K+S
etwas überraschend für mich die preisführerschaft von belaruskali.
-ob das mal gut geht?
der preis ist für manche enttäuschend
-für mich nicht! immerhin 10 usd mehr als letztes jahr!
zusammen mit den ansonsten marktbedingten positiven Gegebenheiten für k+s ein weiteres Indiz für eine besseres 2015 als bis dato vermutet.
Meldung über vetragsabschluss:
""""Canpotex finalizes potash deal with China
David Giles, Senior Web Producer By David Giles
Five things you should know about potash, PotashCorp and Saskatchewan.
Canpotex, the marketing arm for three Saskatchewan-based potash producers, finalizes contracts with Chinese customers
SASKATOON – Canpotex has finalized supply contracts with its major Chinese customers for potash shipments during 2015. The marketing arm for three Saskatchewan-based producers expects to ship approximately 1.8-million tonnes of potash during the year.
That’s up from the 1.6-million tonnes shipped in 2014, encouraging news for the head of Canpotex.
“We are encouraged by the strength we are seeing in Chinese potash demand,” said Steve Dechka, Canpotex’s president and chief executive officer.
• Exports from Saskatchewan reach record level in 2012 pushing province to fourth place for shipping goods out of Canada. Canpotex signs potash deals with Indian companies
Global News
“We believe these settlements help position our key customers in this region for continued growth and highlight Canpotex’s increasingly important role in supporting China’s rising potash needs.”
Under the terms of the existing memorandums of understanding, shipments could increase to a maximum of 2.5-millionn tonnes based on market demand, supply availability and logistics.
Details of pricing have not been released but Canpotex says it is at current competitive levels.
glück auf!
umbrellagirl
-ob das mal gut geht?
Wie meinst du das?
-ob das mal gut geht?
Wie meinst du das?""""
bisher haben die beiden anderen vertriebsorganisationen,
canpotex, als auch uralkali die vermutlich hart geführten Vertragsverhandlungen
deutlich unter Zeitdruck gesetzt, weil sie einen preis von 335 usd forderten
-und vermutlich zwischen 320 und 325usd abschließen wollten.
nun kam der vorababschluss mit belaruskali zu 315 usd etwas überraschend. nicht der leicht niedrigere preis, sondern vermutlich die Gewissheit des nun entgültig ge(zer)störten Oligopols dürfte den markt erst einmal weiter verunsichern.
für mich wäre der vorschnelle abschluß nicht!! notwendig gewesen, da uralkali nach der vermutlichen komplettaufgabe von Solikamsk 2(im schlimmsten falle auch solikamsk1) ihre Strategie menge vor preis nicht ergebnisverbessernd umsetzen kann.
die derzeitige Situation am kalimarkt -starke nachfrage -wegfallende Kapazität bei uralkali ist eigentlich die Gelegenheit um preisanhebungen durchzusetzen.
wenn dies, so wie es die abwicklung vermuten lässt, nicht geschieht, liegt es sicherlich an der Uneinigkeit des martktes. vermutlich möchte belaruskali (für mich der eigentliche Urheber der kalikrise) die derzeitige Schwächung von uralkali nutzen, um eigene produktionserweiterungen am Weltmarkt zu positionieren.
so wie ich bei ausbruch der kalikrise vermutet habe, dürften die kaliweltmarktpreise ca. 3 jahre stagnieren, bzw. nur sehr moderate Preissteigerungen zulassen.
das für mich sehr positive am vertragsabschluß ist, dass zu diesem leicht erhöhten preis k+s weiterhin in einer konkurenzfähigen Position bleibt
-und greenfieldplanungen eben nur Planungen bleiben werden.
hier dürften in diesem, spätestens im nächsten jahr die ersten Konzessionen von Explorern, spez. in saskatchewan auslaufen. d.h. bereits vergebene Lizenzen werden dann wieder rückfällig, wenn in einen Zeitraum nach des explorationsendes nicht mit einem projekt begonnen wurde.
allerdings wir jansen davon nicht betroffen sein(mine ist z.zt. in Erstellung). aber hier wird bhp weiterhin auf kleinster Sparflamme weiterkochen -und auf einen Käufer, bzw. Partner hoffen.
wie immer meine pers. Einschätzung
glück auf!
umbrellagirl
zur info aus der Homepage von k+s:
wie dort zu lesen, werden noch ein paar wenige einladungsplätze zur Einweihungsfeier von legacy vergeben.
reise- als auch übernachtungskosten werden vom unternehmen übernommen.
die vergabe der restlichen Freiplätze erfolgt chronologisch des meldungseinganges.
für ganz eilige:
tel 056193011100 Fr. Rach I+R K+S
viel glück auf!
umbrellagirl
von der jetzigen Kursentwicklung...
klar, wenn man den ganzen Tag im Keller der DB sitzt...
mit schwarzer Hose.. weißem Hemd und dicker Hornbrille...
und Thermoskanne mit Lunchpaket auf dem Schreibtisch...
Lach... heut ist doch 1. April man!
Naja wie dem auch sei. Das Modell des Analysten ist jedenfalls interessant. Aber nun schreibt wenigstens schon ein "Neuer". Letztes mal war sich die Analysten ja nicht mal mit dem Quartal sicher. Das schien nicht so gut anzukommen. Nun hat halt der Hausmeister mal 3 Seiten verfasst. Aber wen wundert das ? Wer kann als Analyst schon zig Firmen beobachten. Dann zaubert man halt schnell was aus Excel zusammen. Microsoft solls recht sein und Excel beschwert sich auch nicht. Rechnen und annehmen kann man alles, ob es einen Sinn macht steht dann auf einem anderen Blatt. Deshalb will ich auch gar keine Kritik üben. Nur überspitzt formulieren, damit die Seelen hier zur Ruhe kommen und die Analysten einfach leben lassen.
Da viele eben nur auf Rohstoffe und deren Makrosituationen setzen, ist es nicht verwunderlich, dass K+S auch von den Abverkäufen betroffen ist. In dieser Welt machen sich immer weniger Leute über ein bestimmtes Unternehmen Gedanken. Es wird alles in einen Korb geschmissen und dann gemeinsam hochgekauft oder eben verkauft.
Was ist negativ ? Die niedrigeren Preise (welche sich in meinen Augen - analog zu Reitz - überhaupt nicht als so negativ herausstellen). Erwartet habe ich diese Form der Stagnation selbst vor den Abschlüssen. Der Umsatzanstieg (Menge) war letztes Jahr nicht unerheblich und die Kapazitäten sind da. Da ist man als Verhandlungspartner in einer schwierigen Situation, zumal wenn man noch Wachstum erzeugen will. Dann die Preise für Agrarstoffe. Die gingen auch zurück. Da wurde auch viel Hoffnung gehandelt. Alles in allem genug Infos um eine Branche etwas zurückzustufen. Ob das dann individuell für jeden gilt ist unerheblich. Es wird eben verkauft. Wer dann ein Unternehmen genau betrachtet und sich nicht beirren lässt, kann in solche Situation gut verdienen. Das gilt nun nicht für K+S sondern allgemein. Ist ja nicht nur hier so.
""Nur überspitzt formulieren, damit die Seelen hier zur Ruhe kommen und die Analysten einfach leben lassen.""
wenn man sich die wirklich relevanten analystenmeinungen seit dem black-day
mit den damaligen Begründungen einmal rückwirkend zur brust nimmt, war ein Großteil der Analysen sooo falsch nicht, obwohl sie sich doch teilweise gravierend unterschiedlich lasen.
wenn sich nun Analysten, die bis dato recht vorsichtig in ihrer marktbetrachtung waren nun, zumindest temporär, etwas optimistischer zu k+s vs. Peergroup äüssern, so liegt das grösstenteils an der Entwicklung des usd und des doch signifikant gefallenen Ölpreises.
beide Argumente konnten in der Größenordnung vor einem jahr von niemanden
vorhergesehen werden. wenn nun die kursziele angepasst werden, ist dies nur logisch. besser und viel sachlicher wäre es, wenn man gänzlich auf Nennung von kurszielen verzichten könnte, denn dies hat wiederum nichts mit den zukünftigen erfolgen des Unternehmens zu tun -zumindest kurzzeitig.
"""" Nun hat halt der Hausmeister mal 3 Seiten verfasst. """"
hätten es vllt. dem Pförtner überlassen sollen.:):)
"""Wer dann ein Unternehmen genau betrachtet und sich nicht beirren lässt, kann in solche Situation gut verdienen. Das gilt nun nicht für K+S sondern allgemein. """
-oh wie wahr!:)
gruss umbrellagirl
Ich mein selbst wenn es so wäre, was würde einem dann sowas sagen ? Da kann ich mir auch die Arbeit sparen, es sei denn es liefert nur auf der positiven Seite eine so geringen Ausschlag und auf der negativen einen entsprechend großen. Wenn dem so ist müsste man netto ständig short sein.
Für mich sind die besten Analysten die Leute von DZ und Kepler. Nicht weil mir ihr Kursziel gefällt sondern weil sie Weitblick haben und selbst in der Krise nicht einfach blind dem Rudel nachgelaufen sind. Ich unterstelle ihnen das sie sich mehr mit dem Unternehmen auseinanersetzen.
Auch wenn man sonst denkt, dass die ganz großen Investmentbanken besser informiert sind. Aber Masse und Qualität ist eben immer ein Problem.
http://www.ariva.de/news/...-fuer-K-S-auf-26-Euro-Underweight-5328196
Nach Morgan Stanley ist K+S ein Chemie-Konzern und "profitiert von sinkenden Rohstoffpreisen" ab. Das müsste doch eigentlich reichen, um nie mehr auch nur einen Gedanken an deren Geschwätz zu verschwenden. Egal ob es nun einem passt oder nicht.
Heutzutage reichen ja auch irgendwelche halbgaren Tweets um den Kurs hochzutreiben.
Aktuell top of the tops mit 31
also...
sind die doch für den "Ar..h!
Die haben technisch wenig Ahnung...
müssen nur Bashen oder Pushen!
Auf deren Geschwätz geb ich nix... außer als
Kontraindikator! ;)
Wenn die sagen kaufen.... dann verkaufe und gehe short!
Wenn die sagen verkaufen... dann kauf was das Zeug hält!
Entweder können die Analysten mit ihren Aussagen für dich einen Mehrwert generieren oder sie können es nicht. Wenn sie es deiner Meinung nach können, ist es völlig Banane ob sie dich dabei in eine Short- oder eine Long-Position treiben. Für dich sind sie dann halt wichtig. Völlig egal wie du selber es siehst.
Ich halte es für meinen Teil für vollkommen ausgeschlossen, einen positiven Erwartungswert in einem Handelsansatz zu erreichen, der im wesentlichen auf der Auswertung der in der Schmierblättern verbreiteten Schnipseln von Analysten-Kommentare fußt. Das ist dann doch bloß deine hochgradig subjektive Einschätzung, die dann auch noch von der zum Teil recht subjektiven Einschätzung der Analysten gefickt wird. Wie soll da bitte schön was gescheites dabei raus kommen???
""""Nach Morgan Stanley ist K+S ein Chemie-Konzern und "profitiert von sinkenden Rohstoffpreisen"""""
nicht nur nach MS.:)
k+s wird mehr dem Chemie, als dem bergbausektor zugewiesen. dies hängt vor allem mit der Produktion von Spezialitäten zusammen.
und dass k+s derzeit stark von fallenden rohstoffpreisen profitiert ist auch nicht falsch.
Den Punkt den ich halt witzig finde ist die 4 % Anpassung, obwohl man den Input maßgeblich verändert.
wenn, dann könnte man die Schlussfolgerung von doc2:
"""" Den Punkt den ich halt witzig finde ist die 4 % Anpassung, obwohl man den Input maßgeblich verändert. """""
aber auch hier sollte man die Betrachtungsweise und die gesamtanalyse des Analysten mit heranziehen. der Analyst bezieht sich bei der maßgeblichen Veränderung seiner Einschätzung nur auf einen temporären Zeitraum der dafür verantwortlichen Faktoren -usd vs. euro und stark gesunkene energiekosten.
hier geht der Analyst davon aus, dass dies nur ein begrenzter Zeitraum ist, von dem
das unternehmen k+s mehr profitieren wird wie die Peergroup.
wenn man diese Betrachtung brücksichtigt, muss man die aussage des Analysten zwar nicht teilen, kann sie aber nachvollziehen.
das wirkliche Problem ist, dass fast alle aussagen von namhaften Analysten nur kurzen inhalts der eigentlichen Studie, von den bekannten börsenvervielfältigungsblättern für die masse der Trittbrettfahrer kostengünstig??? veröffentlicht werden.
so entstehen die eigentlichen Diskrepanzen, die dann immer wieder zu Verunglimpfungen von Analysten führen. hier gibt es sehr viele, die ordentliche arbeit abliefern, jedoch nicht kostenlos und für jeden ersichtlich.
wie im richtigen leben: GUTES HAT EBEN SEINEN PREIS
@doc2
""""Für mich sind die besten Analysten die Leute von DZ und Kepler."""
dazu möchte ich nur bemerken, dass ich H:dr: Müller von der DZ bank auch sehr schätze. was ich aber seit längerem bei ihm bemängele, ist seine nähe zu markt und Unternehmen, die waren vor einigen JAHREN wesentlich näher und besser. dadurch hat für mich natürlich auch die Qualität seiner aussagen gelitten.
mein topanalyst für k+s sind und bleiben:
Andreas Heine und DR: J. Erhardt
glück auf!
Umbrellagirl
entnommen einer Meldung von heute :
K+S: Deutsche Bank senkt den Daumen! 67 be24.at
auszugsweise aus Meldung:
"""" Positiv auf das Geschäftsergebnis 2015 dürften sich auch die Zahlungen des Bundeslandes Thüringen bemerkbar machen, zu denen das Land von einem Gericht verurteilt wurde. Experten gehen von einer Größenordnung von 300 Millionen bis zu zwei Milliarden Euro aus, die Thüringen für Sicherungsarbeiten in DDR-Kalibergwerken aufbringen muss"""""
hier wird dem Leser suggeriert, dass obiger Absatz teil der Analyse der dt. bank ist.
man kann zu der Analyse der dt. bank stehen wie man will, aber so einen Schwachsinn kann man darin nicht!!! finden.
für mich ein typisches Beispiel, wie hier versucht wird mit teilaussagen (oftmals nur der Überschrift) eines Meinungsbildners (tr. bank) eigene interpredationen des marktgeschens in bare münze umzusetzen.
glück auf!
umbrellagirl
hier geht der Analyst davon aus, dass dies nur ein begrenzter Zeitraum ist, von dem
das unternehmen k+s mehr profitieren wird wie die Peergroup."
Völlig richtig. Temporär. Er gibt aber seine Kursziele auf Zwölfmonatssicht aus und diesbezüglich wird sich was ändern :). Die Jahre darauf werden das Zwölfmonatsziel nicht so stark verändern. Aber egal. War nur ne Anmerkung.
Aber jedem das seine. Gegen solche Meinungen hab ich auch nichts. Auch nicht gegen irgendwelche Kursziele. Wenn man allerdings auf kurzen Skalen den erwarteten Gewinn deutlich anhebt und auf langen Skalen z.b. trotzdem weniger erwartet wird einem das aufgrund von Diskontierungssätzen trotzdem ein viel höheres Kursziel geben. Z.b. auf Jahressicht. Die weiteren Jahre schlagen bei so einer Betrachtung gar nicht so stark durch. Aber meine These ist: Er hebt das Ziel graduell an, um es nicht zu doof aussehen zu lassen. Bernstein hat das Kursziel ja auch mittlerweile um nen Faktor 3 angehoben. Dafür hat man sich auch lange Zeit gelassen. Die Leute sehen einfach eines falsch. Nicht das raten des richtigen Kurses gibt die Qualität einer Analyse wieder, sondern die Tatsache nicht voreingenommen zu sein. Weder vom positiven noch vom negativen. So kann ich mir ein objektives Bild machen. Besonders wenn ich dafür zahle. Bei einigen ist es aber so, dass sie in gewissen Charts oder Branchenanalysen Dinge und Zusammenhänge sehen, die sonst wohl nur ein Zauberer sieht. Hier war damals m.E. auch Bernstein dabei. Da wurden Trends in einem völlig verrauschten Chart propagiert und darauf eine ganze Story formuliert. Kann man machen, aber wozu nimmt man nicht valide Daten ? Da kann man es gleich sein lassen. So waren die anderen Aussagen ja nicht falsch oder schlecht. Aber manchmal versteh ich die Welt echt nicht. Wenn jeder in der Wissenschaft da irgendwelche Graphen zusammendichten oder falsch interpretieren würde, wären wir Gott weiß wo. Aber das ist heute generell so. Immer und überall versucht man ganz viel aus was nichtssagenden herauszuholen. Das fühlt sich besonders gut an. Viel Kontrolle über das unkontrollierbare :).
In dem Sinne will ich die Exkursion auch wieder beenden, da ich über Analysten oder Analysen nur noch reden will, wenn was Neues oder interessantes drin steht. Sicher nicht wegen Kurszielen. Es ist ein Teufelskreis da was in den Raum zu werfen :). Ich weiß wovon ich rede ...
""""Allerdings sind Sektorstudien im Chemiesektor irgendwie dennoch völlig fehl am Platz. Kann mich nicht erinnern, dass die Chemiewerte auf breiter Basis als Folge des Kalizerfalls reagiert hätten. Man führt hier schon durchaus ein Eigenleben. Deshalb bleib ich weiter dabei das Sektorstudien im Chemiesektor nur unzureichend auf Bergbauunternehmen wie hier K+S (auch wenn chemische Erzeugnisse verkauft werden) anzuwenden ist."""""
ich gebe dir da ja völlig recht, nur was nutzt es, wenn k+s von den herren in diese Branche einjustiert wird. (bei der Zusammensetzung für den dax 30 wurde k+s in der sparte chemiewerte geführt).
""""Die Jahre darauf werden das Zwölfmonatsziel nicht so stark verändern."""
wenn man sich diese Meldung:
""""Bei K+S gibt es eine Veränderung in der Aktionärsstruktur. Ein Investor überschreitet am 25. März die meldepflichtige Schwelle von 5 Prozent. Dabei handelt es sich um Morgan Stanley aus den USA."""""
ansieht, ist der Zeitraum nicht so ausschlaggebend:)
man will sich sicher etwas Spielgeld verdienen:)
gruss umbrellagirl