Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
Seite 3 von 99 Neuester Beitrag: 17.05.21 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.17 15:44 | von: zwetschgenq. | Anzahl Beiträge: | 3.464 |
Neuester Beitrag: | 17.05.21 18:42 | von: Nobody II | Leser gesamt: | 1.579.973 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 102 | |
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http://www.juve.de/nachrichten/deals/2017/04/...auft-secop-nach-japan
Zitat:
Die Kartellbehörden müssen der mehrteiligen Transaktion noch zustimmen. Nidec kündigte an, diese mit einer Kreditfinanzierung zu decken.
Es wurde ja auch schon der zu erwartende Gewinn auf die ausgegeben Aktien verteilt.
Das finde ich zu früh.
Hier wird der Bär zerteilt, bevor er erlegt wurde.
Mal so als Anregung zum Wochenende.
Diese Informationen habe ich gerade per Mail von der Aurelius IR Abteilung bekommen.
Ich werde als Münchner dort antanzen.....falls jemand mit will...welcome :-)
"Die Einladung zu diesjährigen Hauptversammlung wird kommende Woche veröffentlicht werden.
Sie findet am Mittwoch, den 21. Juni 2017 im Konferenzzentrum München, Hanns-Seidel-Stiftung, Lazarettstraße 33, 80636 München statt.
Beginn der Versammlung ist für 11 Uhr geplant"
.PS: 11 Uhr ist natürlich von der Uhrzeit etwas suboptimal
Auch die Verkaufsankündigung von Aurelius enthält diese Phrase.
Jede einzelne Fusion und / oder Akquisition bedarf dieser Genehmigung. Standard Prozedur!
Akquisitionen mit komplexen, Multi-Site-Operationen können bedingte Genehmigung erfordern.
Diese Bedingungen werden von Käufern und Akquisitionen erfüllt.
Akquisitionen mit einfachen Konfigurationen (wie diese) werden ohne Schwierigkeiten genehmigt.
Ein Darlehen von einer Muttergesellschaft an eine Schwesterfirma ist Geld von der rechten Tasche nach links. Käufer sichern ihre Finanzen lange vor der Unterzeichnung der Akquisitionsverträge.
Eine letzte Anmerkung gibt es zu viele Amateure im Internet, die investieren (oder kommentieren), ohne auch nur die einfachsten Spielregeln zu kennen.
Nun wenn z.B. japnische Softbank T-Mobile US kaufen möchte ist es natürlich eine ganz andere Marktbedeutung wie der "windige" verkauf von Secop.
Ich sehe das als reine Formsache an. (Meine persönliche Einschätzung)
-> Das von Gotham attackierte AAC Technologies weist alle Gotham-Vorwürfe als "inaccurate and misleading" zurück.
Ferner heißt es:
"Some analysts questioned Gothams conclusions. BOC International Holdings Ltd.s Tony Zhang, who has a buy rating on AAC, called the report groundless and said many of Apple suppliers enjoy high profit margins. His critique was echoed by Sanford C. Bernstein & Co.s David Dai.
I read the report, said Dai, who has a market perform recommendation on AAC. There is no hard evidence there, only speculation."
Durch diesen Artikel bin ich auch auf Folgendes gestoßen:
Ein anderer Schmutzfink, der bekannte Muddy Water, attackierte auch Nidec!
"Short sellers based in the U.S. are increasingly turning their attention to companies listed in Asia. Carson Blocks Muddy Waters said in December it was betting against its first Japanese target, the precision motor maker Nidec Corp."
Hier die Vorwürfe von Muddy Waters (http://www.muddywatersresearch.com/research/...jp/mw-is-short-nidec/) und dass Kursziel von um die 4,764 JPY.
Nidec konterte gleich, das alles haltlos sei:
http://www.nidec.com/-/media/nidec-com/news/2016/...01/161213-01e.pdf
Und schaut euch Nidec's Kurs an:http://www.finanzen.net/aktien/NIDEC-Aktie
Muddy's Attacke war nicht nur ungerechtfertigt, sondern glücklicherweise auch nicht erfolgreich. Nidec notiert weiterhin zwischen 10,000-12,000 JPY. Also weiterhin in der Nähe ihres ATH - die typische Markierung, um seine Short-Attacken zu reiten.
Es ist immer derselbe Stuss und dasselbe Muster.
Ich weiß das der Link zum Interview mit dem renomierten Fund Manager Richard Pease schon zweimal verlinkt würde aber, ich denke einige haben eventuell doch nicht gelesen.
Hier nochmals die wichtigen Aspekte:
Zu den fragwürdigen außerbörslichen Verkäufen von großen Aktienpaketen kommentierte Pease, dass es sich seiner Ansicht nach um einen Aktienhandel zwischen zusammenhängenden Familienholdings handelt.
Pease ist der Meinung, dass der grundlegende Wert der Aktie weitaus höher als der aktuelle Aktienkurs ist.
Am Ende geht es an der Börse tatsächlich nur um die Zahlen, auch wenn in diesem Fall einige Investoren wahrscheinlich noch ein bisschen Zeit brauchen, um ihnen wieder zu trauen
Quelle: https://www.fool.de/2017/05/12/...ueber-aktienkurs/?rss_use_excerpt=1
Worum ich alle hier bitten möchte, ist eine sachliche und konstruktive Auseinandersetzung, keine Beleidigungen etc. . Hier soll es um Investments rund um Aurelius gehen, vielleicht auch ein paar Tipps am Rande.
Wünsche allen investierten weiterhin ein glückliches Händchen bei der Aktieauswahl und schönes Wochenende.
1) Zu der Verkaufsperformance vom User SirMike: http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=32#jumppos810
"Bei Aurelius liegt der Gewinn oft schon im Einkauf. Sie zahlen in den meisten Fällen keinen Kaufpreis, sondern bekommen sogar noch eine Mitgift oben drauf. ... Diese Einmalzahlung vereinnahmt Aurelius beim Kauf und sie erhöht den Gewinn im Jahr des Kaufes. Über die Sanierungszeit verbraucht Aurelius einen Teil dieses Geldes zur Umstrukturierung. Beim Verkauf erzielt Aurelius entweder zusätzlich einen Gewinn oder eben auch mal nicht. Ganz selten zahlen sie am Ende der Rechnung oben drauf. So wie bei der MS Deutschland, das war ein voller Griff ins Klo und hat summa sumarum etwa 4,5 Mio. EUR gekostet. Tja, passiert. Nicht jedes Geschäft kann klappen. Wichtig ist, dass die bei den guten Deals viel hängen bleibt und bei den schlechten wenig bis keine Verluste entstehen. ... eine durchschnittliche Verneunfachung auf das eingesetzte Eigenkapital pro Deal ist absolut top - und die paar schlechten Deals sind da ja inbegriffen."
2) Zu den Anteilen des Managements von Balu, http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=34#jumppos870
Die Grafik kann ich nicht kopieren, aber die angegebenen Werte, dass Markus (zwar nicht mehr unmittelbar) und Puckert etwas über 25% halten, halte ich nachwievor für gegeben.
sucht man unter dem Link:
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet
nach Aurelius in Grünwald, wurden dort aktuell für das GJ 2015 insgesamt 22 Jahresabschlüsse veröffentlicht. Darüber hinaus gibt es noch eine ganze Reihe anderer Unternehmen die unter Aurelius firmieren, aber nicht direkt in Grünwald ihren Firmensitz haben, nichtsdestotrotz vermutlich zum großen Teil auch der Firmengruppe unmittelbar oder mittelbar zugehörig sind. Habe mir jetzt nicht alle Anhänge zu den Bilanzen angesehen, zumal 2016 noch nicht veröffentlicht wurde.
Kenne das aus der Immobilienbranche, dass es u. U. für ein einzelnes Gewerbeobjekt bis zu 6 oder sogar noch mehr Gesellschaften gibt. Die diversen Gesellschaften teilen sich die Haftungsverpflichtungen, den Betrieb des Objekts, Werbemaßnahmen, Besitz der Betriebsvorrichtungen zur Vermeidung von Gewerbesteuer des Objekts das i. d. R. gewerbesteuerlich nur Erträge aus Vermietung und Verpachtung hat und Beteiligungsgesellschaften die die Investitions- und Umbaukosten bündeln.
Für mich ist es daher sehr gut nachvollziehbar, dass die Insiderverkäufe aus dem letzten Jahr über diverse Holdings einfach nur umgeschichtet wurden, um in diversen Gesellschaften als Sicherheiten zu Finanzierungszwecken die notwendige Kapitaldecke auszuweisen oder einfach nur um Steuern zu sparen.
Außerdem ist es für mich sehr gut vorstellbar, dass durch die Beteiligungen an den diversen Gesellschaften und damit verbundenen Gesellschafteranteilen das Management mit einem kleinen Prozentanteil an den verkauften Unternehmen beteiligt bleibt, um von den dort generierten Erträgen oder ggfs. Weiterveräusserungen, zusätzlich zu den Erträgen aus der Holding zu profitieren.
Ich würde das genauso machen, immerhin steht man auf mehreren Beinen ungleich sicherer.
Weiterhin werden bei solchen Firmenverflechtungen Zahlungen und Zahlungsverpflichtungen innerhalb der Gesellschaften von den WP's (auch von Warth & Klein Grant Thornton) bei den Jahresabschlüssen sehr genau unter die Lupe genommen, bevor ein Jahresabschluss überhaupt testiert wird.
Obwohl ich leider etwas zu früh in das berühmte fallende Messer gegriffen habe (Einstiegskurs 50,XX) mache ich mir keine großen Sorgen darüber, dass ich für mich hier eine Fehlinvestition gemacht hätte. Zumindest habe ich dadurch wieder was für's Leben gelernt und ich warte mal ab wo wir in einem Jahr wieder stehen und freue mich erst einmal über die anstehende Dividende.
Es gab zwar keinen richtigen fälschlichen Angriff damals, aber es hielt sich hartnäckig das Gerücht DLG könnte Apple als Lieferanten verlieren. Damals ging es auch so hin und her. Gute Zahlen wurden mit Leerverkäufen gekontert. Bis vielle Ihre Anteile geschmissen haben. Sie haben auch immer wieder den Kurs unter wichtige Marken gedrückt, das hat denen aber dann letztendlich das Genick gebrochen. Als dann die Meldung über eine Übernahme seitens AMS kam, kannte die Aktie kein halten mehr. Da waren die Auswirkungen der Leerverkäufer deutlich zu spüren. Die schoben den Kurs dann noch zusätzlich an und ich sah nur noch die Rücklichter.
Bei Aurelis ist genau das zu beobachten das der Kurs immer und immer wieder "in Sicherheit" gebracht wird. Das kann nur mit einschreiten der Leerverkäufer passieren und sie müssen weiter leerverkaufen um den Kurs nicht für sie in eine gefährliche Chartsituation zu bringen. Ich weiss nicht genau wie sie es machen, aber sie verkaufen leer und kaufen dann wieder etwas zurück um ihre wirklich leerverkauften Anteile prozentual nicht sichtbar zu erhöhen.
Jedenfalls kann ich mir jetzt sehr gut vorstellen das Aurelius kurz vor dem Ausbruch steht, denn die Divi. steht an und das mögen Leerverkäufer gar nicht. Aktienrückkaufprogramme bringen sie weiterhin unter Druck! Das Geschäftsmodell ist nicht in der Krise und weiteres Wachstum wird erwartet, also kein Grund für Verkäufe.
Der Börsenumsatz hat sich auch deutlich beruhigt und könnte bald Käufe der Instis auslösen. Was aber auch durchaus bald passieren könnte wäre ein erneuter Exit, denn mich wundert es schon ein bischen das Markus und Co. keine weiteren Aktien kaufen. Vielleicht war nur ein kleines Zeitfenster offen um die Käufe zu tätigen.
Und so wie es scheint sitzen auch keine großen Stopploss Orders in den drunterliegenden Kursen drinnen. Da wurde schon auch probiert wie weit es runtergeht, aber Aurelius kam immer wieder zurück.
Kurzum mein Fazit! Wir werden den Mai noch ein bisser`l herumwurschteln, aber danach erwarte ich einen schnellen Anstieg des Kurses, allein durch die Eindeckung von Leerverkäufern.
So Long und einen schönen Muttertag!
Ps: das war jetzt mein letzter Beitrag zum Thema Shortselling.
https://www.anlegerverlag.de/...rt-squeeze-werden-die-baeren-nervoes/
Von NRW hängt bekanntlich für die kommende Bundestagswahlen viel ab.
Jede Wahl, um genau zu sagen ;-)
zu den Posts davor: Meine Meinung zu Thema Squeeze ist ja bekannt. Immer die gleiche, voreilige, hoffnungsvolle und substanzlose Leier von solchen Blättchen. Wenn's so kommt, schön, wenn's nicht so kommt, ist es der Normalfall. Beim ARP muss man halt immer bedenken, dass es ein Tageslimit von 21k Aktien gibt. Je niedriger das Tagesvolumen insgesamt, desto höher die Wirkung (Absicherung nach Unten, Unterstützung nach Oben), die von den 21k ausgeht.
Und um vorab ein beliebtes Bashing/ eine irreführende Behauptung, zu entkräften: Die 21.000 Aktien unterliegen keinem Preislimit. Läge der Kurs nun bei z.B. 51 Euro, würde auch zu 51 Euro gekauft. Das Aurelius ein Interesse daran hätte, zu möglichst niedrigen Kursen eigene Aktien zurückzukaufen, ist gelinde gesagt: dummes Zeug.
Im extrem unwahrscheinlichen Fall eines überraschenden Wahlsiegs von AFD, NPD, Linken, Grünen oder ähnlichen Extremisten könnte es eine Art Schock am Gesamtmarkt geben auf den auch Aurelius kurzfristig heftig reagieren würde. Aber selbst dann würde ich mit einer schnellen Gegenreaktion wie beim Brexit rechnen.
Die Leute haben keinen Bock mehr auf kaputte Straßen, marode Schulen und offensichtliche Sicherheitsprobleme.
Daher Auswirkungen der NRW-Wahl auf den Kurs von AURELIUS: keine !
Denke aber, dass der Kurs spätestens ab dem 22.5. anzieht, denn dann sind es nur noch 4 Wochen zur HV.
https://poseidon01.ssrn.com/...01089073105093089023074003&EXT=pdf
"On average, the prices of the 124 target companies (50% Chinese/ 50% American mid-size firms) in our sample fall by around 7.5% when a report is released to the public and then continue to drift lower as further negative information comes to light: down by 21.4% to 26.2% over three months and by 42.3% to 47.3% over 12 months
Volatility spikes up by 236% on average, and share turnover spikes by even more, up by 339%.
We find that very little of the price correction comes from the short side of the market
, consistent with our argument that the arbs seek to induce the longs to trade on their behalf. While we see evidence of the arbs building significant (albeit relatively small) short positions before releasing their reports, once the reports are out, there is no further abnormal shorting activity.
This reflects a dramatic worsening in short sale constraints: fees for initiating new shorts jumpby 50% on average when a report is released, putting them in the 79th percentile of the distribution of all stocks in CRSP. Over the next three months, fees continue to climb, reaching the 86th percentile (up by a total of 174% compared to the pre
-release period). At the same time, the supply of stock available for borrowing falls and put options become unusually expensive.
with the average institutional investor who is long the targets stock (according to ANcerno) selling 43.6% of its holding over the course of the report day and fully 65% of the average targets long investors being net sellers that day. These patterns imply a massive increase in liquidity demand which, coupled with the fact that widespread selling by the longs causes order imbalances to build up, results in liquidity providers increasing realized bid-ask spreads by 94.8% on average."
Zudem:
-Es handelte sich immer um Mid-Size Firms mit einer Marketcap kleiner 1 Mrd. USD, zu denen viele pos. Analysten-Meinungen vorliegen (buy/strong buy) und zu denen es bereits negative Presse, egal ob berechtigt/unberechtigt und egal ob bereits geklärt oder noch ungeklärt, in der Vergangenheit gab. Das passt zu WRI, Ströer und Aurelius.
Ströer hatte diesen Insiderdeal, bei dem die Ströer GF ein Startup einverleibte, an dem die GF auch beteiligt war.
WRI war Mitte 2000er von SdK angegriffen worden.
Und bei Aurelius war das "Traumschiff" in die Hose gegangen.
- Nur 50% der Reports enthielten neue Fakten/Vorwürfe. Die anderen 50% war eine "Neuinterpretation alten Inhalts"...
- -10% in den ersten 2 Stunden des Angriffs/ nach Veröffentlichung.
- Der erste Tag war oft der mit den schlimmsten Verlusten, danach ging es aber noch ein Stückchen tiefer und über die ersten 3 Monate nach Attacke erholten sich die Kurse zumeist nicht und dümpelten herum.
- Vola bleibt in der Woche (mind. 5 Tage) des Angriffs hoch, man braucht ca. 1 Woche bis die Longies und auch das UN den Report durchgearbeitet haben
- Handelsumsatz bleibt 23 Tage nach Veröffentlichung deutlich höher, als vor der Veröffentlichung
- IM Großteil der Fälle gabs nach dem ersten Report, noch einen zweiten.