K+S
Doch doch, die wurden ja vormals von Roland Koch angeführt!
Und der hat bei Bilfinger eindeutig bewiesen, was er betriebswirtschaftlich drauf hat.
die " alten " sind aber weg - nun sind murkser und blender an den hebeln..........
Auf was wird gewartet?
- bei k+s sind einige Giftpillen gelegt, einfach mal googlen.
http://www.mdr.de/thueringen/...llegale-verpressung-salzlauge100.html
Wenn da tatsächlich was dran ist, wäre das natürlich ein starkes Stück.
Was hier bei euch abgeht ist wirklkich Wirtschaftkrimi Live......
Wenn die jetzt noch was finden sollten oder der Verdacht sich erhärtet dann rutscht
KS unter 30 und Potash macht sein 41 Euro angebot und zack gehört der Laden denen.
Meine Meinung
Ganze 8 Jahre später kommt man nun um die Ecke und durchsucht Wohnhäuser und Geschäftsräume. Und das zufällig in einer für das Unternehmen heiklen Phase.
Eigentlich für Potash eine willkommen Nachricht. Der Nervosität der Anleger steigt weiter und die Bereitschaft der Anleger zu verkaufen wohl auch.
Ich denke wir sind von einem feindlichen Angebot nicht mehr weit entfernt. Vielleicht bringt diese Meldung aber auch den Potash Zeitplan durcheinander .
Ich werde trotzdem weiter dabei bleiben, da es wohl im schlimmsten Fall aus meiner Sicht zu Geldbußen und evtl. einzelnen Personenstrafen kommen wird. Da der Vorgang weit zurück liegt dürfte es das zukünftige operative Geschäft kaum belasten.
Denke auch nicht unbedingt, dass sich Potash von so einer Geschichte abschrecken lässt, genauso wenig wie von China oder sonstigen Dingen, die öfters angesprochen werden. Sicherlich mag das für den Moment nicht erfreulich sein, jedoch ist dies alles nur temporär und bei der Übernahme geht es um strategische Interessen mit Sicht auf 10 Jahre und länger! Da sind China-Husten und Gerichtsprozesse (wenn sie nicht die Existenz des U gefährden) nebensächlich...
Witzig ist aber schon die Berichterstattung:
Handelsblatt schildert dass PCS eine feindliche Übernahme nicht ausschließt - wie schon vor Wochen geschildert. Schreibt, dass es ein wiederholtes Regierungstreffen gab in dem es um Arbeitsplätze und Standorte ging. Man könnte lesen, dass "informiert" bedeutet, dass man der Regierung einen feindlichen Versuch mitgeteilt hätte........
Dann dementiert (und beugt ein Missverständnis vor) die Regierung, dass PCS die Pläne zur Übernahme offen gelegt hätte und die Regierung sich für die Arbeitsplätze und Standorte stets eingesetzt hat (=es um Arbeitsplätze und Standorte ging).
Daraus macht dann die Presse gleich ein Dementi für die Übernahme generell :-)
Wer glaubt denn im Ernst, dass Potash einer (befangenen) Behörde auch nur im Ansatz was anderes erzählt als das was die Behörde direkt betrifft?!?
Wenn man weiss wem die Untersuchung und die zugehörige Unsicherheit nutzt kann man den Informanten erraten.
Den Aktionären nutzt es sicher nicht.
Wenn es die Übernahme behindert nutzt es dem Vorstand und vielleicht dem einen oder anderen leitenden Angestelltem.
Ich glaube Potash braucht das jetzt auch nicht.
Ich schließe mich der Mehrheit an, die an solche Zufälle nicht glaubt!
#8617 Daraus macht dann die Presse gleich ein Dementi für die Übernahme generell... Wer glaubt denn im Ernst, dass Potash einer (befangenen) Behörde auch nur im Ansatz was anderes erzählt als das was die Behörde direkt betrifft?!?
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Also das Potash da nicht zur Landesregierung stürmt und mit der Keule einer feindlichen Übernahme vor deren Gesichtern rumwedelt ist doch selbstverständlich. Zudem ist es bei dem politischen Gespräch ja erstmal völlig egal, ob man feindlich oder freundlich übernehmen will, da die angesprochen Punkte wie z.b. Sicherheit der Arbeitsplätze bzw. sozialen Garantien davon unabhängig sind und so oder so besprochen werden müßten. Kann jetzt aber nicht erkennen, daß man deswegen schreibt es gäbe keine feindliche Übernahme. Fakt ist aber, daß Potash es vorziehen würde freundlich zu übernehmen und eine feindliche Übernahme nur als second best ansieht. Wäre die Frage, ob es mit einer Nachbesserung beim Übernahmeangebot und einem deutlichen Entgegenkommen in Punkto Arbeitsplatzgarantien nicht doch möglich wäre sich noch freundlich zu einigen. Denke da gibt es doch genug Aktionäre die weich würden wenn es in Richtung 45€ ginge und dann auch der Vorstand unter Druck käme, wenn er weiter alles ablehnen würde. Denke da ist vielen Aktionären ein fetter Spatz in der Hand lieber als auf eine utopische Taube namens 50€+x zu warten. Man darf nicht vergessen, daß ohne ein Übernahmeangeobt K+S bestenfalls um die 30€ notieren würde und 50% Aufschlag darauf durchaus ein gutes Angebot wäre. Also abwarten was die Kanadier machen werden: freundlich nachbessern beim Angebot oder feindlich es nochmal mit 41€ probieren.
Wie bereits von Euch geschrieben; sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt Kursdrückerei. Was werden da für alte Kamellen ausgegraben? Schlammschlacht zur feindlichen Übernahme. Und unser Staat spielt da noch mit?
Wenn es 2007/08 nicht sauber aufgearbeitet/ermittelt wurde; werden Sie in 2015 ohnehin nichts mehr finden. Vermutlich sind diese Anschuldigungen haltlos.
Ich hatte es bereits geschrieben. Es gibt ein paar Möglichkeiten die sich aber zum Teil gegenseitig ausschließen bzw. behindern. Spielen wir mal ein paar durch:
a) Potash erhöht freundlich (ich glaube aber die 50 werden es nicht werden), dann würde man Steiner die Chance geben einzulenken und sein Gesicht zu wahren. Problem: Der höhere Preis liegt auf den Tisch. Die 41 Euro werden dann auch feindlich nicht mehr akzeptiert.
b) Man versucht es gleich feindlich mit 41 Euro. Falls man dann doch erhöhen muss, verspielt man die Chance auf einen evtl. Support durch das K+S Management und der Belegschaft auf jeden Fall.
Der Vorteil: So oder so haben die Anlager nun erfahren wo der Kurs hin geht wenn Potash aufgibt. Das wird Potash nutzen, theoretische Bewertungslücke hin oder her.
Aus meiner Sicht wäre es taktisch unklug gleich an sein Limit zu gehen. D.h. Potash muss mit hoher Wahrscheinlichkeit noch Puffer haben - aber nicht bis 50.
Weiter:
Man legt freundlich unter Bedienung einer Due Diligence noch was drauf und falls das bei K+S nicht fruchtet bietet man, da eine Due Dilligence nicht stattfindet, den Aktionären die 41 an.
Optional: Falls man nichts drauf legt, könnte man den Aktionären auch weniger als 41 anbieten wg. dem Due Diligence Risiko.
In beiden Fällen würde der Duck auf das Management erhalten belieben. So weit so gut. Aber: Das wissen ja auch die Aktionäre. D.h. es wird auch hier wieder einige geben die eher auf das Einlenken des Managements und somit einen höheren Preis spekulieren. Also auch nicht der sicherste Weg.
....usw.....
Danke Internet, dass es dich gibt und dass ich so viele wichtige und vor allem wahre Tatsachen durch dich erfahre.
Im Ergebnis würde dann der Zweimonats-Durchschnittskurs für die Abfindung maßgebend sein. Was das bei den Manipulationsmöglichkeiten von Großaktionären bedeuten könnte, kann sich jeder selbst ausmalen!
http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/...ationFile&v=2
Interessant auch die Stellungnahme des DSW bezüglich TOP 4 (Delisting).
http://www.wertpapier.de/uploads/media/..._und_Delisting_03092015.pdf