"Wir sind Cloud-Experten und haben selbst jede Menge Carrier-Erfahrung, ohne selbst einer zu sein. Ihr Vorteil: Wir agieren frei und unabhängig. Mit diesen Stärken im Rücken stellen wir für jeden Kunden den passenden SD-WAN-Mix aus Internet und traditioneller Technologie zusammen, wählen nach Best-of-breed die stärksten Carrier für jeden Standort, buchen die Leitungen, managen die Applikationen und bieten flächendeckende On-site-services in Deutschland.
https://www.qbeyond.de/sd-wan/
bin kein Verschwörungsfan, doch stell Dir vor, jemand hat zum Beispiel 2 Fonds unter einem Dach und einer ist zu schlecht gelaufen.
Was liegt näher als eine große Menge Aktien unter Preis einkaufen.
Warten bis kaum noch Order anstehen, mit den ersten Orders testen ob nicht doch noch wer anderes abkauft und dann von einer Tasche in die andere schieben. So in etwa stell ich mir den Hintergrund zu dem gestrigen Handel nach 20 Uhr auf Tradegate vor.
Ich habe solche >20 Uhr Tradegate Bewegungen schon häufiger gesehen und in den meisten Fällen war es schwer nachvollziehbar, warum Investoren kurz nach Ende des wesentlich liquideren Handels dann auf einmal große Stücke gegeben haben.
Da werden doch schon wieder die "armen Leser" an der Nase herumgeführt in der Nachbarschaft!
- " RZ wird verkauft werden"
Nein ,zum Verkauf steht das Colocation-Geschäft ( IP Exchange GmbH und IP Colocation GmbH) das im Wesentlichen in Nürnberg/München stattfindet und damit auch die dortigen RZ.
- " Hamburg RZ braucht man nicht zwingend (sale & lease back)"
Hamburg braucht man sehr wohl zwingend, weil dort die PEC "produziert" wird! - Verkauf und zurückmieten kommt nach Aussage der IR nicht in Betracht, zudem würde es auch überhaupt nicht "eilen" mit der Immo-Verwertung in Hamburg!
Außerdem , wer einen möglichst hohen Verkaufswert für das Grundstück am Stadtpark in Hamburg erzielen will, der wird diesen hohen Betrag für diese "Edelimmobilie" logischerweise eher von einem Investor bekommen, der dort etwas Attraktives "hinsetzen" und kein RZ weiterbetreiben möchte!
- "Guter Verkaufspreis ist fix, da Kundschaft beständig und exponentielles Wachstum gleich mitgeliefert wird."
Na klar , das Colocation-Geschäft wächst exponentiell bei Q.beyond! :-)))))))))))) Warum dann verkaufen, leichter könnte man ja kein Geld verdienen mit hoher Marge!
"Laut RiA wächst der deutsche Colocation-Markt derzeit um etwa 15 Prozent jährlich." hieß es in dem Artikel ,den ich hier schon verlinkt habe.
https://www.computerwoche.de/a/...-fuer-e-shelter-und-equinix,3544479
Ob das bei Q.beyond so zutrifft? Erweiterungen wären zwar baulich möglich, aber das Augenmerk lag in letzter Zeit eher auf qualitative Verbesserungen. (ISO-Normen , Sicherheitsaspekte,Energieeffizienz)
https://blog.qbeyond.de/2020/02/...chenzentrums-beginnt-vor-der-tuer/
Obwohl drüben seit Längerem die "Schwelle" thematisiert wurde, hat man jetzt nach der Meldung kaum reagiert! - Wahrscheinlich konnte der "schlaue Maschmeyer" von Paladin nicht in das große Konstrukt im Hintergrund "eingesponnen" werden! :-)))
Was angeblich Fakt und "fix" ist , hält einer näheren Abgleichung mit der Realität zumeist nicht stand.
Argumenten mangelt, oder er beim Fantasieren erwischt wurde ,wird einfach rumgetrollt und ein anderes Themenfeld aufgemacht!! :-)
---------
"Wenn q.beyond exponentiell wächst schliesst Deichgraf einhergehendes exponentielles Wachstum aus bei Q.beyond
Wie kann er das ? Ist das naiv oder .......? "
----------------
Die Wahrheit ist, ich schließe exponentielles Wachstum in Sachen Colocation aus und habe das begründet!
@braxter möchte ja schon angeblich vorhandenes exponentielles Wachstum mit verkaufen! Mal wieder eine Behauptung ohne jegliche Grundlage und nein, niemand muß hier etwas widerlegen ,was es nicht gibt!
------------
"Guter Verkaufspreis ist fix, da Kundschaft beständig und exponentielles Wachstum gleich mitgeliefert wird."
---------------
Was das Bewertungsmultipel (bzgl. Umsatz) angeht, da hat sich Hermann ja eindeutig auf ca. Faktor 4 festgelegt im Interview mit echtgeld-TV. - Ob er das preislich am Markt durchsetzen kann, werden wir sehen, wenn der Verkaufspreis für den Colocationbereich verkündet wird!