Der hoch verschuldete chinesische Immobilienriese Evergrande nähert sich erneut dem Ablauf einer Nachreichfrist auf Anleihezinsen: Sollte der Konzern die fälligen Millionen nicht bis Freitag überweisen, droht die Pleite.
Mit massiven Käufen von Wertpapieren stützt die US-Notenbank in der Coronakrise die Wirtschaft. Nun reduziert sie den Umfang des Programms – und reagiert damit auch auf die hohe Inflation.
Lieferengpässe und hohe Energiepreise machen den Unternehmen zu schaffen. Die Wirtschaftsweisen senken ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr – machen aber Hoffnung für 2022.
Angesichts zunehmender Zinsfantasien an den Finanzmärkten versuchen EZB-Führungsmitglieder die Erwartungen an eine frühzeitige Straffung der Geldpolitik zu dämpfen. 12.11.2021
Die Coronapandemie hat in der deutschen Wirtschaft für massive Verunsicherung gesorgt. Die wichtigsten Branchen reduzierten ihre Investitionen deutlich.
Die EU-Staaten haben sich auf einen Entwurf für den Haushalt 2022 geeinigt. Danach sollen der Gemeinschaft für das kommende Jahr 169,5 Milliarden Euro zur Verfügung stehen.
Die Rechtsschutzversicherer haben insgesamt 1,2 Milliarden Euro für Verfahrenskosten im Dieselskandal bezahlt. Der durchschnittliche Streitwert lag zu Beginn bei 22.500 Euro – ist inzwischen aber deutlich gestiegen.
Die Preise deutscher Hersteller kletterten im Oktober um 18,4 Prozent – und damit stärker als in der Ölkrise. Neben Energie verteuerten sich vor allem Holz und Stahl.
Ein vertraulicher Bericht über Versäumnisse bei der Kontrolle von Wirecard geriet an die Öffentlichkeit. Die Prüfer von EY sollen juristische Schritte eingeleitet haben.
Jerome Powell soll Fed-Chef bleiben – deshalb hoffen die Märkte auf die Zinswende, gegen die sich die EZB sträubt. Wohl auch deshalb hat der Euro gegenüber dem Dollar merklich an Wert verloren.
Die deutsche Wirtschaft leidet unter Materialengpässen und der dramatischen Coronalage. Die Bundesbank blickt pessimistisch in die Zukunft – und sagt für Verbraucher weiter steigende Preise voraus.
Die Inflation ist in Deutschland im November weiter angestiegen. Mit 5,2 Prozent liegt sie jetzt so hoch wie seit Juni 1992 nicht mehr. Ökonomen zufolge soll damit die Spitze fast erreicht sein und die Teuerung ab Januar wieder sinken. Dafür sprechen mehrere Faktoren.