Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
Seite 8 von 99 Neuester Beitrag: 17.05.21 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.17 15:44 | von: zwetschgenq. | Anzahl Beiträge: | 3.464 |
Neuester Beitrag: | 17.05.21 18:42 | von: Nobody II | Leser gesamt: | 1.580.066 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 197 | |
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https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/...ch_list.destHistoryId=72025
Intuition sagen übrigens auch alle Zocker und Spieler im Casino - selbst wenn sie alles verzockt haben.
Wer mit Aurelius einen hohen Gewinn machen will, der braucht jedenfalls ein bisschen Geduld ;)
Schlaftabletten nehmen, ein Jahr warten und Dividende kassieren
Falls Aurelius heute wieder 21.000 Aktien kaufen sollte, würden sie die Hälfte des Umsatz machen
Aurelius-Aktie
Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius ist ein weiterer deutscher Titel, dem die Berenberg Bank einiges zutraut. Die Kaufempfehlung ist in diesem Fall mit einem Kursziel von 80,60 Euro ausgestattet. Das verspricht immerhin Kursgewinne von fast 68 Prozent, falls die Kalkulation aufgeht.
Die Differenz zwischen der aktuellen Notiz und dem Kursziel der Berenberg Bank ist so groß, weil im März eine Shortattacke auf den Titel einen Kurseinbruch bewirkte. Der zuständige Analyst Gunnar Cohrs geht aber fest davon aus, dass die meisten der Vorwürfe entweder unbedeutend oder unwahr sind. Bleibt der Angriff ohne Folgen auf das künftige Geschäft von Aurelius, sollte sich der Wert wieder erholen. Die Zuversicht in dieser Hinsicht ist bei Cohrs durch den jüngst vollzogenen Verkauf der zweitgrößten Beteiligung Secop gestiegen, denn das zeige, dass das Geschäftsmodell funktioniere.
Aurelius hat ansonsten für das erste Quartal 2017 beim Konzernumsatz einen Anstieg von 68 Prozent auf 1,15 Milliarden Euro gemeldet. Das Ergebnis der Geschäftstätigkeit vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen verdreifachte sich zudem fast auf 293,2 (101,2) Millionen Euro.
Darüber hinaus hat der vorgeschlagen, die Dividende auf 4,00 Euro je Aktie (1,00 Euro Basisdividende zuzüglich 3,00 Euro Partizipationsdividende je Aktie) zu erhöhen. Im Vergleich zu den für das Vorjahr gezahlten 2,45 Euro je Aktie bedeutet das eine Erhöhung um 63 Prozent. Zusätzlich wurde am 27. April 2017 ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro gestartet.
Cohrs führt als Kaufargument unter anderem einen Nettoinventarwert von 52,2 Euro je Aktie an, zu dem sich zum Quartalsende auch noch liquide Mittel von 473,8 Millionen Euro gesellten. Konzentriere man sich auf den künftigen Wert der Beteiligungen, seien deutlich höhere Kurse gerechtfertigt als sie derzeit die Börse zugesteht, heißt es.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...chland-1002034734/6
Ich frage mich, wer hat interesse daran den Kurs über "so lange" Zeit zu deckeln? Wenn die Shorties den Kurs drücken um sich noch einigermaßen rentabel einzudecken, müsste man das doch im Bundesanzeiger sehen, oder nicht?
Bitte nicht als ungedult verstehen...Ich hätte nix dagegen wenn wir bis zur HV weiterhin jede Woche einen Euro höher stehen ;-) Möchte nur gerne Versuchen den Kursverlauf bzw. die mögliche Taktik der Shorter zu verstehen.
LG
Ich fürchte solange keine kursrelevante News kommen werden sich die großen Jungs nicht in Markt engagieren, daher kann der Kurs nicht signifikant nach oben (oder unten)
"Cohrs führt als Kaufargument unter anderem einen Nettoinventarwert von 52,2 Euro je Aktie an, zu dem sich zum Quartalsende auch noch liquide Mittel von 473,8 Millionen Euro gesellten. Konzentriere man sich auf den künftigen Wert der Beteiligungen, seien deutlich höhere Kurse gerechtfertigt als sie derzeit die Börse zugesteht, heißt es."
Die Aktie ist dieser Berechnung zufolge also unter dem NAV bewertet. Hatten wir nicht im Forum einmal ausgerechnet, dass zum 31.12.2016 (also ein Quartal zuvor) der NAV bei etwa 1,4 Mrd lag und somit niedriger als zum Stichtag Ende Q1?
Ich ging bisher davon aus, dass der Preis in der Spanne 46-48 der Bewertung für den NAV entspricht und daher der Kursverlauf sich hier nicht sonderlich davon entfernt. Aber wenn diese Berechnung von 52,2 + X pro Aktie stimmt, dann gibt es zumindest fundamentalen Rückenwind für den Titel.
Bitte widersprecht mir, wenn ich damit falsch liegen sollte.
@charly 2
Ich denke auch das wir bald upgehen. Das aufsteigende Dreieck sollte bald nach oben aufgelöst werden. Hab auch so ein Bauchgefühl.
Ich bin mal gespannt ob die Leerverkäufer die Divi. Im Juni mittragen um sich dann auf die tieferen Kurse einzudecken. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Die müssten bald anfangen zu sammeln und das sind keine Kümmel.
Aurelius wächst und der Kurs wird festgehalten. Scheint so als ob Gotham hoffnungvoll gesucht wird. Lang kann das jedenfalls nicht mehr gutgehen. Wenn jetzt die Instis Aurelius wieder entdecken dann "Hola die Waldfee."
Ein paar kritische Punkte bleiben für mich aber, vor allem was die britischen Assets betrifft:
Regain hat ja im vergangenen Jahr trotz des verschlechterten Wechselkurses, nochmal die Kurve gekratzt, scheint mir aber weiterhin ein Wackelkandidat zu bleiben. Bei den beiden Unternehmen im Sozialbereich sieht es wohl angesichts der massiven Kürzungsbestrebungen der Tories eher düster aus. Vielleicht sind das aber auch nur kleine Fische im Teich..
Markus hat ja den anstehenden Brexit als große Chance beschrieben, aber wie riskant ist hier ein strategischer Fokus tatsächlich. Ist die Möglichkeit eines langfristigen Niedergang des Landes in einer Form berücksichtigt?Vermeintliche Chancen, unter der Annahme eines raschen Turnarounds könnten sich so als Griff in ein fallendes Messer heraus stellen und ein sonst sehr spannendes Portfolio belasten.
Sind natürlich alles langfristige Fragestellungen und viel Hypothese... würd mich über eure Einschätzungen freuen.
Die Chancen, die Aurelius durch den Brexit wittert, sind auch nicht als "raschen Turnaround" gedacht, sondern im Sinne von "günstig einkaufen" und dann Jahre später und möglw. außerhalb GBs verkaufen.
So gesehen bin ich gespannt, ob die nächsten Käufe "GB-lastig" werden.
Das bedeutet natürlich auch einen Rückgang der zu erwartenden Direktinvestitionen. Da belegte GB vor dem Brexit einen Spitzenplatz in der EU.
Insofern wäre dies natürlich auch eine Gelegenheit, günstig(er) an britische Firmen zu kommen, da weniger Konkurrenz seitens anderer Bieter zu erwarten wäre. Nicht zu vergessen ist, dass die Stärke im Geschäftsmodell von Aurelius im Einkauf liegt.
Die Dividende und die weiteren Aussichten sprechen m.E. für sich...
Wenn man davon ausgeht, dass in diesem Jahr noch min. 5 weitere Exits erfolgen sollen, müssten diese ja jetzt eigentlich im Rhythmus von 5-6 Wochen aufeinander folgen. Dazu noch das ARP + vermutlich nach und nach aussteigende Shortseller + durchweg positive Analysten Bewertungen. Also alles eine Frage der Zeit bis wir wieder da stehen wo Aurelius hingehört ;-)