++ Protest gegen EZB ++
EZB und der Protest Fast alle Proteste der gegenwärtigen Bewegungen in diesem Land haben gute Argumente.
1,3 Milliarden Euro kostete der Neubau der EZB.
Heute am Mittwoch wird das neue Gebäude eröffnet.
Blockupy: Erste Zwischenfälle in Frankfurt am Main
Ich möchte an dieser Stelle auf die Äußerungen von Prof. Homburg und Prof. Polleit verweisen.
Herr Homburg, Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen an der Leibniz-Universität Hannover, hält die Rettungspolitik des EZB-Chefs gar für eindeutig widerrechtlich. Draghi habe Spanien und Italien, deren Zinsen explodierten, durch einen Rechtsbruch aus der Bredouille geholfen.
Das habe kurzfristig gewirkt.
Aber für die Zukunft sei es besorgniserregend, wenn sich Staaten und ihre Gläubiger auf die Zentralbank verlassen.
Das setze falsche Anreize und könne nicht gutgehen, so Homburg.
Ein Prosit auf die EZB!!!
Welche Folgen das hat, bleibt abzuwarten.
Hier wird der Normalbürger ausgepresst wie eine Zitrone.
Die negative Stimmung lässt leider oftmals vergessen, aus welch edlen Gründen die europäischen Länder nach 1945 zusammengewachsen sind.
Durch eine koordinierte wirtschaftliche Zusammenarbeit sollte die ökonomische Situation in Europa verbessert werden und durch das Miteinander weitere europäische Kriege für immer verhindert werden, und was passiert jetzt?
Ein Spielcasino für Zocker mehr nicht!
Die Anleihekäufe sind ein Dopingmittel für die Finanzmärkte, sie treiben Aktienkurse und andere Vermögenspreise noch weiter nach oben und machen die Reichsten noch reicher. Die Zeche für dieses Spiel zahlt die Mittelschicht, deren Sparguthaben und Pensionsansprüche entwertet werden.
Doch wohin geht das viele Geld?
Wie jeder in seinem Wohn umkreis feststellen kann, wird es zu großen Teilen nicht zum Vorteil von und Bürgern ausgegeben. Weder fließt es in ausreichender Menge in unsere sozialen Sicherungssysteme, noch wird es in die Infrastruktur unseres Landes investiert, in Straßen-, Schienen-, und Versorgungsnetze, geschweige in die Zukunft unserer Kinder, also Bildung und Ausbildung, in Kindergärten, Schulgebäude, Universitäten oder auch in moderne Schwimmbäder, Sporthallen und sonstige öffentliche Einrichtungen. Wo es landet das viele Geld - außer bei den Konzernen, Großunternehmen, Reichen und Superreichen
Das Anleihekaufprogramm der EZB ist der Beweis, dass Frau Merkel und Herr Schäuble bei der Lösung der europäischen Schuldenkrise total versagt haben. Die katastrophalen Kürzungsprogramme haben die Schuldenprobleme nicht gelöst, sondern weiter verschärft.
Griechenland wird nicht alleine gehen!
Auch bei Italien gibt es etliche Hinweise, die darauf hindeuten, dass da beim EU-Beitritt beschissen wurde.
Diesen Verdachtsmomenten wurde allerdings bis dato nicht nachgegangen. Wahrscheinlich deshalb, weil der damalige italienische Generaldirektor des Schatzamtes von 1991 bis 2001 ein gewisser Mario Draghi war.
Jener Draghi, der 2004 zum Vizepräsident Bei Goldman Sachs Europa aufstieg und heute als EZB-Präsident der Chef des EUR, (Mitglied auch im mächtigen Bankenlobby-Club der "Group of Thirty" ist - dem " Who's der Finanzbrache) ist. Gegründet wurde dieser elitäre Lobbyverein von der Rockefellerstiftung, zweimal jährlich treffen sie sich dort die mächtigsten Notenbanker, Privatbanker und Ökonomen. Finanziert wird der Club durch Banken, Notenbanken, Stiftungen und Fonds!
Angesichts der Welle der Gewalt bei den Blockupy-Protesten in Frankfurt hat die Feuerwehr die Demonstranten aufgerufen, die Löscharbeiten nicht zu behindern.
"Bitte lasst unsere Einsatzkräfte in Ruhe und ihre Arbeit machen!“,
Im Frankfurter Ostend, wo die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Sitz hat, gab es kaum eine Straßenkreuzung, an der nicht Mülltonnen, Autoreifen oder Fahrzeuge brannten.
Das Linksradikale einen Sonderzug mieten, um Demonstranten aus Norddeutschland nach Frankfurt zu holen, ist nur ein Indiz für die Professionalität der Bewegung. Blockupy ist, was das Niveau der Organisation anbelangt, der Konzern unter den Aktionsbündnissen. Die Aktivisten führen ein straffes Regiment, das nicht die Ideologie, aber alle Kleinigkeiten des Alltags regelt. Wie die Inhalte seiner unzähligen Unterstützerkreise absorbiert Blockupy auch die über Jahrzehnte gewachsene Erfahrung linker Gruppen mit Großdemonstrationen. Das Ergebnis ist eine Veranstaltung, deren Logistik an Rundum-Sorglos-Pakete aus der Tourismusbranche erinnert.
Frankfurt am Main (dpa) Unbekannte haben eine Nacht vor den Blockupy-Demonstrationen in Frankfurt 30 sogenannte Krähenfüße ausgelegt, die Autoreifen zum Platzen bringen. Das banken- und kapitalismuskritische Blockupy-Bündnis will mit breit angelegten Protesten die Eröffnung des Neubaus der EZB begleiten.
Die Polizei vermutet, dass die Krähenfüße in Zusammenhang damit stehen. Die Krähenfüße wurden nach Einschätzung der Polizei auf der Straße verteilt, um Einsatzkräfte zu behindern.
Statt für Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten – eine Billion Euro für die Finanzindustrie!
Die Europäische Zentralbank (EZB) und die nationalen Notenbanken der Euro-Zone haben in der zweiten Märzwoche mit dem Ankauf von Staatsanleihen begonnen. Bis September 2016 sollen auf diese Weise monatlich 60 Mrd. Euro in das Finanzsystem fließen, insgesamt also 1,1 Billionen Euro.
Die EZB folgt damit dem Beispiel der US-Zentralbank Federal Reserve, willkommen im Club!
Zeitpunkt: 18.03.15 10:35
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Kommentar: Regelverstoß - vollkommen unangemessene menschenverachtende Äußerung - Sperren werden sukzessive angehoben
Doch das ist alles erst der Anfang, was auf Sparer und Verbraucher zukommt!
Ordentlich recherchiert, vor allem die Aussagen zum OMT-Programm sind richtig (kein Cent geflossen). Am Ende etwas dünn beim ABS-Ankauf (hier kommt es auf die freiwerdende Eigenkapitalunterlegung an). Dürfte am Redaktionsschluss gelegen haben.
Mit der "Rettung" wird der Euro seinen Stand als international anerkannte Währung zum Schluss verlieren.
Global häufen sich die Warnungen. Die große Masse der Anleger lässt sich derzeit durch die fatale Notenbankpolitik und die dadurch stetig steigenden Aktienmärkte ein riskantes Spiel ein: Aktien- und Anleihekurse erreichen Rekordstände, völlig losgelöst von der Realwirtschaft. Die Folgen werden schmerzen.
Die Welt ist voller Warnungen!
Prof Wilhelm Hankel im Gespräch mit Michael Mross - Veröffentlicht am 02.07.2012
Zitat: "Wenn der Markt das nächste Mal einbricht, dann werde es bis zu 50 Prozent nach unten gehen"