Die Aktienmärkte haben ihr Urteil über den chinesischen Immobilienriesen Evergrande längst gefällt. Jetzt mehren sich die Sorgen um andere Sektoren – die Hongkonger Börse ist in Alarmstimmung.
Seit Jahren streiten sich Investoren mit Twitter – weil Topmanager irreführende Angaben über das Nutzerwachstum gemacht haben sollen. Nun hat sich das soziale Netzwerk mit den Klägern auf einen teuren Vergleich geeinigt.
Noch einmal lässt die US-Notenbank den Leitzins nahe null – aber schon nächstes Jahr könnte es eine Erhöhung geben. Die Währungshüter stellten zudem ein baldiges Herunterfahren der massiven Wertpapierzukäufe in Aussicht.
Der chinesische Immobiliengigant Evergrande ist mit mehr als 300 Milliarden Dollar verschuldet, Teile der Zinsen werden heute fällig. Die Regierung warnt laut einem Zeitungsbericht vor einem »möglichen Sturm«.
Der Preisanstieg bei Wohnimmobilien hat sich beschleunigt. Nach vorläufigen Auswertungen des Statistischen Bundesamtes lag der sogenannte Häuserpreisindex im zweiten Quartal um 10,9 Prozent über dem Wert des Vorjahresquartals.
3,9 Prozent Preissteigerung im August: Viele Verbraucher sind besorgt, Politiker versuchten, die Zahlen für ihre Belange im Wahlkampf zu nutzen. Volkswirte reagieren wesentlich gelassener.
Mit der Zerschlagung ist es für die West LB noch nicht ausgestanden: Ein Gericht entschied am Dienstag, dass die Bad Bank Steuerschulden aus Cum-Ex-Geschäften übernehmen muss. Die Summe ist üppig.