Brennstoffzelle made in Germany - PROTON
Seite 30 von 55 Neuester Beitrag: 23.03.22 03:17 | ||||
Eröffnet am: | 09.11.20 21:33 | von: Alibabagold | Anzahl Beiträge: | 2.361 |
Neuester Beitrag: | 23.03.22 03:17 | von: Stakeholder2 | Leser gesamt: | 560.671 |
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Nach Corona wird es steil nach oben gehen, weil vieles nachgeholt werden muss. Die meisten Verträge bestehen weiter - aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ihr werdet sehen schneller als man denkt sind wir wieder bei 1,50 bis 1,54 evtl. mehr
ein lächeln bitte :-))
Ulm wird Zentrum der Produktionsforschung für Brennstoffzellen
10. Februar 2021
Auf Brennstoffzellen ruhen große Hoffnungen – vor allem im Verkehrssektor. Doch noch gibt es keine Massenfertigung dieser Energiewandler. Mit dem Spatenstich am 10. Februar 2021 für die Forschungsfabrik für Wasserstoff und Brennstoffzellen (HyFaB) hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm nun einen entscheidenden Schritt in Richtung der Produktionsforschung für Brennstoffzellen unternommen. Mit der HyFaB-Fabrik etabliert das ZSW eine offene Industrieplattform, um automatisierte Fertigungs- und Qualitätssicherungsverfahren, Fabrikabnahmetests und Inbetriebnahmen von Brennstoffzellen-Stacks zu erforschen. Darüber hinaus sollen auch Fachkräfte qualifiziert und Branchenwissen generiert werden. HyFaB ist offen für Partner aus der Automobil- und Brennstoffzellen-Zulieferindustrie oder für Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Die Inbetriebnahme des hierzulande einzigartigen Vorhabens ist für Anfang 2022 geplant.
Kompletter Artikel:
https://www.zsw-bw.de/presse/aktuelles/...hyfab-forschungsfabrik.html
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/...brik-ulm-100.html
https://www.euwid-energie.de/...-brennstoffzellen-roboter-in-betrieb/
Wenn der Bund Forschungsgelder für solche Projekte zur Verfügung stellt, sollte man meines Erachtens auch versuchen was davon abzubekommen - entlastet ja auch den eigenen Geldbeutel, der sowieso nicht gerade prall gefüllt ist.
18. Februar 2021
Deutschland ist der attraktivste Markt für grünen Wasserstoff in Europa. Die politische Unterstützung, die hohe Nachfrage in der Industrie sowie der steigende Anteil von Strom aus erneuerbarer Energie machen Deutschland zum Vorreiter für die aufstrebende Wasserstoff-Wirtschaft. Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband (DWV) und die Innovationsplattform der neuen Energiewelt The smarter E Europe wollen gemeinsam die Nutzung von grünem Wasserstoff voranbringen. Denn er dient als langfristiger Speicher von Strom aus Photovoltaik und Windkraft, verbessert die CO2-Bilanz der Wirtschaft und kann Hunderttausende Arbeitsplätze schaffen. Als Teil von The smarter E Europe präsentieren auf der ees Europe, der größten internationalen Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme in Europa, Aussteller vom 21. – 23. Juli 2021 in München Technologien und Dienstleistungen aus den Bereichen Wasserstoff, Brennstoffzellen und Power-to-Gas.
Deutschland ist der attraktivste europäische Markt für Wasserstoff, zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Aurora Energy Research. Mit mehr als 70 Terrawattstunden (TWh) pro Jahr entfällt derzeit mehr als ein Fünftel des europäischen Gesamtverbrauchs an Wasserstoff auf Deutschland. Bis zum Jahr 2050 soll der jährliche Bedarf an Wasserstoff in Europa fast um das Achtfache von aktuell 327 auf 2500 TWh steigen. Dank der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung – sie sieht Subventionen sowohl für die kohlenstoffarme Wasserstoffproduktion als auch für die Dekarbonisierung der Industrie vor – und der wachsenden Solar- und Windkapazitäten entwickelt sich Deutschland zum attraktivsten europäischen Markt für Investitionen vor allem in sogenannten grünen Wasserstoff, der aus Wasser durch Elektrolyse mittels erneuerbarer Energie hergestellt wird. „Wasserstoff bietet ein enormes Potenzial für die klimaneutrale Wirtschaft, wenn für die Herstellung erneuerbarer Strom genutzt wird. Die Kombination aus erneuerbarer Energie und Wasserstoff könnte schon bald das neue Traumpaar der Energiewende werden“, sagt Werner Diwald, Vorstandsvorsitzender des DWV. „Wir haben uns für eine Kooperation mit The smarter E Europe entschieden, da die Messeplattform mit den Fachmessen Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe seit mittlerweile 30 Jahren konsequent die Einführung eines Energiesystems basierend auf erneuerbaren Energien vorantreibt“.
Hundertausende neue Arbeitsplätze
„Die Nutzung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien ermöglicht nicht nur die Verbesserung der CO2-Bilanz unseres Wirtschaftssystems, sondern hat auch das Potential zur Schaffung und Sicherung zigtausender Arbeitsplätze in Europa“, erklärt Werner Diwald und unterstreicht damit einen weiteren Pluspunkt der erneuerbaren Energiewirtschaft. Zu diesem Schluss kommt auch eine Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie sowie des Beratungsunternehmens DIW Econ: Wenn in Deutschland 90 Prozent des – für das Ziel der Klimaneutralität benötigten – Wasserstoffs aus heimischer Produktion kämen, seien im Jahr 2050 mehr als 800.000 zusätzliche Arbeitsplätze und Wertschöpfungseffekte von bis zu 30 Milliarden Euro möglich.
Mehr erneuerbare Energie nötig
Die in der nationalen Wasserstoffstrategie Deutschlands geplante Produktion mittels Elektrolyse lässt den Strombedarf steigen – doch die Ausbauziele für erneuerbare Energie halten damit zumindest bis 2030 nicht Schritt, wie eine Studie von Aurora Energy Research zeigt. Bei Umsetzung der aktuellen Pläne würde der steigende Strombedarf für die Wasserstoffproduktion sogar dafür sorgen, dass die erneuerbare Energie bis 2030 gerade mal einen Anteil von 55 Prozent am bundesweiten Strommix erreicht. Um den Anteil wie geplant auf 65 Prozent zu steigern, müssten die heute installierten 125 Gigawatt erneuerbare Stromerzeugungskapazität bis 2030 in etwa verdoppelt werden. Die Empfehlung der Studienautoren lautet daher, die Wasserstoffwirtschaft und den Ausbau erneuerbarer Energie als Gesamtpaket zu betrachten und eng aufeinander abzustimmen. Damit die Energiewende gelingen kann, muss also nicht nur die Wasserstoffbranche durchstarten, sondern vor allem auch die Solar- und Windstromerzeugung konsequent ausgebaut werden. Nur dann kann der Energieträger Wasserstoff seine Rolle als Langfristspeicher für erneuerbare Energien als Ergänzung zu flexiblen Batteriespeichern ideal ausspielen. Denn Wasserstoff gilt auch als Multitalent in der Sektorkopplung, da er etwa in Brennstoffzellen-Fahrzeugen, Industrieprozessen, Gebäudeheizungen oder zur Rückverstromung genutzt werden kann.
Technologien und Dienstleistungen auf der ees Europe 2021
Unternehmen aus aller Welt treffen sich auf Europas größter energiewirtschaftlicher Plattform The smarter E Europe, um die nachhaltige Produktion und Nutzung von Wasserstoff für ein klimaneutrales Wirtschaftssystem voranzubringen. Neben dem DWV unterstützen auch der europäische Dachverband Hydrogen Europe und der Branchenverband Eurogas die Innovationsplattform als strategische Partner. „Für die neue Energiewelt werden die Sektoren Strom, Wärme und Mobilität intelligent verknüpft – Power-to-Gas spielt dabei eine entscheidende Rolle“, sagt Markus Elsässer, Geschäftsführer des Messeveranstalters Solar Promotion GmbH. „The smarter E Europe präsentiert die Innovationen der neuen Energiewelt an einem Ort. Hier spielt die Zukunft der Energiewirtschaft“, ergänzt Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Tourisik und Messe GmbH & Co. KG. Technologien und Dienstleistungen aus den Bereichen Wasserstoff, Brennstoffzellen und Power-to-Gas präsentieren Aussteller wie GP Joule, Proton Motor Fuel Cell, Hoeller Electrolyzer, Thüga und HPS Home Power Solutions auf der ees Europe, der größten internationalen Fachmesse für Batterien und Energiespeichersystemen in Europa, vom 21. bis 23. Juli 2021 in München. Eine eigene Fachkonferenz zum Thema Wasserstoff am 22. Juli 2021, die Green Hydrogen Conference, ergänzt das umfassende Angebot vor Ort. Und bis zum eigentlichen Messestart veröffentlicht The smarter E Europe regelmäßig Podcasts und Webinare zum Thema. Alle Informationen dazu finden Sie auf www.ThesmarterE.com.
Die ees Europe sowie die Parallelmessen Intersolar Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe finden vom 21. – 23. Juli 2021 im Rahmen der Innovationsplattform The smarter E Europe auf der Messe München statt.
https://www.ees-europe.com/neuigkeiten/...auf-von-gruenem-wasserstoff
https://www.pv-magazine.de/unternehmensmeldungen/...enem-wasserstoff/
"The AIM-traded hydrogen fuel cell and hybrid system developer said in its trading update that its order backlog value in production at the end of the year was £6.4m under contract, compared to £0.9m at the end of 2019."
Es sein denn, du kaufst für 100k ein...dann merkst du das ein bisschen
Als ob die Firma morgen Pleite wäre.
Wenn das losgeht, dann kracht es doch erst noch richtig.
Extreme in beide Richtungen