Powerland AG
Jetzt nehmen sie die Titel halt von der Börse und der Mehrheitsaktionär profitiert prächtig daran.
Am Ende war der IPO ein gutes Geschäft für die Firmen. Eingenommen haben sie viel mehr als sie jetzt für das Einsammeln der Aktien ausgeben müssen. Das ganze wird durch deutsche Gesetze gestützt - da haben die Chinesen keine Schuld.
Wir sehen die Tage und Wochen sicher wieder Kurse unter 20 cent.
Der letzte Abschluss 2014 wurde ja von der Revisionsstelle testiert und es gibt soweit keinen Grund anzunehmen, dass bei den Zahlen etwas nicht stimmt.
M.E. vermuten die Investoren bei allen China Firmen Unregelmässigkeiten, auch wenn es keine Beweise gibt.
Ich nehem an, dass die Chinesen einfach genug haben von den miserablen Kursen und den Anschuldigungen und darum die Aktien einfach dekotieren lassen.
Powerland AG / Schlagwort(e): Delisting
2015-06-30 / 09:16
Powerland AG: Frankfurter Wertpapierbörse genehmigt Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt
Frankfurt/Main, 30. Juni 2015: Die Frankfurter Wertpapierbörse hat am 29. Juni 2015 entschieden, dem Antrag des Vorstands auf Widerruf der Zulassung der Aktien der Powerland AG ("Delisting") zum regulierten Markt stattzugeben. Dies umfasst auch die aktuelle Notierung im Prime Standard als Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten.
Der Widerruf wird mit Ablauf des 29. Dezember 2015 wirksam. Aktionäre haben folglich die Möglichkeit, Aktien der Powerland AG noch rund sechs Monate im regulierten Markt zu handeln.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Powerland AG
c/o GFD - Gesellschaft für Finanzkommunikation mbH
Fellnerstraße 7-9
60322 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69 66 554 - 459
Fax: +49 (0) 69 66 554 - 276
E-Mail: ir@powerland.ag
Internet: http://www.powerland.ag
Werden dann alle Aktien Wertlos?
„Der Widerruf wird mit Ablauf des 29. Dezember 2015 wirksam“, teilen die Chinesen am Dienstag mit – damit wird der Handel in Powerland Aktien im regulierten Markt der Frankfurter Börse an dem Tag eingestellt.
Zum Jahresende ist Schluß hier richtig so, die anderen Geldfallen sollten folgen.
Aber bleiben jetzt noch 6 Monate ausgelegt, auch zu lange, könnte man auch verkürzen.
Der Abschluss 2012 wurde zwar nicht testiert, dafür aber die Abschlüsse 2013 und 2014. Die Aktie hatte sich vor der Delisting Ankündigung auch langsam erholt.
Auch deutsche Aktien von kleinen Firmen sind sehr riskant und unterliegen hohen Kursschwankungen.
oder habe ich das falsch verstanden?
Die Aktien werden aber schon sehr illiquide.
Eine Firma, die nicht mehr in der Börse ist, wird zudem intransparenter.
Als Mehrheitsaktionär sind die Aktien natürlich interessant, da sie fast nichts kosten. Die Gewinn können dann durch Dividenden ausgeschüttet werden. Der CEO könnte sich auch einfach das Salär erhöhen.
Schade nur, dass dies zuvor nicht erkannt wurde und sie jetzt m.E. die Titel wegen fehlendem Investoren - Interesse vom Markt nehmen.